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Inhaltsverzeichnis

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W
ASSERKÜHLER
AQP2 1401 ÷ 6602
B E T R IEB S - U ND W AR T UN GSA NL E ITU NG
DDOMA00624
Originalanleitung in italienischer Sprache

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Inhaltszusammenfassung für MTA AQP2 Serie

  • Seite 1 ASSERKÜHLER AQP2 1401 ÷ 6602 B E T R IEB S - U ND W AR T UN GSA NL E ITU NG DDOMA00624 Originalanleitung in italienischer Sprache...
  • Seite 2: Schnellanleitung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Schnellanleitung C H N E L L A N L E I T U N G ACHTUNG  Bei der ersten Inbetriebnahme kontrollieren, ob alle elektrischen Anschlüsse korrekt festgezogen sind. ACHTUNG  Vor der Inbetriebnahme dieser Maschinen sicherstellen, dass das gesamte Personal das Kapitel „ Sicherheit“ gelesen und verstanden hat und die in Kapitel 6 „Inbetriebnahme“...
  • Seite 3: Sollwertänderung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Schnellanleitung HINWEIS Während des manuellen Betriebs kann man über die Taste schneller das Menü Manueller Betrieb aufrufen. Erststart zeigt das Display das Konfigurationsmenü an (siehe „7.4 Menü Anfangskonfiguration“). 0 . 2 S o l l w e r t ä n d e r u n g Die Einheit kann entweder ein- oder ausgeschaltet sein.
  • Seite 4 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Schnellanleitung Bei freigegebenem Login des Passworts erscheint in der Maske die Taste , die den Direktzugriff auf die Alarmhistorik ermöglicht (siehe „7.6.5 Menü Log“). Sind keine aktivierten Alarme vorhanden, erscheint in der Maske die Anzeige: Kein Alarm HINWEIS Jeder während des Betriebs der Maschine auftretende Alarm wird in der Alarmhistorik aufgezeichnet.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis N H A L T S V E R Z E I C H N I S .......................... 1 CHNELLANLEITUNG Ein- und Ausschaltung...................... 1 Sollwertänderung ......................2 Overview........................... 2 Alarme ..........................2 ........................4 NHALTSVERZEICHNIS Kapitel 1 ......................
  • Seite 6 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis 5.4.5 Mindestwassermengen Wasserkreislauf [m ] ..............25 5.4.6 Druckverluste ........................25 Richtlinien für die Installation von externen Kondensatoren.......... 26 5.5.1 Integration von Öl in den Kompressor ................28 Zyklusumkehr Wasserseite (Optional)................28 Elektrische Anschlüsse....................28 Phase Monitor ......................... 29 Schutzart..........................
  • Seite 7 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis 7.14 Sonderfunktionen......................61 7.14.1 Deaktivierung der Kreisläufe .................... 61 7.14.2 Niedrige Temperatur ......................61 7.14.3 Alarm Custom ........................61 7.14.4 Kühllast ..........................61 7.14.5 Inverterpumpe ........................61 7.15 Modularität........................61 7.16 Liste der Alarme ......................62 7.17 ModBus...........................
  • Seite 8: Allgemeine Informationen

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Allgemeine Informationen APITEL L L G E M E I N E N FO R M A T IO N EN 1 . 1 B e g r i f f s b e s t i m m u n g e n Diese Betriebsanleitung ist für das Installations-, Bedienungs- und Wartungspersonal der Maschine bestimmt.
  • Seite 9: Erklärung Der Modellbezeichnung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Allgemeine Informationen 1 . 3 E r k l ä r u n g d e r M o d e l l b e z e i c h n u n g MODELL BESCHREIBUNG   AQP2 Version der Maschine (CH, HP, ME und LWT) Anzahl der Kältekreisläufe...
  • Seite 10: Konformitätserklärung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Allgemeine Informationen 1 . 5 K o n f o r m i t ä t s e r k l ä r u n g Enthaltene Angaben: a) Name des Herstellers M.T.A. S.p.A. ,2 - Z - 35026 CONSELVE (PD) - ITALY RTIGIANATO NDUSTRIALE...
  • Seite 11: Technische Daten , Leistung Und Betriebsgrenzen

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Technische Daten, Leistung und Betriebsgrenzen APITEL E C H N I S C H E ATEN EIST UN G U N D E T R IE B S G R E N Z E N Auf dem Typenschild der Maschine sind die wichtigsten technischen Daten aufgeführt. Angabe der Baugröße der Anlage (siehe Kapitel 1 „Allgemeine Informationen“) und der MODELL und Modellvariante.
  • Seite 12: Geräuschmessungen

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Technische Daten, Leistung und Betriebsgrenzen 2 . 2 G e r ä u s c h m e s s u n g e n Standardversion: Modell AQP2 1401 AQP2 1601 AQP2 1801 AQP2 2001 AQP2 2301 AQP2 2601 AQP2 3001 Lp dB(A) * Lw dB(A) ** Modell...
  • Seite 13: Sicherheit

    Einheit. ACHTUNG  Das von den MTA Einheiten erzeugte warme / kalte Wasser kann nicht direkt für hygienisch-sanitäre oder Lebensmittelzwecke verwendet werden. Bei Verwendung der Einheit für diese Zwecke muss der Installateur einen Zwischenwärmetauscher einbauen. Ist kein Zwischenwärmetauscher vorhanden, muss der Installateur ein Schild „Kein Trinkwasser“ aufhängen.
  • Seite 14: Wasserqualität Und -Behandlung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit ACHTUNG  Enthalten die zu kühlenden Flüssigkeiten schädliche und gefährliche Stoffe, dürfen sie nicht in die Umwelt entsorgt werden. Die Maschine muss an einem Ort installiert werden, an dem ein Sammelsystem der eventuell auslaufenden Flüssigkeit vorgesehen ist, um Umweltverschmutzung zu verhindern. Das Fassungsvermögen dieses Sammelsystems muss die gesamte im Hydraulikkreislauf enthaltene Flüssigkeit aufnehmen können.
  • Seite 15: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Installation

