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Mettler Toledo AX Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
METTLER TOLEDO
AX- und MX/UMX-Waagen

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mettler Toledo AX

  • Seite 1 Bedienungsanleitung METTLER TOLEDO AX- und MX/UMX-Waagen...
  • Seite 2: Ihre Ax-Waage Im Überblick

    Ihre AX-Waage im Überblick Terminal (Details s. Kapitel 4) Anzeige Bedienungstasten SmartSens-Sensoren Abdeckung (Kabelfach, auf Terminal-Unterseite) Mitnahmegriff für Türe unteres Kupplungslement für Türe Türgriff oberes Kupplungslement für Türe Glaswindschutz Typenbezeichnung Waagschale Windabdeckung Libelle Fussschraube Serielle Schnittstelle RS232C Einschub für 2. Schnittstelle (optional) Anschluss für Netzadapter...
  • Seite 3: Ihre Mx/Umx-Waage Im Überblick

    Ihre MX/UMX-Waage im Überblick Auswertegerät Terminal (Details s. Kapitel 4) Anzeige Bedienungstasten SmartSens-Sensoren Abdeckung (Kabelfach, auf Terminal-Unterseite) Türgriff Glaswindschutz Wägeraumteller Waagschale Libelle Wägezelle Fussschraube Anschluss für Wägezelle Serielle Schnittstelle RS232C Einschub für 2. Schnittstelle (optional) Anschluss für Netzadapter Anschluss für Auswertegerät Typenbezeichnung...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhaltsverzeichnis Lernen Sie Ihre Waage kennen ........................9 Einleitung ............................... 9 Die AX- und MX/UMX-Waagen stellen sich vor ....................9 Was Sie zu dieser Anleitung wissen sollten ......................9 Sicherheit geht vor ............................10 Inbetriebnahme der Waage ........................... 11 Auspacken und Lieferumfang prüfen ........................
  • Seite 5 Inhalt 5.12 Wahl der Dialogsprache ..........................35 5.13 Sicherheitseinstellungen ..........................36 5.14 Energiesparfunktionen und Datum des Batteriewechsels ..................37 5.15 Protokollieren der Systemeinstellungen ......................37 Die Applikation “Wägen” ..........................38 Anwählen der Applikation ..........................38 Einstellungen für die Applikation “Wägen” ......................38 6.2.1 Übersicht ..............................
  • Seite 6 Inhalt Die Applikation “Dichte” ..........................63 Einführung in die Applikation “Dichte” ......................63 Anwählen der Applikation ..........................63 Einstellungen für die Applikation “Dichte” ......................64 8.3.1 Übersicht ..............................64 8.3.2 Wahl der Methode für die Dichtebestimmung ....................64 8.3.3 Wahl der Hilfsflüssigkeit ..........................65 8.3.4 Spezielle Funktionstasten für die Dichtebestimmung ..................
  • Seite 7 Inhalt Technische Daten und Zubehör ........................86 12.1 Allgemeine Daten ............................86 12.2 Modellspezifische Daten ..........................87 12.3 Abmessungen ............................... 90 12.4 Spezifikationen der RS232C-Schnittstelle ......................92 12.5 Zubehör ............................... 93 Anhang ................................ 95 13.1 Umrechnungstabelle für Gewichtseinheiten ....................... 95 13.2 SOP - Standard Operating Procedure (Standard-Arbeitsanweisung) ..............
  • Seite 8 Inhalt...
  • Seite 9: Lernen Sie Ihre Waage Kennen

    Justierarbeiten kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Bedeutung zu; wir empfehlen Ihnen dazu einen Drucker aus dem Angebot von METTLER TOLEDO, diese sind optimal auf Ihre Waage abgestimmt. Die AX- und MX/UMX- Waagen verfügen über eine CE-Konformitätserklärung und METTLER TOLEDO als Hersteller ist nach ISO 9001 zertifiziert.
  • Seite 10: Sicherheit Geht Vor

    Öffnen Sie die Waage nicht, sie enthält keine Teile, die durch den Anwender gewartet, repariert oder ausgetauscht werden können. Falls Sie einmal Probleme mit Ihrer Waage haben sollten, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige METTLER TOLEDO-Vertretung. Verwenden Sie mit Ihrer Waage ausschliesslich Zubehör und Peripheriegeräte von...
  • Seite 11: Inbetriebnahme Der Waage

    Hinweise zum Einsetzen dieser Teile: AX-Waagen: Setzen Sie zuerst die Windabdeckung ein. Die kleine Bohrung muss nach hinten gerichtet sein, so dass die Nocke an der Waage in der Bohrung liegt. Die Waagschale verfügt an zwei Seiten über kleine Kerben. Setzen Sie die Waagschale so ein, dass die Kerben seitlich liegen.
  • Seite 12: Wahl Des Standortes Und Nivellieren Der Waage

    Prüfen Sie, ob die lokale Netzspannung in diesem Bereich liegt. Sollte dies nicht der Fall sein, schliessen Sie die Waage bzw. den Netzadapter auf keinen Fall ans Strom- netz an und wenden Sie sich bitte an die zuständige METTLER TOLEDO-Vertretung. AX-Waagen: Schliessen Sie den Netzadapter an die Anschlussbuchse auf der Rückseite Ihrer Waage...
  • Seite 13: Glaswindschutz

    Glaswindschutz Der Glaswindschutz Ihrer Waage lässt sich an die Umgebungsbedingungen, an Ihren Wägestil und an die Wäge- und Beschickungs- art anpassen. Windschutz der AX-Waagen Die Stellung der Kupplungselemente bestimmt, welcher Teil (linke, rechte und obere Türe) des Glaswindschutzes geöffnet wird.
  • Seite 14: Einstellung Des Ablesewinkels Und Platzierung Des Terminals

    Kapitel 2: Inbetriebnahme der Waage Einstellung des Ablesewinkels und Platzierung des Terminals Für ermüdungsfreies Arbeiten lässt sich der Ablesewinkel des Terminals einstellen. Bei der Lieferung ist das Terminal fest mit der Waage bzw. dem Auswertegerät verbunden. Damit Sie Ihren Arbeitsplatz optimal einrichten können, lässt sich das Terminal von der Waage bzw.
  • Seite 15: Transportieren Der Waage

