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Siemens CERBERUS D100 Montageanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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CERBERUS D100
Montageanleitung
Cerberus Division

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens CERBERUS D100

  • Seite 1 CERBERUS D100 Montageanleitung Cerberus Division...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1.5. SV-Halter SS......................1.6. Options-Modul ......................Montage der Zentrale ................... 2.1. Auswahl des Montageorts ..................2.2. Montage des Wandschranks CERBERUS D100 ............2.2.1. Montage der Wandbefestigung ................. 2.2.2. Einbau und Anschluß der Kernzeile................2.2.2.1. Einbau der Kernzeile ....................2.2.2.2. Anschluß der Kernzeile an die Spannungsversorgung ..........
  • Seite 3 Seite 2.7. SIGMALINK 88......................2.8. Anschaltung der Z-/10L-Fernanzeige................. 2.8.1. Die Z-Fernanzeige (V24211-Z11-A1/-A10) ..............2.8.2. Die 10L-Fernanzeige (V24211-Z12-A1/-A10)..............2.9. Feuerwehr-Bedienfeld (FBF)..................2.9.1. FBF am S-System ....................2.9.2. FBF am M-System ....................Stromversorgung ....................3.1. Einbau und Anschluß der Stromversorgung............... 3.1.1. Wandschrank (S-Modul-Funktionalität) ..............3.1.2.
  • Seite 4 Einstellungen des Modems DAG 19K2-11 ..............12.5.2. Einstellanleitung für Modem DNG 19K2-13 und DNG 9600-11 ........12.6. Modem DNM 9600-11 ....................Übertragungseinrichtung (ÜE) und überwachte Steuerungen (UEWST) .... 13.1. Anschaltung der Übertragungseinrichtung in CERBERUS D100 ......... 13.2. Anschaltung überwachter Steuerlinien in CERBERUS D100 ........
  • Seite 5 Außerdem weisen wir daraufhin, daß der Inhalt dieser Montageanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhätnisses ist oder dieses abändern soll. Sämtli- che Verpflichtungen von Siemens ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und allein gültige Gewährleistungsregelung enthält. Diese vertraglichen Gewährleistungsbestimmungen...
  • Seite 6: Allgemeines

    In der CERBERUS D100 dürfen nur die in der Projektierungsanleitung aufgezeigten Komponenten einge- setzt werden. Der Einsatz von nicht freigegebenen Komponenten führt zum Verlust der CE-Konformität. Die CERBERUS D100 darf dann nicht mehr als Neuanlage „in Verkehr gebracht“ werden und die Gewährleistung erlischt.
  • Seite 7: Konstruktiver Aufbau

    1. Konstruktiver Aufbau Das Gefahren-Meldesystem CERBERUS D100 ist modular aufgebaut. Die Module - Standschrank (vorverdrahtet, ergograu) - S-Modul - M-Modul - SV-Halter SS - Options-Modul - LINK 88 sowie - SIGMANET Bedienfeld - BF88 ermöglichen eine kundenindividuelle Anlagenkonfiguration. 1.1. GMA-Standschrank DC1010 Ist der Grundbaustein der CERBERUS D100.
  • Seite 8: Wandschrank

    1.2. Wandschrank Abgesetzte S-Modul-Funktionalität, kann auch mittels eines CE-konformen SM88 EMV-Wandschrankes realisiert werden. Wegen der abzusehenden eher geringen Stückzahl von Wandschränken wird er nicht im neuen, ergograuen Design erstellt. Es wird der SM88-Wandschrank (aus der Stufe 0 - CE-konforme Lösung) in „graubraun“ verwendet! Eine Sachnummer wird eingespart.
  • Seite 9: Sv-Halter Ss

    1.5. SV-Halter SS Ist das Stromversorgungs-Modul für die CERBERUS D100. Wahlweise mit maximal 3x 150W-Stromver- sorgungen oder einem 20A-Wandler bestückt, wird es im unteren Rückwandbereich montiert. 1.6. Options-Modul Auf der Montageplatte SS ist ein 19“ Options-Modul montiert. Für zwei weitere projektierbare 19“ Opti- ons-Module ist noch Platz.
  • Seite 10 Steckkartenblock 34 APL Optionsbaugruppe 1 Optionsplätze 1…5 (USP/LNB) Blende Anschlußebene 34 APL oder SV-Anschlußplatte o. 4 o. 5 o. 6 SV 2 Anschluß SV 1 (Slave) o. 7 o. 8 „Mobiles (Master) o. 9 Bedienfeld“ Bedienfeld o. 10 u. 1 u.
  • Seite 11 3 x SV 150 W Unterlagentasche oder oder S-Modul 3 Wandler 24 V/20 A Türkontakt Erdungsband SV-Verteiler Typenleistungsschild 12 V/65 Ah Hinweisschild für Batterie NETZ-TRENNUNGS-ORT 12 V/65 Ah Netzverteiler APL-Anordnung - siehe Bild 26 Bild 6 Konstruktiver Aufbau – CERBERUS D100 Standschrank...
  • Seite 12: Montage Der Zentrale

    Lötkolben mit Ableitbaustein verwenden. Zusätzlich ist für die Montage zu beachten: – Vor der Montage einer CERBERUS D100 Zentrale als erstes die FPE-Leitung zu verlegen und mit dem entsprechenden Erdungspunkt verbinden (siehe Kapitel 4). – Vorsicht! Baugruppen und Verdrahtung nicht berühren! Bis zum Anschluß der FPE-Leitung besteht Gefahr elektrostatischer Entladung, auch wenn der Monteur das Handgelenkband angelegt hat.
  • Seite 13 Bild 7 Wandschrank – Platzbedarf (Vorderansicht) Bild 8 CERBERUS D100 Standschrank – Platzbedarf (Vorderansicht)
  • Seite 14: Montage Des Wandschranks Cerberus D100

    2.2. Montage des Wandschranks Bitte beachten: Kabeleinführung nur noch von unten (siehe Kapitel 8) ! 2.2.1. Montage der Wandbefestigung – Oberkante der Zentrale anzeichnen (1800 mm über Oberkante-Fertigfußboden OKFF) – Mit beiliegender Bohr- und Montageschablone (Bild 10), Befestigungsbohrungen anzeichnen. Schab- lone dabei so anlegen, daß...
  • Seite 15 Bild 9 Wandschrank – Abmessungen Bild 10 Wandschrank – Bohr- und Montageschablone...
  • Seite 16 Bild 11 Wandschrank – Schiene für Wandbefestigung Bild 12 Wandschrank – Untere Befestigung der Zentrale...
  • Seite 17 Bild 13 Wandschrank – Einbauplätze und Befestigungen in der linken Fronttür...
  • Seite 18: Einbau Und Anschluß Der Systemanschlußplatte

    Bild 14 Anschluß der Kernzeile an die Spannungsversorgung 2.2.2.3. Einbau und Anschluß der Systemanschlußplatte Die Systemanschlußplatte wird an der linken Fronttür des Wandschranks, links unterhalb der Kernzeile, neben dem Türkontakt (Bild 5 und 13) montiert. Die Anschlußplatte ist so einzubauen, daß sich der Flachbandkabelanschluß oben befindet. Die vier im Lieferzustand im darüberliegenden Kabelkanal untergebrachten ZEPO-Leitungen entsprechend Bild 15 anschließen.
  • Seite 19: Montage Des Standschranks Cerberus D100

    2.3. Montage des Standschranks CERBERUS D100 2.3.1. Aufbau der Standschränke Zwischen dem ersten Schrank und den Folgeschränken bestehen keine konstruktiven Unterschiede. Abmessungen und Befestigungsmaße sind Bild 16 zu entnehmen. Zur Erhöhung der Kippsicherheit sind die Schränke an der Wand bzw. am Fußboden anzuschrauben.
  • Seite 20 Bild 16 Abmessungen und Befestigungsmaße der Standschränke CERBERUS D100...
  • Seite 21 Bild 17 Schrankbefestigung bei Wandmontage Bild 18 Montage der Befestigungswinkel...
  • Seite 22 Bild 19 Verschraubung Schrank – Schrank...
  • Seite 23: Montage Der Seitenwände

