Fahren Bei Nässe; Fahren Bei Nacht - Tern Quick Haul D7i Bedienungsanleitung

• Plötzlich auftauchende Fußgänger.
• Spielende Kinder oder Haustiere in der Nähe der Straße.
• Schlaglöcher, Kanalisationsgitter, Eisenbahnschienen, Dehnungsfugen, Straßen- oder
Gehwegkonstruktionen, Schutt und andere Hindernisse, die möglicherweise dazu führen, dass Sie in
den Verkehr hinein ausweichen, oder die Ihre Räder treffen oder einen Unfall verursachen könnten.
• Die vielen anderen Gefahren und Ablenkungen, die bei einer Fahrt mit dem Fahrrad auftreten können.
2.B.5.
Fahren Sie auf ausgewiesenen Fahrradspuren, auf ausgewiesenen Radwegen oder so nah
wie möglich am Straßenrand in Fahrtrichtung oder gemäß den geltenden örtlichen Gesetzen.
2.B.6.
Halten Sie an Stoppschildern und Ampeln an; verlangsamen Sie und schauen Sie auf Straßenkreuzungen
in beide Richtungen. Bedenken Sie stets, dass ein Fahrrad bei einer Kollision mit einem Kraftfahrzeug immer
der Verlierer ist, also fahren Sie defensiv und gewähren Sie Vorfahrt, auch wenn Sie eigentlich Vorfahrt haben.
2.B.7.
Verwenden Sie die üblichen Handzeichen zum Abbiegen und Stoppen.
2.B.8.
Fahren Sie niemals mit Kopfhörern. Sie unterdrücken Verkehrsgeräusche und Rettungswagensirenen,
lenken Sie davon ab, sich auf das zu konzentrieren, was um Sie herum vor sich geht, und zudem könnten die
Kabel sich in den beweglichen Teilen des Fahrrades verfangen, wodurch Sie eventuell die Kontrolle verlieren.
2.B.9.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler oder auf der Tern-Website, ob das Fahrrad
für einen Beifahrer, Kinderanhänger oder Anhänger geeignet ist. Wenn Sie einen Mitfahrer
befördern, befolgen Sie unbedingt die Empfehlungen zur richtigen Ausrüstung unter 2.E.
2.B.10.
Transportieren Sie niemals Gegenstände, die Ihre Sicht oder Ihre vollständige Kontrolle über
das Fahrrad behindern oder sich in den beweglichen Teilen des Fahrrads verfangen könnten.
2.B.11.
Hängen Sie sich niemals an ein anderes Fahrzeug an.
2.B.12.
Schlängeln Sie sich nicht durch den Verkehr und machen Sie keine
Bewegungen, die andere Verkehrsteilnehmer überraschen könnten.
2.B.13.
Achten Sie auf die Vorfahrt anderer und gewähren Sie diese.
2.B.14.
Fahren Sie Ihr Fahrrad niemals unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen.
2.B.15.
Wenn möglich, vermeiden Sie das Fahren bei schlechtem Wetter, wenn
die Sicht behindert ist, bei Morgengrauen, Dämmerung, im Dunkeln, oder wenn Sie
extrem müde sind. Jede dieser Bedingungen erhöht das Unfallrisiko.
2.C. Fahren bei Nässe
WARNUNG: Nasses Wetter beeinträchtigt die Traktion, das Bremsen und die Sicht, sowohl für den Radfahrer
selbst als auch für andere Fahrzeuge auf der Straße. Dadurch wird das Unfallrisiko dramatisch erhöht.
Unter nassen Bedingungen wird die Bremsleistung Ihrer Bremsen (sowie der Bremsen anderer Fahrzeuge
auf der Straße) drastisch reduziert, und Ihre Reifen greifen nicht annähernd so gut. Dies macht es schwieriger,
die Geschwindigkeit zu beherrschen, und man verliert leichter die Kontrolle. Fahren Sie also langsamer und
betätigen Sie Ihre Bremsen früher und weniger plötzlich als unter normalen, trockenen Bedingungen (6.C).
2.D. Fahren bei Nacht
Nachts mit dem Fahrrad zu fahren ist viel gefährlicher, als tagsüber zu fahren. Ein Radfahrer ist
sehr schwierig für Autofahrer und Fußgänger zu erkennen. Wenn Sie das stark erhöhte Unfallrisiko
beim Fahren in der Morgen- oder Abenddämmerung oder bei Nacht in Kauf nehmen möchten,
achten Sie besonders darauf, spezielle Fahrausrüstung zu verwenden, die dazu beiträgt, dieses
Risiko zu verringern. Fragen Sie Ihren Händler nach Sicherheitsausrüstung für Nachtfahrten.
WARNUNG: Reflektoren sind kein Ersatz für die erforderlichen Leuchten. Das Fahren
im Morgengrauen, in der Abenddämmerung, in der Nacht oder zu anderen Zeiten mit
schlechter Sicht ohne ein geeignetes Fahrradbeleuchtungssystem und ohne Reflektoren
ist gefährlich und kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.
Fahrradreflektoren sind so konzipiert, dass sie das Licht von Autoscheinwerfern und Straßenbeleuchtung
aufnehmen und reflektieren, was Ihnen hilft, als Radfahrer gesehen und erkannt zu werden.
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