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Mettler Toledo APW Handbuch Seite 48

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Einfache Justieraufgaben können vom Anwender durchgeführt werden, während Wartungstechniker kompliziertere
Aufgaben ausführen. Manche Wägemodule besitzen sogar eine integrierte Justierfunktion, die eine Justierung
ohne Intervention des Anwenders durchführen kann. Diese drei Kalibriermethoden bilden die drei Säulen der
Kalibrierung (siehe Abbildung 4-2).
Kalibrierung durch Wartungstechniker: Oben in Abbildung 4-2 ist die Kalibrierung durch den Wartungstechniker
dargestellt. Der Wartungstechniker kann die Kompatibilität des Wägemoduls mit den Herstellungsspezifikationen
analysieren und bei Bedarf Justierungen durchführen. Im Rahmen dieser Analyse können die folgenden Parameter
überprüft werden:
• Wiederholbarkeit
• Empfindlichkeit
• Linearität
• Hysterese
• Eckenlast
Der Umfang und die Häufigkeit der Besuche von Wartungstechnikern sind im Vertrag mit METTLER TOLEDO
geregelt. Die Häufigkeit hängt von den vorliegenden Wägerisiken ab. Es wird empfohlen, diese Prüfungen in
regelmässigen Intervallen und mindestens einmal im Jahr durchzuführen. Dieses Intervall kann kürzer sein,
wenn die Wägerisiken als hoch bewertet werden.
Vom Anwender durchgeführte Prüfungen: Die zweite Säule in Abbildung 4-2 sind Routineprüfungen durch den
Anwender. Dieser Prozess umfasst die gelegentliche Prüfung der Wägeleistung durch den Bediener. Dabei wird
die Wägeleistung gegen die Prozesstoleranzen des Anwenders geprüft. Es gibt zwei Typen von Prüfungen, die der
Anwender durchführen kann:
• Empfindlichkeit
• Wiederholbarkeit
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Kalibrierung
METTLER TOLEDO
© 06/2014
Abbildung 4-2: Drei Säulen
der Kalibrierung:
(i). Kalibrierung durch
Wartungstechniker,
(ii). Routineprüfung durch den
Anwender und (iii). integrierte
Justierfunktion des Wägemoduls

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