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Inhaltsverzeichnis

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SignalPilot
Einbau- und Betriebsanleitung
1 . A u f l a g e , D e z e m b e r 2 0 2 0
Ab Decoder Firmware 1.0.4
51840 SignalPilot
P/N 00720-22466

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Inhaltszusammenfassung für Esu SignalPilot 51840

  • Seite 1 SignalPilot Einbau- und Betriebsanleitung 1 . A u f l a g e , D e z e m b e r 2 0 2 0 Ab Decoder Firmware 1.0.4 51840 SignalPilot P/N 00720-22466...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Konformitätserklärung ..........3 6.8.1. Signalname ..............16 6.8.2. Weichennummern und Signalbilder ......16 2. WEEE-Erklärung ............4 6.8.3. Weichennummern ändern ........19 6.8.4. Ausgänge zuordnen..........19 3. Wichtige Hinweise ..........4 6.8.5. Alle Ausgänge nach GND schalten ......20 6.9. Ausgänge konfigurieren ..........20 4.
  • Seite 3 Verträglichkeit – Anforderungen an Haushaltsgeräte, Elektrowerk- zeuge und ähnliche Elektrogeräte – Teil 2: Störfestigkeit. Copyright 1998 - 2021 by ESU electronic solutions ulm GmbH & Co KG. Irrtum, Änderungen die dem technischen Fortschritt dienen, Liefermöglichkeiten und alle sonstigen Rechte vorbehalten. Elektrische und mechanische Maßangaben sowie Abbildungen ohne Gewähr.
  • Seite 4: Weee-Erklärung

    2. WEEE-Erklärung 3. Wichtige Hinweise Entsorgung von alten Elektro- und Elektronikgeräten (gültig in der Wir gratulieren Ihnen zum Erwerb eines ESU SignalPilot Decoders. Europäischen Union und anderen europäischen Ländern mit sepa- Diese Anleitung möchte Ihnen Schritt für Schritt die Möglichkeiten ratem Sammelsystem).
  • Seite 5: Eigenschaften

    Eigenschaften 4. Eigenschaften gnalbilder selbst erfolgt mit Hilfe von XML-Dateien, die einerseits regelmäßig von ESU erweitert werden oder von Ihnen selbst kom- Der ESU SignalPilot Decoder ist ein Multiprotokoll-Zubehördeco- plett nach freiem Ermessen erstellt und erweitert werden können. der, der primär zum Schalten von Lichtsignalen vorgesehen ist. Er Auf diese Weise können auch „exotische“...
  • Seite 6: Technische Daten

    Signalbilder. Separate Weichennummer für globale Dunkelschaltung . Separate Weichennummer (Adresse) für POM-Programmierung. Konfiguration Mit Hilfe des ESU LokProgrammers und LokProgrammer Software. Dimensionen 86mm x 86mm x 25mm 4.3. Lieferumfang Der SignalPilot wird mit 5 abnehmbaren Reihenklemmen (1x 4-po- lig für den Gleisanschluss, 2x 8 polig für die Ausgänge, 1x 2-polig für GND sowie 1x 4-polig für U+) sowie dieser Betriebsanleitung...
  • Seite 7: Anschluss Ans Digitalsystem

    Anschluss ans Digitalsystem 5. Anschluss ans Digitalsystem Wir empfehlen, den SignalPilot Decoder zunächst komplett zu konfigurieren und erst dann in die Anlage einzubauen. 5.1. Anschlusselemente Abb. 1 zeigt den SignalPilot mit allen Anschlusselementen. a) An die mit 1 bis 16 beschrifteten Anschlusselemente für die Ausgänge 1 bis 16 werden Lichtsignale, Motorische Weichen oder ähnliche Verbraucher angeschlossen.
  • Seite 8: Spannungsversorgung Aus Digitalsystem

    Spezifikationen. Wir empfehlen den Einsatz eines sta- bilisierten Gleichspannungs-Netzteils mit mindestens 18V DC Diese Anschlussart muss verwendet werden, wenn Sie den Signal- und mindestens 3A Ausgangsleistung (z.B. ESU Art.Nr. 50119). Pilot auf dem Programmiergleis Ihrer Digitalzentrale konfigurieren möchten. Näheres erfahren Sie in Kapitel 9.
  • Seite 9: Verdrahtung Der Ausgänge

