Programmierung
6 Programmierung
6.1 Grundlegende Programmierung
6.1.1 Parametereinstellung
Gruppe
Bezeichnung
0-**
Betrieb und Display
6
6
1-**
Motor/Last
2-**
Bremsfunktionen
3-**
Sollwert/Rampen
70
®
VLT
HVAC Drive FC 102
Funktion
Zu den Parametern zur Programmierung der allgemeinen Grundfunktionen des Frequenzum-
richters und des LCP gehören:
•
Sprachauswahl.
•
Auswahl, welche Variablen an den jeweiligen Positionen im Display angezeigt werden.
Beispielsweise können der statische Leitungsdruck oder die Kondensator-Wasserrücklauftem-
peratur mit dem Sollwert in kleinen Ziffern in der oberen Zeile und der Istwert in großen
Ziffern im mittleren Bereich des Displays angezeigt werden.
•
Aktivierung/Deaktivierung der LCP-Tasten.
•
Passwörter für das LCP.
•
Upload und Download von konfigurierten Parametern auf das/vom LCP.
•
Einstellung der integrierten Uhr.
Zu den Parametern zur Konfiguration des Frequenzumrichters für die spezifische Anwendung
und den spezifischen Motor gehören:
•
Betrieb ohne oder mit Rückführung.
•
Anwendungstyp, wie beispielsweise:
-
Kompressor
-
Lüfter
-
Kreiselpumpe
•
Motor-Typenschilddaten.
•
Automatische Abstimmung des Frequenzumrichters an den Motor für eine optimale Leistung.
•
Motorfangschaltung (gängigerweise in Lüfteranwendungen verwendet).
•
Thermischer Motorschutz.
Parameter zur Konfiguration der Bremsfunktionen des Frequenzumrichters, die in speziellen
Lüfteranwendungen nützlich sein können, obwohl sie in vielen HLK-Anwendungen nicht gängig
sind. Zu den Parametern zählen:
•
DC-Bremse.
•
Dynamische Bremse/Widerstandsbremse.
•
Überspannungssteuerung (ermöglicht die automatische Anpassung der Verzöge-
rungsrate (Auto-Rampe), um bei der Verzögerung von Lüftern mit hohem
Trägheitsmoment eine Abschaltung zu vermeiden).
Parameter zur Programmierung von Folgendem:
•
Minimale und maximale Drehzahlsollwertgrenzen (UPM/Hz) bei Regelung ohne Rückführung
oder in tatsächlichen Einheiten, bei Regelung mit Rückführung).
•
Digitale/Festsollwerte.
•
Festdrehzahl JOG.
•
Definition der einzelnen Sollwertquellen (zum Beispiel, mit welchem Analogeingang das
Sollwertsignal verbunden ist).
•
Rampe-Auf- und Rampe-Ab-Zeiten.
•
Einstellungen des digitalen Potenziometers.
Danfoss A/S © 08/2014 Alle Rechte vorbehalten.
MG11F503