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Graf easyOne Einbau-, Inbetriebnahme, Betriebs- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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I N B E T R I E B N A H M E , B E T R I E B U N D W A R T U N G
Keine Mechanik
im Abwasser
easyOne
Keine Pumpen
im Abwasser
Keine stromführende
Technik im Abwasser

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Graf easyOne

  • Seite 1 I N B E T R I E B N A H M E , B E T R I E B U N D W A R T U N G easyOne Keine Mechanik Keine Pumpen Keine stromführende im Abwasser...
  • Seite 2 Für einen ordnungsgemäßen und sicheren Gebrauch die Anweisungen und Hinweise in diesem Dokument befolgen. Einbauanleitung vor Einbau, Montage und Inbetriebnahme sorgfältig lesen. Für späteres Nachschlagen aufbewahren. Anleitung für Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung Gültig für SBR-Kläranlage easyOne Steuerungsversion KLcontrol.S, KLcontrol.M EAN-Nr. 4023122210344 Ausgabedatum 29.10.2021 Originalbetriebsanleitung Originalsprache: Deutsch Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse Carl-Zeiss-Straße 2 –...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Über diese Anleitung ........................7 Verwendete Schreibweisen ......................... 8 Verwendete Symbole und Signalwörter ....................8 Sicherheit ............................9 Allgemeine Sicherheitshinweise ......................9 2.1.1 Verwendete Sicherheitssymbole und Signalwörter ................9 2.1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung ....................10 2.1.3 Missbräuchliche Verwendung ......................10 Sicherheitshinweise für den Betreiber ....................
  • Seite 4 Inhaltsübersicht Inbetriebnahme ..........................42 Inbetriebnahmeprotokoll ........................42 Behälter befüllen ..........................42 Schaltschrank einschalten ........................ 42 Erstinbetriebnahme-Assistent ......................42 Funktionsprüfung ..........................43 Anfahrverhalten ..........................44 Betriebshinweise ..........................45 Betrieb und Wartung ........................48 Allgemeine Vorgaben für Wartung, Kontrolle und Bedienung ............49 Aufgaben des Betreibers ........................
  • Seite 5 Inhaltsübersicht UV-Reaktor (UV-Modul) ........................86 9.5.1 Funktion .............................. 86 9.5.2 Steuerungseinstellungen: ........................87 Tauchpumpen ........................... 87 9.6.1 Tauchpumpe anstelle von Drucklufthebern ..................88 9.6.2 Tauchpumpe für zusätzlichen Fördervorgang ..................88 Externer Warnmelder ........................89 Magnetventile ansteuern ........................89 Elektrische Anschlüsse ........................90 Störungsmeldungen und Störungsbehebung ................
  • Seite 7: Über Diese Anleitung

    Urheberrecht Die Gebrauchsanleitung enthält urheberrechtlich geschützte Informationen und Abbildungen. Alle Rechte unter Vorbehalt der Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse. Die Vervielfältigung, Reproduktion, Weiterverwendung oder Übersetzung dieser Gebrauchsanleitung in andere Spra- chen, ganz oder teilweise, erfordert die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch die Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse.
  • Seite 8: Verwendete Schreibweisen

    1. Über diese Anleitung 1.1 Verwendete Schreibweisen In dieser Gebrauchsanleitung werden die nachfolgenden Schreibweisen verwendet. Formatierung Bedeutung Text kursiv Verweist auf andere Inhalte in diesem Dokument, anderen Teilen der Ge- brauchsanleitung oder auf Zusatzinformationen. In elektronischen Medien (z. B. PDF) können Sie per Mausklick oder Antip- pen direkt zum jeweiligen Ziel springen.
  • Seite 9: Sicherheit

    2. Sicherheit Sicherheit Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen können – insbesondere bei falschem oder nachlässigem Umgang mit der Anlage – bestimmte Restrisiken nie völlig ausgeschlossen werden. Lesen und befolgen Sie deshalb die Sicherheitshinweise und Anweisungen in dieser Anleitung und in den anderen Teilen der Gebrauchsanleitung, um sich und andere vor Gefährdungen zu schützen und Sach- oder Umweltschäden durch unsachgemäßen Umgang zu vermeiden.
  • Seite 10: Bestimmungsgemäße Verwendung

    2. Sicherheit Weist auf mögliche Gefahren durch Elektrizität hin. Weist auf eine mögliche Absturzgefahr hin. Weist auf mögliche Gefahren durch heiße Oberflächen hin. Weist auf mögliche Gefahren durch optische Strahlung hin. 2.1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die SBR-Anlage ist ausgelegt für die Einleitung von häuslichem Abwasser aus privaten Haus- halten.
  • Seite 11: Sicherheitshinweise Für Den Betreiber

    2. Sicherheit 2.2 Sicherheitshinweise für den Betreiber Der Betreiber ist verantwortlich für den ordnungsgemäßen Einbau und Betrieb der Anlage. Er ist auch verantwortlich dafür, dass neben den Sicherheitshinweisen und Anweisungen in dieser An- leitung die für den Einsatzbereich der Anlage gültigen gesetzlichen Regelungen, Normen, Ver- ordnungen und Vorschriften eingehalten werden.
  • Seite 12: Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen

    2. Sicherheit der Anschluss an die Spannungsversorgung dürfen ausschließlich von Elektrofachkräften aus- geführt werden. 2.3 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen Tankabdeckungen immer verschlossen halten. Geöffnete Tankabdeckungen nie unbeaufsichtigt lassen. Tankabdeckungen dürfen nur zur Inspektion und Wartung geöffnet werden. Personen oder Tiere könnten in den Tank stürzen. Schwere Verletzungen oder Ertrinken können die Folge sein.
  • Seite 13: Sicherheitsmaßnahmen Für Inspektion Und Wartung

    2. Sicherheit 2.4 Sicherheitsmaßnahmen für Inspektion und Wartung Bei Arbeiten an oder Bedienung der Anlage nicht essen oder trinken. Lebensmittel, die mit Keimen in Kontakt kommen, können Infektionen auslösen. Technische Anlagen und Geräte außer Betrieb setzen. Geräte können unerwartet anlaufen. Beschädigte elektrische Leitungen können zu Stromschlag führen.
  • Seite 14: Verhalten Bei Unfällen Im Behälter

    2. Sicherheit Für eine sichere Atmosphäre sorgen. Vor dem Einsteigen den Behälter ausreichend entlüften, so dass möglicherweise vorhandene Gase entweichen können. Wenn keine ausreichende Quer- oder Diagonallüftung (Kaminwirkung) sichergestellt ist, für eine technische Belüftung sorgen. Gegebenenfalls die Luftqualität durch Messen bestimmen und kontinuierlich überwachen.
  • Seite 15: Allgemeines

    3. Allgemeines Allgemeines 3.1 Angaben zu Ihrer Anlage Für eventuelle Rückfragen im Laufe des Betriebes der Anlage sollten Sie die Daten Ihrer Anlage hier wie folgt eintragen. Mit Hilfe dieser Angaben kann Ihnen im Falle einer auftretenden Stö- rung von unseren Mitarbeitern schneller geholfen werden. Die Daten Ihrer Anlage finden Sie auf dem Typenschild.
  • Seite 16: Aufbau Und Funktion