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit ACHTUNG  Heben der Anlage mit Hilfe eines Hebebalkens 3 . 2 . 4 Vo rs i c h t s m a ß n a h m e n b e i d e r I n s t a l l a t i o n Die Installation muss durch Fachpersonal erfolgen.
  • Seite 16: Vorsichtsmaßnahmen Bei Wartungs- Und Reparaturarbeiten

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit Der Benutzer, der dieses Gerät entsorgen möchte und sich für ein neues gleiches Gerät als Ersatz entschieden hat, muss sich mit dem Hersteller des neuen Geräts in Verbindung setzen und das System befolgen, das dieser für die getrennte Sammlung der Geräte vorsieht, die sich am Ende ihrer Lebensdauer befinden.
  • Seite 17: Kältemittel

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit ACHTUNG  Verwenden Sie ausschließlich das auf dem Typenschild angegebene Kältemittel. Zur Reinigung der Komponenten während des Betriebs der Maschine dürfen niemals brennbare Flüssigkeiten verwendet werden. Bei Verwendung von nicht brennbaren chlorhaltigen Kohlenwasserstoffen zur Reinigung müssen alle Sicherheitsmaßnahmen gegen das Entweichen giftiger Dämpfe ergriffen werden.
  • Seite 18 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit R134a KONTROLLWERTE/PERSONENSCHUTZ Kontrollwerte: 1000 ppm v/v oder ml/m3 = 3540 mg/m3 als gewogener Mittelwert über 8 Stunden. Atemschutz: Für Rettungsmaßnahmen und Wartungsarbeiten in Kältemitteltanks muss ein unabhängiges Atemgerät eingesetzt werden. Die Dämpfe sind schwerer als Luft und können durch Reduktion des verfügbaren Sauerstoffs zum Ersticken führen.
  • Seite 19: Beschreibung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Beschreibung APITEL E S C H R E I B U N G Die Kühler Aquarius Plus2 sind wassergekühlte Monoblockeinheiten mit halbhermetischen Schraubenkompressoren, Rohrbündelverdampfer und -kondensator, Mikroprozessorsteuerung. Die Einheiten können mit einem Kältekreislauf oderzwei unabhängigen Kältekreisläufen mit nur einem Kompressor pro Kreislauf ausgestattet sein. Die beschriebenen Bauteile können je nach Kundenanforderungen variieren, für weitere Informationen wird auf die Daten des Angebots verwiesen.
  • Seite 20: Kondensatoren

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Beschreibung ACHTUNG  Beim ersten Anlauf nach mehrtägigem Maschinenstillstand muss dafür gesorgt werden, dass der Gehäusewiderstand jedes Kompressors mindestens 8 Stunden lang eingeschaltet bleibt, bevor die Starttaste gedrückt wird. ACHTUNG  Hauptsicherung Kompressor (P I): Diese Sicherung besteht aus drei oder sechs Thermistorfühlern, von denen jeder in der Wicklung einer Motorphase eingesteckt ist;...
  • Seite 21: Verdampfer

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Beschreibung 4 . 7 V e r d a m p f e r Die Verdampfer sind als 1-Weg-Rohrbündelverdampfer mit Direktexpansion ausgebildet. Sie bestehen aus einem Bündel von Kupferrohren im Innern eines Kohlenstahlmantels, die in die Rohrplatten aus Kohlenstahl eingewalzt sind. Alle Verdampfer verfügen über 1 oder 2 unabhängige Kältekreisläufe und einen Wasserkreislauf.
  • Seite 22: Nstallation

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation APITEL N S T A L L A T I O N ACHTUNG  Vergewissern Sie sich vor Installation oder Betrieb dieser Maschinen, dass das gesamte Personal das Kapitel „Sicherheit“ dieser Anleitung gelesen und verstanden hat. Die Einheit muss gemäß dem im Zielland geltenden nationalen Recht installiert werden.
  • Seite 23: Frostschutz

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation 5 . 3 F r o s t s c h u t z Die Maschine kann sich während Stillstandszeiten in der kalten Jahreszeit in einem Raum mit Temperaturen unter 0 °C befinden. Um in diesen Fällen Eisbildung zu verhindern, wenn der Wasserkreislauf nicht entleert wird, muss ein Frostschutzmittel (Propylen- oder Äthylenglykol) in folgenden Anteilen zugemischt werden: Umgebungstemperatur bis [°C] Ethylenglykol [% Gewicht]...
  • Seite 24: Grenzwerte Des Verdampferwassers / Kondensator

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation Flanschanschluss Victaulic-Anschluss ACHTUNG  Die oben genannten Anschlüsse gelten für alle Wärmetauscher (siehe „4.3.1 Optionale Kits“). 5 . 4 . 1 G r e n z w e r t e d e s V e r d a m p f e r w a s s e r s / K o n d e n s a t o r ACHTUNG ...
  • Seite 25: Typischer Anschluss Der Wasserleitungen

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation 5 . 4 . 2 Ty p i s c h e r A n s c h l u s s d e r W a s s e r l e i t u n g e n Verdampferanschluss Kondensatoranschluss 1.
  • Seite 26: Wasserdurchsatz Am Kondensator