    2.3.1.4. Montage der Seitenwände Seitenwände wenn möglich erst nach Abschluß sämtlicher Montagearbeiten anschrauben!! Die extra verpackt mitgelieferten Seitenwände an den Außenseiten des Schranks oder der Schrankreihe mit 8 Kreuzschlitzschrauben in den Einpreßmuttern des Gestellrahmens anschrauben. Die Schrauben sind im Beipack enthalten. 2.3.2.
  • Seite 24 Die im linken Kabelkanal untergebrachten Leitungen (rot/blau) sind mit einem Stecker versehen, der ent- sprechend Bild 14 aufzustecken ist. Die graue Leitung ist an die Erdungsklemme, auf der Grundplatte links neben dem Steckanschluß aufzulegen. Bild 20 CERBERUS D100 Standschrank – Einbauplätze und Befestigungen auf der Schrankrückwand...
  • Seite 25 Bild 21 CERBERUS D100 Standschrank – Einbau der Befestigung Wandler 230/24 V...
  • Seite 26 *) NTC aus Beipack 20A-SV (V24213-Z130-A1) bzw. 150W-SV (S24230-B110-A1) entnehmen. Bild 22 CERBERUS D100 Standschrank – Verdrahtung Fronttür Verbindungsleitungen vom SV-Halter SS zur Fronttür...
  • Seite 27 Bild 23 CERBERUS D100 Standschrank – Einbauplätze und Befestigungen auf der Türinnenseite...
  • Seite 28: Anschluß Der Systemanschlußplatte

    Systemanschlußplatte und die einzulegenden Brücken auf der SIB-Baugruppe dargestellt. Einbaubereich 1 Einbaubereich 1 Einbaubereich 2 Wandschrank Einbaubereich 3 CERBERUS D100 Standschrank ZEPO 1: aus Einbaubereich Brücken auf SIB-Baugruppe eingelegt Punkte auf der System-APL X15-X18, X26-X27 X16-X18, X26-X27...
  • Seite 29 Bild 24 CERBERUS D100 Standschrank – Anschluß der Systemanschlußplatte mit den ZEPO-Leitungen...
  • Seite 30 Bild 25 Wandschrank – Zuordnung der Einbauplätze...
  • Seite 31 Bild 26 CERBERUS D100 Standschrank – Zuordnung der Einbauplätze...
  • Seite 32: Montage Der Verbindungsleitungen Kernzeile - Anschlußebene

    2.4. Montage der Verbindungsleitungen Kernzeile – Anschlußebene (Montageplatte SS, S-Modul) Wichtiger Hinweis: Die nachfolgenden Anweisungen beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung als Brandmelde- und/oder Intrusionsschutz-System. Systemkonfigurationen mit Leistungsmerkmal „Sprechen/Steuern“ machen unter Umständen eine von der im folgenden beschriebenen Standardbelegung abweichende Belegung der Einbauplätze auf der Anschlußebene und der Optionsebene notwendig.
  • Seite 33 Bild 28 Kennzeichnung der Flachbandkabel und Anschlußplatten, z. B. Einbauplatz 1 (EP1)
  • Seite 34 Bild 29 Flachbandkabelverlegung Bild 30 Flachbandkabelmarkierungen...
  • Seite 35: Kennzeichnung

    2.4.1.2. Kennzeichnung Flachbandleitungen und 34APL sind, entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu den Einbauplätzen, vor dem Einbau zu kennzeichnen (siehe Bild 28). Dafür stehen Aufkleber zur Verfügung, die außen an der linken Seite der Kernzeile angebracht sind und abgezogen werden können. (Beschriftung C24324-A36- C37 siehe Kapitel 5.1.1.).
  • Seite 36: Kernzeile

    Bild 31 Lage der Flachbandkabel in den Kabelkanälen der Kernzeile und an den Zugentlastungs- schellen (Draufsicht) Ausnahme: Letzte Reihe: Kabel SV als unterstes Kabel, dann Kabel MAP, dann u.10, u.9, u.8, . . . Die farbigen Kennadern der Flachbandkabel liegen: –...
  • Seite 37 Bild 32 Führung der Flachbandkabel im oberen Kabelkanal der Kernzeile Die Überlängen der Kabel einzeln nach oben im senkrechten Kanal wegziehen und anschließend gemein- sam, durch mehrmalige Schlaufenbildung, im Kabelkanal unterbringen (Bild 35). Anmerkung: Flachband- kabel, die zum unteren Kabelkanal der Kernzeile laufen, ggf. nicht nach oben, sondern nach unten wegziehen ! Für die anderen Anschlußebenen ist sinngemäß...
  • Seite 38 Bild 34 Schichtung der Flachbandkabel an den Zugentlastungsschellen...
  • Seite 39: Einbau Und Anschluß Sigmanet Bedienfeld

    Das SOP-NET BF kann in den dafür vorgesehenen Ausschnitt des Standschrankes oder bei Verwendung als abgesetztes BF in einen Bedientisch eingebaut werden. Einbauinformationen siehe Bild 36, 38, 39 und in der aktuellen Ausgabe von „SIGMASYS C und M, Montageanleitung BMT; A24205-A337-A944-*-04“. Bild 36 CERBERUS D100 - Einbau und Anschluß des Bedienfeldes SOP-NET BF...
  • Seite 40 Bild 37 CERBERUS D100 - SIGMANET Bedienfeld...
  • Seite 41 Bild 38 Einbau eines SOP-NET BF (S24230-F130-A3) in Standschrank CERBERUS D100 (siehe auch Bild 39)
  • Seite 42 Elektrischer Anschluss an die BMZ SOP-Bedienfeld mit SV aus BMZ Bild 39 SOP-NET Bedienfeld...
  • Seite 43: Einbau Standby Bf

    2.6. Einbau Standby BF Das Bedienfeld, das an dem CERBERUS D100 S-Modul angeschlossen wird, ist ausschließlich als Standby BF zu betreiben. 2.6.1. Stationäres Bedienfeld BF Standby Am S-Modul Kern 01 kann 1 Standby Bedienfeld angeschlossen werden. An den Unterkernen kann je S- Modul ein dyn.
  • Seite 44: Anschließen Der Bedienfelder

    Einbauanleitung für BF TISCHPULT, C24324-A38-A4 1) Einbauplatz auf Tischfläche festlegen, Unterteil zum Anreißen der Montagelochung benutzen. Durchbruch ausschneiden, 4 Löcher bohren 2) Unterteil positionieren 3) Bedienfeld incl. BF-Abschirmwanne von hinten ins Oberteil einschrauben 4) Mit den beiden seitlichen Keilen die Pulthöhe bzw. Pultneigung einstellen. Hintere Pulthöhe = Keilhöhe +4 mm 5) Bedienfeld anschließen, auf Unterteil setzen und mit den beiden unverlierbaren Schlitzschrauben von vorne anschrauben.
  • Seite 45 Bild 41 Einbauanleitung Abschirmwanne...
  • Seite 46 Bild 42 CERBERUS D100 Stand-/Wandschrank – Anschließen des eingebauten Standby Bedienfelds BF in Stand- und Wandschränken mit einer Kernzeile...
  • Seite 47 Bild 43 CERBERUS D100 Standschrank (ohne eingebautem Bedienfeld) – Anschaltung des Anschlus- ses für Mobiles Bedienfeld CERBERUS D100 in Standschränken mit mehr als einer S-Kernzeile...
  • Seite 48: Bf Abgesetzt