    3. Allgemeines 3.2 Aufbau und Funktion Die Kläranlage besteht grundsätzlich aus folgenden Komponenten: ein oder zwei Klärbehälter Klärtechnik-Rüstsatz Steuerschrank Die Klärtechnik in den Klärbehältern wird mit erdverlegten Luftschläuchen mit dem Steuer- schrank verbunden. Im Klärbehälter befindet sich: ein Luftverteilersystem aus Edelstahl mit Membranrohren oder Belüftertellern eine Mammutpumpe mit eigener Luftzuführung als Ablaufheber eine integrierte Probeentnahmen zum Schöpfen von Wasserproben Im Steuerschrank befindet sich:...
  • Seite 17: Aufbau Einer Mehrbehälteranlage

    Tauchwand in die Belebungszone. Da die Ruhezone mitbelüftet wird, werden die zurückgehaltenen Feststoffe im Laufe der Zeit ebenfalls aerob abgebaut. Die Abwasserbehandlung erfolgt in der easyOne ohne eine Vorklä- rung, so dass keine anaeroben Faulprozesse entstehen können.
  • Seite 18 3. Allgemeines Arbeitsschritt 1: Belüftung In der ersten Phase wird das Abwasser unmittelbar einer aeroben Behand- lung für eine fest eingestellte Zeit unterzogen. Dadurch werden zum einen die Mikroorganismen (belebter Schlamm) mit dem zum Abbau erforderli- chen Sauerstoff versorgt, zum anderen wird über die Druckbelüftung eine Durchmischung erreicht.
  • Seite 19 Dadurch werden die denitrifizierenden Bakterien angeregt, die das Nitrat in elemen- taren Stickstoff umwandeln, der als Gas aus der Anlage entweicht. Alle GRAF-Klärsysteme sind in der Lage zu nitrifizieren und denitrifizieren. Es sind keine zusätz- lichen Bauteile notwendig. Lediglich das Reinigungsprogramm der Steuerung muss entspre- chend eingestellt werden.
  • Seite 20 3. Allgemeines 3.2.3.3 Anlagen mit zusätzlicher Phosphatelimination (Ablaufklasse D+P, P-Modul) Die Phosphatfällung erfolgt mithilfe von Polyaluminiumchlorid das in den SBR-Reaktor zudosiert wird. Zur Phosphatfälleinrichtung gehört eine herausnehmbare Halteplattform im Tankdom (Zu- behör, Art.-Nr. 107362). Auf dieser Plattform ist der Fällmittelkanister untergebracht. Der Fäll- mittelbehälter kann alternativ auch separat in der Nähe des Schaltschrankes platziert werden.
  • Seite 21: Steuer- Und Maschinenschrank

    ßenordnungen von 5-25 EW) bzw. aus einem pulverbeschichteten Metallschrank (eingesetzt bei Kläranlagen ab 30 EW). Der PP-Innenschaltschrank kann in einen GRAF Außenschaltschrank eingebaut werden und so auch für die Außenaufstellung verwendet werden. Für Kläranlagen größer 30 EW gibt es außerdem Außenschaltschränke in denen die Steuer- und Maschinentechnik untergebracht ist.
  • Seite 22: Technischer Aufbau

    3. Allgemeines 3.3.1 Technischer Aufbau Die wesentlichen Bestandteile der Steuerung sind: Haube Innenschrank Träger Typenschild Verdichter Steuerung Luftverteiler Haube Außenschrank Unterteil Außenschrank Leerrohröffnung Außenschrank Steckdosenleiste 230 V Dosierpumpe (optional) Chemikalientank 37L (optional) Entlüftung Chemikalientank (opt.) Warnlampe (optional) Kommunikationsmodul (optional) Leerrohrverschluss (Zubehör) Luftschläuche (Zubehör) Abbildung 5: Technischer Aufbau am Beispiel Außenschaltschrank für PP-Innenschaltschrank...
  • Seite 23: Aufstellort

    3. Allgemeines 3.3.2 Aufstellort Die Steuerung darf nicht in Umgebungen mit potentiellen explosiven Atmosphären oder an Or- ten, an den brennbare Materialien vorhanden sind, montiert oder eingeschaltet werden. Funken in solchen Umgebungen können eine Explosion oder ein Feuer verursachen und dies kann zu Körperverletzungen oder sogar zum Tod führen.
  • Seite 24 3. Allgemeines Bei einem Gewitter können die am Stromnetz angeschlossenen elektrischen Geräte Schaden nehmen. Als Schutz wird eine Überspannungsschutzeinrichtung in der Hausinstallation empfoh- len. Die Anschlussleitung muss so verlegt werden, dass sie nicht zur Stolperfalle wird. 24 / 130...
  • Seite 25: Die Steuerung Der Kleinkläranlage

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage Die Steuerung der Kleinkläranlage Abhängig von Dimensionierung und Ausstattung wird die Kläranlage Klaro Easy standardmäßig mit zwei verschiedenen Steuerungen ausgeliefert: KLcontol.S – Kläranlagen bis 30 EW KLcontrol.M – Kläranlagen über 30 EW oder Anlagen mit Zusatzfunktionen Die Anlage wird mithilfe der Bedieneinheit an der Vorderseite der Steuerung bedient.
  • Seite 26: Bedieneinheit

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.1 Bedieneinheit Die Bedieneinheit besteht aus einem USB-Anschluss (A), einem Display (B), einem Steuer- kreuz (C) und einer Status-LED (D). Abbildung 7: Bedieneinheit KLcontrol.S Abbildung 8: Bedieneinheit KLcontrol.M USB-Anschluss (A) An der USB-Schnittstelle kann ein USB-Stick angeschlossen werden (s.a. Abschnitt 4.4.7 auf Seite 38).
  • Seite 27 4. Die Steuerung der Kleinkläranlage Steuerkreuz (C) Mit dem Steuerkreuz können Sie durch die Menüsteuerung navigieren und Parameter einge- ben. Das Steuerkreuz bietet insgesamt fünf Eingabemöglichkeiten: ▲ Pfeil oben ◄ Pfeil links OK-Taste Pfeil rechts ► ▼ Pfeil unten Abbildung 9: Steuerkreuz [◄] [►] Pfeiltasten links/rechts zwischen Menüs navigieren in Einstellparametern navigieren...
  • Seite 28: Display - Informationen Und Menüführung

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.2 Display – Informationen und Menüführung Abbildung 10: Grafikdisplay KLcontrol 1. Aktuell mögliche Aktionen (Menüsteuerung mit dem Steuerkreuz) 2. Statusleiste (s. Abschnitt 4.2.1 Symbole der Statusleiste) 3. Aktueller Arbeitsschritt der Kläranlage 4. Restlaufzeit des aktuellen Arbeitsschrittes 5.
  • Seite 29: Symbole Der Menüleiste

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage USB-Stick: Ein USB-Speichermedium ist vorhanden und wurde erkannt. Funkmodul: Ein Funkmodul ist an der KLcontrol angeschlossen. Es besteht keine Verbindung. Funkmodul: Ein Funkmodul ist an der KLcontrol angeschlossen. Die Verbin- dung zur Fernanzeige ist aktiv. Kommunikationsmodul: Die Verbindung zum Kommunikationsmodul zum WebMonitor ist vorhanden.
  • Seite 30: Steuerung Bedienen