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation 5 . 4 . 4 W a s s e r d u r c h s a t z a m K o n d e n s a t o r Wasserdurchsatz am Wasserdurchsatz am Kondensator [m Kondensator [m Modell...
  • Seite 27: Richtlinien Für Die Installation Von Externen Kondensatoren

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation Nachstehend sind die Druckverluste je nach Wasserdurchsatz am Verdampfer - LWT angegeben: AQP2 1401 AQP2 1601 AQP2 1801 AQP2 2001 AQP2 2301 AQP2 2601 AQP2 3001 AQP2 3301 AQP2 2802 AQP2 3202 AQP2 3402 AQP2 3602 AQP2 4002 AQP2 4302 AQP2 4602 AQP2 4902 AQP2 5202...
  • Seite 28 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation • Die horizontalen Leitungsabschnitte müssen ein leichtes Gefälle in Kältemittelflussrichtung aufweisen (Gefälle 0,5-1%), um den Ölrücklauf zu begünstigen. • In der Nähe des Kompressors muss ein Siphon in Bodennähe vorgesehen werden, um das flüssige Kältemittel in den Betriebspausen des Kompressors aufzufangen. •...
  • Seite 29: Integration Von Öl In Den Kompressor

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation 5 . 5 . 1 I n t e g r a t i o n v o n Ö l i n d e n K o m p r e s s o r In der Anwendung mit externem Kondensator kann es erforderlich sein, die Ölmenge im Kompressor zu integrieren;...
  • Seite 30: Phase Monitor

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation Phasenwinkel zwischen aufeinanderfolgenden Phasen müssen daher untereinander gleich sein). Falls ein unsymmetrisches Netz vorliegt, darf die Ungleichheit zwischen den Phasen max. 2% betragen. Diese Ungleichheit errechnet sich wie folgt: Max differenza della tensione di fase dalla Vavg ...
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Inbetriebnahme APITEL N B E T R I E B N A H M E ACHTUNG  Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme dieser Maschine, dass das gesamte Personal das Kapitel „Sicherheit“ dieser Anleitung gelesen und verstanden hat. ACHTUNG ...
  • Seite 32: Technische Daten

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung APITEL L E K T R O N I S C H E T E U E R U N G ACHTUNG  In diesem Kapitel werden die Hauptfunktionen der Einheiten allgemein beschrieben. Für besondere Erfordernisse könnten einige Funktionen deaktiviert oder nicht in der Einheit vorhanden sein.
  • Seite 33: - D I S P L A Y

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 6. DISPLAY: Display-Port (siehe „7.4 Menü Anfangskonfiguration“). HINWEIS Für weitere Details über die Anschlussmöglichkeiten lesen Sie bitte die entsprechende Anleitung xCONNECT durch. 7 . 2 D i s p l a y Die Anzeige und Änderung der Hauptbetriebsparameter der Einheit werden dem graphischen Display anvertraut. Bei der erstmaligen Stromversorgung der Maschine erscheint am Display das Konfigurationsmenü, anschließend wird nach erfolgtem Konfigurationsvorgang bei jeder Einschaltung stets das Hauptmenü...
  • Seite 34 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung ACHTUNG  Ziehen Sie den Schaltplan der Einheit zu Rate, um den elektrischen Anschluss des Fern-Displays zu überprüfen. ACHTUNG  Während der unten beschriebenen Vorgänge dürfen die elektronische Steuerung oder das Display nicht von der Stromversorgung getrennt werden.
  • Seite 35: Zusätzliche Hardware

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 3 Z u s ä t z l i c h e H a r d w a r e Außer der elektronischen Steuerung und des Displays können in der Einheit folgende zusätzliche Hardware-Vorrichtungen vorhanden sein: •...
  • Seite 36: Sprache

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung für die Steuerung der elektronischen Thermostatventile des Typs XEV20D sind die folgenden Parameter der Überhitzung in K angegeben: • Überhitzung • Set Überhitzungsregelung • Proportionalband Überhitzungsregelung • Set starke Überhitzung • Set geringe Überhitzung Die Einstellung der Maßeinheit ist nur in der Maske der Anfangskonfiguration möglich: Es ist möglich, in die Konfigurationsmaske zurückzukehren, indem man 5 Sekunden lang die Tasten im Untermenü...
  • Seite 37 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Die Maske enthält den Programmcode und die BIOS-Version der Steuerung. Nach 5 Sekunden wird die Maske des Hauptmenüs angezeigt. Werte Wasserein- und austrittstemperatur und Bezugssollwert Status der Einheit Durchlauftaste, bei vorhandenem Symbol ON/OFF-Taste (ermöglicht die Ein-/Ausschaltung der Einheit) Alarmtaste (zur Anzeige der aktivierten Alarme) Menütaste Taste allgemeine Betriebsparameter...
  • Seite 38 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Maske Beschreibung Im oberen Bereich werden Uhrzeit, Datum, Prozentwerte der aktuellen und mittleren Leistung der Maschine, ON/OFF angezeigt. IN: Wassereintrittstemperatur Verdampfer OUT: Wasseraustrittstemperatur Verdampfer/Tank Bei den wassergekühlten Einheit und Zyklusumschaltung an Wasserseite werden im Wärmepumpenbetrieb folgende Werte angezeigt: IN: Wassereintrittstemperatur Kondensator OUT: Wasseraustrittstemperatur Kondensator/Tank : Bezugstemperatur für die Temperaturregelung...
  • Seite 39 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Maske Beschreibung Kreislauf 1 Zeigt die Informationen zum Kreislauf 1 an. Im oberen Bereich werden Uhrzeit, Datum, Prozentwerte der aktuellen und mittleren Leistung der Maschine, ON/OFF angezeigt. : zeigt an, dass der Kompressor ausgeschaltet ist. Daneben erscheint OFF. : Ausgeschaltet für Mindestzeiten OFF.
  • Seite 40: Overview