    2.6.1.2.2. BF abgesetzt ● Standby / dyn BF abgesetzt (max. 1000 m) über TTY-Schnittstelle Das BF kann bis max. 1 km (Leitungslänge) abgesetzt betrieben werden. Bei Verwendung des BF S24213-F505-A5 über 2-Draht-Verbindung – Anschlüsse der Stromschnittstelle „BF“ auf den 34APL entsprechend Bild 45 miteinander verbinden (Datenleitung).
  • Seite 49 ● Standby / dyn. BF abgesetzt (max. 30m) über TTY - Schnittstelle – Anschlüsse der TTY-Schnittstelle mit den Anschlüssen des Bedienfelds entsprechend Bild 46 mit- einander verbinden (Datenleitung). ● Anschaltung PUS-Schnittstelle mit V.24/TTY-Modul – V.24-Einstellung (Bild 46) Am Bedienfeld -A5 Stecker X16.4-5, X16.2-3 und X17.2-3 stecken. Bild 45 2-Drahtverbindung mit TTY-Stromschnittstelle bei BF S24213-F505-A5 (galvanisch nicht getrennt) Bild 46 BF-Anschluß...
  • Seite 50 ● BF abgesetzt (Entfernung größer 30 m) V.24-Schnittstelle Diese Betriebsart wird mit zwei SDN-Kopplern S24243-A2103-A2 realisiert: – Max. Entfernung 5 km – Nur V.24-Schnittstellen verwenden! – Brückenänderungen auf der Schnittstellen-Baugruppe und am Bedienfeld durchführen. – Anschaltung entsprechend Bild 51 (siehe auch Kapitel 2.6.1.3.). Bild 47 Anschließen der BF-Spannungsversorgung bei abgesetzten Bedienfeldern bis 30 m, versorgt durch die Zentrale...
  • Seite 51: Externe Spannungsversorgung Für Abgesetzte Bedienfelder Über 30 M Entfernung

    2.6.1.3. Externe Spannungsversorgung für abgesetzte Bedienfelder über 30 m Entfernung Für die externe Spannungsversorgungseinrichtung werden folgende Teile benötigt: – 1x SIGMASYS Leergehäuse S24230-C512-A1 – 1x 24V/40W SV-Einsatz S24230-A510-A1 – 2x Batterie 12V/24Ah V24069-Z107-A1 – 1x DC/DC-Wandler V24065-Z2001-A1*) – 1x 9AR-Schaltkarte S24211-A219-A2 –...
  • Seite 52 Bild 48 Abgesetztes Standby Bedienfeld, Entfernung > 30 m mit externer Stromversorgung – el. isoliert in Bedientisch (z. B. Holztisch) eingebaut...
  • Seite 53 Bild 49 Standby Bedienfeld abgesetzt: Einbau in Abschirmwanne, Entfernung zur Zentrale größer 30m, mit abgesetzter ext. Stromversorgung, ohne SIS-Anschaltung...
  • Seite 54 Bild 50 Montagevorschrift der Bedienfeld-Spannungsversorgung bei abgesetzten Bedienfeldern Stromversorgungszusatz SIGMASYS Leergehäuse S24230-C512-A1 24V/40W SV-Einsatz S24230-A510-A1 12V/24Ah Batterie V24069-Z107-A1...
  • Seite 55 Bild 51 Anschluß abgesetztes Bedienfeld BF bei mehr als 30 m Entfernung (V.24-Schnittstelle)
  • Seite 56 Bild 52 Anschluß abgesetztes Bedienfeld BF bei mehr als 30 m Entfernung (N10-Schnittstelle)
  • Seite 57: Anschluß Mobiles Bedienfeld Bf

    2.6.2. Anschluß Mobiles Bedienfeld BF Den Vorschriften entsprechend muß jeder Kern bedienbar sein, wenn z. B. bei einer Schnittstellen- störung das zugehörige Bedienfeld nicht mehr erreichbar ist. Hierfür steht das „Mobile Bedienfeld BF“ , bestehend aus: – Bedienfeld BF S24213-F505-A5 –...
  • Seite 58: Wandschrank

    Bei Wandschränken mit eingebautem oder externem Bedienfeld wird der Anschluß nicht benötigt, die Flachbandleitungen sind deshalb in den Kabelkanälen des Schwenkrahmens kurzschlußsicher unter- zubringen. Bild 54 CERBERUS D100 Stand-/SM88-Wandschrank (ohne stationäres Bedienfeld) – Anschaltung des Anschlusses für „Mobiles Bedienfeld BF“ in Wandschränken und Standschränken mit einer Kernzeile...
  • Seite 59: Standschrank

    2.6.2.2. Standschrank Bei Standschränken ohne Bedienfeld sind die Flachbandleitungen beim Einsatz von einer Kernzeile ent- sprechend Bild 54 und bei mehr als einer Kernzeile entsprechend Bild 43 auf dem Platter der Kernzeile zu stecken bzw. anzuschließen. Bei Standschränken mit eingebautem Bedienfeld und bei Schränken mit einer Kernzeile und externem Bedienfeld wird der Anschluß...
  • Seite 60: Anschaltung Der Z-/10L-Fernanzeige

    2.8. Anschaltung der Z-/10L-Fernanzeige 2.8.1. Die Z-Fernanzeige V24211-Z11-A1/-A10 STÖ BETR ausgel. – HM – gestört/aus AKUSTIK Betriebsvariante 1: Parallelanzeige mit Akustik Die Z-Fernanzeige zeigt ∑ Alarme und ∑ Störungen der angeschlossenen Kernzeile mit Akustik an. AKUSTIK AB wirkt nicht auf das BF Klemmenbelegung: –...
  • Seite 61 2.8.2. Die 10L-Fernanzeige V24211-Z12-A1/-A10 Betriebsvariante: Tableau Die 10L-Fernanzeige kann zur Differenzierung einzelner Alarme eingesetzt werden. Die Anschaltung kann mit beliebigen DA-Punkten erfolgen, deren Ansteuerlisten frei versorgbar sind. Klemmenbelegung: – DA-Punkt A1 bis A5 – DA-Punkt B1 bis B5 –UB A6/B6 z.
  • Seite 62: Feuerwehr-Bedienfeld (Fbf)

    Dabei sind folgende Punkte der DIN 14661 zu beachten! Das Feuerwehr-Bedienfeld muß: – im Raum der Gefahrenmeldeanlage CERBERUS D100 (max. Entfernung 30 m) angebracht sein, – gut sichtbar und bedienbar sein, – frei zugänglich sein, – gegebenenfalls durch ein Hinweisschild gekennzeichnet sein, –...
  • Seite 63 Bild 56 Anschaltung Feuerwehr-Bedienfeld A4/A10 an CERBERUS D100/ZSB...
  • Seite 64 Bild 57 Anschaltung CERBERUS D100 – FBF und FSK - an ZSB und SIB...
  • Seite 65: Fbf Am M-System

    2.9.2. FBF am M-System Bild 58 FBF am M-System...
  • Seite 66: Stromversorgung

    - Beide Steckklemmenverbinder auf die Steckerleisten X8 und X11 bei Einsatz SV1/SV2 aufstecken. - Netzleitung (Formkabel) am Netzanschluß (X1) anschließen. 3.1.2. M-Zentrale Wird in das SIGMANET der CERBERUS D100 eine M-Zentrale eingebunden, so sind die SIGMASYS C und M ..-Unterlagen (A24205-A337-..) anzuwenden, zu beachten!
  • Seite 67 Bild 59 Wandschrank – Anschließen der SV-Einsätze 150W (S24230-B110-A1)
  • Seite 68 Bild 60 Wandschrank - Anschließen der SV-Einsätze 150W (S24230-B110-A1)
  • Seite 69 Bild 61 Wandschrank - Anschließen der SV-Einsätze 150W (S24230-B110-A1)
  • Seite 70 3.1.3. Standschrank Mittels SV-Halter SS wird die Stromversorgung und der Netzanschluß der CERBERUS D100 realisiert. In den SV-Halter SS im CERBERUS D100 Standschrank können maximal drei SV-Einsätze 150W oder ein 24V/20A-Wandler eingebaut werden. Die Stromversorgungen werden auf dem SV-Halter SS mon- tiert.
  • Seite 71 Bild 62 CERBERUS D100 Standschrank – Anschließen der SV-Einsätze 150W (S24230-B110-A1)
  • Seite 72 Bild 63 CERBERUS D100 Standschrank – Anschließen der SV-Einsätze 150W (S24230-B110-A1)
  • Seite 73 Schalters mit zwei Kabelbindern fixieren (siehe Foto Seite 70). Kabel in Zugentlastung befestigen und mit Kabelbinder fixieren. – Temperaturfühler (NTC) mit Kabelbinder oberhalb der Batterie befestigen (bevorzugte Einbaulage siehe Bild 73). Bild 64 CERBERUS D100 Standschrank – Wandler 24V/20A (V24213-Z130-A1)
  • Seite 74 Bild 65 Anschluß einer 20A-SV (V24213-Z130-A1)
  • Seite 75: Parallelschaltung Von Wandlern