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.3 Steuerung bedienen 4.3.1 Navigieren in Menüs 1. Mit den Pfeiltasten [◄] [►] das gewünschte Menü auswählen. 2. Die Taste [OK] drücken, um das Menü zu öffnen. 3. Mit den Pfeiltasten [▼] [▲] das gewünschte Untermenü auswählen. 4.
  • Seite 31: Betreiber-Menü

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.4 Betreiber-Menü 4.4.1 Menü Informationen – Betriebsstunden, Einstellungen, Sensorwerte anzeigen Informationen Betriebsstd. gesamt Anzeige der Gesamtbetriebsstunden der Ausgänge. Ausgänge, die keine Betriebsstunden generiert haben, sind ausgeblendet. Die Restlaufzeit der UV-Lampe wird in Klammern angezeigt. Betriebsstd. diese Woche Anzeige der Betriebsstunden der aktuellen Woche, die seit Montag 00:00 Uhr generiert wurden.
  • Seite 32: Menü Ereignisse - Ereignisse Zeigen

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage Sensorwerte zeigen Anzeige der aktuellen Messwerte der Druck- und Temperatur- sensoren. Drucksensor P1: mbar Drucksensor P2: mbar nur KLcontrol.M Temperatursen.: °C nur KLcontrol.M Schalteingänge zeigen Nur bei KLcontrol.M. Anzeige der Schaltzustände von Schaltkontakten (z. B. Schwimmerschalter und Schütze) X12.9 ON/OFF...
  • Seite 33: Menü Betrieb

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.4.3 Menü Betrieb Umschalten zwischen den Betriebsarten „Automatik“ und „Hand“. Betrieb Betriebsart Zwischen Betriebsart „Automatik“ und „Hand“ umschalten. Alle belegten Ausgänge werden aufgelistet. In der Betriebsart „Hand“ kann jeder Ausgang ein- und ausge- schaltet werden. Verd.
  • Seite 34 4. Die Steuerung der Kleinkläranlage Die Überwachung der Stromaufnahme der Ventile kann einige Zeit in Anspruch neh- men. Wenn die Verbraucher zu kurz eingeschaltet bleiben, können Störungen möglich- erweise nicht erkannt werden. 6. Um wieder in den Automatikbetrieb zu wechseln, mit den Pfeiltasten [▼] [▲] „Betriebsart“ auswählen und mit der Taste [OK] zurück auf „Automatik“...
  • Seite 35: Menü Zeiten / Datum - Datum, Uhrzeit, Ferienzeit Einstellen

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.4.4 Menü Zeiten / Datum – Datum, Uhrzeit, Ferienzeit einstellen Zeiten / Datum Datum + Uhrzeit einstellen Aktuelles Datum und Uhrzeit einstellen. Start- und Enddatum der Ferienzeit einstellen. Ferienzeit einstellen Die Ferienzeit startet dann beim eingegebenen Startdatum um 00:00 Uhr und endet beim Enddatum um 23:59 Uhr.
  • Seite 36: Menü Einstellungen - Sprachen, Summer, Display Einstellen

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.4.5 Menü Einstellungen – Sprachen, Summer, Display einstellen Einstellungen Sprache Menüsprachen auswählen. Summer Einstellungen für den Alarmton. Summer Test Ein / Aus Alarmton testen. Der Sum- mer gibt einen Ton wieder. Netzspannung Ein / Aus Alarmtons bei Netzausfall unterdrücken.
  • Seite 37: Menü Service - Zugang Für Fachkraft

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.4.6 Menü Service – Zugang für Fachkraft Die Service-Ebene kann nur durch Eingeben eines Servicecodes freigeschaltet werden. Bei aktivem Service-Modus wird das Symbol angezeigt. Im Service-Modus kann zwischen Service- und Betreiberebene hin- und hergewechselt werden, ohne dass der Code neu einge- ben werden muss.
  • Seite 38: Menü Usb - Softwareupdate, Wartungshandbuch

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.4.7 Menü USB – Softwareupdate, Wartungshandbuch An der Vorderseite der Steuerung befindet sich eine USB-Schnittstelle zum Anschließen eines USB-Speichermediums. Mithilfe der USB-Schnittstelle können Sie: ein Softwareupdate durchführen eine Konfiguration speichern/laden Logging-Daten speichern ein Wartungshandbuch speichern Software Update Update der Firmware des Mikrocontrollers via USB.
  • Seite 39: Usb-Speicher Sicher Entfernen

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.4.7.2 USB-Speicher sicher entfernen Um Datenverlust vorzubeugen, muss vor dem Abstecken des Speichermediums sichergestellt werden, dass aktuell keine Schreib- oder Lesevorgänge auf dem Speichermedium stattfinden. Vor Abziehen des USB-Speichers immer die Menüfunktion „Sicher entfernen“ ausführen. 4.4.7.3 Softwareupdate durchführen Ein Update der Firmware darf nur nach Anweisung des Herstellers durchgeführt werden (siehe...
  • Seite 40: Aufzeichnen

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.4.7.5 Aufzeichnen Sämtliche Sensorwerte werden alle 5 Minuten gespeichert. Über das Betreibermenü können die Logging-Daten als csv-Datei auf einem USB-Stick gespeichert werden. Es gibt zwei Unterschiedliche Arten des Loggings: Alles aufzeichnen: Es werden alle Daten von Sensoren wie Drucksensoren, Temperatursensoren, Spannungs- und Strommessung, Takte, Restzeit und auftretende Ereignisse auf dem USB-Speichermedium in einem Zeitraster von 5 Minuten geloggt.
  • Seite 41: Netzspannungsüberwachung

    4. Die Steuerung der Kleinkläranlage 4.6 Netzspannungsüberwachung Die Steuerung erkennt einen Netzspannungsausfall sowie eine zu hohe Netzspannung. Durch die Eingangsspannungsmessung und den Vergleich durch definierte Grenzwerte wird eine feh- lerhafte Netzspannung festgestellt. Die Grenzen für eine fehlerhafte Eingangsspannung sind bei <...
  • Seite 42: Inbetriebnahme

    5. Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die Anlage darf nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Komponenten der Kläranlage voll- ständig installiert und angeschlossen sind. Vor der ersten Inbetriebnahme prüfen, ob alle Elekt- roanschlüsse und Luftschläuche korrekt montiert sind und fest sitzen! 5.1 Inbetriebnahmeprotokoll Die Inbetriebnahme muss im mitgelieferten Inbetriebnahmeprotokoll dokumentiert werden.
  • Seite 43: Funktionsprüfung

    5. Inbetriebnahme Erst wenn der Funktionstest abgeschlossen wurde, ist die Erstinbetriebnahme abgeschlossen. Sollte es keine Möglichkeit geben, die Erstinbetriebnahme durchzuführen, geht die Anlage nach kurzer Zeit in den automatischen Betrieb. Die Erstinbetriebnahme kann dann zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden, dazu muss die Anlage mit Codeeingabe 1311 im Service-Modus neu gestartet werden.
  • Seite 44: Anfahrverhalten