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Ref. Maske Beschreibung Zugänglich nur bei der MASTER-Maschine in Modularität durch Drücken der Taste im Hauptmenü. Zeigt für die Slave-Maschinen 2-5 in Modularität die Wassereintritts- und MO01 Wasseraustrittstemperaturen und die Betriebsleistung in Prozent an. Es werden nur die Informationen der im System aktivierten Module angezeigt.
  • Seite 41: I/O-Taste

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 5 . 2 I / O - T a s t e Zeigt alle Werte der analogen und digitalen Ein- und Ausgänge der Platinen an. Anzeige der digitalen Eingänge Anzeige der digitalen Ausgänge Anzeige der analogen Ausgänge Anzeige der analogen Eingänge Ref.
  • Seite 42: Sollwert-Taste

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 5 . 3 S o l l w e r t - T a s t e Ermöglicht die Einstellung des Betriebssollwerts der Maschine (siehe „7.6.10 Menü Sollwert“). Ref. Beschreibung Im oberen Bereich werden die Wassereintritts- und Wasseraustrittstemperaturen am Verdampfer angezeigt. Der eingestellte Sollwert-Typ wird im Untermenü...
  • Seite 43: User-Taste

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Ref. Beschreibung Nur bei Sollwert mit Zeitzonen angezeigte Maske. SET1: Anfangszeit erste Zeitzone und entsprechender Sollwert. 00.00 SET2: Anfangszeit zweite Zeitzone und entsprechender Sollwert. 00.00 ST04 Bei den Wärmepumpeneinheiten werden auch die entsprechenden Sollwerte angezeigt: SET1-HP: Sollwert Wärmepumpe erste Zeitzone SET2-HP: Sollwert Wärmepumpe zweite Zeitzone.
  • Seite 44: Menü-Taste

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 .5 .4. 2 Ch il ler /W ä r m ep u mp e Es ist möglich, über das Default-Verzeichnis eine Maschine nur im Chillerbetrieb oder auch Wärmepumpenbetrieb zu konfigurieren. Im zweiten Fall kann über das Display (siehe „7.5.4 User-Taste“) eine der beiden Betriebsarten gewählt werden und in allen Menüs erscheint eine der folgenden Ikonen zur Anzeige der aktuellen Betriebsart: : Chiller : Wärmepumpe...
  • Seite 45: Alarm-Taste

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 5 . 6 A l a r m - T a s t e Es ist mit der Taste von jeder Maske des Displays aus zugänglich und ermöglicht die Anzeige der aktivierten Maschinenalarme. Ref.
  • Seite 46: Reserviertes Menü

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 6 R e s e r v i e r t e s M e n ü Dieses Menü ist nach Eingabe des Passworts zugänglich (siehe „7.5.5 Menü-Taste“). Es enthält die Liste der Ikonen der Untermenüs, wovon jede einzelne die Konfiguration eines bestimmten Bereichs der Maschinenparameter erlaubt (z.
  • Seite 47: Aufruf Der Menüfunktionen

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 6 . 2 A u f r u f d e r M e n ü f u n k t i o n e n M E N Ü CU01÷CU06 Konfiguration RG01÷RG05 Regelung CO01÷CO2 Kompressoren...
  • Seite 48: Konfigurationsmenü Der Einheit

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 6 . 3 K o n f i g u r a t i o n s m e n ü d e r E i n h e i t Ermöglicht die Konfiguration einiger der Hauptparameter der Maschine, die während des Betriebs veränderbar sind. KONFIGURATION DER EINHEIT CU02 Freigabe Einschaltung der Einheit durch...
  • Seite 49 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung LOG TIMERS: enthält die Informationen zu den Betriebsstunden und zur Anzahl der Einschaltungen der Kompressoren und Pumpen der Einheit (siehe Maske LG03). Kann auf eine Karte geladen werden, wenn diese als Ersatzkarte verwendet wird, um die Betriebsstunden und die Anzahl der Einschaltungen der Einheit stets auf dem aktuellen Stand zu halten. LOG ALARME LG01 Durch Betätigung von...
  • Seite 50: Menü Betriebsstunden

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Informationen bezüglich Kreislauf 2 zum Zeitpunkt der Alarmauslösung (bei Einheiten mit mindestens HS04 zwei Kreisläufen) 7 . 6 . 6 M e n ü B e t r i e b s s t u n d e n Anzeige und mögliche Rücksetzung der Anzahl Betriebsstunden und Einschaltungen der Kompressoren und der Pumpen der Einheit.
  • Seite 51: Menü Datum/Uhrzeit

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 6 . 7 M e n ü D a t u m / U h r z e i t Im Untermenü können Datum und Uhrzeit der Steuerung geändert und die Zeitzonen des Maschinenbetriebs eingestellt werden.
  • Seite 52: Menü Supervisor

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 6 . 8 M e n ü S u p e r v i s o r Ermöglicht die Konfiguration der Netzparameter für die Modbus-Kommunikation. IP - Einstellung Netzparameter SU01 IP-Adresse der Platine 0 ÷...
  • Seite 53: Menü Sollwert

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 6 . 1 0 M e n ü S o l l w e r t Ermöglicht die Einstellung des Betriebssollwerts der Maschine (siehe „7.5.3 Sollwert-Taste“). SOLLWERT CHILLER ST01 Eingestellter Sollwert in Chiller MIN ÷...
  • Seite 54: Menü User