    Formkabel nicht verwendet werden. Die Verdrahtung ist am Montageort durchzuführen. Alle Leitungen sind mit passenden Aderendhülsen zu versehen. Es ist derjenige Klemmenblock als SV-Verteiler zu ver- wenden, der etwa gleich weit von den Anschlußklemmen der 20A-Stromversorgungen entfernt ist. Bild 66 CERBERUS D100 Standschrank – Parallelschaltung von zwei 24V/20A-Wandlern (V24213-Z130-A1)
  • Seite 76: Anschaltung Von Standschränken Ohne Eingebaute Sv

    Bei Standschränken ohne eingebaute Stromversorgung, z. B. Standschrank mit drei Kernzeilen, ist die Anschaltung an den versorgten Schrank entsprechend Bild 67 vorzunehmen. Das für die Anschaltung erforderliche Material ist bauseitig beizustellen. Bild 67 CERBERUS D100 Standschrank – Anschaltung eines Standschranks ohne eigene SV 3.1.4.1. Wandler 24V/20A (V24213-Z130-A1) Technische Daten: Eingangsspannung 85 –132 V AC und 170 –...
  • Seite 77 Bild 68 Batterie-Tiefentladeschutz SV-22V-4/16 (Wandschrank)
  • Seite 78: Einbau Und Anschluß Der Batterien

    3.2. Einbau und Anschluß der Batterien Geschlossene Dryfit-Batterien bis 40 Ah für den Wandschrank bzw. 40 Ah oder 65 Ah für den Stand- schrank werden in den Schränken, größere oder offene Batterien außerhalb der Schränke untergebracht. 3.2.1. Batterie-Tiefentladeschutz Der Batterie-Tiefentladeschutz SV-22V-4/16 A Schutz L (S24211-B298-A1) bei Verwendung von 5 A-SV-Einsätzen wird auf einen der Optionsplätze 6 bis 9 montiert.
  • Seite 79: Montage Im Schrank

    Bild 70 Batterie-Tiefentladeschutz SV-22V-20A Schutz L (Standschrank) (V24213-Z130-A1) 3.2.2. Montage im Schrank 3.2.2.1. Wandschrank (Bild 71) – Batterien nebeneinander auf das Batteriehalteblech stellen, Lage der Pole beachten! – Batterieleitungen dem senkrecht verlaufenden Kabelkanal „A“ entnehmen und unterhalb des Kabel- kanals „B1“ direkt zu den Batteriepolen führen (Kabelkanal A und B1, siehe Bild 87). Die Polklemmen für den Anschluß...
  • Seite 80: Batterie-Anschluß/Montage - Standschrank

    Bild 71 Wandschrank – Einbau und Anschluß der Batterien 3.2.2.2. Batterie-Anschluß/Montage - Standschrank Die Batterieleitungen (1,8 m) und die Brückenleitung (0,8 m) sind dem SV-Halter SS beigepackt. Batterieleitungen an den Batterieklemmen des SV-Verteilers (Bild 65) anschließen: – blaue Leitung an „–B“ –...
  • Seite 81 Bild 72 CERBERUS D100 Standschrank – Batteriebefestigung mit Spannbändern (40Ah) Bild 73 CERBERUS D100 Standschrank – Einbau und Anschluß der Batterien (65Ah)
  • Seite 82 Bild 74 Batterieeinbau 65 Ah Bild 75 CERBERUS D100 Standschrank - Batteriebefestigung mit Spannbändern (65Ah)
  • Seite 83: Externe Batterie

    3.2.3. Externe Batterie Extern aufgestellte Batterien sind über eine Batterie-Anschlußleitung an den Klemmen +B und –B anzu- schließen; im Wandschrank am Batterie-/Erdungsklemmenblock (Bild 59) und im Standschrank am System-Verteiler (Bild 65). Die vorhandenen Leitungen sind zu entfernen und zu isolieren. Erforderlicher Leitungsquerschnitt ist Tabelle 1 zu entnehmen.
  • Seite 84: Sv-Anschlußplatte

    3.3. SV-Anschlußplatte Die SV-Anschlußplatte ermöglicht den Zugriff und die Verwendung der Stromkreise über die auf der Sicherungs-Baugruppe (SIB) befindlichen Sicherungen und Relais. Anschaltung und Sicherungszuordnung der Stromkreise für anschließbare Geräte und Verbraucher, sowie der Störungsausgänge ist in Bild 76 dargestellt. Die Anschaltung (hier Beispiel) und Brückenbelegung der Sicherungs-Baugruppe für Klemmen 19 bis 30 ist aus Bild 77 ersichtlich.
  • Seite 85 Bild 77 Anschaltung – SIB-Baugruppe über SV-Anschlußplatte Klemmen 19 bis 30 (Beispiel)
  • Seite 86: Erdung Mittels Pe-Anschluß

    Die Normensituation verlangt, daß der PE der Netzleitung angeschlossen ist und die Schutzleiterfunktion zum Schutz von Leib und Leben ausübt! Bei der CERBERUS D100 wird der PE fest auf die PE-Klemme des Netzverteilers aufgelegt. Die PE- Brücke ergibt dann die Verbindung von der PE-Klemme zum Gehäuse/Schrank (siehe Kapitel 3).
  • Seite 87: Bestückung Des S-Moduls (Kernzeile Und Optionsräume)

    5. Bestückung des S-Moduls (Kernzeile und Optionsräume) 5.1. Bestückung der Kernzeile Die Kernzeile ist der jeweiligen Konfiguration entsprechend mit Baugruppen zu bestücken. Die Bestückung wird durch die Projektierung festgelegt und ist den Ausführungsunterlagen (Schrankbele- gungsplan) zu entnehmen. Für die Bestückung der Kernzeile gilt grundsätzlich (Bild 78), daß: –...
  • Seite 88 Achtung! Die Summe aller in einer Kernzeile eingesetzten Anschaltbaugruppen für Meldeprimär- und/oder Sekundärleitungen darf 9 Baugruppen nicht überschreiten. Die Anzahl der Schnittstellen pro Kernzeile ist auf max. 18 begrenzt. Bei Einsatz von PUS- Baugruppen dürfen max. 4 Baugruppen pro Kernzeile eingesetzt werden. Sind 3 oder 4 Schnittstellenbaugruppen pro Kernzeile gesteckt, dürfen in dieser Kernzeile keine Linien-, Anschaltebaugruppen mehr gesteckt werden! Die Programmnummer des Kerns ist auf dem Systemaufkleber der Kernzeile einzukleben,...
  • Seite 89: Spannungsversorgung Für Kern-Baugruppen

    5.1.2. Spannungsversorgung für Kern-Baugruppen Folgende Kern-Baugruppen sind über die Anschlußplatten, Klemmen 33/34, mit 24V-Spannung zu versorgen: – AIT -S24213-A58-A3 – AMI -S24213-A33-A3 – DA64 -S24213-A41-A3...A5 – DE64 -S24213-A59-A1 – ZSB -S24213-A507-A1 (Verdrahtung siehe Bild 135). Die Versorgung erfolgt – für ZSB-Baugruppe ( ± UB), über den Stromkreis der Sicherung 6 –...
  • Seite 90 Bild 80 Wandschrank – Bestückungsmöglichkeiten der Optionsebene...
  • Seite 91 Bild 81 CERBERUS D100 Standschrank – Bestückungsmöglichkeiten der Optionsplätze...
  • Seite 92: Bestückung Des M-Moduls