    5. Inbetriebnahme 5.6 Anfahrverhalten Im Allgemeinen benötigen GRAF-Kläranlagen nur eine kurze Anfahrphase. Die Anfahrphase ist die Zeit, die erforderlich ist, bis sich ausreichend Biologie in der Kläranlage gebildet hat, damit die gewünschten Ablaufwerte sicher eingehalten werden. Die Bakterien kommen über das Abwasser in die Kläranlage. Ein „Animpfen“ der Anlage mit Be- lebtschlamm aus einer anderen Kläranlage ist möglich, aber normalerweise nicht nötig.
  • Seite 45: Betriebshinweise

    Wichtig: In den Fettabscheider dürfen keine Fäkalien eingeleitet werden! Bei gewerblichen Küchen müssen die Abwässer über einen vorgeschalteten Fettabscheider se- parat vorbehandelt werden. GRAF bietet Fettabscheider bis zu einer Nenngröße von 15 an. Allgemeine Empfehlungen zu Reinigungsmitteln: Die Dosierungsempfehlungen auf der Verpackung beachten.
  • Seite 46 6. Betriebshinweise In der nachfolgenden Tabelle sind einzelne Stoffe aufgeführt, die nicht über die Kläranlage ent- sorgt werden dürfen: Stoffe, die nicht in den Ausguss bzw. in die Toilette Was sie anrichten: Wo entsorgen: gehören: Asche Zersetzt sich nicht Mülltonne Chemikalien Vergiften das Abwasser Sammelstellen...
  • Seite 47 6. Betriebshinweise Stoffe, die nicht in den Ausguss bzw. in die Toilette Was sie anrichten: Wo entsorgen: gehören: Führt zu Ablagerungen und Rohrverstopfun- Speiseöl Sammelstellen des Landkreises Speisereste Führen zu Verstopfungen, locken Ratten an Mülltonne Tapetenkleister Führt zu Verstopfungen Sammelstelle des Landkreises Textilien (z.
  • Seite 48: Betrieb Und Wartung

    7. Betrieb und Wartung Betrieb und Wartung Fast alle Betriebsstörungen führen zu einer Verschlechterung der Reinigungsleistung der An- lage. Diese müssen daher frühzeitig erkannt und unverzüglich vom Betreiber oder durch eine Wartungsfachkraft beseitigt werden. Bevor Sie mit der Arbeit beginnen Machen Sie sich vor Inspektions- oder Wartungsarbeiten mit den Sicherheitshinweisen in Abschnitt 2 vertraut.
  • Seite 49: Allgemeine Vorgaben Für Wartung, Kontrolle Und Bedienung

    7. Betrieb und Wartung 7.1 Allgemeine Vorgaben für Wartung, Kontrolle und Bedienung Die Anlage muss – außer zu Wartungszwecken – immer eingeschaltet bleiben. Wenn die An- lage länger als 24 Stunden ausgeschaltet wird, ist eine korrekte Abwasserreinigung nicht mehr oder nur noch stark eingeschränkt möglich. Die Anlage nur für Wartungs- und Reparaturzwecke abschalten und nach Abschluss der Arbeiten unverzüglich wieder einschalten! Bei allen Arbeiten an den mechanischen, elektrischen und pneumatischen/hydrauli-...
  • Seite 50: Monatliche Kontrollen

    7. Betrieb und Wartung 7.2.2 Monatliche Kontrollen Die monatlichen Kontrollen müssen im Betriebstagebuch dokumentiert werden. Sichtkontrolle auf eventuelle Schlammabtriebe, Trübung oder Verfärbung im Ablauf Sichtkontrolle der Zu- und Abläufe auf Verstopfung Den Betriebsstundenzähler des Luftverdichters (Gesamtbetriebsstunden), der Belüftung (Ventil 1), der Schlammrückführung (Ventil 2, nur bei Mehrbehälteranagen) und weiterer Aggregate (wenn vorhanden) ablesen und im Betriebstagebuch vermerken.
  • Seite 51: Jährliche Kontrollen

    7. Betrieb und Wartung Versickerung kontrollieren (wenn vorhanden). Bei Anzeichen auf ein Versagen (z. B. vernässte Oberflächen oder nicht abfließendes Schmutzwasser in den Beschickungseinrichtungen) umgehend Abhilfe schaffen. Ablagerungen in den Verteileinrichtungen oder den offenen Versickerungsflächen re- gelmäßig beseitigen. 7.2.3 Jährliche Kontrollen Den Trinkwasserverbrauch erfassen und in das Betriebstagebuch eintragen.
  • Seite 52: Schlammmessung

    Ausfälle der Anlage aufgrund mangelhafter Wartung (z. B. des Verdichters) schließt einen kos- tenlosen Ersatz im Rahmen der Gewährleistung aus. 7.4 Schlammmessung Bei der easyOne gibt es nur Belebtschlamm. Eine Schlammräumung wird empfohlen bei einem Schlammvolumen von über 70%. Die Schlammmessung erfolgt mittels Bestimmung des Schlammvolumens in einem Messzylin- der (SV30-Test).
  • Seite 53 7. Betrieb und Wartung Doppelbestimmung mit 2 Messzylindern: 1x unverdünnt, 1x verdünnt 670 ml Wasser 1000 ml aus PN 330 ml Belebtschlamm 30 min 30 min < 250 ml < 233 ml Schlammprobe bis 1000 ml Markierung einfül- Nur 330 ml Schlammprobe einfüllen, dann bis 1000ml Markierung mit Ablaufwasser aus der Probenahme auffüllen Nach 30 Min ablesen und auf 10 ml/l abrunden...
  • Seite 54: Schlammentnahme Durch Einen Fachbetrieb

    7. Betrieb und Wartung 7.5 Schlammentnahme durch einen Fachbetrieb In der Kläranlage sammelt sich im Laufe der Zeit Schlamm an. Bei Erreichen gewisser Grenzen muss eine Schlammabfuhr durchgeführt werden. Wann eine Schlammentnahme notwendig ist, wird bei der Wartung festgestellt. Grundsätzlich gilt: Die Schlammentnahme erfolgt bedarfsgerecht.
  • Seite 55 7. Betrieb und Wartung Abbildung 13: : Entschlammung der Kläranlage über integriertes Entschlammungsrohr 55 / 130...
  • Seite 56: Service-Menü Für Den Autorisierten Fachbetrieb

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb Für die Konfiguration der Parameter im Servicemenü sind entsprechende Fachkenntnisse erfor- derlich. HINWEIS Das Servicemenü ist nur für Fachkräfte vorgesehen und mit einem Code geschützt. Versuchen Sie nicht, selbst Einstellungen darin vorzunehmen. Die einwandfreie und sichere Funktion der Anlage kann sonst nicht mehr gewährleistet werden.
  • Seite 57: Zykluseinstellungen

    „Durchlaufanlagen“ wie z. B. Festbett- oder Wirbel- bett-Verfahren zur Auswahl. SBR 4V: Klaro Easy, 4 Ventile, 4 Zyklen/Tag SBR One 3V: easyOne, 3 Ventile, 2 Zyklen/Tag SBR One 2V: easyOne, 2 Ventile, 2 Zyklen/Tag SBR MAX 4V KLARO MAX Großanlagen, 4 Ventile SBR MAX 3V KLARO MAX Großanlagen, 3 Ventile...
  • Seite 58: Übersicht Verfahren, Systeme Und Ablaufklassen