    Verdrahtung der Ausgänge 5.4. Verdrahtung der Ausgänge 5.4.2. Lichtsignale mit LEDs, gemeinsame Anode An den SignalPilot können sehr flexibel Verbraucher angeschlos- Die meisten am Markt erhältlichen Lichtsignale sind mit LEDs mit sen werden. Wichtig ist jedoch, dass neben dem korrekten An- gemeinsamer Anode ausgestattet (z.B.
  • Seite 10: Lichtsignale Mit Leds, Gemeinsame Kathode

    Verdrahtung der Ausgänge 5.4.3. Lichtsignale mit LEDs, gemeinsame Kathode Bei manchen Lichtsignalen (insbesondere die der Firma Viess- mann®) sind die Minuspole („Kathode“) der einzelnen LEDs verbunden. Diese müssen an ein negatives Potential („GND“) ver- drahtet werden. Die Pluspole der einzlenen LEDs („Anode“) wird mit dem jeweiligen Ausgang verbunden, wie in Abb.
  • Seite 11: Anschluss Der Switchpilot Extension

    Anschluss der SwitchPilot Extension 5.5. Anschluss der SwitchPilot Extension 5.5.2. Weichen-Herzstückpolarisierung Das SwitchPilot Extension Modul wird seitlich an den SignalPilot Mit dem SwitchPilot Exension Modul können sehr einfach Wei- angedockt; hierzu die beiden Module mit den 8-poligen Steckern chen-Herzstücke polarisiert werden. gegeneinander drücken, bis die Rastnasen der Stecker einrasten.
  • Seite 12: Abc-Bremsstrecke

    ABC-Bremsstrecke 5.5.3. ABC-Bremsstrecke Auf Wunsch kann auch eine ABC-Bremsstrecke aktiviert werden. Hierzu wird zusätzlich der ABC-Bremsstreckenadapter 51808 be- nötigt. Der Anschluss erfolgt wie in Abb. 8 gezeigt. Beachten Sie die Betriebsanleitung des 51808 ABC-Bremsstre- ckenadapters, um mehr über die Systemvoraussetzungen der ABC-Bremstechnik zu erfahren.
  • Seite 13: Konfiguration Mit Lokprogrammer

    Konfiguration mit LokProgrammer 6. Konfiguration mit LokProgrammer Nachdem die Konfiguration auf den SignalPilot übertragen wur- de, kann diese nicht mehr ausgelesen werden. Zur Bearbeitung Die Konfiguration des SignalPilots muss mit dem LokProgrammer ist daher zwingend die gespeicherte Projektdatei (Im Format und der passenden Software erfolgen.
  • Seite 14: Basis-Adresse

    Konfiguration mit LokProgrammer 6.3.1. Basis-Adresse 6.4. Register „Signale“ • Wählen Sie aus dem Register auf der linken Spalte das Symbol Im Register „Decoder“ können keine weiteren relevanten Ein- “Decoder” aus. Im zweiten Schritt wählen Sie aus der mittleren stellungen getätigt werden. Alle Einstellungen für den SignalPilot Spalte die Gruppe „Adresse“...
  • Seite 15: Nachtschaltung

    Konfiguration mit LokProgrammer Das Aussehen des Detailbereichs rechts ändert sich, abhängig 6.4.2. Einstellungen für Zufallsbetrieb davon ob und welches Element im Detailbereich markiert (ange- Auf Wunsch können Lampen auch zufallsgesteuert ein- und aus- klickt) ist. geschaltet werden. Dies ist z.B. für Hausbeleuchtungen sinnvoll. •...
  • Seite 16: Signale Verschieben