    6. Bestückung des M-Moduls 6.1. Aufbau Bild 82 Montageplatte SS mit 19“ M-Modul und 19“ Options-Modul 6.1.1. 19“ M-Modul Lieferzustand: Grundplatte, Befestigungsmaterial, Kabelkanäle, M-Kernzeile, DC/DC-Wandler, SOC, SAC, 2 APLs, Anschlußklemmen 24V. 6 Montageplätze für die APLs der Linienbaugruppen (MPC/PMG/GMG) sind vorgeleistet. Bild 83 19“...
  • Seite 93 6.1.2. 19“ Options-Modul Lieferzustand: Grundplatte, Befestigungsmaterial und 2 Kabelkanäle. 6 Einbauplätze, die je nach Bedarf mit 4STE (Transponder) und/oder Mehrfachsteuermodul /SPF 5200) und/oder 15-mm-Tragschienen (Kleintransponder, Kontaktkoppler) bestückt werden können. Einbauplatz für eine Tragschiene (35 mm) zur Aufnahme von Sicherungen und Relais (für 24V-Verbrau- cher).
  • Seite 94: Bestückung Des Options-Moduls

    7. Bestückung des Options-Moduls 7.1. Aufbau - optional - - optional - Bild 85 Montageplatte SS mit 19“ Options-Moduln Auf einer Montageplatte SS (OP2 ... OP7) ist ein 19“ Options-Modul mit weiteren 6 Einbauplätzen mon- tiert. Das Options-Modul kann bis max. 3 19“ Options-Moduln ausgebaut werden. So können zu den Optionsplätzen des S- und M-Moduls weitere Einbauplätze erzielt werden.
  • Seite 95: Anschließen Des Leitungsnetzes

    8. Anschließen des Leitungsnetzes 8.1 Leitungen - Materialbeschaffenheit Zum Aufbau und Anschluß der CERBERUS D100 darf nur Leitungs-, Kabelmaterial verwendet werden, das absolut halogenfrei ist - Herstellerangaben beachten, abfragen!! Das Netzkabel muß die Forderungen der DIN VDE 0250 bzw. DIN VDE 0280, Datenleitungen die DIN VDE 0800 erfüllen!!
  • Seite 96: Netzanschluß (Standschrank)

    - Netzleitung grundsätzlich von unten in den Schrank einführen. - Geräte, Systeme oder Module, an welchen 230 V Netzspannung anliegt, dürfen nur auf Options- platz 10 montiert werden. Netzverteiler und Netzkabelführung - Netzfreischaltung der CERBERUS D100 - wird über die GMA-Netzsicherung im Netzunterverteiler erreicht (siehe Hinweisschild: NETZ-TRENNUNGS-ORT).
  • Seite 97 Bild 87 CERBERUS D100 Stand-/Wandschrank – Kabelführung in der Zentrale...
  • Seite 98: Anschließen Der Linien- Und Steuerkabel

    8.4. Anschließen der Linien- und Steuerkabel Die Linien- und Steuerkabel werden auf den 34poligen Anschlußplatten angeschlossen. Die Anschlußtechnik besteht aus Federkraftklemmen (Direktstecksystem). Es können Eindrahtleiter und Litze ab 0,6 mm Durchmesser bis 1,5 mm Leiterquerschnitt angeschlossen werden. Die Ader muß dafür 11 mm abisoliert werden.
  • Seite 99: Verfügbare Schnittstellen

    9. Schnittstellen S-Modul Die Zusammenschaltung mehrerer Kerne und deren Ausgabeeinheiten zu einem Gesamtsystem erfolgt über: – V.24-Schnittstellen (seriell), für Entfernungen bis max. 30 m, – TF-Schnittstellen (Tonfrequenz), für Leitungsdämpfungen bis max. 22 dB (TF-Modul PUS) – TTY-Schnittstelle (Stromschnittstelle); einzige Schnittstellenart, die keine galvanisch durchverbundene Leitung benötigt, bis zu einer Entfernung von max.
  • Seite 100 9.1.2. Baugruppe MAP (S24213-A515-A4) Schnittstelle Geräte- Geschwindig- Brückeneinstellung Nr./Typ versorgung keit (Baud) X14 - X15 X15 - X16 1/V.24 Kern-Verbindung 4800 Fremdrechner Port 4800 Standby Bedienfeld 4800 Doppel MAP 4800 Drucker DR215N 1200 Drucker DL3300, DL3700 Pro 4800 GMA-Manager 4800 FD60 4800 2/TTY...
  • Seite 101 Doppel MAP Bei Doppel-MAP-Betrieb wird die Schnittstelle 1 als Kommunikationsschnittstelle zwischen MAP 1 und MAP 2 benutzt. Die Verbindung wird über den 10poligen Stecker X3 und sein 10poliges Flachbandkabel hergestellt. Die Einstellung der Schnittstellenleitungen ist mit dem Schalter S5 wie folgt vorzunehmen. Einstellung Schalter S5 (8 Einstellungen): MAP Doppelrechnerbetrieb Master MAP...
  • Seite 102 Bild 89 Verfügbarkeit der MAP- und BF-Schnittstellen bei eingebautem BF...
  • Seite 103 Bild 90 Verfügbarkeit der MAP- und BF-Schnittstellen bei abgesetztem BF...
  • Seite 104 9.1.4. Tonfrequenz-Schnittstelle (TF) Schnittstellenbaugruppe PUS (1200 Baud) Zulässige Schnittstellenkombinationen: ● PUS-TF – PUS-TF 9.1.5. SDN 9.1.5.1. SDN-Koppler (S24243-A2103-A1/-A2) Maximale Entfernung Anschaltung mit SDN-Koppler -A1 und -A2 SDN-Koppler -A1 Drahtstärke – Übertragungsrate maximal 1200 Baud 1200 Baud 4800 Baud – zugelassen zur Datenübertragung auf Leitungen der Telekom 0,4 mm 02,5 km...
  • Seite 105 9.1.5.2. SDN-Ring Siehe auch Unterlage: „Sicherheits-Meldesystem SM88 SDN, Anleitung für Montage und Inbetriebset- zung“ (A24205-A334-A896-*-04). Bild 91 Zusammenschaltung mehrerer Zentralen ohne Ausfallüberwachung Bild 92 PUS-N10-Zusammenschaltung mehrerer Zentralen ohne Ausfallüberwachung...
  • Seite 106 Bild 93 z. B. Direktanschaltung BMS32/80/240 an SDN über 20-poliges Flachbandkabel...
  • Seite 107: Schnittstellenausgänge

    9.2. Schnittstellenausgänge Die Ausgänge der Schnittstellen liegen, von der Baugruppe über Flachbandkabel geführt, auf 34poligen Anschlußplatten (34APL). Diese sind, in Abhängigkeit vom Kerneinbauplatz der Baugruppe, auf fest zugeordneten Einbauplätzen montiert (siehe auch Kapitel 2.4.1.1.). Ausnahme: Bei abgesetzten Bedienfeldern besteht im Wandschrank kein Zugriff zu den beiden V.24-Schnittstellen des BF, sondern nur am BF selbst (über eine 34APL).
  • Seite 108 Bild 94 PUS/V.24 – MAP Verbindung Bild 95 MAP/PUS – MAP/PUS Verbindung über SDN-Koppler (galvanisch getrennt; Entfernung bis 5 km)
  • Seite 109 Bild 96 PUS/N10 – PUS/N10 Verbindung Bild 97 PUS/TTY – PUS/TTY Verbindung bzw. PUS/V.24 – PUS/V.24 Verbindung Bild 98 PES – PUS Verbindung (galvanisch getrennt; max. Entfernung 30 m) - z.B. Altanlagenanbindung...
  • Seite 110: Überblick

    Bild 99 PUS TF – PUS TF-Verbindung 9.4. Redundanz-Konzept (S-System) Den Anforderungen des Verbands der Sachversicherer (VdS) entsprechend, müssen Gefahren-Mel- deanlagen (GMA) auch dann in der Lage sein, ihre Alarmmeldung abzusetzen, wenn der Datendialog zwischen den einzelnen Systemkomponenten oder das Bedienfeld ausfallen. Aufgrund dieser Forderungen sind die Kerne eines S-Systems über Redundanz-Leitungen, zusätzlich zu den Schnittstellenverbindungsleitungen, miteinander zu verbinden.
  • Seite 111: Alarm-Redundanz Bei Vernetzten Systemen