    Transportieren der Waage Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie Ihre Waage über kurze Distanz zu einem neuen Standort bringen wollen. AX-Waagen Schalten Sie die Waage aus und ziehen Sie das Kabel des Netzadapters und allfällige Schnittstellenkabel von der Waage ab.
  • Seite 16: Unterflurwägungen

    Wenn Sie Ihre Waage über weite Strecken transportieren oder verschicken wollen oder falls nicht sichergestellt ist, dass die Waage stehend transportiert wird, verwenden Sie die komplette Originalverpackung (Innen- und Aussenverpackung). Beachten Sie bei der AX-Waage die Verpackungshinweise, die auf der Originalverpackung aufgedruckt sind! Unterflurwägungen Zur Durchführung von Wägungen unterhalb der Arbeitsfläche (Unterflurwägungen) ist Ihre Waage mit einer Gehängedurchführung...
  • Seite 17: Kapitel 3: Einfaches Wägen

    Kapitel 3: Einfaches Wägen Ihre erste Wägung In diesem Kapitel lernen Sie die Bedienungs- und Anzeigeelemente Ihrer Waage kennen, die zur Durchführung einfacher Wägungen erforderlich sind. Dieses Kapitel versteht sich als Einführung in die Bedienung Ihrer Waage. Ein- und Auschalten der Waage Waage einschalten: Drücken Sie kurz die Taste «On/Off».
  • Seite 18: Grundlagen Für Die Bedienung Von Terminal Und Software

    Kapitel 4: Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Dieses Kapitel erklärt die Bedienungs- und Anzeigeelemente Ihres Terminals und erläutert das Bedienungskonzept der Software Ihrer Waage. Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch, es ist die Basis für alle Bedienungsschritte, die in den weiteren Kapiteln aufgeführt sind.
  • Seite 19: Die Anzeige

    Kapitel 4: Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software 5 Taste «6» Ihre Waage wird ab Werk mit Standardapplikationen ausgeliefert (z.B. für normales Wägen, Prozentwägen, Stück- zählen und Dichtebestimmung). Mit dieser Taste können Sie die Applikation wählen, mit der Sie arbeiten möchten.
  • Seite 20: Die Software Ihrer Waage

    Kapitel 4: Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Die Software Ihrer Waage Die Software steuert alle Funktionen Ihrer Waage. Sie ermöglicht ausserdem die Anpassung der Waage an Ihre spezifische Ar- beitsumgebung. Bitte beachten Sie die folgenden Ausführungen, diese sind die Grundlage für die Bedienung Ihrer Waage. Die Software besteht aus folgenden Ebenen: –...
  • Seite 21 Kapitel 4: Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Die folgenden Abbildung verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Ebenen der Software und gibt einen ersten Überblick über den typischen Bedienungsablauf. Beispiel Arbeitsschritt 1. Anwenderprofil wählen oder ..“Home” 2. Applikation wählen oder oder oder...
  • Seite 22: Der Typische Arbeitsablauf

    Kapitel 4: Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software Der typische Arbeitsablauf Nachfolgend ist in Kürze der typische Arbeitsablauf beschrieben, ohne auf applikationsspezifische Besonderheiten einzugehen. Waage einschalten: Schalten Sie die Waage durch kurzes Drük- ken der Taste «On/Off» ein. Nach dem Einschalten befindet sich die Waage im “Home”-Profil der Applikation “Wägen”.
  • Seite 23 Kapitel 4: Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Software – Systemeinstellungen gelten für das ganze Wägesystem resp. für alle Applikationen. Sie werden ebenfalls unter dem aktiven Anwenderprofil abgespeichert (wird in der Titelzeile angezeigt). Stellen Sie sicher, dass das gewünschte Anwenderprofil aktiv ist, bevor Sie Systemeinstellungen vornehmen! Hinweis: Die Systemeinstellungen sind auch über das Appli- kationsmenü...
  • Seite 24: Systemeinstellungen

    Kapitel 5: Systemeinstellungen Systemeinstellungen In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Wägesystem an Ihre Anforderungen anpassen können. Für jedes Anwenderprofil (und auch für das “Home”-Profil) stehen Systemeinstellungen zur Verfügung. Solange ein bestimmtes Anwenderprofil aktiv ist gelten dessen Systemeinstellungen, unabhängig davon, mit welcher Applikation gearbeitet wird. Hinweis: Die applikationsabhängigen Einstellungen lernen Sie bei der Beschreibung der jeweiligen Applikation kennen.
  • Seite 25: Einstellungen Für Justierung Und Tests

    Kapitel 5: Systemeinstellungen Einstellungen für Justierung und Tests In diesen Menüs nehmen Sie alle Einstellungen im Zusammenhang mit der Justierung (Kalibrierung) Ihrer Waage vor. In den nachfolgenden Unterkapiteln finden Sie Informationen zu allen Einstellmöglich- keiten für Justier- und Testvorgänge und zu deren Protokollierung. 5.3.1 Anzeigen der durchgeführten Justierungen (“Aufzeichnung”) Im Menü...
  • Seite 26: Justier- Und Testprotokolle Definieren

    Kapitel 5: Systemeinstellungen 5.3.2 Justier- und Testprotokolle definieren In diesem Menü, das zwei Seiten umfasst, legen Sie die Informationen fest, die auf den Justier- und Testprotokollen ausgedruckt werden sollen. Durch Antippen der entsprechenden Kästchen aktivieren Sie die gewünschten Informa- tionen. Die mit einem Häkchen versehenen Informationen werden protokolliert. Mit “STD”...
  • Seite 27: Vollautomatische Justierfunktion "Profact

    Kapitel 5: Systemeinstellungen 5.3.3 Vollautomatische Justierfunktion “ProFACT” In diesem Menü legen Sie die Einstellungen für die vollautomatische Justierung (Kalibrierung) mit dem internen Justiergewicht fest (“ProFACT”). ProFACT justiert die Waage vollautomatisch aufgrund vorgewählter Kriterien. Die folgenden Einstellungen stehen zur Verfügung: “Protokoll-Auslösung” Hier legen Sie fest, welche Justiervorgänge automatisch protokolliert werden sollen.
  • Seite 28: Externes Justiergewicht Definieren