    Signale verschieben die Ausgänge in anderer Reihenfolge verdrahten möchten, kön- 6.8. Signale konfigurieren nen Sie die Ausgänge natürlich auch tauschen. Das wird später in Die Eigenschaften jedes platzierten Signals können verändert wer- Abschnitt 6.8.4. gezeigt werden. den, nachdem es zunächst markiert wurde. Sie können auf diese Weise beliebig viele Signale mit dem Signal- •...
  • Seite 17 Signale Konfigurieren Beispiel1: 2-begiffiges Blocksignal d) Die aktuell zugeordnete Weichennummer (hier: 5) wird hinter dem Signalnamen in eckigen Klammern angezeigt. In unserem ersten Beispiel besteht das Signal aus den Signalbildern „HP0“ für „Halt“ und „HP1“ für „Fahrt frei“. Es genügt eine Wei- Wenn Sie die Maus auf einem der Signalbilder stehen lassen, wird chennummer, um diese beiden Signalbilder darzustellen.
  • Seite 18 Weichennummern und Signalbilder Beispiel 2: 3-begriffiges H/V Ausfahrsignal e) Die aktuell zugeordneten Weichennummern (hier: 7 und 8) werden hinter dem Signalnamen in eckigen Klammern ange- zeigt. Wenn Sie die Maus auf einem der Signalbilder stehen lassen, wird angezeigt, welche Lampen eingeschaltet sein werden: Zum Schalten der beiden Signalbilder müssen nun am Weichen- stellpult die „roten“...
  • Seite 19: Weichennummern Ändern

    Weichennummern vergeben werden. Die Weichennummern müssen zwar nicht fortlaufend sein, wir empfehlen dies jedoch, da die meisten Digitalzentralen (z.B. ESU ECoS) davon ausgehen. • Lassen Sie die Maus los. Der Ausgang wird automatisch an der neuen Position verbunden.
  • Seite 20: Alle Ausgänge Nach Gnd Schalten

    Alle Ausgänge nach GND schalten 6.8.5. Alle Ausgänge nach GND schalten Wenn Sie Viessmann Signale verwenden müssen alle verwendeten Ausgänge die „Pull“-Konfiguration erhalten. Dies ist schnell erle- digt, darf aber nicht vergessen werden. • Markieren Sie das Signal, so dass der Detailbereich die Signalei- genschaften anzeigt.
  • Seite 21: Ausgang Nach Gnd Schalten

    Ausgang nach GND schalten 6.9.1. Ausgang nach GND schalten 6.9.3. Ein- und Ausblendzeiten Hier kann die „Pull“-Konfiguration des Ausgangs aktiviert wer- Jede Lampe kann auf Wunsch sanft Ein- und ausgeblendet wer- den, sofern dies nicht für alle Ausgänge des Signals global ge- den.
  • Seite 22: Spe Relais Zuweisen

    SPE Relais zuweisen 6.9.5. SPE Relais zuweisen Sie können in der LokProgrammer-Software nicht direkt defi- nieren, bei welchem Signalbild die Grund- oder alternative Aus- Jeder aktive Ausgang kann auf Wunsch eines der vier Relais ei- gangskonfiguration verwendet wird. Dies wird bei der Definition nes angeschlossenen SwitchPilot Extension Moduls schalten.
  • Seite 23: Signalpilot Verdrahten

    SignalPilot verdrahten 6.12. SignalPilot verdrahten Wir empfehlen vor dem endgültigen Einbau in die Anlage, die Verdrahtung mit den Signalen herzustellen, die Funktion zu testen und erst danach fest auf der Anlage zu verbauen. 6.12.1. Verdrahtungsplan abspeichern Um Ihnen die Verdrahtung zu erleichtern, können Sie den Arbeitsbereich als Bild abspeichern und auf Wunsch aus- drucken.
  • Seite 24: Signalbilder Zuordnung Zu Weichennummern

    Signalbilder verstehen 6.13.2. Signalbilder und die Zuordnung zu Weichennummern. Das Ausfahrsignal benötigt die Weichennummern sieben und acht. Weiche (7) „ROT“ schaltet HP0, Weiche (7), „GRÜN“ schal- Wie schon in den Beispielen in Abschnitt 6.8.2. gezeigt, müssen tet HP1, Weiche (8) „GRÜN“ schaltet HP2. die Weichennummern den zugeordneten Signalbildern entspre- chen.
  • Seite 25: Dunkeltastung

