Anhang
POUT4
SignalVerzögerung: Für die ausgewählten Zonen kann durch POUT4 eine Verzögerung des entsprechenden
Ausgangssignals parametriert werden. Die maximal einstellbare Verzögerungszeit liegt bei 10 Sekunden. POUT4 ist in
den Registerkarten der drei Ausgänge vorhanden. Grundeinstellung ist 0 Sekunden.
PZ2
UpStreamAdr: Wenn nur eine Zone ausgewählt wurde, zeigt PZ2 folgende Informationen des Vorgängers der
ausgewählten Zone an:
• Modultyp (CC für ComControl und SC für SegmentControl)
• Die dem Modul im Arbeitsschritt Abbilden zugewiesene Nummer
• Bei einer SegmentControl: ob es sich um die linke oder rechte Zone der SegmentControl handelt
Bei Auswahl von mehreren Zonen oder der ersten Zone einer Förderstrecke wird nichts angezeigt. PZ2 kann nicht
eingestellt, sondern nur ausgelesen werden.
PZ3
DownStreamAdr: Wenn nur eine Zone ausgewählt wurde, zeigt PZ3 folgende Informationen des Nachfolgers der
ausgewählten Zone an:
• Modultyp (CC für ComControl und SC für SegmentControl)
• Die dem Modul im Arbeitsschritt Abbilden zugewiesene Nummer
• Bei einer SegmentControl: ob es sich um die linke oder rechte Zone der SegmentControl handelt
Bei Auswahl von mehreren Zonen oder der ersten Zone einer Förderstrecke wird nichts angezeigt. PZ3 kann nicht
eingestellt, sondern nur ausgelesen werden.
PZ4
AdrSlaveRD: In manchen Applikationen ist der Einsatz einer zweiten RollerDrive (Slave RollerDrive) innerhalb einer
Zone notwendig. Durch PZ4 kann parametriert werden, von welcher SegmentControl oder ComControl diese Slave
RollerDrive gesteuert werden soll.
Im einfachsten Fall wird die reguläre RollerDrive durch eine SegmentControl angesteuert, die nur eine Zone ansteuert.
Die Slave RollerDrive kann in diesem Fall auf der rechten Seite der SegmentControl angeschlossen werden. In diesem
Fall ist das Modul, das die Zone steuert, identisch mit dem Modul, an dem die Slave RollerDrive angeschlossen ist.
Es ist aber auch möglich, dass die Steuerung einer Slave RollerDrive von einem Modul übernommen wird, an das
sie nicht direkt angeschlossen ist. Durch PZ4 kann parametriert werden, an welchem Modul die Slave RollerDrive
angeschlossen ist.
Dieser Parameter kann bei einer SegmentControl oder einer ComControl eingestellt werden. In einer Liste werden die
Nummern alle SegmentControl in der Förderanlage angezeigt, die nur eine Zone ansteuern, und die entsprechende
SegmentControl kann ausgewählt werden. Wenn keine SegmentControl verwendet werden, die nur eine Zone
ansteuern, besteht die Auswahlliste nur aus dem Wert None. Grundeinstellung ist Keine Slave RD.
PZ5
Förderlogik: Für die ausgewählten Zonen kann durch PZ5 die Förderlogik festgelegt werden, das heißt, ob für die
staudrucklose Förderung mit Einzelabzug oder mit Blockabzug erfolgen soll (siehe „Staudrucklose Förderung", Seite
19). Blockabzug sollte nur verwendet werden, wenn ein sehr hoher Durchsatz von Fördergütern erforderlich ist.
In einer Förderanlage können Zonen mit unterschiedlicher Förderlogik parametriert werden. Grundeinstellung ist
Einzelabzug.
Version 3.1 (04/2019) Online
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Original-Betriebsanleitung