    Kapitel 5: Systemeinstellungen 5.3.4 Externes Justiergewicht definieren Falls Sie mit einem externen Justiergewicht arbeiten, können Sie hier dessen Gewicht und die Einheit festlegen (Hinweis: Je nach länderspezifischen Vorschriften ist diese Funktion bei Eichwaagen unter Umständen nicht verfügbar). Es erscheint ein Eingabe- fenster, das einem Taschenrechner gleicht und auch so bedient wird.
  • Seite 29: Wägeparameter Festlegen

    Kapitel 5: Systemeinstellungen Wägeparameter festlegen “Wägemodus” Mit dieser Einstellung passen Sie die Waage an die Wägeart an. Wählen Sie den Wägemodus “Normalwägen” für alle üblichen Wägevorgänge oder “Dosieren” für das Dosieren von flüssigen oder pulverförmigen Wägegütern. Bei dieser Einstellung reagiert die Waage sehr schnell auf kleinste Gewichtsveränderungen.
  • Seite 30: Smartsens"-Einstellungen

    Kapitel 5: Systemeinstellungen “SmartSens”-Einstellungen “SmartSens links”, “SmartSens rechts” Mit dieser Einstellung legen Sie fest, welche Funktion der linke bzw. der rechte “SmartSens”-Sensor haben soll: – “Aus”: SmartSens inaktiv – “Türen”: Öffnen bzw. Schliessen des Glaswindschutzes (bei MX/UMX-Waagen können Sie zusätzlich wählen, ob der Windschutz nach links oder rechts geöffnet werden soll).
  • Seite 31: Türfunktion Wählen

    Kapitel 5: Systemeinstellungen Türfunktion wählen “Türfunktion” Die automatische Türfunktion erleichtert Ihnen die Arbeit, indem sie die Türen des Glas- windschutzes bei bestimmten Funktionen automatisch öffnet bzw. schliesst, wenn dies erforderlich ist. So öffnet sich der Glaswindschutz z.B. automatisch nach erfolgter Nullstellung oder Tarierung und fordert Sie damit zum Auflegen des Messgutes bzw.
  • Seite 32: Peripheriegeräte Wählen

    Kapitel 5: Systemeinstellungen Peripheriegeräte wählen An die Schnittstelle Ihrer Waage lassen sich verschiedene Peripheriegeräte anschlies- sen. In diesem Menü legen Sie fest, welches Gerät angeschlossen werden soll. Wichtig: Im Gegensatz zu den anderen Systemeinstellungen, gelten diese Einstellungen für alle Anwenderprofile! Die folgenden Einstellungen stehen zur Wahl: –...
  • Seite 33: Terminal-Einstellungen

    Kapitel 5: Systemeinstellungen Terminal-Einstellungen “Helligkeit” Hier können Sie die Helligkeit der Anzeige einstellen. Verstellen Sie bei Bedarf die Hellig- keit mit den Pfeiltasten im Bereich zwischen 0% und 100%. Bei jedem Druck auf eine der beiden Pfeiltasten wird die Helligkeit sofort verstellt, so dass Sie die Änderung sofort sehen.
  • Seite 34: Laden Der Werkseinstellungen

    Kapitel 5: Systemeinstellungen 5.10 Laden der Werkseinstellungen Hier können Sie alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Achtung: Die Rücksetzung betrifft alle Einstellungen (applikationsabhängige Einstellungen und Systemeinstellungen) für das aktive Anwenderprofil! Wenn Sie “Setzen” wählen, erfolgt aus Sicherheitsgründen eine Rückfrage, ob Sie tatsächlich die Werkseinstellungen laden wollen.
  • Seite 35: Wahl Der Dialogsprache

    Kapitel 5: Systemeinstellungen “Datum” Einstellung des aktuellen Datums. Es erscheint ein Eingabefenster, das einem Taschen- rechner gleicht und auch so bedient wird. Geben Sie das aktuelle Datum im Format Tag– Monat–Jahr (TT.MM.JJJJ) ein, unabhängig davon, welches Datumsformat Sie für die Anzeige gewählt haben.
  • Seite 36: Sicherheitseinstellungen

    Sie das aktuelle Passwort löschen und den Passwortschutz damit deaktivieren. Ist kein Passwort festgelegt, erscheint in der Anzeige “kein Passwort”. Achtung: Notieren Sie Ihr Passwort! Sollten Sie es vergessen, nehmen Sie mit der zuständigen METTLER TOLEDO-Vertretung Kontakt auf. Werkseinstellung: Kein Passwort festgelegt “Waagen-ID”...
  • Seite 37: Energiesparfunktionen Und Datum Des Batteriewechsels

    Kapitel 5: Systemeinstellungen 5.14 Energiesparfunktionen und Datum des Batteriewechsels “Standby” Hier legen Sie fest, nach welcher Zeit des Nichtgebrauchs die Waage in den “Standby”- Modus wechselt. Der “Standby”-Modus entspricht dem Zustand, in dem sich die Waage nach dem Ausschalten mit der Taste «On/Off» befindet. Zum Wiedereinschalten der Waage ist die Taste «On/Off»...
  • Seite 38: Die Applikation "Wägen

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Die Applikation “Wägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Wägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applikation und zu den applikationsspezifischen Einstellmöglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System- einstellungen finden Sie in Kapitel 5). Anwählen der Applikation Falls die Applikation “Wägen”...
  • Seite 39 Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Durch Drücken der Schaltfläche mit dem Pfeilsysmbol gelangen Sie zur zweiten Menü- seite. “Anzeige-Einheit”: Festlegung der Einheit für die Resultatanzeige (Kapitel 6.2.6). “Info-Einheit”: Festlegung einer zusätzlichen Wägeeinheit, die als Infofeld in der Anzeige erscheint (Kapitel 6.2.6). “Freie Einheit 1”: Definition der freien Wägeeinheit 1 (Kapitel 6.2.7).
  • Seite 40: Funktionstasten Wählen