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 6 . 1 1 M e n ü U S E R Ermöglicht die Einstellung einiger allgemeiner Parameter, wie z. B. die am Display verwendete Sprache und Autostart (siehe „7.5.4 User-Taste“). USER US01 Einstellung der auf dem Display verwendeten Sprache English / Italiano / Sprac.
  • Seite 55: Einstellbarer Sollwert

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 7 . 3 E i n s t e l l b a r e r S o l l w e r t Der Sollwert hängt sowohl im Chiller- als auch im Wärmepumpenbetrieb von einem Analogeingang 4..20mA und von den als Ober- und Untergrenze eingestellten Werten ab, siehe folgendes Diagramm: Sollwert WP Sollwert min.
  • Seite 56: Temperaturregelung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Jeder einzelne Kompressor der Maschine kann am Display oder durch Digitaleingang (siehe „7.14.1 Deaktivierung der Kreisläufe“) deaktiviert werden. In diesen Fällen wird der deaktivierte Kompressor bei der Temperaturregelung nicht berücksichtigt. Das 25%-Ventil ist auch mit ausgeschaltetem Kompressor während einer vorbestimmten Zeit aktiviert, danach wird es ebenfalls ausgeschaltet.
  • Seite 57: Neutralzone Mit Sättigung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Logik mit Sättigung Logik mit Ausgleich % Pf C1 % Pf C1 % Pf C2 % Pf C2 % Pf tot % Pf tot 7 . 9 . 1 N e u t r a l z o n e m i t S ä t t i g un g Die Betriebslogik mit Sättigung sieht vor, dass jeder Kompressor mit 100% eingeschaltet ist, bevor ein weiterer Kompressor eingeschaltet wird.
  • Seite 58: Neutralzone Mit Ausgleich

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Während der Abschaltung wird die FIFO-Logik beachtet, das heißt, als erster wird der Kompressor abgeschaltet, der als erster eingeschaltet wurde. Stets im Step-Modus werden gleichzeitig beide Kompressoren auf 50% heruntergefahren. In der Folge wird ein Kompressor ausgeschaltet, während der andere unmittelbar auf 100% gefahren wird. Der Kompressor, der eingeschaltet geblieben ist, beendet die Abschaltung in der unter Maschinen mit 1 Kreislauf beschriebenen Weise.
  • Seite 59: Unloading Bei Hochdruck

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 1 0 . 3 U n l o a d i n g b e i H o c h d r u c k Hängt vom Kondensationsdruck jedes Kreislaufs ab und drosselt den Kompressor des Kreislaufs, wenn er bei einer Leistung über 50% arbeitet.
  • Seite 60: Unloading Bei Niederdruck

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 1 0 . 4 U n l o a d i n g b e i N i e d e r d r u c k Nur bei Wärmepumpeneinheiten vorhanden. Hängt vom Verdampfungsdruck jedes Kreislaufs ab und drosselt den Kompressor des Kreislaufs, wenn er bei einer Leistung über 50% arbeitet.
  • Seite 61: Pumpen

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7.1 1. 1. 1 Be t r ie b Ko n d en sa ti on s ven t il e Die Kondensationsventile werden gemäß dem folgenden Diagramm und den am Display eingestellten Parametern aktiviert . Chiller DIFF DIFF 3...
  • Seite 62: Wärmerückgewinnung (Sofern Vorhanden)

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 1 3 W ä r m e r ü c k g e w i n n u n g ( s o f e r n v o r h a n d e n ) Die Wärmerückgewinnung erfolgt durch Betätigung der entsprechenden Hydraulikpumpe (Pumpe zu Lasten des Installateurs).
  • Seite 63: Liste Der Alarme

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 1 6 L i s t e d e r A l a r m e In der nachfolgenden Tabelle sind alle Alarme aufgeführt, die vom Steuersystem verwaltet werden: Die Tabellenspalten haben folgende Bedeutungen: Code: Verweis auf Historik und Logdatei Alarm: Alarmmeldung am Display Aktion: Art der Maßnahme (Konfig.
  • Seite 64 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Einheit Code Alarm Aktion Reset Beschreibung Sonde BTWOT defekt Abschaltung Manuell Löst aus, wenn die Sonde vorhanden ist oder nicht Einheit-nicht und seit mindestens 10 s einen falschen angeschlossen Pumpen Wert erfasst. Sonde BAT1 defekt Abschaltung Manuell Löst aus, wenn die Sonde vorhanden ist...
  • Seite 65 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Einheit Code Alarm Aktion Reset Beschreibung Hohe Temperatur Konfig. Automatisch Nein Löst aus, wenn die Temperatur größer/ Sonde BCWOT gleich dem Alarmsollwert während einer eingestellten Zeit bleibt (siehe AL05). Niedrige Temperatur Abschaltung Manuell Nein Löst aus, wenn die Temperatur kleiner/ Sonde BCWOT Einheit-nicht gleich dem Alarmsollwert während einer...
  • Seite 66 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Einheit Code Alarm Aktion Reset Beschreibung Ölstand Kompressor 2 Abschaltung Manuell Nein Löst aus, wenn der Digitaleingang des Kreislauf 2 Alarms während einer eingestellten Zeit inaktiv bleibt (siehe AL13). Warnung Fehlstart Warnung Automatisch Nein Löst aus, wenn der Digitaleingang des Kompressor 2 Alarms im Augenblick des Kompressorstarts inaktiv ist.
  • Seite 67 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Einheit Code Alarm Aktion Reset Beschreibung Temperatursonde Abschaltung Manuell Nein Löst aus, wenn die Temperatursonde von EEV1 Kreislauf 1 Kreislauf 1 Kreislauf 1 defekt oder nicht defekt oder nicht angeschlossen ist (nur mit Driver angeschlossen XEV20D).
  • Seite 68: Modbus

