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Anschluss Der Lichtausgänge, Aux1 Und Aux; Verwendung Von Aux3 Und Aux4; Loksound Mit 21Mtc Schnittstelle; Aux5 Bis Aux 10 - Esu LokSound micro V4.0 Einbau- Und Betriebsanleitung

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Decodereinbau
AUX2
+
violett
+
grün
AUX1
blau ( gemeinsame Funktion )
Abbildung 18:
Verkabelung LED an Ausgang AUX1, AUX2
6.10.3. Anschluss der Lichtausgänge, AUX1 und AUX
Das Vorgehen hängt davon ab, wie die Licht- und Sonderfunktio-
nen innerhalb der Lok verschaltet sind:
a) Die Lampen / Funktionen sind mit Ihrem gemeinsamen An-
schluss gegenüber dem Lokgehäuse isoliert (also potentialfrei).
Voraussetzung hierfür ist, dass die Funktionen in der Lok po-
tentialfrei sind, d.h. außer zu den Funktionsausgängen keine
weiteren elektrisch leitenden Verbindungen besitzen. Die bei
diesem Anschluss an den Funktionsausgängen anliegende
Spannung ist um ca. 1,5V niedriger als die Schienenspannung.
Das blaue Kabel ist hierbei der „Plus-Pol", der Funktionsaus-
gang selbst der „Minuspol".
Sollen Leuchtdioden (LEDs) an die Funktionsausgänge angeschlos-
sen werden (vgl. Abb. 17), muss zwingend ein Vorwiderstand ein-
gebaut werden. Dieser sollte zwischen 470 Ohm und 2,2kOhm
liegen. Ein Betrieb ohne Vorwiderstand führt zur Zerstörung der
LED!
b) Die Lampen / Funktionen sind (gemeinsam) gegen die Lokmas-
se geschaltet (z.B. fast alle Märklin®-Lokomotiven sowie ältere
Fleischmann®- oder ROCO®-Loks).
470 Ohm
Widerstand
R
R
470 Ohm
Widerstand
Die Verdrahtung ist zwar einfacher, die resultierende Spannung an
der Birne aber auch um etwa die Hälfte geringer.
Diese Anschlussart ist für Multiprotokollbetrieb nicht geeignet:
Sowohl M4 als auch Motorola®-Pakete sind asymmetrisch. Da-
her werden für eine gewisse Zeit die Funktionsausgänge nicht mit
Spannung versorgt. Dies führt zu einem rhythmischen Lichtfla-
ckern (pulsieren), was insbesondere bei LEDs deutlich sichtbar ist.
Im analogen Gleichstrombetrieb funktioniert bei dieser Anschluss-
art zudem das Licht nur in einer Richtung. Welche dies ist hängt
davon ab, wie die Lok aufgegleist ist.
Die Stirnlampen hinten werden an das gelbe Kabel, die Stirnlam-
pen vorne an das weiße Kabel angelötet.
Sollte Ihre Lok nach Variante b) verschaltet sein, so ist der Anschluss
komplett. Im anderen Fall müssen Sie die übrigen Anschlüsse aller
Birnchen und Funktionen gemeinsam an das blaue Kabel anschlie-
ßen. Dieses darf keinen Kontakt mit dem Lokchassis haben!
Auch ein „Mischbetrieb" ist erlaubt.
6.10.4. Verwendung von AUX3 - AUX6

6.10.4.1. LokSound mit 21MTC Schnittstelle

LokSound Decoder mit 21MTC-Schnittstelle besitzen neben den
4 Leistungsausgängen noch bis zu 4 weitere Ausgänge, AUX3 -
AUX6. Da diese reine Logikausgänge sind, können daran nicht di-
rekt Verbraucher betrieben werden. Es müssen externe Leistungs-
transistoren angeschlossen werden. ESU bietet unter der Nummer
51968 eine passende Adapterplatine mit Transistoren an.
6.10.4.2. LokSound V4.0 M4 & LokSound mit PluX Schnittstelle
LokSound V4.0 M4 & LokSound Decodern mit PluX-Schnittstelle
haben verstärkte Ausgänge AUX3 - AUX6. Parallel zur Schnittstel-
le sind zudem auf der Rückseite des Decoders zwei Lötpads für
AUX3 & AUX4 vorhanden, an die Litzen angelötet werden kön-
nen. AUX5&AUX6 sind nur an der PluX-Schnittstelle abgreifbar.

6.10.5. AUX5 bis AUX 10

LokSound XL V4.0 Decoder besitzen noch weitere Funktionsaus-
gänge, die beliebig verwendet werden können.
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