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” 6.2.2 Funktionstasten wählen Funktionstasten ermöglichen Ihnen einen direkten Zugriff auf bestimmte Funktionen und Einstellungen der Applikation. Die Funktions- tasten werden in der Applikation am unteren Rand der Anzeige dargestellt (siehe Kapitel 4.2). Durch Antippen einer Taste lösen Sie die entsprechende Funktion aus.
  • Seite 41: Smarttrac" Und Stoppuhr

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” 6.2.3 “SmartTrac” und Stoppuhr Der “SmartTrac” ist eine grafische Einwägehilfe, die Ihnen das Einwägen auf einen bestimmten Sollwert erleichtert. In der Applikation erscheint der “SmartTrac” unterhalb des Wägeresultates auf der rechten Seite der Anzeige (Kapitel 4.2). In diesem Menü...
  • Seite 42: Vorgaben Für Die Gewichtsübernahme

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” “–Tol” und “+Tol”: Diese Infofelder zeigen die über die gleichnamigen Funktionstasten eingegebenen Toleranzen in Bezug auf das Sollgewicht (Kapitel 6.3.3) “n”, “x”, “s”, “s.rel”, “Summe”, “<T–”, “>T+” “Min”, “Max” und “Diff”: Diese Infofelder zeigen die folgenden Statistik-Werte an: “n”: Anzahl aufsummierter Wägungen “x”:...
  • Seite 43: Wägeeinheiten Wählen

    Einheit. Die Werte für Taravorabzug, Sollgewicht und Toleranzen werden jedoch weiterhin in der Einheit angezeigt, die bei der Definition dieser Werte gewählt wurde. Die “Info-Einheit” wird für das gleichnamige Infofeld verwendet (Kapitel 6.2.4). Werkseinstellung: AX-Waagen MX/UMX-Waagen “Anzeige-Einheit”: “g” (Gramm) “mg” (Milligramm) “Info-Einheit”:...
  • Seite 44: Protokoll Definieren

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” 6.2.8 Protokoll definieren In diesem Menü legen Sie fest, welche Informationen auf den Wägeprotokollen erscheinen sollen. Der Übersichtlichkeit halber ist dieses umfangreiche Menü in 3 Untermenüs aufgeteilt, in denen Sie die Optionen für die Kopfzeile der Protokolle, für die Protokollierung der einzelnen Werte und für das Wägeresultat festelegen können.
  • Seite 45 Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Optionen für die Protokollierung der Einzelwerte In diesem Untermenü legen Sie die Informationen fest, die für jedes einzelne Wägere- sultat protokolliert werden sollen. Werkseinstellung: Ausdruck von Einzelwerten ohne weitere Informationen. Die folgenden Informationen für die Protokollierung von Einzelwerten stehen zur Verfü- gung: “ID1”, “ID2”...
  • Seite 46: Vorgaben Für Den Manuellen Protokollausdruck

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Auf der zweiten Menüseite stehen die folgenden Informationen für die Protokollierung des Endresultates zur Verfügung: “Diff”: Differenz zwischen grösstem und klein- stem Gewicht der Messreihe. “Summe”: Summe aller Einzelgewichte. “Unterschrift”: Fügt eine Zeile zur Unterzeichnung des Protokolls ein.
  • Seite 47: 6.2.10 Identifikationen Und Protokolltitel Definieren

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” 6.2.10 Identifikationen und Protokolltitel definieren Im Menü “Identifikation” legen Sie Titel für die Wägeprotokolle fest sowie die Bezeichnungen für die Identifikationen. Für alle Eingaben steht ein identisches alphanumerisches Eingabefeld zur Verfügung (Abbildung rechts). “Titel 1” und “Titel 2” : Die eingegebenen Bezeichnungen erscheinen in der Kopfzeile der Wägeprotokolle.
  • Seite 48: 6.2.11 Vorgaben Für Die Verarbeitung Von Strichcode-Daten

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” 6.2.11 Vorgaben für die Verarbeitung von Strichcode-Daten Falls ein Strichcodeleser (Barcodeleser) an Ihre Waage angeschlossen ist, können Sie im Menü “Barcode” festlegen, wie dessen Daten verarbeitet werden sollen. Die folgenden Einstellungen stehen zur Wahl: “ID1”, “ID2” und “ID3”: Die empfangenen Barcode-Daten werden als Identifikationstexte behandelt und der entsprechenden Identifikation zugewiesen (Kapitel 6.3.6).
  • Seite 49: Auflösung Des Wägeresultates Ändern

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Tippen Sie den gewünschten Tarawert ein. Überprüfen Sie die Wägeeinheit, diese wird rechts vom Tarawert angezeigt. Durch Antippen der Wägeeinheit erscheint eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Einheiten. Hinweis: Die Einheiten werden nicht automa- tisch umgerechnet, d.h. wenn Sie einen Wert in einer Einheit eingeben haben, bleibt dieser Wert bestehen, auch wenn Sie die Wägeeinheit ändern.
  • Seite 50: Der "Smarttrac" - Die Grafische Einwägehilfe

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Nach Drücken der Funktionstaste für die Minus- bzw. Plus-Toleranz erscheint das Fenster zur Eingabe des jeweiligen Wertes. Das Eingabefenster gleicht demjenigen für den Sollwert. Überprüfen Sie auch hier die Einheit, die rechts vom Toleranzwert angezeigt wird.
  • Seite 51: Einwägen Und Nutzung Der Statistik

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” SmartTrac 4 Der Sollwert wird durch die vertikale Linie dargestellt. Beim Einwägen erscheinen links und rechts dieser Linie dreieckige Segmente, die nach oben spitz auslaufen, je näher man dem Feinbereich kommt. Ist der Feinbereich erreicht, erscheint ein Zeiger, der das präzise Feindosieren bis zum Zielwert erleichtert.
  • Seite 52 Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Legen Sie die erste Probe auf und warten Sie, bis die Stillstandskontrolle erlischt. Drü- cken Sie die Funktionstaste “M+”, um das Gewicht in die Statistik zu übernehmen. Der ermittelte Gewichtswert wird ausgedruckt. Hinweis: Falls Sie die die automatische Gewichtserkennung aktiviert haben (Kapitel 6.2.5), wird das Gewicht bei Stillstand ohne Tastendruck automatisch übernommen.
  • Seite 53: Arbeiten Mit Identifikationen

