Kommandoabhän-
gige Meldungen
Schaltstatistik
2.14.3 Einstellhinweise
7UT612 Handbuch
C53000–G1100–C148–1
Die Speicherung von Meldungen, die auf örtliche LED rangiert werden, und die Bereit-
haltung von Spontanmeldungen können davon abhängig gemacht werden, ob das
Gerät ein Auslösekommando abgegeben hat. Diese Informationen werden dann nicht
ausgegeben, wenn bei einem Störfall eine oder mehrere Schutzfunktionen angeregt
haben, es aber nicht zu einer Auslösung durch 7UT612 gekommen ist, weil der Fehler
von einem anderen Gerät (z.B. auf einem anderen Abzweig) geklärt worden ist. Damit
werden diese Informationen auf Fehler im zu schützenden Objekt beschränkt.
Bild 2-92 zeigt das Logikdiagramm dieser Funktion.
)(+/(5$1=(,*(
HvÃ6
rtt
HvÃ6xhq
„1"
Gerät AUS
Gerät Rückfall
Bild 2-92
Logikdiagramm der kommandoabhängigen Meldungen
Die Anzahl der Ausschaltungen, die vom Gerät 7UT612 veranlasst wurden, wird ge-
zählt.
Weiterhin wird bei jedem Auslösekommando der abgeschaltete Strom für jeden Pol
festgestellt, unter den Störfallmeldungen ausgegeben und in einem Speicher aufsum-
miert.
Die Zähler- und Speicherstände sind gegen Hilfsspannungsausfall gesichert. Sie kön-
nen auf Null oder einen beliebigen Anfangswert gesetzt werden. Näheres hierzu fin-
den Sie im SIPROTEC
Die Einstellparameter, die die Auslöselogik des Gesamtgerätes betreffen, wurden be-
reits bei den allgemeinen Daten in Abschnitt 2.1.2 eingestellt.
Weiterhin bestimmt Adresse
auf örtliche LED rangiert sind, sowie die Spontanmeldungen, die nach einem Störfall
im örtlichen Display erscheinen, mit jeder Anregung einer Schutzfunktion gespeichert
HvÃ6
rtt
werden sollen (
mando geschehen soll (
Rücksetzen der Speicher für LED, Aus-
&
gangsrelais und Spontananzeigen
®
4 Systemhandbuch, Best.-Nr. E50417–H1100–C151.
& A@CG@S6Ia@DB@
) oder ob dies nur mit einem erteilten Auslösekom-
HvÃ6xhq
).
2.14 Funktionssteuerung
, ob die Störfallmeldungen, die
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