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Adressierung Eines Austauschmoduls - Interroll ConveyorControl Betriebsanleitung

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Die erfolgreiche Adressierung wird folgendermaßen angezeigt:
• An den Modulen leuchten die LEDs ‚Ready' und ‚Com' konstant und die LED ‚Fault' zeigt einen Systemfehler an, da
noch keine Parameterdaten vorhanden sind.
• Im Configurator erscheint ein grüner Punkt hinter dem Namen der Strecke in der Streckenliste. Die Strecke in der
Arbeitsfläche erscheint grün, sobald sie nicht mehr ausgewählt ist.
Wenn die Adressierung an einem Modul nicht gelingt, kann sie beliebig oft wiederholt werden. Gegebenenfalls muss
die Bus-Kommunikation geprüft werden. Um die Adressierung zu wiederholen:
Adressiervorgang im Configurator mit Button Abbrechen beenden.
¾
Spannungsreset durchführen.
¾
Adressierung neu beginnen.
¾
Um eine Adresse während des Adressiervorgangs zurückzusetzen, den Vorgang mit Button Abbrechen
¾
beenden und mit der Adressierung neu beginnen. Bei einem Abbruch werden alle temporären Adressen wieder
gelöscht.
Wenn eine Adresse nach abgeschlossenem Adressiervorgang gelöscht werden soll, den Adressiermagneten für
¾
mehr als 10 Sekunden vor die Kontaktstelle des entsprechenden Moduls halten.
Wenn während der Adressierprozedur der Strom ausfällt oder die USB-Verbindung unterbrochen wird,
muss die Adressierung erneut begonnen werden, da die Adressen erst dauerhaft gespeichert werden, wenn
die gesamte Strecke adressiert wurde. Wenn in einer Förderanlage mehrere Strecken vorhanden sind, muss
jede Strecke einzeln wie zuvor beschrieben adressiert werden.

Adressierung eines Austauschmoduls

Wenn eine bereits adressierte Strecke ein zweites Mal adressiert werden soll, werden die Adressen nicht
überschrieben. Der Configurator prüft bei jedem Modul die Adresse. Jedes Modul wird grün dargestellt, wenn eine
gültige Adresse vorhanden ist. Die grüne Darstellung der Module geschieht Schritt für Schritt. Sollte ein Modul keine
gültige Adresse haben, wird die Prozedur an diesem Modul gestoppt und das Modul kann wie zuvor beschrieben
adressiert werden.
Wenn ein Modul defekt ist, muss es ausgetauscht werden.
Voraussetzung:
Das neue Modul befindet sich vor dem Austausch im Auslieferungszustand.
ü
Neues Modul montieren. Dabei sicherstellen, dass die Flachbandleitung nicht an der gleichen Stelle wie zuvor
¾
kontaktiert wird (siehe „Erneute Montage", Seite 64).
Spannungsversorgung einschalten.
¾
Wenn das Modul nicht fabrikneu ist, den Adressiermagneten für mehr als 10 Sekunden vor die Kontaktstelle
¾
des Moduls halten, um eine eventuell vorhandene Adressierung zu löschen.
Adressierprozedur wie oben beschrieben starten. Das ausgetauschte Modul wird im Configurator rot
¾
angezeigt; alle Module, die in Förderrichtung davor liegen, werden grün angezeigt.
Version 3.1 (04/2019) Online
Original-Betriebsanleitung
Inbetriebnahme und Betrieb
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