    9.4.2.2. ALARM-Redundanz bei vernetzten Systemen – RED-UE-Ausgang im Unterkern, muß auf einer nicht-intelligenten Baugruppe liegen SIB oder DA64 -A5 (d. h. im Unterkern keine ZSB erforderlich!) – RED-Eingang im Oberkern, muß als überwachte Meldeprimärleitung ausgelegt werden. Mögliche Baugruppen: AMI und ADW (nicht AMFK). –...
  • Seite 112: Einschränkungen

    9.4.2.4. Hinweis zum Redundanz-Eingang – Versorgungsparameter: Art = MG, Parameter = RED-STD – Proj. Adresse für KERN-Redundanz-Eingang: MG 000 00 kk00 00 (kk = Kern-Nummer) – Proj. Adresse für SDN-Redundanz-Eingang: MG zzz 00 0000 02 (zzz = Zentralen-Nummer) – Der Redundanz-Eingang muß als nicht-speichernd versorgt werden (Meldung speichern = „n“). Grund: Das Rückstellen eines Redundanz-Alarms ist nicht möglich, weil SM88-Komplex „Meldergruppe“...
  • Seite 113: Alternative Redundanz-Ausgänge

    9.4.2.6. Alternative Redundanz-Ausgänge Will man Funktionen realisieren, die durch die UE-Redundanz-Ausgänge nicht abgedeckt sind (z. B. Erzeugen eines Redundanz-Alarms auch bei Tag, falls Tag/Nacht-Umschaltung, mehr als eine Redun- danz-Leitung pro Kern, …), so gibt es die Möglichkeit einen Ausgang im Unterkern als Redundanz-STE- Ausgang zu versorgen und ihn über eine UE-Nachbildung mit einem frei versorgbaren Eingang zu verbin- den.
  • Seite 114: Schnittstellenübersicht

    10. Schnittstellen M-Modul 10.1. Schnittstellenübersicht 10.2. Druckeranschaltungen an SIGMASYS 1) siehe Bild 104 2* = SOP BF S24230-F130-A4 Bild 102 Anschaltung DR215N an V.24 über TTY/V.24-Konverter Achtung: In der Schnittstelle muß das EPROM 47291 ohne Zusatz „B“ eingebaut sein. Bild 103 DR215N - Brückenbelegung der Schnittstelle...
  • Seite 115 2* = SOP BF S24230-F130-A4 1) RS232-Isolator 1kV (Best.-Nr. WIS: 88001). Wenn beim Drucken die Verbindung Schutzerde - GND V.24 nicht getrennt werden kann, dann verhindert der RS232-Isolator den Erdschluß in der Zentrale bei Speisung des TTY/V.24-Konverters aus der Zentrale (DR215 V.24 Einschub, alte Version).
  • Seite 116: Einstellen Der Drucker

    10.3. Einstellen der Drucker Die Einstellung und Vorgehensweise zur Versorgung der Drucker DL3700 und DL3700 Pro ist im Kapitel 12.2.2. beschrieben. *) Achtung! Nach jedem Einsetzen des Schnittstellenmoduls bzw. Netz „EIN“ ist die Einstellung zu prüfen und ggf. zu korrigieren. Bild 107 Einstellung am DR215N...
  • Seite 117: Standarddrucker Über Dpu

    10.3.1. Standarddrucker über DPU In SIGMAPLAN ist der neue Druckertyp „Standarddrucker (über DPU)“ eingeführt. Dieser arbeitet als IBM Proprinter mit 8 Bit. Für CERBERUS D100 Anwendungen sind einzustellen: 1) Baudrate = 4800 Baud 2) 7 Bit 3) Schnittstellentyp = V.24 bzw. TTY Halbduplex aktiv bzw. passiv Anforderung an den Standarddrucker: 1) IBM-Proprinter;...
  • Seite 118: Kopplung Gma-Manager

    Bild 110 DPU Jumper - Konfiguration für 48-polige (X2) Stecker Stift Reihe (Lieferzustand) 10.4. Kopplung GMA-Manager Die Kopplung GMA-Manager ist in den Unterlagen des GMA-Managers beschrieben: GMA-Manager Kopplung mit SM88, SIGMASYS Inbetriebsetzung A24205-A338-A990-*-04 (MIS 1.2-1)
  • Seite 119: Anschaltung Sprechbetrieb (S-Modul)

    Widerstand abzuschließen (siehe Beispiel Bild 117). 11.1. Dämpfungsplan bei Sprechbetrieb Die Verständigungsgrenze in CERBERUS D100-Systemen ist gegeben durch die Dämpfung aller im Sprechweg liegenden Schaltanordnungen und der zugehörigen Leitungen. Die Schaltanordnungen bestehen aus den Sprechplatten und Ortsleitungsübertragern, sie sind für den Sprechbetrieb und die Einhaltung der Vorschriften der Deutschen Bundespost in Bezug auf Symmetrie und Rückflußdämpfung...
  • Seite 120 Bild 111 CERBERUS D100 Sprechbetrieb – Übersicht der Sprechwegeanschaltung bei separater Sprechleitung...
  • Seite 121 Bild 112 CERBERUS D100 Sprechbetrieb – Anschaltung des Bedienfernsprechers > 2 x 160 Ohm Bild 113 CERBERUS D100 Sprechbetrieb – Anschaltung von Sprechmeldern an AMFK-Linien Sprechen über Tonfrequenz-Melder V24521-G1016-… mit TF2HM-Einsatz S24226-A101-A2 Bild 114 CERBERUS D100 Sprechbetrieb – Anschaltung von Sprechmeldern an ADW-Linien...
  • Seite 122 Bild 115 CERBERUS D100 Sprechbetrieb – Anschaltung von Sprechmeldern an AMD-Linien Bild 116 CERBERUS D100 Sprechbetrieb – Anschaltung von Sprechmeldern an AMD-Linien z. B. mit Wandfernsprecher...
  • Seite 123 Bild 117 Anschaltung Vermittlungs-KOP (V-KOP)
  • Seite 124 Die sprechmäßige Gesamtdämpfung des Systems liegt bei etwa 29 dB, gemessen bei 1700 Hz, da die normale Meßfrequenz von 800 Hz im Sperrbereich der Weiche liegt. Hiervon entfallen auf die beiden Knoten-Verbindungsleitungen sowie auf die Melderleitung jeweils 5 dB, also insgesamt 15 dB, beide Werte bezogen auf 800 Hz.
  • Seite 125: Ausgabeeinheiten (S-Modul)

    12. Ausgabeeinheiten (S-Modul) 12.1. Thermodrucker FD60 (V24213-Z407-A1) (siehe auch Bedienungsanleitung) 12.1.1. Der FD60 wird über eine V.24-Schnittstelle an das System angeschlossen. Die Anschlußstecker für die Datenleitung und die 24 V Spannungsversorgung sind dem FD60 beigepackt. Die verwendete Schnittstelle ist in die Ausführungsunterlagen (Schnittstellenbelegungsplan KERN) einzutragen. Für die Versorgung mit dem VSGSMT muß...
  • Seite 126 Anschaltung für externe Verbraucher an SM88 Wandschrank und CERBERUS D100 Stand- schrank > 1A Benötigte Bauteile (vor Ort beistellen): 1 Stck. Sicherung V24071-Z13-A1 3 Stck. Universal-Klemmen UK5N Best.-Nr. 30043623 (Fa. Phoenix) 2 Stck. Endhalter EINS 35N Best.-Nr. 0800886 (Fa. Phoenix) 1 Stck.
  • Seite 127 Achtung: Der Drucker DR 215N verbindet intern den Schutzkontakt der 230-V-Einspeisung mit der Leitung „GND“ der V.24-Schnittstelle über einen internen nicht abschaltbaren Widerstand. Um das Erdungskonzept des Cerberus D100 Systems nicht zu durchbrechen, ist eine Potential- trennung an der V.24-Schnittstelle zwischen Drucker und CERBERUS D100 erforderlich. Diese Potentialtrennung wird erreicht, indem die Schnittstelle zwischen Drucker und CERBERUS D100 als 20-mA-Strom-(TTY)-Schnittstelle ausgeführt wird.
  • Seite 128 1.7 KB Interf. Serial Seriell Baud 1200 Format 7Bit Even 1Stop Protokol ENQ/STX DevAttr Abweichungen hiervon sind durch entsprechende Eingaben zu korrigieren! Druckereinstellung für CERBERUS D100 EMULATE ECMA 9011 Land English INTERF SERIAL BAUD 1200 FORMAT 7BIT EVEN 1STOP PROTOCOL ENQ/STX –...
  • Seite 129: Anschaltung Map (V.24) Und Einsatz Des Tty/V.24-Wandlers