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Einheit Code Alarm Aktion Reset Beschreibung Frostschutz Warnung Automatisch Nein Löst in einem Slave-Modul oder im Modularität Master aus, wenn die Bedingung vorbeugender Frostschutz zutrifft (siehe die entsprechende Anleitung xCONNECT). Das Modul arbeitet Stand-Alone. Im Master-Modul erfolgt die Auslösung auch, wenn ein oder mehrere Slaves in vorbeugendem Frostschutz sind.
  • Seite 69 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Adresse Parameter M.E. (DEC) Kondensationsdruck Kreislauf 1 1250 bar/10 - PSI/10 Kondensationsdruck Kreislauf 2 1251 bar/10 - PSI/10 Kondensationsdruck Kreislauf 3 1252 bar/10 - PSI/10 Kondensationsdruck Kreislauf 4 1253 bar/10 - PSI/10 Verdampfungsdruck Kreislauf 1 1254 bar/10 - PSI/10 Verdampfungsdruck Kreislauf 2...
  • Seite 70 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Adresse Parameter M.E. (DEC) Betriebsstunden Einheit 3600 Betriebsminuten Einheit 3601 Betriebsstunden Pumpe 1 3602 Betriebsminuten Pumpe 1 3604 Anzahl Einschaltungen Pumpe 1 3606 Betriebsstunden Pumpe 2 3603 Betriebsminuten Pumpe 2 3605 Anzahl Einschaltungen Pumpe 2 3607 Betriebsstunden Kondensatorpumpe 1 3608...
  • Seite 71 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Adresse Parameter M.E. (DEC) xDrive - Digitaleingang 1 1300/bit0 xDrive - Digitaleingang 2 1300/bit1 xDrive - Digitaleingang 3 1300/bit2 xDrive - Digitaleingang 4 1300/bit3 xDrive - Digitaleingang 5 1300/bit4 xDrive - Digitaleingang 6 1300/bit5 xDrive - Digitaleingang 7 1300/bit6 xDrive - Digitaleingang 8 1300/bit7...
  • Seite 72 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Adresse Parameter M.E. (DEC) Alarm Abschaltung Kreislauf 4 1302/bit15 xDrive - Digitalausgang 1 1303/bit0 xDrive - Digitalausgang 2 1303/bit1 xDrive - Digitalausgang 3 1303/bit2 xDrive - Digitalausgang 4 1303/bit3 xDrive - Digitalausgang 5 1303/bit4 xDrive - Digitalausgang 6 1303/bit5 xDrive - Digitalausgang 7 1303/bit6...
  • Seite 73 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Adresse Parameter M.E. (DEC) Alarm 1 - Wasser-Differenzdruckschalter 1306/bit0 Alarm 2 - Phase-Monitor 1306/bit1 Alarm 3 - Thermoschutz Pumpe 1 1306/bit2 Alarm 4 - Wartung Pumpe 1 1306/bit3 Alarm 5 - Thermoschutz Pumpe 2 1306/bit4 Alarm 6 - Wartung Pumpe 2 1306/bit5 Alarm 7 - Wartung Einheit...
  • Seite 74 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Adresse Parameter M.E. (DEC) Alarm 40 - Hohe Temperatur Sonde BCWOT 1308/bit7 Alarm 41 - Niedrige Temperatur Sonde BCWOT 1308/bit8 Alarm 42 - Hochdruckschalter Kreislauf 1 1308/bit9 Alarm 43 - Hochdruckschalter Kreislauf 2 1308/bit10 Alarm 44 - Hochdruckschalter Kreislauf 3 1308/bit11 Alarm 45 - Hochdruckschalter Kreislauf 4 1308/bit12...
  • Seite 75 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Adresse Parameter M.E. (DEC) Alarm 87 - Modularität: Master nicht verbunden 1311/bit6 Alarm 88 - Modularität: Slave 2 nicht verbunden oder in Alarm 1311/bit7 Alarm 89 - Modularität: Slave 3 nicht verbunden oder in Alarm 1311/bit8 Alarm 90 - Modularität: Slave 4 nicht verbunden oder in Alarm 1311/bit9...
  • Seite 76 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Adresse Parameter M.E. (DEC) ON/OFF (Schreibmodus) – wenn On/Off durch Supervisor aktiviert (siehe Maske CU02) Chiller/Wärmepumpe (Schreibmodus) - wenn On/Off durch Supervisor aktiviert (siehe Maske CU02) Alle Variablen in Supervisor sind ganzzahlig mit Ausnahme des On/Off und der Modalität durch Supervisor, die digital und im Schreibmodus aktiviert sind, wenn On/Off durch Supervisor aktiviert ist (siehe Maske CU02).
  • Seite 77: Sonstige Komponenten

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sonstige Komponenten APITEL O N S T I G E O M P O N E N T E N 8 . 1 E l e k t r o n i s c h e s T h e r m o s t a t v e n t i l Die Kühler Aquarius Plus2 sind mit elektronischen Thermostatventilen ausgestattet.
  • Seite 78: Hochdruckschalter

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sonstige Komponenten 8 . 5 H o c h d r u c k s c h a l t e r Sie gewähren einen zusätzlichen elektromechanischen Schutz im Vergleich zu dem durch die Druckgeber gebotenen Schutz. Sie sind am Auslass des Kältekompressors installiert und verhindern, dass Druckwerte erreicht werden, die den ordnungsgemäßen Betrieb der Einheit und die Sicherheit der Personen gefährden.
  • Seite 79: Wasser-Differenzdruckschalter

