4.4.7.5
Aufzeichnen
Sämtliche Sensorwerte werden alle 5 Minuten gespeichert. Über das Betreibermenü können die
Logging-Daten als csv-Datei auf einem USB-Stick gespeichert werden.
Es gibt zwei Unterschiedliche Arten des Loggings:
Alles aufzeichnen: Es werden alle Daten von Sensoren wie Drucksensoren,
Temperatursensoren, Spannungs- und Strommessung, Takte, Restzeit und auftretende
Ereignisse auf dem USB-Speichermedium in einem Zeitraster von 5 Minuten geloggt.
Ereignisse aufzeichnen: Es werden lediglich alle auftretenden Ereignisse in die Logging-
Datei geschrieben.
Der Dateiname der Log-Datei ist log.txt. Wenn bereits eine solche Datei auf dem USB-Speicher
vorhanden ist, dann ist der Dateiname der aktuelle Log-Datei log1.txt, bzw. log2.txt usw.
4.5 Funktionsweise des Netzausfallmeldegerätes
Die Steuerung ist mit einem Netzausfallmelder ausgestattet, der über eine integrierte Notstrom-
versorgung (Pufferung) gespeist wird. Im Auslieferungszustand befindet sich die Notstromver-
sorgung im leeren Zustand und lädt sich nach dem Einschalten der Steuerung auf. Bei Strom-
ausfall reicht die Ladung einer Notstromversorgung zur Signalisierung des Netzausfalles für ca.
12 Stunden. Wenn die Notstromversorgung nicht durch Netzausfälle beansprucht wird, verhin-
dert ein Schaltkreis die Entladung der Notstromversorgung.
Bei einem Netzausfall wird die Einstellung der Uhrzeit / des Datums mithilfe einer extra Puffe-
rung ca. 10 Tage lang mit Strom versorgt. Alle gespeicherten Daten wie Betriebsstunden und
Programmeinstellungen bleiben erhalten. Wenn Datum und Uhrzeit nicht eingestellt sind, wer-
den keine wöchentlichen Betriebsstunden der Aggregate mehr abgespeichert. Zukünftige Feh-
lermeldungen werden mit einem falschen Datum abgespeichert
4. Die Steuerung der Kleinkläranlage
WICHTIG
Wenn die Anlage länger als 24 Stunden vom Netz getrennt
wird, ist eine Reinigung des vorhandenen Abwassers nicht
oder nur noch stark eingeschränkt möglich.
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