    12.2.1.1. Anschaltung MAP (V.24) und Einsatz des TTY/V.24-Wandlers Drucker-Schnittstellenmodul – V.24/TTY (6AP1800-0AG10): (TTY-Modus) Schalter S1 Pos. 2 (Sender aktiv) Schalter S2 Pos. 2 (Empfänger aktiv) Schalter S3/1 Schalter S3/2 Schalter S3/3 Schalter S3/4 Schalter S4/1 Schalter S4/2 Schalter S4/3 Schalter S4/4 Die weiteren Schalter und Brücken werden im Lieferzustand belassen.
  • Seite 130 Verbindungskabel MAP 34-APL nach V.24/TTY-Konverter Benötigtes Material (bauseits stellen) – 5adriges flexibles Kabel – Aderndurchmesser 0,8 mm, Länge max. 3 m – einseitig mit Aderendhülsen versehen. (Schirm im SM88-Schrank auflegen!) – 9polige SUB-D-Miniatur-Stiftleiste mit Gehäuse Bestellbezeichnungen: 9polige Stiftleiste V42254-A5235-C309 Gehäuse, 9polig ungeschirmt V42254-A6000-K109 Rändelschrauben V42254-A112-V9...
  • Seite 131: Anschaltung Pus Mit V.24/Tty-Modul In Tty-Einstellung

    Carl-von-Linde-Str. 40 85716 Unterschleißheim Tel.: 0 89/31 77 48-0 Fax: 0 89/31 77 48-99 Bezug bei Fa. Siemens: – Bestellnr.: V24265-F115-A1 – BZ-Empf.: T3332 – Dabei ist das vorgeleistete Kabel am Konverter (K101-K104) abzuklemmen und durch ein entsprechendes Kabel gem. Anschaltung zu ersetzen.
  • Seite 132 – Die Versorgung im VSGSMT erfolgt als PDR/SDR und dem Parameter SDR-STD – Am PUS-V.24/TTY-Modul S24213-A520-A11 sind folgende Einstellungen vorzunehmen: Brückenstellungen V.24-Modus: Stellung 2 Stellung 2 Stellung 2-3 Stellung 2-3 X2-X3 eingelegt Bild 122 Anschaltung der Drucker DL 3300, DL 3700 an CERBERUS D100 (V.24)
  • Seite 133 Die Einstellung des Druckers DL 3700 wird folgendermaßen vorgenommen: Im SETUP Modus muß die werksseitige Druckereinstellung geändert werden. Der SETUP Modus wird aktiviert durch Einschalten des Druckers bei gedrückter MODE Taste. Nun gibt der Drucker in engli- scher Sprache eine Erläuterung zum SETUP-Modus aus. BUTTON ACTION <...
  • Seite 134 Einstellungen für Drucker DL 3700 (DL 3700 Pro) Um an CERBERUS D100 betrieben werden zu können, müssen am Drucker noch verschiedene Einstel- lungen vorgenommen werden. Dies geschieht im Versorgungsmodus des Druckers. Einstellen des Versorgungsbetriebs Drucker an die Netzspannung anschließen und Netzschalter (am Gehäuse vorne links) einschalten. Dann mit Taste „ONLINE“...
  • Seite 135 Für den Betrieb am CERBERUS D100 S- und M-Modul sind folgende Einstellungen notwendig: *** Setup Parameters *** < Menu 1 settings > < Menu 2 settings > Func. Item Option Func. Item Option MENU 1 EMULATE DPL24C+ MENU 2 EMULATE...
  • Seite 136: Anschluß Für Fremdrechner

    Bild 123 Anschluß des abgesetzten Druckers > 30 m (Schnittstelle) 12.3. Anschluß des Sicherheits-lnformations- und Management-Systems SIS… bzw. GMA-Manager (Option) Siehe „SIGMASYS C und M, Montageanleitung BMT“ A24205-A337-A944-*-04. 12.4. Anschluß für Fremdrechner Der Anschluß eines Fremdrechners muß über SIGMAPORT erfolgen. Die folgenden beiden Bilder zeigen die Anschlußmöglichkeiten.
  • Seite 137 Bild 124 Fremdrechnerkopplung mit Modem Bild 125 Fremdrechnerkopplung bis 30 m...
  • Seite 138: Modem Dag 19K2-11, Dng 9600-11 Und Dng 19K2

    Die Einstellung der Geräte erfolgt menügeführt über PC unter dem Betriebssystem DOS. Das Versorgungsprogramm sowie das zugehörige Übertragungskabel sind gesondert zu bestellen. Im folgenden wird die Einstelltabelle (die relevanten Bildschirmseiten) mit den für CERBERUS D100 gülti- gen Einstellungen dargestellt. (Mit *) gekennzeichnete Parameter sind vom angeschlossenen Ausgabegerät abhängig.)
  • Seite 139 Funktion Betriebsart aktuell Geschwindigkeitsadaption nein Envelopetaktbindung nein Ferneinstellung freigegeben nein Übertragungsverfahren asynchron mit ASU *) KERN-KERN-Verbindung = asynchron mit ASU KERN-BF-Verbindung = asynchron mit ASU KERN-DR215N-Verbindung = asynchron mit ASU KERN-DL3700-Verbindung = asynchron mit ASU KERN-DL3300-Verbindung = asynchron mit ASU Sperren von Schleifen P2F, P2L frei;...
  • Seite 140 Funktion (ASU) Betriebsart aktuell Zeichenformat 10 *) KERN-KERN-Verbindung = 11 bit KERN-BF-Verbindung = 11 bit KERN-DR215N-Verbindung = 10 bit KERN-DL3700-Verbindung = 10 bit KERN-DL3300-Verbindung = 10 bit Umsetzverfahren normaler Toleranz-Bereich Polaritätszuordnung A = +12 V; Z = –12 V Eingabe der Funktionsnummer: .. Funktionsnummer wählen: <Cursor UP>, <Cursor DOWN>, <Page UP>, <Page DOWN>...
  • Seite 141 Verbindung 2: Bild 127 Verbindung 2 Verbindung 2a: Bild 128 Verbindung 2a...
  • Seite 142 Bild 129 Verbindung 2b...
  • Seite 143: Einstellanleitung Für Modem Dng 19K2-13 Und Dng 9600

    12.5.2. Einstellanleitung für Modem DNG 19K2-13 und DNG 9600-11 Das DNG wird entsprechend Tabelle 1 eingestellt. Mit dem Schalter S3.1, der nur bei geöffnetem Gerät bedienbar ist (auf der Grundplatte rechts vorn), wird das DNG auf Programmiermodus gestellt: S3.1 = ON. Dabei wechselt die Anzeige von der Geschwindigkeit (in kbit/s) auf „PEP“. Programmiervorgang siehe Tabelle 2 Nach einmaligem Drücken der Taste „W“...
  • Seite 144 Tabelle 2 Programmierung...
  • Seite 145 Anschluß Modem DAG19k2-11 Steckernetzteil DEE-Anschluß DÜ-Leitung Modem DNG9600-11 DÜ-Leitung DEE-Anschluß Netzleitung Modem DNG19k2-13 DÜ-Leitung DEE-Anschluß Netzleitung Modem DAG19k2-11, DNG9600-11 und DNG19k2-13 Anschluß an die Fernmeldeleitung Bild 130 Schema 2-Draht-Punkt-zu-Punkt-Verbindung...
  • Seite 146 Das Modem DNM 9600-11 dient zur Übertragung binär codierter Signale, und arbeitet im Duplexbetrieb auf Zweidrahtleitungen in Standleitungsnetzen. Folgende CERBERUS D100 Schnittstellenverbindungen sind mit dem Modem realisierbar: – KERN-KERN-Verbindung (VDE 0833 beachten) Das beigepackte Fernsprechkabel kann nach Modifikation mit ADo8-Stecker auf der einen und aufgecrimpten Aderendhülsen auf der anderen Seite zum Anschluß, entsprechend Bild 130 verwendet...
  • Seite 147 Tabelle 4 Einstellung S-Modul - S-Modul - Verbindung...
  • Seite 148: Übertragungseinrichtung (Üe) Und Überwachte Steuerungen (Uewst)

