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8.11.1.1 Restart

Mit einer (Wieder-)Anlaufsperre (Restart-Modus manuell) kann der Anwender verhindern, dass eine
Funktionsbaustein-Freigabe ohne die Zustimmung des Anwenders High wird.
Wenn der Funktionsblock aufgrund seiner internen Verarbeitung ein Freigabesignal aktivieren will
und der Restart-Modus manuell konfiguriert wurde, dann aktiviert der Funktionsblock den Ausgang
Restart erforderlich.
Bei aktivem Bypass und konfiguriertem Restart-Modus manuell kann der Anwender von der sog. An-
laufüberbrückung in den regulären Betrieb wechseln, indem er ein gültiges Restart-Signal gibt. Da-
nach kann das Bypass-Signal deaktiviert werden und die Freigabe bleibt erhalten.
Restart-Modus
Manueller Restart
Automatischer Restart
Ein vom Anwender gegebenes Fehler-Reset/Restart-Signal (Low-High-Low) muss eine Mindestlänge
des High-Pegels haben. Diese Mindestlänge wird durch die Entprellzeit in der EA-Konfiguration fest-
gelegt. Die Maximallänge ist immer auf 30 sec eingestellt.
Abb. 165: Auswahl der Entprellzeit für die Signale Reset und Restart
1 ms
100 ms/350 ms
Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2021 [11107]
Der Eingang Restart und der Ausgang Restart erforderlich werden am
Funktionsblock angezeigt.
Der Eingang Restart und der Ausgang Restart erforderlich werden nicht
am Funktionsblock angezeigt. Eine Freigabe muss vom Anwender nicht
bestätigt werden, sondern erfolgt automatisch.
Das Fehler-Reset/Restart-Signal wird nicht auf eine Mindestdauer überwacht.
Es sollte trotzdem mindestens so lang sein, wie die aktuelle Logik-Zykluszeit,
die in samos®  P LAN 6 angezeigt wird.
Die Mindestdauer des Fehler-Reset/Restart-Signals muss entweder 1 ms,
100 ms oder 350 ms sein.
Referenz der Funktionsblöcke
320

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