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Durch Betätigen der Taste “Drucken” können Sie die Wägeresultate protokollieren. ------- STATISTICS ----- Nominal: 215.500 g Die nebenstehende Abbildung zeigt ein Musterprotokoll. Welche Werte protokolliert -Tol: 1.5 % werden, hängt von den Protokoll-Einstellungen ab (Kapitel 6.2.8). Die einzelnen +Tol: 2.5 % Informationen im Protokoll haben folgende Bedeutung:...
  • Seite 54 Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Das nebenstehende Beispiel zeigt die Anzeige der Waage nach der Aktivierung der ID- Funktionstasten und der ID-Infofelder. Das nachstehende Arbeitsbeispiel basiert auf den Bezeichnungen, wie sie im obigen Muster definiert wurden. Wenn Sie in der Applikation einen Auftrag für einen Kunden ausführen, drücken Sie nach Abschluss der Wägung die Funktionstaste “ID1”...
  • Seite 55: Waage Justieren Und Justierung Überpüfen

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Waage justieren und Justierung überpüfen Werkseitig ist Ihre Waage auf die vollautomatische Justierung ProFACT eingestellt. ProFACT justiert und linearisiert die Waage vollautomatisch, sobald dies veränderte Umgebungsbedingungen erforderlich machen. Sie können jedoch jederzeit eine manuelle Justierung und/oder Überprüfung mit dem internen oder einem externen Gewicht durchführen. Für die folgenden Beschreibungen wird vorausgesetzt, dass die entsprechenden Funktionstasten für Justierung und Tests (Kapitel 6.2.2) aktiviert sind.
  • Seite 56: Justierung Mit Externem Gewicht

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Beim Justieren trat ein Fehler auf und der Vorgang wurde abgebrochen. Diese Meldung erscheint auch, wenn Sie die Justierung selbst abbrechen. Sie können den Justiervorgang wiederholen oder durch Drücken von “OK” in die Applikation zurück- kehren.
  • Seite 57: Überprüfung Der Justierung Mit Internem Gewicht

    Kapitel 6: Die Applikation “Wägen” Die Waage bestätigt den erfolgreichen Abschluss der Justierung. Drücken Sie “OK”, um in die Applikation zurückzukehren. Falls ein Drucker an die Waage angeschlossen ist, wird die Justierung automatisch protokolliert gemäss den Vorgaben, die Sie in den Systemeinstellungen für das Justieren und Testen gewählt haben (Kapitel 5.3).
  • Seite 58: Justier- Und Testprotokolle (Musterprotokolle)

    Justier- und Testprotokolle (Musterprotokolle) Protokoll einer internen oder ProFACT-Justierung Protokoll einer externen Justierung -- Interne Justierung -- -- Externe Justierung -- 11.Apr 2000 17:43 11.Apr 2000 17:46 METTLER TOLEDO METTLER TOLEDO Benutzer User 3 Benutzer User 3 AX204 AX204 1234567890...
  • Seite 59 Die letzten 25 Vorgänge lassen sich anzeigen und ausdrucken (Kapitel 5.3.1). Die 11.Apr 2000 17:33 nebenstehende Abbildung zeigt ein entsprechendes Musterprotokoll. METTLER TOLEDO Die am weitesten zurückliegende Justierung wird zuerst ausgedruckt, am Schluss des Benutzer User 3 Protokolls erscheint der jüngste Justiervorgang. Neben Datum und Uhrzeit werden auch die Art der Justierung (intern oder extern) und die Umgebungstemperatur protokolliert.
  • Seite 60: Die Applikation "Prozentwägen

    Kapitel 7: Die Applikation “Prozentwägen” Die Applikation “Prozentwägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Prozentwägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applikation und zu den applikationsspezifischen Einstellmöglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System- einstellungen finden Sie in Kapitel 5). Einführung in die Applikation “Prozentwägen”...
  • Seite 61: Spezielle Funktionstasten Für Das Prozentwägen

    Kapitel 7: Die Applikation “Prozentwägen” Für die Applikation “Prozentwägen” stehen die folgenden Einstellungen zur Verfügung: Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind diese Einstellmöglichkeiten identisch mit dejenigen für die Applikation “Wägen” (Kapitel 6.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichenden Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “Funktionstasten”: Für das Prozentwägen stehen zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung.
  • Seite 62: Zusätzliche Einheit Für Das Prozentwägen

    Kapitel 7: Die Applikation “Prozentwägen” 7.3.4 Zusätzliche Einheit für das Prozentwägen In den Menüs “Anzeige-Einheit” und die “Info-Einheit” steht zusätzlich die Einstellung “%” (Prozent) zur Verfügung. 7.3.5 Spezielle Protokollinformationen für das Prozentwägen Im Untermenü mit den Optionen für die Protokollierung der Einzelwerte stehen Ihnen für das Prozentwägen zusätzliche Einstellun- gen zur Verfügung: “Referenz%”: Der Referenzwert in Prozent wird protokolliert.
  • Seite 63: Die Applikation "Dichte

    Für die Dichtebestimmung von Flüssigkeiten benötigen Sie zusätzlich einen Verdrängungskörper, den Sie ebenfalls bei Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung beziehen können. Alternativ unterstützt die Applikation “Dichte” auch die Dichtebestimmung von Flüssigkeiten mit einem Pyknometer. Pyknometer sind bei Spezialfirmen für Laborbedarf erhältlich. Für die Dichtebestimmung pastöser Substanzen wird eine Gammakugel benötigt;...
  • Seite 64: Einstellungen Für Die Applikation "Dichte

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” Einstellungen für die Applikation “Dichte” Für die Dichtebestimmung stehen verschiedene applikationsabhängige Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie die Applikation an Ihre Bedürfnise anpassen können. Hinweis: Ihre Einstellungen gelten für das aktive Anwenderprofil. Stellen Sie also sicher, dass das gewünschte Profil angewählt ist, bevor Sie die Einstellungen vornehmen.
  • Seite 65: Wahl Der Hilfsflüssigkeit