    Nicht beschaltete Steuerlinien sind mit Widerstand 1 KOhm/1 W abzuschließen. Für die UE-Auslösung sollte die Zentrale UE in den M-KERZ (ab V 2.6) verwendet werden. 13.1. Anschaltung der Übertragungseinrichtung in CERBERUS D100 Die Übertragungseinrichtung entsprechend Bild 133 anschalten. Bei allen Kernen, ausgenommen Kern K01, mit ALARM-Redundanz (siehe Kap.
  • Seite 149 Bild 133 Anschaltung verschiedener Übertragungseinrichtungen an die Zentrale CERBERUS D100...
  • Seite 150: Überspannungsschutz

    „Sicherungs- und Meldetechnik Überspannungsschutzanleitung“ Bestell-Nr.: A24205-A330-A976-*-04. Für die CE-konforme CERBERUS D100 müssen alle externen Leitungen (Meldeprimärleitungen, Meldeli- nien, Steuerleitungen, etc.) über die USP-Baugruppe geführt werden!! Zur Projektierungsvereinfachung wurde die 34-Anschlußplatte S24213-A601-A2 eingeführt. Sie beinhal- tet die 34 APL und den passenden Überspannungsschutz (USP).
  • Seite 151: Übersicht Der Klemmenbelegung Der 34Poligen Anschlußplatten

    15. Übersicht der Klemmenbelegung der 34poligen Anschlußplatten Bild 135 Klemmenbelegung der ZSB-Anschlußplatten...
  • Seite 152 Anschaltung siehe auch Bild 76 und 77 Bild 136 Klemmenbelegung der SV-Anschlußplatte Bild 137 Klemmenbelegung der System-Anschlußplatte...
  • Seite 153 Bild 138 Klemmenbelegung der MAP-Anschlußplatte bei eingebautem Stand by Bedienfeld Bild 139 Klemmenbelegung der MAP-Anschlußplatte bei abgesetztem Stand by Bedienfeld...
  • Seite 154 Bild 140 Klemmenbelegung der BF-Anschlußplatte bei abgesetztem Stand by Bedienfeld Bild 141 Klemmenbelegung der Meldelinien-Anschlußplatte (AMI, AMD, AMFK6 in AMF-Funktion, ADW, KOP)
  • Seite 155 Bild 142 Klemmenbelegung der Meldelinien-Anschlußplatte (AMFK6 in AKF-Funktion) Bild 143 Klemmenbelegung der PUS-Anschlußplatte...
  • Seite 156 Bild 144 Klemmenbelegung der Anschlußplatte für DA64 und DE64 Bild 145 Klemmenbelegung der Anschlußplatte für DA64 und DE64...
  • Seite 157 Bild 146 Klemmenbelegung der Anschlußplatte für DA-Ausgänge der ADW *) für Klemme 33 und 34 Brücken W5 und W6 in Baugruppe ADW beachten Bild 147 Klemmenbelegung der Anschlußplatte für Meldelinien ADW...
  • Seite 158 Bild 148 Klemmenbelegung der Anschlußplatte für AIT *) für Klemme 33 und 34 Brücken W5 und W6 in Baugruppe AIT beachten Bild 149 Klemmenbelegung der Anschlußplatte für Meldelinien AIT...
  • Seite 159 Bild 150 Klemmenbelegung der MPC Anschlußplatte Bild 151 Klemmenbelegung der PMG-S und GMG-S Anschlußplatte...
  • Seite 160 Bild 152 Klemmenbelegung der SAC 1 Anschlußplatte Bild 153 Klemmenbelegung der SAC 2 Anschlußplatte...
  • Seite 161: Anschaltung Lnb-Ait (Cerberus D100)

    16. Anschaltung LNB-AIT (CERBERUS D100) – Standschrank Bild 154 Zuordnung der Einbauplätze bei Anschaltung mit Überspannungsschutz (USP) im Standschrank – Wandschrank – Wenn im Wandschrank AIT mit LNB + USP eingesetzt werden, sind die 34-APL oben „X“ und unten „X“ nebeneinander anzuordnen.
  • Seite 162: Anschaltung Lnb(S24213-A610-A2)-Ait Mit Überspannungsschutz

    16.1. Anschaltung LNB(S24213-A610-A2)-AIT mit Überspannungsschutz Bild 156 LNB-Anschaltung (S24213-A610-A2) mit Überspannungsschutz (USP)
  • Seite 163: Anlage 1 Adernbedarf - Anschaltung Melder

    Anlage 1 Adernbedarf – Anschaltung Melder...
  • Seite 164: Schnittstellenverbindungen

    – Schnittstellenverbindungen: Anschaltmöglichkeiten: Schnittstelle Baugruppe KERN KERN KERN Drucker Drucker SIS… PORT LINK Anschaltmöglichkeit mit PUS-TF-Modul mit PUS-N10-Modul mit PUS-V.24/TTY-Modul in V.24-Funktion in TTY-Funktion mit SDN-Koppler Reichweite der Schnittstellenarten: 22 dB Dämpfung V24: 30 m und 5000 m mit SDN-Koppler N10: 2,5 …...
  • Seite 165: Anlage 3 Adernbedarf - Schnittstellenverbindung Kern-Kern

    Anlage 3 Adernbedarf – Schnittstellenverbindung KERN-KERN...
  • Seite 166: Anlage 4 Adernbedarf - Anschaltung Ausgabeeinheiten

    Anlage 4 Adernbedarf – Anschaltung Ausgabeeinheiten...
  • Seite 167: Anlage 5 Adernbedarf - Anschaltung Standby Bedienfelder

    Anlage 5 Adernbedarf – Anschaltung Stand by Bedienfelder...
  • Seite 168: Anlage 6 Adernbedarf - Steuerungen, Sdn-Netzwerk

    Anlage 6 Adernbedarf – Steuerungen, SDN-Netzwerk...
  • Seite 169: Cerberus D100 Brückenfunktionen Und Schalterstellungen Für Anschaltbaugruppen

    Anlage 7 CERBERUS D100 Brückenfunktionen und Schalterstellungen für Anschaltbaugruppen...
  • Seite 193: Index

    Index 10L-Fernanzeige ............60, 61 Abschirmwanne............43 - 45, 48, 52, 53 Adernbedarf ..............163, 165 - 168 ADW ................32, 87, 111, 112, 121, 154, 157, 163, 170 AIT ................32, 87, 89, 158, 161 - 163, 171 AMD ................32, 87, 122, 154, 163, 172 AMFK................
  • Seite 194 Nadeldrucker ............... 127 Netzkabel/Netzzuleitung ..........66, 70, 73, 95 Netzsicherung ............. 11, 73 PUS12 ................ 32, 87, 184 PUS-N10-Modul ............99, 107, 164 PUS-TF-Modul ............. 99, 107, 164 PUS-V24/TTY-Modul............ 99 Redundanz..............107, 110 - 113, 148, 191 Schalterstellungen für Anschaltbaugruppen ....170 Schnittstellen...............
  • Seite 195 Siemens AG http://www.sbt.siemens.com & 2000 Bestell-Nr. A24205-A334-A857-*-04 Herausgegeben von Ausgabe 1 (3/00) GMS 3-3 Siemens AG EA 12970.6 I BT DE FS SYS Liefermöglichkeiten und technische Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland D-81379 München Änderungen vorbehalten. auf umweltfreundlich chlorfrei hergestelltem Papier.

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