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Siemens WIDE UP 258D31 Applikationsprogrammbeschreibung Seite 42

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Helligkeitsmessung
8.1 Helligkeitsmessung
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Das Gerät enthält einen eigenen Lichtfühler. Das dort gemessene Signal steht sowohl
am KNX-Bus über ein Kommunikationsobjekt als auch intern zur Verfügung.
Da der Lichtfühler direkt misst, ist es möglich, ihn für die indirekte Messung zu kalibrie-
ren, damit er an die verschiedenen Einbauorte angepasst werden kann. Schnelle Hel-
ligkeitsschwankungen werden ausgeblendet. Der reguläre maximal messbare Wert
des internen Lichtfühlers liegt bei 1000 Lux, durch die Kalibrierung können sich aber
andere maximal messbare Werte ergeben.
Abb. 5: Messprinzip indirekt
Per Parameter wird festgelegt, ob der vom Gerät ermittelte Helligkeitswert oder ein ex-
tern empfangener Helligkeitswert für die Funktionsblöcke des Melders verwendet wer-
den sollen.
Die Geräteeigenschaften und die Grundkalibrierung sind werksseitig für ca. 2,8 m (typi-
sche Deckenhöhe von 3,5 m abzüglich der Tischhöhe von 0,6 m bis 0,8 m) vorgese-
hen. Bei größeren Abständen oder besonderem Reflexionsverhalten der Referenzflä-
che muss eine separate Kalibrierung mit der betreffenden Referenzfläche durchgeführt
werden.
Kalibrierung des Helligkeitssensors
Um den integrierten Helligkeitssensor optimal für die Messung und Lichtregelung ver-
wenden zu können, muss dieser kalibriert werden, da der Anteil des reflektierten
Lichts, den der Sensor misst, sehr stark von der reflektierenden Fläche unter dem Hel-
ligkeitssensor abhängig ist.
Eine einmal durchgeführte Kalibrierung wird nach einem Download beibehalten, solan-
ge die Kalibrierart nicht verändert wird.
Während der Helligkeitsmessung muss die Programmier-LED ausgeschaltet sein, da
durch das Licht der LED Messergebnisse verfälscht werden können.
2023-10-25
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