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” 8.3.3 Wahl der Hilfsflüssigkeit In diesem Menü legen Sie fest, mit welcher Hilfsflüssigkeit Sie arbeiten wollen. Diese Einstellung ist nur von Belang für die Dichtebestimmung von Festkörpern! Die folgenden Hilfsflüssigkeiten stehen zur Verfügung: “Wasser”: Verwendung von destilliertem Wasser als Hilfsflüssigkeit. Die Dichte von destilliertem Wasser bei verschiedenen Temperaturen ist in der Waage gespeichert (Dichtetabelle, von 10 °C bis 30 °C) und muss folglich nicht bekannt sein.
  • Seite 66: Spezielle Infofelder Für Die Dichtebestimmung

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” Auf der letzten Menüseite stehen für die Dichtebestimmung folgende Funktionstasten zur Wahl: “Proben-ID”: Mit dieser Funktionstaste können Sie jeder Probe, deren Dichte Sie bestimmen, eine Identifikation zuweisen, um sie bei der Anzeige der Resultate eindeutig identifizieren zu können. “Proben-Nr.”: Mit dieser Funktionstaste können Sie jeder Probe, deren Dichte Sie bestimmen, eine Nummer zuweisen.
  • Seite 67: Spezielle Protokollinformationen Für Die Dichtebestimmung

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” 8.3.6 Spezielle Protokollinformationen für die Dichtebestimmung Für die Protokollierung von Dichtebestimmungen stehen im Menü “Protokoll” spezielle Einstellungen zur Verfügung. Im Untermenü mit den Optionen für die Protokollierung der Einzelwerte stehen Ihnen für die Dichtebestimmung zusätzliche Protokollinformationen zur Verfügung: “Proben-ID”: Identifikationen der Proben.
  • Seite 68: Festlegung Der Anzahl Nachkommastellen Für Das Resultat

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” 8.3.8 Festlegung der Anzahl Nachkommastellen für das Resultat Im Menü “Dichte Dezimalstellen” können Sie festlegen, mit welcher Anzahl Nachkommastellen das Resultat der Dichtebestimmung angezeigt werden soll. Die folgenden Einstellungen stehen zur Wahl: “1” ... “5”: Das Resultat der Dichtebestimung wird mit der gewählten Anzahl Nachkommastellen im entsprechenden Infofeld und in den Pro- tokollen aufgeführt.
  • Seite 69 Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” Wenn Sie eine andere Hilfsflüssigkeit als Wasser oder Ethanol verwenden, aktivieren Sie die Funktionstaste “Dichte HF” und geben Sie mit Hilfe dieser Taste die Dichte der verwendeten Hilfsflüssigkeit bei der aktuellen Temperatur ein. Dies ist erforderlich, da für andere Flüssigkeiten als Wasser oder Ethanol keine Dichtetabellen in der Waage vorhanden sind.
  • Seite 70: Bestimmung Der Dichte Von Flüssigkeiten Unter Verwendung Eines Verdrängungskörpers

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” 8.4.2 Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten unter Verwendung eines Verdrängungskörpers Bei der Dichtebestimmung von Flüssigkeiten wird häufig ein Verdrängungskörper verwendet, dessen Volumen bekannt ist. Der Verdrängungskörper wird zuerst in Luft und anschliessend in der Flüssigkeit gewogen, deren Dichte zu bestimmen ist. Aus der Gewichts- differenz resultiert der Auftrieb, aus dem die Software die Dichte berechnet.
  • Seite 71: Bestimmung Der Dichte Von Pastösen Substanzen Unter Verwendung Einer Gammakugel

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” 8.4.3 Bestimmung der Dichte von pastösen Substanzen unter Verwendung einer Gammakugel Bei der Dichtebestimmung von pastösen Substanzen wird meist eine Gammakugel verwendet, deren Volumen bekannt ist. Die pastöse Substanz wir zuerst ohne und anschliessend mit Gammakugel gewogen.. Wählen Sie in den applikationsspezifischen Einstellungen als Methode “Gammakugel”...
  • Seite 72: Bestimmung Der Dichte Von Flüssigkeiten Unter Verwendung Eines Pyknometers

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” 8.4.4 Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten unter Verwendung eines Pyknometers Bei der Dichtebestimmung von Flüssigkeiten wird häufig ein Pyknometer verwendet, also ein Glasgefäss, dessen Fassungsvolumen und Eigengewicht bekannt sind. Die Flüssigkeit wird ins Pyknometer eingefüllt und gewogen. Wählen Sie in den applikationsspezifischen Einstellungen als Methode “Pyknometer”...
  • Seite 73: Bestimmung Der Dichte Von Porösen Festkörpern

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” 8.4.5 Bestimmung der Dichte von porösen Festkörpern Bei der Dichtebestimmung von porösen Festkörpern wird der Festkörper zuerst in Luft gewogen. Im Gegensatz zu nicht-porösen Festkörpern ist ein zusätzliches Ölbad erforderlich, das die Poren des Festkörpers verschliesst, bevor dieser in der Hilfsflüssigkeit gewogen wird.
  • Seite 74: Zusätzliche Funktionen Der Applikation "Dichte

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” Nach kurzer Wartezeit werden Sie aufgefordert, den ölgetränkten Festkörper in die Hilfs- flüssigkeit zu legen. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Hilfsflüssigkeit unter die Aufhängevorrichtung. Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbeiten, beachten Sie die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung.
  • Seite 75: Ausdrucken Des Resultates Einer Dichtebestimmung

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” 8.5.2 Ausdrucken des Resultates einer Dichtebestimmung Mit der Taste «8» können Sie das Resultat der aktuellen Dichtebestimmung ausdrucken. Nachstehend finden Sie ein Musterprotokoll mit einigen Erläuterungen. Die nebenstehende Abbildung zeigt das Musterprotokoll einer Dichtebestimmung für -------- DICHTE -------- einen Festkörper.
  • Seite 76: Nutzung Der Dichte-Statistik