    SBR MAX Flow Flow Verfahren SBR One 3V SBR One 2V KLARO KLARO KLARO Moving KLARO KLARO One Logo Klaro Easy container KLARO One+ easyOne Festbett Festbett Wirbel- Wirbel- EPro easyOne one2clean+ System bett bett Graf prof one2clean+ one2clean one2clean EClean...
  • Seite 59: Aufbau Der Tabellen

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb Diese Anleitung beschreibt ausschließlich easyOne Anlagen mit 2 (2V) und 3 Ventilen (3V). Diese also auswählen. 8.2.1.1 Aufbau der Tabellen Die Tabelle ist aufgeteilt in Arbeitsschritte (wie z. B. Belüftung) und die Berechnung von Laufzei- ten.
  • Seite 60 8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb HINWEIS Wenn im Menü „Tabellen Auswahl“ Einstellungen verändert wurden und man das Menü mit [◄] Pfeil links verlässt, dann erscheint kurz die Meldung »Bitte warten…«. Die geänderten Einstel- lungen werden gespeichert und die neue Tabelle kann danach im Menü „Taktzeiten“ eingese- hen werden.
  • Seite 61: Ausgänge

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb 8.2.2 Ausgänge Die Funktionen und die Belegung der Ausgänge sind werkseitig gemäß der nachfolgenden Ta- belle vorgesehen. Zusätzliche Bauteile müssen entsprechend angeschlossen werden, damit die Verkabelung des Schaltschranks mit den Stromlaufplänen übereinstimmt und die Anschlüsse entsprechend nachvollziehbar sind.
  • Seite 62: Eingänge

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb 8.2.3 Eingänge Die KLcontrol.M Steuerung verfügt über drei Eingänge. Diese werden nicht im Menü „Ausgänge zuordnen“ verwaltet. Funktion KLcontrol.M Bemerkung Schwimmerschalter X12.9 Verwendung zur Kanister-Leer-Überwachung (siehe Abschnitt 9.3) oder Hochwasseralarm Schwimmerschalter X12.11 (siehe Abschnitt 8.2.4)… Schützüberwachung Siehe Abschnitt 8.2.10.
  • Seite 63: Drucksensor

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb 8.2.4 Drucksensor Die Steuerungen verfügen über 1 bzw. 2 Drucksensoren, die zur Füllstandsmessung und/oder zum Überwachen des Betriebsdrucks verwendet werden können. Vor der Verwendung ist eine Kalibrierung vor Ort („Service-Kalibrierung“) durch einen Fachkundigen erforderlich. Funktions- weise und Durchführung werden in den Abschnitten 9.1 und 9.2 beschrieben.
  • Seite 64: Aktivieren

    Zurücksetzen Neustart der Lernphase. Kalibrierung Belüfter Starten der Service-Kalibrierung für Füllstandsmessung über den Membranbelüfter bei easyOne. Gleicher Kalibrier-vor- gang wie über Code 8 8 8 8 (siehe Abschnitt 9.1.2). Kalibrierung Heber Starten der Service-Kalibrierung für Füllstandsmessung über den Beschickungsheber bei Klaro Easy. Kalibriervorgang wird auch durch Service Code Eingabe 9 9 9 9 gestartet.
  • Seite 65 8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb Hochwasseralarm 2 Nur KLcontrol.M Überwachen des Füllstandes in einem beliebigen Behälter mithilfe eines Schwimmerschalters. Wenn der Grenzwert überschritten wird, wird die Störmeldung S.32 „Hochwasser 2“ ausgegeben. Eine Alarmverzögerung oder zweitweise Unterdrückung des Alarms ist möglich. Eingang Eingang für den Messgeber festlegen: X12.9 / X12.11 Der Schwimmerschalter muss ein Schließschalter sein.
  • Seite 66: Informationen

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb 8.2.5 Informationen Hier können Betriebsstundenzähler und Ereignismeldungen verwaltet werden. Service » Informationen Wtl. Betriebsstd. zeigen Anzeige der wöchentlichen Betriebsstunden für jeden Ausgang in den letzten 53 Wochen. Ausgänge, die keine Betriebsstunden ge- neriert haben, sind ausgeblendet. Wtl.
  • Seite 67: Temperatursensor

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb 8.2.6 Temperatursensor Die Steuerung KLcontrol.M ist mit einem Temperatursensor ausgestattet, der kontinuierlich die Raumtemperatur des Schaltschrankes misst. Die aktuell gemessene Temperatur kann auf der Betreiberebene im Menü „Informationen“ » „Sensorwerte zeigen“ abgelesen werden. Service » Temperatursensor Temp.
  • Seite 68: Stromgrenzen

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb 8.2.7 Stromgrenzen Die Ausgänge der Steuerung werden über eine Strommessung überwacht. Die Minimal- und Maximalwerte sind werkseitig in der Steuerung hinterlegt. Bei Über- oder Unterschreitung wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Die Werte können bei Bedarf manuell angepasst werden. Zum Deaktivieren der Stromüberwachung für einen Ausgang den Maximalwert auf 0 setzen.
  • Seite 69: Module

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb 8.2.9 Module In diesem Menü können zusätzliche Module gesteuert und überwacht werden. Service » Module C-Modul Zudosieren einer externen Kohlenstoffquelle. Einstellen der Parameter zum Betreiben von Dosierpumpen. Zusätzlich kann eine Füllstandsüberwachung des Kanisters aktiviert werden (siehe Abschnitt 9.3.4 auf Seite 83). P-Modul Einstellen der simultanen Phosphatfällung im SBR-Reaktor.
  • Seite 70 8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb Redundanzmodul Es können zwei Verdichter parallel oder abwechselnd (zyk- (nur KLcontrol.M) lus- oder tagesweise) betrieben werden –. Tritt bei einem Verdichter eine Störung auf, erfolgt eine Ereignismeldung „Störung Verdichter X“. Die Anlage läuft dann nur mit dem anderen Verdichter weiter.
  • Seite 71: Schützüberwachung

    8. Service-Menü für den autorisierten Fachbetrieb 8.2.10 Schützüberwachung Wenn Verbraucher mit großer Leistung benötigt werden, kann die Versorgung auch über ein Schütz erfolgen, sodass die Last nicht mehr durch die Steuerung getragen werden muss. Das Schütz kann über den Eingang am Stecker X20 überwacht werden. Wenn die Schützüberwachung aktiv ist, wird die Stromüberwachung für den ursprünglichen Ausgang des Verbrauchers automatisch deaktiviert, egal welche Werte im Servicemenü...
  • Seite 72: Zusatzfunktionen Der Steuerung

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung Zusatzfunktionen der Steuerung 9.1 Unterlasterkennung Im Auslieferungszustand ist die Unterlasterkennung ausgeschaltet. Bei Inbetriebnahme läuft die Anlage im Automatikbetrieb unabhängig von der Menge des zulaufenden Abwassers. Hinweis Wir empfehlen, diese Funktion frühestens nach einer Einfahrphase von 3 Monaten zu aktivieren! Die Steuerungen KLcontrol.S und KLcontrol.M sind serienmäßig mit einem Drucksensor ausge- stattet, mit dem der Füllstand in der ersten Kammer festgestellt werden kann.
  • Seite 73: Füllstandsmessung Kalibrieren

