Herunterladen Diese Seite drucken

Siemens WIDE UP 258D31 Applikationsprogrammbeschreibung Seite 44

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für WIDE UP 258D31:

Werbung

8
Funktionen einstellen
Helligkeitsmessung
Den Helligkeitssensor
über zwei getrennte Ob-
jekte (Kunstlicht und Ta-
geslicht) kalibrieren
44 | 338
Der gemessene Helligkeitswert lässt sich per Kommunikationsobjekt „Helligkeitswert
(Kalibrierung)" (Helligkeitswert (Kalibrierung)) an das Gerät senden, somit kann die Be-
rechnung des Korrekturfaktors durch das Gerät selbst erfolgen. Ein besseres Ergebnis
bei einer Lichtregelung wird bei einer Kalibrierung mit Mischlicht (50 % Tageslicht und
50 % Kunstlicht) erreicht.
Befolgen Sie diese Schritte zur Kalibrierung:
1. Schalten Sie die Lichtregelung und die Leuchten aus. Das Tageslicht fällt weiterhin
auf die Arbeitsfläche.
2. Messen Sie die Helligkeit unter dem Sensor auf dem Boden oder Tisch oder was
sich unter diesem Gerät/Helligkeitssensor befindet.
3. Stellen Sie die Hälfte des später gewünschten Helligkeits-Sollwerts ein, indem Sie
die Jalousien ein wenig schließen. Vermeiden Sie aber direkte Sonneneinstrahlung
auf die Arbeitsfläche.
4. Schalten Sie die Beleuchtung ein (nicht die Steuerung!) und dimmen Sie manuell
auf den Helligkeits-Sollwert.
a
Damit ist der Sollwert zu jeweils der Hälfte von Tages- und Kunstlicht erreicht
(Mischlicht).
5. Senden Sie den aktuell gemessenen Helligkeitswert (Lux) mit der ETS über das
Kommunikationsobjekt „Helligkeitswert (Kalibrierung)" (Kalibrierung Helligkeitswert)
an den Sensor.
a Nun ist das Gerät kalibriert. Überprüfen Sie den Helligkeitswert. In der Nähe des
separaten Werts sollte der Helligkeitswert nahe dem gleichen Wert wie beim Hellig-
keitsmesser liegen. Die beste Parallelität, die Sie bei der Kalibrierung des Werts
haben, sollte der Sollwert sein.
Beispiel:
Der mit einem Luxmeter gemessene Helligkeitswert auf der Arbeitsplatzoberfläche von
500 Lux wird per ETS an das freigegebene Kommunikationsobjekt „Helligkeitswert
(Kalibrierung)" gesendet.
Hinweis:
Diese Art von Kalibrierung erfordert einen gleichen Anteil von natürlichem Licht und
künstlichem Licht. Der interne Korrekturfaktor ist auf maximal 20 begrenzt.
Diese Methode liefert beim Ausregeln zwischen Kunst- und Tageslicht jeweils präzise-
re Helligkeitswerte als über ein gemeinsames Kalibrierobjekt für Misch-/Kunstlicht.
Hinweis:
Bei der Kalibrierung „über zwei Objekte (Kunstlicht und Tageslicht)" muss die Kon-
stantlichtregelung aktiviert und kalibriert werden (siehe „Helligkeitsmessung [➙ 45]").
Bei dieser Methode werden das Kunstlicht und das Tageslicht für die Kalibrierung des
Sensors getrennt berücksichtigt. Die gemessenen Helligkeitswerte lassen sich durch
die Kommunikationsobjekte „Helligkeitswert Tageslicht (Kalibrierung)" (Helligkeitswert
Tageslicht (Kalibrierung)) und „Helligkeitswert Kunstlicht (Kalibrierung)" (Helligkeitswert
Kunstlicht (Kalibrierung)) an das Gerät senden. Somit kann die Berechnung des Kor-
rekturfaktors durch das Gerät selbst erfolgen. Bei der Regelung wird später intern der
vorliegende Tageslichtanteil berechnet, sodass eine wesentlich genauere Erfassung
und Berechnung der tatsächlich vorliegenden Helligkeit auf der Arbeitsfläche erfolgt
und ausgeregelt werden kann.
Befolgen Sie diese Schritte zur Kalibrierung:
2023-10-25
A6V13945799_de--_d

Werbung

loading