    Kapitel 8: Die Applikation “Dichte” 8.5.3 Nutzung der Dichte-Statistik Für die Dichtebestimmung wird eine Statistik geführt. Sie speichert die 10 letzten Resultate, die Sie bei der Durchführung der Dichtebestimmung in die Statistik aufgenommen haben. Hinweis: Die Statistik unterscheidet nicht nach den Methoden, die für die Dichtebestimmung verwendet wurden, sondern speichert einfach die 10 zuletzt ermittelten Resultate.
  • Seite 77: Die Applikation "Minimaleinwaage

    Kapitel 9: Die Applikation “Minimaleinwaage” Die Applikation “Minimaleinwaage” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Minimaleinwaage” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applikation und zu den applikationsspezifischen Einstellmöglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen Systemeinstellungen finden Sie in Kapitel 5). Einführung in die Applikation “Minimaleinwaage”...
  • Seite 78: Einstellungen Für Die Applikation "Minimaleinwaage

    Kapitel 9: Die Applikation “Minimaleinwaage” Einstellungen für die Applikation “Minimaleinwaage” Für die Minimaleinwaage stehen verschiedene applikationsabhängige Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie die Applikation an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Hinweis: Ihre Einstellungen gelten für das aktive Anwenderprofil. Stellen Sie also sicher, dass das gewünschte Profil angewählt ist, bevor Sie die Einstellungen vornehmen.
  • Seite 79: Spezielle Infofelder Für Die Minimaleinwaage

    Kapitel 9: Die Applikation “Minimaleinwaage” 9.3.3 Spezielle Infofelder für die Minimaleinwaage Auf der ersten Seite des Menüs für die Infofelder stehen Ihnen für die Minimaleinwaage drei zusätzliche Einstellungen zur Verfügung: “MinEinwaage”: Dieses Infofeld zeigt die erforderliche Minimaleinwaage an. Diese ist abhängig von der Referenztara und wird vom Servicetechniker einprogrammiert.
  • Seite 80: Arbeiten Mit Der Applikation "Minimaleinwaage

    Kapitel 9: Die Applikation “Minimaleinwaage” Arbeiten mit der Applikation “Minimaleinwaage” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Minimaleinwaage” arbeiten. Selbstverständlich können Sie auch bei der Minimaleinwaage Sollwerte und Toleranzen festlegen und statistische Funktionen und Identifikationen nutzen. Diese Möglichkeiten kennen Sie bereits von der Applikation “Wägen”...
  • Seite 81: Laden Von Applikationen Über Das Internet

    METTLER TOLEDO die neuesten Versionen im Internet zur Verfügung. 10.1 Funktionsprinzip Alle Informationen und Updates zu Ihrer Waage finden Sie auf der Website von METTLER TOLEDO unter folgender Adresse: www.mt.com/ax Wir empfehlen Ihnen, an dieser Stelle in Ihrem Web-Browser ein Lesezeichen anzulegen, damit Sie diese Internet-Seite in Zukunft direkt anwählen können.
  • Seite 82: Laden Der Applikationspakete In Die Waage

    Kapitel 10: Laden von Applikationen über das Internet 10.4 Laden der Applikationspakete in die Waage Bevor Sie das aus dem Internet geladene Applikationspaket in die Waage laden können, müssen Sie diese mit dem RS232-Kabel an die serielle Schnittstelle Ihres Rechners anschliessen. Hinweis: Falls Ihre Waage über zusätzliche optionale Schnittstellen verfügt beachten Sie, dass das Kabel immer an die standardmässige RS232C-Schnittstelle angeschlossen werden muss! Stellen Sie die Schnittstelle an der Waage auf folgende Werte ein (detaillierte Informationen zu diesen Systemeinstellungen finden Sie in Kapitel 5.8): Wählen Sie “Host”...
  • Seite 83: Sichern Und Zurückladen Von Waageneinstellungen

    Kapitel 10: Laden von Applikationen über das Internet Nachdem Sie die erforderlichen Einstellungen vorgenommen und die Verbindung überprüft haben, können Sie den Aktualisierungsvorgang starten. Klicken Sie dazu auf “Start Software Update Procedure”. Folgen Sie den Anweisungen des e-Loaders, der Sie schrittweise durch den Aktualisierungsvorgang führt.
  • Seite 84: Weitere Wichtige Informationen

    Kapitel 11: Weitere wichtige Informationen Weitere wichtige Informationen 11.1 Fehlermeldungen im Normalbetrieb Die meisten Fehlermeldungen erscheinen in Klartext direkt in der jeweils aktiven Applikation, meistens zusammen mit einem erläuternden Text zur Fehlerbehebung. Solche Meldungen sind selbsterklärend und deshalb nachstehend nicht aufgeführt. Die folgenden beiden Fehlermeldungen können anstelle des Wägeresultates erschei- nen: Überlast...
  • Seite 85: Reinigung Und Service

    – Öffnen Sie niemals die Waage, das Terminal oder den Netzadapter, diese enthalten keine Bestandteile die vom Anwender gereinigt, repariert oder ausgetauscht werden können! Erkundigen Sie sich bei Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung nach den Servicemöglichkeiten – die regelmässige Wartung durch einen autorisierten Servicetechniker garantiert eine über Jahre gleichbleibende Wägegenau-...
  • Seite 86: Technische Daten Und Zubehör

    Kapitel 12: Technische Daten und Zubehör Technische Daten und Zubehör In diesem Kapitel finden Sie die wichtigsten technischen Daten Ihrer Waage. Das Zubehör aus dem METTLER TOLEDO-Sortiment steigert die Funktionalität Ihrer Waage und erschliesst Ihnen zusätzliche Einsatzbereiche. In diesem Kapitel finden Sie eine Liste der derzeit verfügbaren Optionen.
  • Seite 87: Modellspezifische Daten