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung Die Anzahl der durchgeführten Reinigungszyklen kann über den Menüpunkt „Information“ unter Auslastung abgefragt werden. Dabei werden die tatsächlich durchgeführten Reinigungszyklen mit den im Automatikbetrieb ablaufenden Zyklen (4 pro Tag) ins Verhältnis gesetzt und als Pro- zentzahl angezeigt (25 % bis 100 % Auslastung). 9.1.2 Füllstandsmessung kalibrieren Beim Kalibrieren wird der Offsets der Füllstand-Kennlinie angepasst.
  • Seite 74: Kalibrieren

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung Tabelle 2: Wasserstand bei Aktivierung der Unterlasterkennung (a+b) Carat Carat XL 2.700 3.750 4.800 6.500 8.500 10.000 [cm] 1. Schritt: Drucksensor kalibrieren Das Kalibrieren des Sensors ist für die Inbetriebnahme der Unterlasterkennung zwingend erfor- derlich. Gehen Sie dazu sorgfältig die folgenden Punkte der Reihe nach durch. Füllstand der Vor- Mit einem Maßstab den Füllstand der Vorklärung von der Behältersohle klärung messen...
  • Seite 75 9. Zusatzfunktionen der Steuerung 2. Schritt: Steuerungsparameter einstellen Das Einstellen der Füllstandshöhe, ab der ein Klärzyklus gestartet wird, ist für eine korrekte Funktion der Füllstandshöhe zwingend erforderlich. Bitte gehen Sie dazu sorgfältig die folgen- den Punkte der Reihe nach durch: Service Das Menü...
  • Seite 76: Abschalten Der Füllstandsmessung

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.1.4 Abschalten der Füllstandsmessung Um die Füllstandsmessung abzuschalten und die Zyklen wieder zeitabhängig ablaufen zu las- sen, gehen Sie vor wie unter „2. Schritt Steuerungsparameter einstellen“ in Abschnitt 9.1.3 be- schrieben und stellen Sie den Wasserstand b auf 0 cm ein. Die Rezirkulation kann auf 120 Se- kunden eingestellt bleiben.
  • Seite 77: Druckluftüberwachung

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.2 Druckluftüberwachung Mit dieser Funktion kann der Betriebsdruck im Luftverteiler für alle Ventile überwacht werden. Wenn ein Druck außerhalb des Normbereiches gemessen wird, wird eine Warnmeldung ausge- geben. Ursachen für zu niedrigen Druck kann eine Leckage oder z. B. ein gelöster Druck- schlauch am Verdichter sein.
  • Seite 78: Überwachungsphase

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.2.4 Überwachungsphase Anhand der eingestellten Parameter finden Druckmessungen statt, die mit den errechneten Mi- nimal- und Maximalwerten unter Aufschlag der eingestellten Toleranz verglichen werden. Wenn sich ein Messwert außerhalb der Toleranz befindet, wird eine Störung ausgelöst und im Log- buch abgelegt.
  • Seite 79: Dosierpumpen

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.3.2 Dosierpumpen Es kommen zwei Typen von Dosierpumpen zum Einsatz. Diese können mit verschiedenen Walgschläuchen ausgestattet werden, um die Förderleistung zu beeinflussen. Standardmäßig kommen die grau hinterlegten Walgschläuche zum Einsatz. Bezeichnung DP24 Compact Darstellung Spannung 24 DC 24 DC Umdrehungen [U/min]...
  • Seite 80: Phosphatfällung Mit Dem P-Modul

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.3.3 Phosphatfällung mit dem P-Modul Die Funktion und das Verfahrensprinzip der P-Fällung mit dem P-Module sind in Abschnitt 3.2.3.3 auf Seite 20 beschrieben. 9.3.3.1 Steuerungseinstellungen Anlagen mit P-Modul sind bereits werkseitig voreingestellt. Die Einstellungen können in der Ser- vice-Ebene eingesehen und verändert werden.
  • Seite 81: Dosierung Einstellen

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.3.3.2 Fällmittel Die Auswahl des Fällmittels ist abhängig von der Verfügbarkeit, dem pH-Wert, der Wasserhärte, der Konzentration der Wirksubstanz, der Lagerfähigkeit und Temperaturbeständigkeit sowie weiterer Faktoren. Bitte beachten Sie, dass alle diese Mittel als Gefahrstoffe deklariert sind! Zur Phosphatfällung sind verschiedene Fällmittel erhältlich.
  • Seite 82 9. Zusatzfunktionen der Steuerung DP24 Compact Laufzeit Laufzeit ml/min P ml/min 9.3.3.4 Inbetriebnahme Der Fällmittelbehälter muss an einem frostsicheren Ort untergebracht sein (z. B. im Maschinen- schrank oder im Domschacht der Anlage). Der Druck- und der Ansaugschlauch müssen eben- falls frostfrei verlegt werden. Den Druckschlauch so in den Behälter führen und platzieren, dass sich die Austrittsöffnung über dem Wasser befindet.
  • Seite 83: Kohlenstoffdosierung Mit Dosierpumpe (C-Modul)

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.3.4 Kohlenstoffdosierung mit Dosierpumpe (C-Modul) Die Funktion und der Einsatzbereich für die Zudosierung einer externen Kohlenstoffquelle sind in Abschnitt 3.2.3.5 auf Seite 20 beschrieben. 9.3.4.1 Steuerungseinstellungen Anlagen mit C-Modul, sind bereits werkseitig voreingestellt. Die Einstellungen können in der Service-Ebene eingesehen und verändert werden.
  • Seite 84: Kohlenstoffquelle Übliche Kohlenstoffquellen Als Nährlösungen Sind

    9.3.4.2 Kohlenstoffquelle Übliche Kohlenstoffquellen als Nährlösungen sind: Brenntaplus VP1 (empfohlen, bei der Otto Graf GmbH erhältlich: Art. Nr. 106556) einfache Alkohole, wie Methanol, Ethanol, etc. Zuckerlösungen, Sirup, Melasse, … Die Auswahl der Kohlenstoffquelle ist abhängig von der Verfügbarkeit, dem C-Gehalt („Wie stark ist das Mittel?“), der Lagerfähigkeit und Temperaturbeständigkeit sowie anderen Faktoren.
  • Seite 85 9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.3.5.2 Steuerungseinstellungen: Anlagen, die bereits mit Chlor-Modul ausgeliefert wurden, sind bereits werkseitig voreingestellt. Die Einstellungen können auf der Service-Ebene eingesehen und verändert werden. Module Im Module-Untermenü „Chlor-Modul“ wählen. Chlor-Modul Ausgang Hier werden die Ausgänge der Steuerung angezeigt, die über das Chlor-Modul angesprochen werden.
  • Seite 86: Uv-Reaktor (Uv-Modul)

    Funktion Das biologisch gereinigte Abwasser kann nachträglich mit UV-Strahlung behandelt werden, um Bakterien und Keime abzutöten. Dazu werden von GRAF separate UV-Module angeboten, wel- che direkt in der SBR-Kammer oder in einem nachgeschalteten Schacht platziert sein können. Weitere Informationen siehe auch Abschnitt 3.2.3.4.
  • Seite 87: Steuerungseinstellungen