    Vorsignale am Hauptsignalmast All dies ist mit dem SignalPilot machbar. Sehen wir uns an einem 6.14.1. Dunkeltastung Beispiel an, wie es gemacht werden kann. Jetzt muss noch konfiguriert werden, dass das Vorsignal dunkel sein muss, wenn das am SELBEN MAST (!) befindliche Hauptsi- gnal HP0 zeigt.
  • Seite 26 Vorsignale am Hauptsignalmast Diese Einstellung korrespondiert mit dem Hauptsignal am selben Mast. Tragen Sie hier nicht die Weichennummer des Hauptsignals ein, sondern seine SAN (Signaladressnummer) ein. Die aktuell einge- stellte Weichennumemr für die entsprechende SAN wird rechts zur Information dargestellt. •...
  • Seite 27: Konfiguration Über Pom

    Konfiguration über POM 7. Konfiguration POM (Hauptgleisprogrammierung) • Wechseln Sie ins allgemeine Programmiermenü der ECoS. • Wählen Sie „Hauptgleisprogrammierung (POM)“, „DCC“ und Der SignalPilot kann bei der Programmierung an Ihrer Anlage ver- „Schaltartikel-Decoder“ aus. baut bleiben. Damit die Hauptgleisprogrammierung klappt, muss •...
  • Seite 28: Konfiguration Am Programmiergleis

    Konfiguration am Programmiergleis 8. Konfiguration über Programmiergleis 9. Lernen der POM-Adresse von der Zentrale In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, die Eigenschaften Die POM-Adresse kann auch direkt mit Hilfe der Digitalzentrale des SignalPilot über das Programmiergleis des Digitalsystems zu angelernt werden.
  • Seite 29: Decoder-Reset

    Decoder-Reset 11. Zurücksetzen auf Werkszustand (Decoder-Reset) Sie können jederzeit die Werkseinstellungen des Decoders wie- derherstellen. 11.1. Mit Programmiertaster • Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum SignalPilot Decoder. Die Power-LED muss erlöschen. • Drücken und halten Sie den Taster PROG. • Legen Sie die Stromversorgung erneut an den Decoder. Die PROG- LED wird dauerhaft leuchten.
  • Seite 30: Benutzerdefinierte Signale

    Wie dies im genau gemacht wird, werden wir auf unserer Homepage veröffentlichen. Gehen Sie auf www.esu.eu, dann auf Support, dann auf „Tipps & Tricks“ und dann auf „SignalPilot“. 12.1. XML-Dateien Benutzerdefinierte Signale sind in sogenannten XML-Dateien gespeichert.
  • Seite 31: Support Und Hilfe

    Dienstag & Mittwoch von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr per Fax : ++49 (0) 731 - 1 84 78 - 299 per E-Mail: www.esu.eu/kontakt per Post: ESU GmbH & Co. KG - Technischer Support - Edisonallee 29 D-89231 Neu-Ulm www.esu.eu...
  • Seite 32 Notizen...
  • Seite 33 Notizen...
  • Seite 34: Änderungshistorie

    Änderungshistorie 14. Änderungshistorie 1. A 2020 uflAge ezember • Initiales Dokument...
  • Seite 35: Garantieurkunde

    Qualitätskontrollen und Prüfungen unterzogen. Daher gewährt die Firma ESU electronic solutions ulm GmbH & Co. KG Ihnen beim Kauf eines ESUProduktes über die Ihnen gesetzlich zuste- henden, nationalen Gewährleistungsrechte gegenüber Ihrem ESUFachhändler als Vertragspartner hinaus zusätzlich eine Hersteller –...
  • Seite 36 Rücksendebegleitschein 1. Kundendaten (Bitte in Druckschrift ausfüllen) Name: ....Straße: ....PLZ/Ort: ....| | | | | | Land: ....E-Mail: ....Telefon: ....Datum: ....Unterschrift: ..2. Fehlerklasse Transistorausgänge Kurzschluss Servoausgänge Keine Funktion von Anfang an Keine Funktion mehr Programmierung am Programmiergleis 3.

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