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sonstige Komponenten Die Tabelle zeigt die in allen Einheiten verwendeten Messwertgeber und ihre Funktion auf. Sonde-Geber Beschreibung Funktion Hochdruckgeber 1 -BHP1 Niederdruckgeber 1 -BLP1 Wassereintrittstemperatur Verdampfer -BEWIT Wasseraustrittstemperatur Verdampfer -BEWOT 1 Umgebungstemperatur 1 -BAT1 Auslasstemperatur Kompressor 1 -BHT1 Wassereintrittstemperatur Kondensator -BCWIT...
  • Seite 80: Modulierendes Ventil (Kit)

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sonstige Komponenten 8 . 1 0 M o d u l i e r e n d e s V e n t i l ( K i t ) Das modulierende 2- oder 3-Wege-Ventil ist ein servogesteuertes Ventil, das anhand der Druckmesswerte der Geber die Wassermenge zum Kondensator regelt.
  • Seite 81 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sonstige Komponenten Die Position des modulierenden Ventils muss folgendem Schema entsprechen: SOMMERBETRIEB UELLE ERBRAUCHER ILTER OPEN ILTER CLOSE OPEN WINTERBETRIEB ERBRAUCHER UELLE ILTER OPEN ILTER OPEN CLOSE Sollte es nicht möglich sein, die Einschaltung des modulierenden Ventils im Winterbetrieb (Einheit als Wärmepumpe mit Temperaturregelung am Kondensator) zu vermeiden, muss das Ventil vollständig geöffnet funktionieren und zwar mit Step 1,2,3, was 100% entspricht.
  • Seite 82: Betrieb Und Wartung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Betrieb und Wartung APITEL ETRIEB U N D A R T U N G 9 . 1 B e t r i e b Der Betrieb der Maschine erfolgt vollautomatisch. Die Maschine muss nicht ausgeschaltet werden, wenn nicht gekühlt werden muss, da sie sich automatisch abschaltet, sobald die voreingestellte Wassereinlauftemperatur erreicht ist.
  • Seite 83: Entleerung Des Verdampfers

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Betrieb und Wartung 9 . 2 . 2 En t l e e r u n g d e s V e r d a mp f e r s Der Verdampfer ist an seiner Rückseite mit einem Absperrhahn für die Entleerung ausgestattet. ACHTUNG ...
  • Seite 84: Kontroll- Und Wartungsplan

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Betrieb und Wartung 9 . 2 . 3 K o n t r o l l - u nd W a rt u ng s p l a n MASSNAHMEN Täglich Monatlich Halbjährlich Jährlich  Prüfen, ob Alarmmeldungen vorliegen. Prüfen, ob sich die Wasserauslauftemperatur im vorgesehenen ...
  • Seite 85: Fehlersuche

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche APITEL E H L E R S U C H E PROBLEM URSACHE ANZEICHEN ABHILFE A1.1 Den Druckverlust im Wasserauslauftemperatur Zu hoher Wasserdurchfluss. Differenz zwischen Wasserkreislauf erhöhen BEWOT über dem BEWIT und BEWOT (z.B.: durch teilweises eingestellten Wert.
  • Seite 86 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche PROBLEM URSACHE ANZEICHEN ABHILFE D1.1 Wassertemperatur in Auslösen des Zu hohe Wassertemperatur vorgegebenen Grenzbereich • Hochdruckschalter hat Hochdruckalarms. im Kondensatoreinlass. bringen. ausgelöst; Die Taste ALARM oder ON/ • Kältekompressor stoppt; OFF drücken, um die Maschine • die LED der Alarmtaste wieder zu starten.
  • Seite 87 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche PROBLEM URSACHE ANZEICHEN ABHILFE F1.1 Prüfen, ob die Temperatur des Ansprechen des Wärmelast = gekühlten Wassers und des • Siehe Störung; Vollschutzes PI1 oder PI2 (Wassermenge) x Kühlwassers am Kondensator • Auslösung des der Kompressoren. (Einlauftemperatur - im vorgesehenen Bereich liegen Hauptalarmrelais;...
  • Seite 88 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche PROBLEM URSACHE ANZEICHEN ABHILFE K1.1 Ursache für die Senkung der Auslösung Der als Alarmschwelle Temperatur BEWOT auf einen • Siehe Störung; Niedertemperaturalarm eingestellte Wert ist höher niedrigeren Wert als den • der Kompressor hält an und Wasserauslauf.
  • Seite 89 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche PROBLEM URSACHE ANZEICHEN ABHILFE O1.1 Den Zustand der Pumpe prüfen. Alarm Wasser- Die Pumpe (sofern • Siehe Störung; Differenzdruckschalter installiert) läuft nicht. • Auslösung des hat ausgelöst. Hauptalarmrelais; • Kältekompressor und die Pumpe stoppen; • die LED der Alarmtaste leuchtet auf.
  • Seite 90: Risikoanalyse: Restrisiken

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Risikoanalyse: Restrisiken APITEL IS IK OANA LY SE E S T R I S I K E N Beschreibung des Risikos: Auswirkung: Vorschriften für den Benutzer: 1. Quetschgefahr. Herunterfallen der Maschine auf Geeignete Hebezeuge und Personen und/oder Quetschen der Fachpersonal einsetzen.
  • Seite 91 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Risikoanalyse: Restrisiken Beschreibung des Risikos: Auswirkung: Vorschriften für den Benutzer: 10. Elektrische Gefährdung: Stromschlaggefahr durch den Kontakt Die Vorschriften der Betriebsanleitung Thermische Strahlung oder mit spannungsführenden Teilen nach beachten. Kapitel 3 „Sicherheit“ und Vorgänge wieHerausschleudern Kurzschluss, Verbrennungsgefahr Kap.
  • Seite 92: Kapitel 3 "Sicherheit"; Kap