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.4.2 Steuerungseinstellungen: Anlagen, die bereits mit UV-Modul ausgeliefert wurden, sind bereits werkseitig voreingestellt. Die Einstellungen können auf der Service-Ebene eingesehen und verändert werden. Module » UV-Modul Im Module-Untermenü „UV-Modul“ wählen. Ausgang Hier werden die Ausgänge der Steuerung angezeigt, die über das UV-Modul angesprochen werden Start mit Takt Taktzeit, mit dem das UV-Modul gestartet werden soll.
  • Seite 88: Tauchpumpe Anstelle Von Drucklufthebern

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.5.1 Tauchpumpe anstelle von Drucklufthebern Es wird die Pumpe anstelle des Ventils angesteuert; Startpunkt und Laufzeit entsprechend der Taktzeit des Ventils. Vorgehen: 1. Menü Service » Zykluseinstellungen » Ausgänge zuordnen öffnen. 2. Das Ventil, das ersetzt werden soll und den 230 V Ausgang (X…), an den die Pumpe an- geschlossen wurde, auswählen.
  • Seite 89: Externer Warnmelder

    9. Zusatzfunktionen der Steuerung 9.6 Externer Warnmelder Eine Warnlampe kann an einem der 24 V-Ausgänge angeschlossen werden. Der Ausgang X12.5 ist werksseitig für die Warnlampe konfiguriert. Im Menü „Service“ » „Zyklus Einstellun- gen“ » „Ausgänge zuweisen“ wird der Ausgang für die Warnlampe konfiguriert. Die Warnlampe wird parallel zum Summer angesteuert.
  • Seite 90: Elektrische Anschlüsse

    10. Elektrische Anschlüsse 10 Elektrische Anschlüsse WARNUNG Gefährliche Spannung Gefahr durch elektrischen Schlag. Ein elektrischer Schlag kann zu schweren Verbrennungen und lebensgefährlichen Verletzungen führen. Arbeiten an der elektrischen Anlage sowie den Anschluss an die Spannungsversorgung ausschließlich von Elektrofachkräften ausführen lassen. Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage, die Steuerung spannungsfrei schalten und gegen versehentliches Wiedereinschalten sichern.
  • Seite 91 10. Elektrische Anschlüsse Abbildung 16: Elektrische Anschlüsse KLcontrol.M KLcontrol.S KLcontrol.M Feinsicherun- F1, F2: T6,3A / 250V F1, F2: T12,5A / 250V 5x20 mm 5x20 mm Drucksensor P1, P2 Netzeingang 230 V Ausgänge 230 V X31, X32 X31, X32, X33, X34, X35 Ventilausgänge 24 V X16 für 4 Schrittmotorventile...
  • Seite 92 10. Elektrische Anschlüsse Klicken zu hören ist. Zum Abziehen der Stecker muss vorher die Verriegelung mit einem volliso- lierten Schraubendreher (z. B. Phasenprüfer) aufgebogen bzw. gelockert werden. Abbildung 17: Sicherungskralle für 230 V-Stecker lösen Abbildung 18: Klemme öffnen Zum Anschließen der Adern an die Stecker X12 und X20 die Federn der Klemme mit einem klei- nen Schlitzschraubendreher nach unten drücken (siehe Abbildung 18), dann die Ader in die Öff- nung stecken und den Schraubendreher herausziehen, sodass die Ader festgeklemmt wird.
  • Seite 93: Störungsmeldungen Und Störungsbehebung

    11. Störungsmeldungen und Störungsbehebung 11 Störungsmeldungen und Störungsbehebung Technische Störungen des Anlagenbetriebes (Ausfall eines Verbrauchers) werden sowohl op- tisch als auch akustisch angezeigt. Das akustische Störsignal der Steuerung kann durch Drü- cken der Taste [OK] für 10 Minuten abgeschaltet werden. Die optische Fehleranzeige durch Auswählen der Meldung mit der Pfeiltaste [▲] und Bestätigen mit der Taste [OK] quittiert wer- den.
  • Seite 94: Ereignisse In Tabellenform

    11. Störungsmeldungen und Störungsbehebung 11.2 Ereignisse in Tabellenform Ereignisse sind nach Dringlichkeit aufsteigend unterteilt in Hinweise (H.xx), Störungen (S.xx) und Fehler (F.xx). Alle aufgetretenen Ereignisse erscheinen auf dem Startbildschirm. Ereignisse können mit der Taste [OK] im Betreibermenü gelöscht werden. Wenn ein Ereignis (nur bei Störung oder Fehler) noch aktuell ist, kann es nicht gelöscht werden.
  • Seite 95: Hinweismeldungen

    11. Störungsmeldungen und Störungsbehebung 11.2.1 Hinweismeldungen Hinweismeldungen weisen darauf hin, dass entsprechende Aktionen des Betreibers, Service- personal etc. erforderlich sind. Der Programmablauf wird im Hintergrund normal fortgeführt. Code Ereignis Bedeutung Maßnahmen, Abhilfe Wartung fällig Meldung des Wartungstimers, War- Fachbetrieb verständigen tung fällig Wartungshinweis Lesebestätigung von H.1.
  • Seite 96: Störmeldungen

    11. Störungsmeldungen und Störungsbehebung 11.2.2 Störmeldungen Störmeldungen weisen darauf hin, dass das System nicht ordnungsgemäß arbeitet und über- prüft werden muss. Ggf. ist Abhilfe durch einen Fachbetrieb erforderlich. Der Programmablauf wird im Hintergrund, evtl. mit Einschränkungen, fortgeführt. Die Status-LED leuchtet gelb, zu- sätzlich wird ein Warnton aktiviert.
  • Seite 97: Fehlermeldungen

    11. Störungsmeldungen und Störungsbehebung Code Ereignis Bedeutung Maßnahmen, Abhilfe S.15 Überprüfung erforderlich. laufen lassen und prüfen, ob Luft entweicht S.17 Fachbetrieb verständigen Im Handmodus den Ver- S.12 Druck Ventil 1…4 Die Druckluftüberwachung stellt un- dichter mit dem Ventil lau- max. gewöhnlich hohen Druck bei Ventil S.14 fen lassen und prüfen, ob...
  • Seite 98 11. Störungsmeldungen und Störungsbehebung Code Ereignis Bedeutung Maßnahmen, Abhilfe Verdichter 1…2 Kurzschluss oder Unterbrechung Verdichter im Handbetrieb am Ausgang für Verdichter 1 oder 2 testen Verdichter an externer Stromquelle (Steckdose) tes- Fachbetrieb verständigen Fachbetrieb verständigen UV-Modul Kurzschluss oder Unterbrechung am Ausgang für UV-Lampe Fachbetrieb verständigen Pumpe Kurzschluss oder Unterbrechung...
  • Seite 99: Ungewöhnliche Wasserstände - Beheben Einer Störung

