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Deif AGC-4 Handbuch Seite 44

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Halbautomatik:
Wenn „Halbautomatik" ausgewählt wird, wechseln die AGC-Geräte bei einem fatalen CAN-Fehler in die Betriebsart
Halbautomatik.
In der Halbautomatik-Betriebsart sind die Regler in den AGC-Geräten noch aktiviert. Das bedeutet, dass die Aggregate
füreinander sichtbar und zur Lastverteilung imstande sind. Dies wird anhand eines Beispiels erläutert:
AGC4
2.
G
Diesel genera tor set 1
Im obigen Diagramm tritt ein CAN-Bus-Fehler zwischen Aggregat 2 und Aggregat 3 auf. Dies bedeutet, dass die Aggregate
1 und 2 füreinander sichtbar sind. Die Aggregate 3 und 4 sind ebenfalls füreinander sichtbar. Die Aggregate 1 und 2 können
untereinander Last verteilen. Das gilt auch für die Aggregate 3 und 4. Aber es gibt immer noch das Risiko eines
Totalausfalls, weil es immer noch möglich ist, zwei der Aggregate zu überlasten während die anderen beiden nicht sehr
belastet sind.
Wenn ein fataler CAN-Fehler auftritt und die Aggregate gestoppt werden, werden sie nicht blockiert und können daher
gestartet werden.
INFO
Liegt in dieser Situation ein fataler CAN-Fehler vor, ist es möglich, zwei Aggregate zu starten und gleichzeitig den
Schalter auf der Sammelschiene zu schließen. (Nicht synchronisiert).
No mode change:
Wird „No mode change" (kein Wechsel der Betriebsart) ausgewählt, bleiben alle AGC in der Betriebsart, die vor dem fatalen
3.
CAN-Fehler aktiv war. In einer Applikation mit mehreren Netzteilen, SKS und Aggregaten bleibt das Systemverhalten
beinahe normal und wie in Auto-Betrieb, wenn ein Aggregat nicht mehr sichtbar ist. Wenn jedoch ein CAN-Bus-Fehler in
einem System wie dem unten gezeigten auftritt, kann ein Problem auftreten:
Automatic Genset Controller, AGC 4189340696L DE
Busbar
AGC 242/243
G
Diesel genera tor set 2
Diesel genera tor set 3
CANbus
AGC4
G
G
Diesel genera tor set 4
AGC 242/243
Seite 44 von 105

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Diese Anleitung auch für:

Agc 200Agc 100

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