    Kapitel 12: Technische Daten und Zubehör 12.2 Modellspezifische Daten Daten der AX-Waagen AX26 AX26DR AX205 AX205DR AX105DR Comparator Ablesbarkeit 1 µg 2 µg im Feinbereich 0.01 mg 0.01 mg 0.01 mg im Grobbereich –– 0.01 mg –– 0.1 mg 0.1 mg Höchstlast...
  • Seite 88 Kapitel 12: Technische Daten und Zubehör Modellspezifische Daten der AX-Waagen (Fortsetzung) AX204 AX304 AX504 AX504DR Ablesbarkeit im Feinbereich 0.1 mg 0.1 mg 0.1 mg 0.1 mg im Grobbereich –– –– –– 1 mg Höchstlast im Feinbereich 220 g 310 g...
  • Seite 89 Kapitel 12: Technische Daten und Zubehör Daten der MX/UMX-Waagen UMX2 UMX5 Comparator 0.1 µg 1 µg 0.1 µg Ablesbarkeit Höchstlast 2100 mg 5100 mg 5100 mg Tarierbereich 0 .. 2100 mg 0 .. 5100 mg 0 .. 5100 mg Wiederholbarkeit 0.25 µg 0.9 µg 0.4 µg...
  • Seite 90: Abmessungen

    Kapitel 12: Technische Daten und Zubehör 12.3 Abmessungen Abmessungen der AX-Waagen 151.5 155.5 90.6 10.9 305.5...
  • Seite 91 Kapitel 12: Technische Daten und Zubehör Abmessungen der MX/UMX-Waagen 287.5 67.5 365.5 155.5 127.5...
  • Seite 92: Spezifikationen Der Rs232C-Schnittstelle

    Kapitel 12: Technische Daten und Zubehör 12.4 Spezifikationen der RS232C-Schnittstelle Schnittstellenart: Spannungsschnittstelle nach EIA RS-232C/DIN 66020 (CCITT V24/V.28) Max. Leitungslänge: Signalpegel: Ausgänge: Eingänge: +5 V ... +15 V (RL = 3 – 7 kΩ) +3 V ... 25 V –5 V ... –15 V (RL = 3 – 7 kΩ) –3 V ...
  • Seite 93: Zubehör

    Kapitel 12: Technische Daten und Zubehör 12.5 Zubehör Mit Zubehör aus dem METTLER TOLEDO-Sortiment lässt sich die Funktionalität Ihrer Waage steigern. Die folgenden Optionen stehen zu Ihrer Verfügung: Drucker GA42: Drucker zur Protokollierung der Resultate GA-42 LC-P43 (nur mit LC-Option): Drucker zur Protokollierung der Resultate...
  • Seite 94 11100075 Optionen AX-SE AX-SE Kit: Separate Auswertelektronik für das Wägen in kontaminierter Umgebung 11100030 Verlängerungskabel zwischen Zelle und Auswerteelektronik für AX-SE und MX/UMX, Länge 0,6 m 211535 Verlängerungskabel zwischen Zelle und Auswerteelektronik für AX-SE und MX/UMX, Länge 5 m 11100080 Terminal-Zubehör...
  • Seite 95: Anhang

    Kapitel 13: Anhang Anhang In diesem Kapitel finden Sie Hilfestellungen zur Umrechnung von Gewichtseinheiten, zur Erstellung von SOPs und einen umfang- reichen Index für die ganze Anleitung. 13.1 Umrechnungstabelle für Gewichtseinheiten Einheit Gramm Milligramm Unze Troy Unze Grain Pennyweight (avdp) 1000 0.03527396 0.03215075...
  • Seite 96: Sop - Standard Operating Procedure (Standard-Arbeitsanweisung)

    Kapitel 13: Anhang 13.2 SOP - Standard Operating Procedure (Standard-Arbeitsanweisung) Bei der Dokumentation einer GLP-Prüfung stellen die SOPs einen relativ kleinen, aber sehr wichtigen Teil dar. Die praktische Erfahrung bestätigt, dass firmenintern verfasste SOPs sehr viel besser befolgt werden, als solche, die von einer externen, anonymen Stelle erstellt werden.
  • Seite 97 Kapitel 13: Anhang Inhalt der SOP nein Einleitung und Zielsetzung Benötigtes Material Beschreibung der Arbeitsschritte Beschreibung der Dokumentation Datenverarbeitung und Auswertung Aufzubewahrende Unterlagen, Proben, etc. Archivierungshinweis...
  • Seite 98: Index

    Kapitel 14: Index Index Ablesewinkel 14 e-Loader 81 Abmessungen 90, 91 Einstellungen 20 Adobe Acrobat Reader 81 Energiesparfunktionen 37 Aktualisierungsvorgang 82 Ethanol 65 Anwenderprofil 18, 20, 30 Externes Justiergewicht 28 Anzeige 19 Externes Testgewicht 28 Anzeigekontrast 33 Applikation 19, 20 Faktor 43 Applikation “Dichtebestimmung”...
  • Seite 99 Kapitel 14: Index SmartSens 18, 30 SmartTrac 19, 41, 50 Libelle 12 Software 20 Lieferumfang 11 Sollgewicht 40, 41, 44, 49, 53 SOP 9, 96 Standard Operating Procedure 9, 96 Messgenauigkeit 29 Standardabweichung 42, 53 Methode für die Dichtebestimmung 64 Standby 37 Minimaleinwaage 77 Standort 12...
  • Seite 100 Kapitel 14: Index Waage ausschalten 17 Waage einschalten 17 Waagen-Identifikation 36, 44 Waagschale 11 Wägeeinheit 19, 43 Wägemodus 29 Wägeparameter 29 Wägeresultat 19 Wägeresultat ablesen 17 Wägezelle 11 Wasser 65 Web-Browser 81 Werkseinstellungen 34 Windabdeckung 11 Zeitformate 35 Zertifikat 77 Zielwert 61 Zubehör 10, 93...
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  • Seite 103 Gedruckt auf 100 % chlorfrei hergestelltem Papier. Unserer Umwelt zuliebe.
  • Seite 104 Für eine gute Zukunft Ihres METTLER TOLEDO-Produktes: METTLER TOLEDO Service sichert Ihnen auf Jahre Qualität, Mess- genauigkeit und Werterhaltung der METTLER TOLEDO-Produkte. Verlangen Sie bitte genaue Unterlagen über unser attraktives Service- Angebot. Vielen Dank. *P11780393* Technische Änderungen und Änderungen im Lieferumfang des Zubehörs vorbehalten.

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