    11. Störungsmeldungen und Störungsbehebung 11.3 Ungewöhnliche Wasserstände – Beheben einer Störung Es ist normal, dass bei SBR-Kläranlagen die Wasserstände in den Kammern schwanken. Die Wasserstände sind abhängig von Zulauf und Uhrzeit bzw. vom aktuellen Arbeitsschritt des Klärzyklus. Beobachtung Mögliche Ursache Behebung Nach Schlammabfuhr wurde Klärbehälter weiter auffüllen und...
  • Seite 100: Mögliche Störfälle An Schrittmotorventilen

    11. Störungsmeldungen und Störungsbehebung 11.4 Mögliche Störfälle an Schrittmotorventilen Beobachtung Mögliche Ursache Ventil schließt nicht. Nennspannung liegt nicht an Motorwicklung defekt Getriebe defekt Ventil festgefahren Ventil öffnet nicht. Nennspannung liegt nicht an Motorwicklung defekt Getriebe defekt Ventil festgefahren 11.5 Wasserqualität Eine schlechte Reinigungsleistung ist zumeist auch für den Laien erkennbar: Das Ablaufwasser riecht, ist trüb bzw.
  • Seite 101: Gerüche

    11. Störungsmeldungen und Störungsbehebung 11.6 Gerüche Beim Betrieb einer Kleinkläranlage können Gerüche entstehen. Dies geschieht hauptsächlich unter anaerobem Milieu (kein gelöster Sauerstoff im Wasser), wie z. B. in einer Vorklärung. Hier können sich Ammoniak (NH ), Schwefelwasserstoff (H S), organische Säuren, etc. bilden. Grundsätzlich sollen etwaige Gerüche aus der Anlage mit der Abluft über die Dachentlüftung ab- geführt werden.
  • Seite 102: Entsorgung Der Steuerung

    12. Entsorgung der Steuerung 12 Entsorgung der Steuerung Elektrische und elektronische Produkte dürfen nicht über den Haus- oder Sperrmüll entsorgt werden und müssen getrennt gesammelt werden. Entsorgen Sie das Gerät über die Sammelsysteme Ihres kommunalen Entsorgungs- betriebs und leisten Sie damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. 102 / 130...
  • Seite 103: Erklärungen, Bescheinigungen, Zertifikate

    DE-79331 Teningen Telefon +49 7641 589-0 Telefax +49 7641 589-50 www.graf.info erklärt hiermit, dass das Produkt easyOne, Kleinkläranlage in Kunststoffbehältern für 4 bis 50 EW den Bestimmungen folgender Richtlinien entspricht: 2011/305/EU „Verordnung Nr. 305/2011 des europäischen Parlaments und des Rates vom 9.
  • Seite 104: Leistungserklärungen

    13. Erklärungen, Bescheinigungen, Zertifikate 13.2 Leistungserklärungen 104 / 130...
  • Seite 105: Wartungsprotokoll Für Klaro Kleinkläranlagen

    14. Wartungsprotokoll für KLARO Kleinkläranlagen 14 Wartungsprotokoll für KLARO Kleinkläranlagen Standort (Adresse): Wartungsfirma: Datum Wartung: Seriennummer: Auftrags-Nr.: Anlagengröße: tatsächl. Anschluss Betreibername: Kunden-Nr.: Straße: PLZ/Ort: Eingebaut durch: Inbetriebnahme: Wird auch gewerbliches Abwasser eingeleitet? Nein Gaststätte ohne Küche Gaststätte mit Küche Sonstige Fettabscheider vorhanden, NG Entleerung erforderlich Funktionskontrolle der betriebswichtigen Anlagenteile:...
  • Seite 106 14. Wartungsprotokoll für KLARO Kleinkläranlagen Bemerkungen: Gebläse: Gebläsetyp: Gebläse in Ordnung Wechsel der Lamellen (Länge der Lamellen: Wechsel der Membranen Filterwechsel Kühllüfter in Ordnung Bemerkungen: Zeitpunkt der Probenahme: Datum: Uhrzeit: Entnahmestelle: Probenahmeschacht SBR-Kammer Probetransport: gekühlt 4°C gefroren Lufttemperatur: °C Wassertemperatur: °C Geruch kein...
  • Seite 107: Stromlaufpläne

    15. Stromlaufpläne 15 Stromlaufpläne 15.1 PP-Schrank mit KLcontrol.S und KLcontrol.M 107 / 130...
  • Seite 108: I-Schrank (Stahl) Mit Klcontrol.s Und Klcontrol.m

    15. Stromlaufpläne 15.2 I-Schrank (Stahl) mit KLcontrol.S und KLcontrol.M 108 / 130...
  • Seite 109: A-Säule Mit Klcontrol.s Und Klcontrol.m

    15. Stromlaufpläne 15.3 A-Säule mit KLcontrol.S und KLcontrol.M 109 / 130...
  • Seite 110: A-Schrank Mit Klcontrol.s Und Klcontrol.m

    15. Stromlaufpläne 15.4 A-Schrank mit KLcontrol.S und KLcontrol.M 110 / 130...
  • Seite 111: Wartungsanleitung Verdichter

    16. Wartungsanleitung Verdichter 16 Wartungsanleitung Verdichter 16.1 Betriebs- und Wartungsanleitung LA-Verdichter 111 / 130...
  • Seite 112 16. Wartungsanleitung Verdichter 112 / 130...
  • Seite 113 16. Wartungsanleitung Verdichter 113 / 130...
  • Seite 114 16. Wartungsanleitung Verdichter 114 / 130...
  • Seite 115 16. Wartungsanleitung Verdichter 16.2 Betriebs- und Wartungsanleitung Hiblow HP Verdichter 115 / 130...
  • Seite 116: Becker Drehschieberverdichter

    16. Wartungsanleitung Verdichter 16.3 Becker Drehschieberverdichter 116 / 130...
  • Seite 117 16. Wartungsanleitung Verdichter 117 / 130...
  • Seite 118 16. Wartungsanleitung Verdichter 118 / 130...
  • Seite 119 16. Wartungsanleitung Verdichter 119 / 130...
  • Seite 120 16. Wartungsanleitung Verdichter 120 / 130...
  • Seite 121 16. Wartungsanleitung Verdichter 121 / 130...
  • Seite 122 16. Wartungsanleitung Verdichter 122 / 130...
  • Seite 123 16. Wartungsanleitung Verdichter 123 / 130...
  • Seite 124 16. Wartungsanleitung Verdichter 124 / 130...
  • Seite 125 16. Wartungsanleitung Verdichter 125 / 130...
  • Seite 126 16 Wartungsanleitung Verdichter 126 / 130...
  • Seite 127 16 Wartungsanleitung Verdichter 127 / 130...
  • Seite 128 16 Wartungsanleitung Verdichter 128 / 130...
  • Seite 129 16 Wartungsanleitung Verdichter 129 / 130...
  • Seite 130 Notizen Notizen 130 / 130...
  • Seite 131 131 / 130 10-2021...
  • Seite 132: Fachberatung

    Freitag 08:00 bis 15:00 Uhr in unseren Katalogen „Regen- +49 7641 589-740 wassernutzung mit System”. www.graf-online.de Otto Graf GmbH Telefax: +49 7641 589-50 Foto-Urheberrechte: stock.adobe.com © Otto Graf GmbH/Art.-Nr. 963213/DE © Givaga Kunststofferzeugnisse abwasser@graf.info Carl-Zeiss-Straße 2 – 6 DE-79331 Teningen...

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