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Kühlflüssigkeit
Nach dem Anschluss des Schweißbrenners kann in das
Kühlsystem die Kühlflüssigkeit eingefüllt werden.
Es ist grundsätzlich ein von CLOOS zugelassenes Kühlmittel
VORSICHT!
zu verwenden! Gechlortes oder mineralhaltiges Wasser ist
wegen seiner elektrischen Leitfähigkeit nicht zulässig.
Über den Einfüllstutzen wird Kühlflüssigkeit in den
Vorratsbehälter eingefüllt. Der Vorratsbehälter kann zu
etwa 90% gefüllt werden. Nach dem Befüllen sollte noch
etwas freier Raum vorhanden sein, um zurücklaufendes
Kühlmedium aus den Verbindungsschlauchpaketen
aufzunehmen.
Den Füllstand können Sie im Schauglas auf der linken Seite
der Rückwand kontrollieren.
Durch Öffnen des Entleerungshahnes an der Rückwand des
Gerätes werden die Rohrleitungen entlüftet und damit die
Kühlflüssigkeit zur Pumpe geführt.
Wenn die Pumpe läuft, werden die Wasserschläuche gefüllt.
Bei sehr langen Schlauchpaketen muss ggf. Kühlflüssigkeit
in den Vorratsbehälter nachgefüllt werden. Max.
Kühlmittelstand beachten!
Der Verschlussdeckel muss immer aufgeschraubt sein,
um unnötige Verunreinigungen der Kühlflüssigkeit zu
vermeiden!
Wassergekühlte Brenner müssen immer mit Kühlflüssigkeit
ACHTUNG!
betrieben werden, da es sonst zur Überhitzung und
Zerstörung des Brenners kommen kann.
Wird ein gasgekühlter Schweißbrenner an einer
ACHTUNG!
wassergekühlten Schweißanlage betrieben, muss der
Wasserkreislauf mit Hilfe eines Schlauches überbrückt
werden, da es ansonsten zur Beschädigung (Überhitzung)
der Wasserpumpe kommen kann.
Bei Schweißgeräten mit einer Flüssigkeitskühlung ist
Folgendes zu beachten:
Alte Kühlflüssigkeit unter Beachtung der örtlichen
behördlichen Vorschriften als Sondermüll entsorgen.
Kühlflüssigkeit darf nicht in normale Abwassersysteme
geleitet werden!
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