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Verwendungsbereich; Einbau Und Montage; Einstellung; Betriebsweise / Wartung - MTA TWEevo Tech 031 Betriebs- Und Wartungsanleitung

Wasserkühler
Inhaltsverzeichnis

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BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG
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Kapitel 9 - Betrieb und Wartung
DE
in das Ventil ist bei der Montage und während des Betriebs zu ver-meiden. Die Dichtheit eines Druckbegrenzungs-/
Überströmventils kann durch Hanf, Teflonband, Schweißperlen u. ä. beeinträchtigt werden. Auch eine raue Behandlung des
fertigen Ventils während Lagerung, Transport und Montage kann die Armatur undicht werden lassen. Wird ein derartiges
Ventil mit einem Farbanstrich versehen, so ist darauf zu achten, dass die gleitenden Teile nicht mit Farbe in Berührung
kommen.
9 . 7 . 3
V e r w e n d u n g s b e r e i c h
Als Druckbegrenzungsventil (proportionales Sicherheitsventil) für nicht klebende Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe zur
Absicherung gegen Drucküberschreitung in Druckbehältern oder Dampfkesseln sowie als druckhaltende Ausrüstungsteile für
Druckgeräte nach der EG-Druckgeräterichtlinie.
Als Druckbegrenzungsventil (nur die gasdichten Ausführungen tGFO) für nicht klebende Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe
zur Druckbegrenzung bzw. Druckregelung, zum Schutz von Pumpen oder als Bypassventil. Verwendungsbereich sind auch
bei auftretenden Gegendrücken einsetzbar.
Einzelheiten zum Verwendungsbereich der einzelnen Ausführungen sowie Werkstoffe sind den technischen Unterlagen
(Homepage) des Herstellers zu entnehmen.
9 . 7 . 4
E i n b a u u n d M o n t a g e
Die Montage des Ventils hat so zu erfolgen, dass keine unzulässigen statischen, dynamischen oder thermischen
Beanspruchungen auf das Ventil wirken können.
Die Anlage ist vor Einbau des Ventils zu spülen. Bei nicht ausreichend gereinigter Anlage oder unsachgemäßer Montage
kann das Ventil schon beim ersten Ansprechen undicht sein.
Am Einbauort von Ventilen, bei denen durch Austreten des Mediums direkte oder indi-rekte Gefahren für Personen oder die
Umgebung entstehen können, müssen geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werde.
Druckbegrenzungsventile sind nach Möglichkeit senkrecht und mit nach oben stehen-der Federhaube einzubauen.
Druckbegrenzungsventile (618 tGFO) können von der Einbaulage beliebig in die Anlage eingebaut werden. Die Funktion der
Ventile ist in jeder Lage gewährleistet..
Bei der Montage ist darauf zu achten, dass Innengewinde nicht mit Gewalt oder zu tief eingedreht werden, sonst wird der Sitz
des Ventils beschädigt. Es darf kein Dichtungsmaterial wie Hanf oder Teflon in das Ventil gelangen.
9 . 7 . 5
E i n s t e l l u n g
Die Ventile können werkseitig fest eingestellt und verplombt geliefert sein oder uneinge-stellt mit einem gewünschten
Einstellbereich. Werkseitig fest eingestellte und plombierte Ventile sind mit dem Einstelldruck gekennzeichnet. Vor
Verstellung ist die Werksplombe zu entfernen.
Bei unplombierten Ventilen kann der gewünschte Druck im Einstellbereich der Feder ein-gestellt werden.
618 tGFO:
9 . 7 . 6
B e t r i e b s w e i s e / W a r t u n g
Der Arbeitsdruck der Anlage soll bei Verwendung als Druckbegrenzungsventil minde-stens 5% unter dem Schließdruck des
Ventils liegen. Dadurch wird erreicht, dass die Armatur nach dem Abblasen wieder einwandfrei schließt.
Bei kleinen Undichtheiten kann man die Ventile durch Anlüften mittels Anlüfthebel bei der Ausführung 618 sGFL (dient
nicht der Ventileinstellung), bzw. durch Überdruck bei den anderen Baureihen ansprechen lassen. Kann dadurch die
Undichtheit nicht besei-tigt werden muss das Ventil überholt werden. Nach längerer Nichtnutzung ist es notwendig, die
Funktion des Ventils zu testen..
9 . 7 . 7
G e w ä h r l e i s t u n g
Jedes Ventil wurde vor Verlassen des Werks geprüft. Für unsere Produkte leisten wir in der Weise Garantie, dass wir die
Teile gegen Rückgabe kostenlos instand setzen, die nachweislich infolge Werkstoff- oder Fabrikationsfehlern vorzeitig
unbrauchbar werden sollten. Leistung von Schadenersatz oder dergleichen anderer Verpflichtungen über-nehmen wir nicht.
Bei Beschädigung der Werksplomben (bei Druckbegrenzungsventilen), unsachgemäßer Behandlung bzw. Installation,
Verschmutzung oder normalem Verschleiß erlischt die Werksgarantie.
Die Angaben dieses Handbuchs sind unverbindlich und können vom Hersteller ohne Vorankündigung geändert werden. Vervielfältigung verboten
1. Hutmutter (7) abschrauben und Kupferdichtring (8) entfernen.
2. Sicherungsmutter lösen (3).
3. Druckschraube (4) verdrehen:
Im
Uhrzeigersinn
Druckabsenkung.
4. Sicherungsmutter (3) wieder festziehen und Kupferdichtring (8) aufsetzen.
5. Hutmutter (7) aufschrauben und festziehen.
Eine Sicherung der Einstellung (Plombierung) kann vorgenommen werden.
Druckerhöhung,
gegen
den
Uhrzeigersinn
TWEevo Tech 031÷802

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