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Betrieb An Isdn-Festverbindungen; Isdn-Festverbindungen Der Gruppe 0, Typ 4 (64S, Itu-T I.430) - ELSA MicroLink ISDN/TLpro Benutzerhandbuch

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Bedienung des ISDN-Terminaladapters

5.6 Betrieb an ISDN-Festverbindungen

Neben dem Betrieb an normalen Wählleitungsanschlüssen, kann das MicroLink ISDN/TLpro auch an
ISDN-Festverbindungen der Gruppe 0 (Typ 4) und der Gruppe 2 (Typ 1.1 und 1.2) betrieben werden. Bei
Festverbindungen sollten an beiden Endpunkten jeweils Geräte vom gleichen Typ und einheitlicher
Firmware-Version verwendet werden, damit die herstellerspezifischen Protokolle verwendet werden
können.
HINWEIS

5.6.1 ISDN-Festverbindungen der Gruppe 0, Typ 4 (64S, ITU-T I.430)

Bei ISDN-Festverbindungen der Gruppe 0 (Null) wird ein B-Kanal mit einer Übertragungsrate von
64 kbit/s zur Verfügung gestellt; es ist kein D-Kanal vorhanden.
Inbetriebnahme
HINWEIS
manueller
Verbindungsaufbau
ACHTUNG
automatischer
Verbindungsaufbau
24
Die Betriebsmodi der Festverbindungen dürfen nicht eingeschaltet werden,
wenn das MicroLink ISDN/TLpro an einen ISDN-Basisanschluß angeschlossen
ist.
Für den Betrieb an ISDN-Festverbindungen werden an den beiden Endpunkten
der ISDN-Festverbindung jeweils ein ISDN-Terminaladapter, wie auch beim
Wählleitungsbetrieb, an den S
kann der B-Kanal ausgewählt werden. In Deutschland muß der erste B-Kanal
eingestellt sein.
Standardmäßig ist der Befehl AT&L0 (Wählleitungsbetrieb) eingestellt.
Da bei beiden Endgeräten aufgrund des fehlenden D-Kanals die Verbindung
nicht zeitgleich aufgebaut wird, empfiehlt es sich, beide Geräte auf ein festes
B-Kanal-Protokoll einzustellen (z.B. AT\N2 àX.75).
Über den Befehl AT&L kann das Gerät für den Betrieb an ISDN-Festverbindun-
gen der Gruppe 0 konfiguriert werden. Hierbei sind zwei verschiedene
Betriebsarten möglich:
Diese Betriebsart wird mit AT&L1 (siehe Seite 35) eingestellt. Durch die
Eingabe des Befehls ATD an dem einen Endgerät und durch Eingabe des
Befehls ATA an dem anderen Endgerät kann eine B-Kanal-Verbindung
hergestellt werden. Wahlinformationen des Befehls ATD gehen verloren.
Die Eingabe der Befehle ATD und ATA an den jeweiligen Geräten muß etwa
zeitgleich erfolgen, damit die B-Kanal-Protokoll-Verhandlungsphase nicht ab-
gebrochen wird (Timeout).
Diese Betriebsart wird mit AT&L2 (siehe Seite 35) eingestellt. Sie ermöglicht
es, die Verbindung nach einer in Register S40 einstellbaren Verzögerungszeit
automatisch aufzubauen. Hierzu muß das eine Endgerät im Answer-Modus
(ATS0=1) und das andere Endgeräte im Originate-Modus (ATS0=0) betrieben
werden.
-Bus angeschaltet. Über das Register S162
O
MicroLink ISDN/TLpro Handbuch © 1997 ELSA GmbH

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