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Risikoanalyse: Restrisiken Beschreibung des Risikos: Auswirkung: Vorschriften für den Benutzer: 18. Unerwarteter Anlauf, unerwartetes Elektrische oder mechanische Die Vorschriften der Betriebsanleitung Durchdrehen/Überdrehen (oder Gefährdung infolge einer falschen beachten. jede vergleichbare Fehlfunktion) Einstellung der Betriebsparameter oder Kapitel 3 „Sicherheit“; Kapitel 9 verursacht durch: Ausfall bzw.
  • Seite 93 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Risikoanalyse: Restrisiken Beschreibung des Risikos: Auswirkung: Vorschriften für den Benutzer: 27. Gefährdungen durch das Fehlen Gefährdung durch Kontakt infolge Die Vorschriften der Betriebsanleitung und/oder die falsche Anbringung plötzlichen Herausspritzens mit beachten. der Sicherheitsmaßnahmen/- Stoffen, die von der Maschine Kapitel 3 „Sicherheit“;...
  • Seite 94: Anhang

    Anhang APITEL N H A N G 1 2 . 1 S t a n d a r d p a r a m e t e r Die nachfolgend aufgeführte Tabelle enthält die Liste aller Masken, die die veränderbaren Parameter für die xDRIVE-Steuerung enthalten, welche für den Betrieb der Einheit wichtig sind.
  • Seite 95 Anhang AQP2 Version Wärmerückgewinnung OL01 Einheit Pumpe 1 Start Pumpe 2 Start OL02 Pumpe 1 Start Pumpe 2 Start OL03 Pumpe Start OL04 Komp. 1 Start Komp. 2 Start OL06 Mitteldruck Prozent. Off Zeit _ / _ HR01 Datum _ / _ / _ NEIN Stündl.Zeitz.
  • Seite 96 Anhang AQP2 Version Wärmerückgewinnung 00.00 00.00 00.00 00.00 °C SET1 ST04 °C SET2 °C SET1-HP °C SET2-HP 00.00 00.00 00.00 00.00 °C SET3 ST05 °C SET4 °C SET3-HP °C SET4-HP Sprac. English US01 Autostart Overboost NEIN Modalit. CHILLER US02 Zwangs-ON NEIN Die Angaben dieses Handbuchs sind unverbindlich und können vom Hersteller ohne Vorankündigung geändert werden.
  • Seite 97: Die Einheit Nicht Mit Strom Versorgen

    Anhang ONTROLLLISTE ALLGEMEINE EDINGUNGEN ACHTUNG  DIE EINHEIT NICHT MIT STROM VERSORGEN Start Wurde die Einheit beim Transport oder Die Einheit auf keinen Fall einschalten, bei der Installation beschädigt? bevor sie repariert ist Nein Die Installation der Einheit gemäß Wurden bei der Installation der Einheit die Nein Anleitung ausführen in der Anleitung angegebenen...
  • Seite 98 Anhang ONTROLLLISTE YDRAULIKKREISLAUF Start Sind die Hydraulikanschlüsse sachgemäß Die Anschlüsse korrekt ausführen Nein ausgeführt? Ist der Wasserein-/Wasserauslauf in der Anschlüsse berichtigen Nein richtigen Richtung ausgeführt? Ist die Einheit mit Wasser befüllt und der Den Hydraulikkreislauf füllen und/oder Nein Kreislauf restlos entlüftet? bei Bedarf entlüften Die Pumpen ansaugen lassen und Saugen die Wasserpumpen korrekt an und ist...
  • Seite 99 Anhang ONTROLLE ELEKTRONISCHE EGELUNG Start Die Maschine mit der richtigen Entspricht die Versorgungsspannung den Nein Spannung versorgen Angaben im Schaltplan? Sind die Versorgungsleiter geeignet? Die Leiter durch Kabel angemessenen Nein Typs ersetzen Entspricht die Erdung den einschlägigen Die Erdung gemäß den einschlägigen Nein Vorschriften? Vorschriften ausführen...
  • Seite 100: Ersteinschaltung

    Anhang ONTROLLLISTE RSTEINSCHALTUNG Start Unbefugte Personen aus dem Bereich fernhalten Einheit abschalten und Zeigt das Display der Maschine Alarme an? Störungsursache ermitteln Nein Prüfmaßnahme: Die Schieber der Anlage Sprechen die Druckschalter oder der Wasser- Komponente überprüfen und/oder betätigen und die Nein Differenzdruckschalter ordnungsgemäß...
  • Seite 101 Anhang Ö ONTROLLLISTE Start Gemäß den Anweisungen des Ist der Ölstand im Kompressor Nein Kompressorenherstellers auffüllen ausreichend? Wurde die Vorheizung des Vorheizung einschalten und 8 Stunden Nein Kompressorgehäuses, mindestens 8 Stunden warten vor dem Start-up eingeschaltet? Der Kompressor ist betriebsbereit Die Angaben dieses Handbuchs sind unverbindlich und können vom Hersteller ohne Vorankündigung geändert werden.
  • Seite 102: Kontrollliste Einheit In Betrieb

    Anhang ONTROLLLISTE INHEIT IN ETRIEB Start Unbefugte Personen aus dem Prüfbereich fernhalten Die Schutzschalter oder Sicherungen des Kompressors Öffnen Die Einheit mit Strom versorgen Aufruf des Menüs: „Manueller Betrieb“ Ab dem Menü „Manueller Betrieb“: Die verschiedenen Verbraucher nacheinander einschalten Komponente überprüfen und bei Bedarf ersetzen Funktionieren die Schütze und Vorrichtungen Nein einwandfrei?

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