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Wartung; Betrieb; Zeitweise Außerbetriebnahme Und Frostsicherung; Instandhaltung - Grundfos NKG series Montage- Und Betriebsanleitung

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8. Wartung

Siehe die Montage- und Betriebsanleitung der NK- und
NKG-Standardpumpen.
Dosierpumpe
Siehe die Montage- und Betriebsanleitung der Dosierpumpe.
Druckverstärker
Der Druckverstärker ist wartungsfrei.

9. Betrieb

Eine kleine Menge der Sperrflüssigkeit (ca. 1,5 ml innerhalb einer
Betriebsstunde) gelangt bauartbedingt immer in das
Fördermedium.
Der Leckagestrom steigt
mit der Schalthäufigkeit
bei stärker schwankendem Förderdruck
bei schlecht montierter Gleitringdichtung
mit zunehmendem Verschleiß der Gleitflächen.
Dosierpumpe
Der durch die Sperrflüssigkeit aufgebaute Druck muss immer
mindestens um 1,5 bar oder 10 % höher als der über das
Fördermedium in der Pumpe aufgebrachte Druck sein, je
nachdem welcher der beiden Werte höher ist. Dies wird
automatisch durch den zusammen mit der Dosierpumpe
installierten Druckschalter/Druckgeber überwacht.
Druckverstärker
Um eine optimale Funktion und Leistung zu gewährleisten, muss
der Sperrflüssigkeitsdruck (abzulesen am Manometer Pos. 8 in
Abb. 8) immer mindestens 1,5 bar oder 10 % über dem vom
Fördermedium aufgebauten Druck (abzulesen am Manometer
Pos. 9 in Abb. 8) liegen, je nachdem welcher der beiden Werte
höher ist. Weil die Sperrflüssigkeit mit der Zeit aufgebraucht wird,
muss der Druckverstärker immer wieder aufgefüllt werden.
9.1 Zeitweise Außerbetriebnahme und Frostsicherung
Warnung
Es ist darauf zu achten, an welcher Stelle sich die
Entlüftungsbohrungen befinden, um sicher zu
gehen, dass durch austretende Flüssigkeit keine
Personen verletzt oder der Motor oder andere
Komponenten beschädigt werden.
Besonders bei der Förderung von gefährlichen
oder heißen Medien ist auf eine Gefährdung von
Personen durch austretende Flüssigkeit zu
achten.
Die geltenden Sicherheitsvorschriften sind
unbedingt zu beachten.
Pumpe
Allgemeine Empfehlungen zum Schutz der Pumpe vor
Frosteinwirkungen werden in der Montage- und Betriebsanleitung
der NK- und NKG-Standardpumpen gegeben.
Sperrkammer
Die beiden Anschlüsse (Pos. 2 und 5, Abb. 2) abschrauben.
Der untere Sperrflüssigkeitsanschluss dient als Ablauf.
Patronendichtung
1. Die beiden Anschlüsse (Pos. 1 und 3, Abb. 4) abschrauben.
2. Die Patronendichtung entleeren. Die Entleerung kann auf zwei
unterschiedliche Arten erfolgen:
Die verbleibende Flüssigkeit mit Druckluft ausblasen.
Dabei darf der Druck der Druckluft nicht höher als der
Nenndruck der Patronendichtung sein.
Die Patronendichtung mit einem Glykol-Wasser-Gemisch
spülen, wenn dies für die vorliegende Anwendung zulässig
und durchführbar ist. Dabei darf der Spüldruck nicht höher als
der Nenndruck der Patronendichtung sein.
Dosierpumpe
Empfehlungen zum Schutz der Dosierpumpe vor
Frosteinwirkungen werden in der Montage- und Betriebsanleitung
der Dosierpumpe gegeben.

10. Instandhaltung

Bei der Bestellung von Ersatzteilen sind die auf dem
Pumpen-typenschild angegeben Daten anzugeben, um zu
gewährleisten, dass die richtigen Ersatzteile geliefert werden.
Wird Grundfos mit der Instandsetzung dieser Pumpe beauftragt,
muss unbedingt noch vor dem Versand der Pumpe mit Grundfos
Kontakt aufgenommen werden, damit Informationen zu dem
Fördermedium, usw. vorliegen. Ansonsten kann Grundfos die
Annahme der Pumpe zu Instandsetzungszwecken verweigern.
10.1 Ersatzteilsätze und Serviceanleitungen
Siehe WebCAPS unter www.grundfos.de, WinCAPS oder den
Ersatzteilkatalog.

11. Entsorgung

Dieses Produkt sowie Teile davon müssen umweltgerecht
entsorgt werden:
1. Nutzen Sie die öffentlichen oder privaten
Entsorgungsgesellschaften.
2. Ist das nicht möglich, wenden Sie sich bitte an die nächste
Grundfos Gesellschaft oder Werkstatt.
Technische Änderungen vorbehalten.
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Diese Anleitung auch für:

Nkg 28Nkg 38Nkg 48Nkg 55Nkg 60

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