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Retro ProtoTRAK - RMX Anleitung Seite 52

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Zig Zag Entry Angle (Zickzack-Eintrittswinkel) – Den Winkel für die Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung eingeben, der beim Start einer Tasche verwendet wird.
Machining Angle (Bearbeitungswinkel) – Dieser Wert ist nur erforderlich, wenn das Werkzeugweg-
Modell (siehe oben) auf „Parallel" gesetzt ist. Diese Funktion ist nützlich, wenn das Teil oder die Tasche
nicht auf die X-Achse ausgerichtet ist. Dank des Bearbeitungswinkels kann ein Werkzeugweg erstellt
werden, der besser zum Teil passt.
Order of Passes (Reihenfolge der Durchläufe) – Diese Strategie wird verwendet, wenn die Tasche
nicht in einem vollständigen Durchlauf fertiggestellt werden kann, ohne das Werkzeug aufzunehmen. Z.
B. wird ein Schruppwerkzeug verwendet, das nicht in einem Durchlauf in die gesamte Tasche passt. Es
bestehen diese Wahlmöglichkeiten:
Depth (Tiefe) – Vervollständigt jede Tiefe alle Regionen, bevor zur nächsten Tiefe gewechselt
wird. Mit anderen Worten wird jeder Durchgang für jede Region abgeschlossen.
Region – Vervollständigt alle Durchläufe in jeder Region vor der Aufnahme des Werkzeugs. Mit
anderen Worten wird das Teil in jeder Region bis zur Endtiefe bearbeitet, bevor die nächste
Region beginnt.
Roughing Link for Rapid (Schrupp-Link für Rapid) – Arbeitet mit dem Modell des Adaptiven
Werkzeugwegs. Bei der Optimierung der Werkzeugbelastung ist der Werkzeugweg nicht immer
zusammenhängend; manchmal muss sich das Werkzeug von seiner Position in einen anderen Abschnitt
bewegen. Diese Bewegungen zwischen Abschnitten werden als „Link" bezeichnet. Als Voreinstellung
behandelt ProtoTRAK RMX Links auf diese Weise:
Für eine rechteckige Tasche wird das Werkzeug auf Z Rapid angehoben und im Eilgang zum
nächsten Abschnitt bewegt, wo es schnell abwärts auf 0,5 mm über der Eindringtiefe bewegt
wird und dann bis zur Endtiefe gefahren wird.
Für eine unregelmäßige Tasche wird das Werkzeug auf Z Rapid (oder die Z-Sicherheitsebene)
angehoben und im Eilgang zum nächsten Abschnitt bewegt, wo es schnell abwärts auf 0,5 mm
über der Eindringtiefe bewegt wird und dann bis zur Endtiefe gefahren wird.
Sollte es unerheblich sein, ob das Werkzeug zwischen den Abschnitten beim Vorschnitt innerhalb der
Kerbe bleibt, kann ein niedrigerer Wert in die Eingabeaufforderung eingetragen werden. Wenn die Links
groß sind, kann das Teil schneller bearbeitet werden, indem eine schnelle Bewegung zwischen den
Abschnitten erfolgt. Die nächste Eingabeaufforderung ermöglicht, die Endbearbeitung am Boden des
Schnittes zu erhalten.
Hinw eis: In der vorherigen Abb. 6.5.1 (7) ist die Link-Länge auf einen kleinen Wert eingestellt, wodurch viele
schnelle Bewegungen entstehen
Bottom Z Finish link length for Rapid (Link-Länge Boden Z-Finish für Rapid) – Diese
Voreinstellung arbeitet mit dem Modell des Adaptiven Werkzeugwegs und wird angewendet, wenn der
untere Z-Fertigschnitt in den Optionen auf ON gestellt ist. Evtl. sollen die Werkzeugspuren minimiert
werden, die entstehen, wenn das Werkzeug aus der Kerbe aufsteigt und dann wieder eindringt. Um
den Fräser unten im Teil zu halten, hier einen Wert eingeben, der groß genug ist, die größte Link-Länge
einzubeziehen.
Minimum Curvature Radius (Minimaler Krümmungsradius) – Dieser Wert funktioniert beim
Modell des Adaptiven Werkzeugwegs. Um die Werkzeugbelastung konstant zu halten, bewegt sich der
Adaptive Werkzeugweg häufig entlang einer Reihe von Bögen. Der Adaptive Werkzeugweg versucht,
jeden Abschnitt einzubeziehen, in den das Werkzeug sich begeben kann. Dies könnte dazu führen, dass
beim Werkzeugweg ein enger Bereich übergangen wird, der besser mit einem Schlichtwerkzeug mit
kleinerem Radius bearbeitet werden sollte. Der minimale Krümmungsradius ermöglicht, einen
Mindestradius der Bögen festzulegen, um einen größeren Restbereich für ein kleineres Werkzeug zu
erhalten.
Hinw eis: Der Restbereich ist das Material, welches vom Vorschnitt übrig bleibt, also der „Rest" des Materials.
Der Begriff ersetzt den offenbar geschützten Begriff „residual".
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46
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