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Bedienung Hack 20-200 Kw - eta Hack series Bedienunganleitung

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Feuerpausen mit geringstem Wärmeverlust
Das Feuer wird zwischen minimaler und maximaler
Leistung geregelt. Bei kleinerer Heizlast im Herbst
und im Frühjahr wird die Leistung mit Feuerpausen
angepasst. Um Kessel und Kamin verpechenden
Schwelbrand in diesen Pausen zu vermeiden,
wird das Feuer geordnet niedergebrannt. Durch
Schließen der Primär- (10) und Sekundärluft-
klappen (11) kann im Stillstand keine Luft durch
den Kessel strömen und so keine Wärme ungenutzt
in den Kamin schleppen.
Mit Lambdaregelung beste Brennstoffausnutzung
Über die Primärluftmenge (10) ist die Holzver-
gasung (Leistung) regelbar. Mit der lambdagere-
gelten Sekundärluft (11) wird die Verbrennung
im sauberen Bereich bei hohem Wirkungsgrad
gehalten.
Bei zuwenig Luft fehlt Sauerstoff zur vollstän-
digen Verbrennung. Aber auch zuviel Luft hat eine
unvollständige Verbrennung zur Folge. Zu viel Luft
kühlt das Feuer. Unter 700°C werden nicht mehr

Bedienung Hack 20-200 kW

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Wie funktioniert Ihr neuer Kessel
alle Teile des Holzgases verbrannt. Auch schleppt zu
viel Luft zu viel Wärme ungenutzt aus dem Kessel.
Die Lambdasonde gewährleistet im tagtäglichen
Betrieb optimale Verbrennungswerte und höchste
Brennstoffausnutzung.
Turbulenter Wärmetauscher mit Reinigung
Nach völlig abgeschlossener Verbrennung strömt
das heiße Gas in den kalten Teil des Kessels, um
dort seine Wärme an das Kesselwasser abzugeben.
Zuerst ruhig durch einen glatten Sturzzug (12) um
Asche abzuscheiden und anschließend turbulent
durch die mit Wirbulatoren bestückten Wärme-
tauscherrohre (13). Je turbulenter, um so besser
kommen die Gasteilchen mit der Rohrwand in
Berührung und können so ein Maximum an Wärme
an das Heizwasser abgeben. So werden tiefe
Abgastemperaturen und damit hohe Wirkungs-
grade erreicht.
Im Zuge der Reinigung (Rostkippen) werden auch
die Wirbulatoren (13) bewegt, um die Flugasche
aus den Wärmetauscherohren zu streifen. Mit einer
Schnecke (14) wird die Asche in die Aschebox (9)
gefördert.
Mit Unterdruck höchste Sicherheit
Ein Abgasventilator (15) am Kesselaustritt sorgt für
Unterdruck im gesamten Kessel und damit für hohe
Betriebssicherheit ohne Verpuffungsgefahr und
ohne Rückbrandgefahr. Die dichte Einkammer-Zell-
radschleuse (5) ermöglicht den Entfall des üblichen
Verbrennungsluftgebläses. Die erforderliche Luft
wird durch den im Kessel herrschenden Unterdruck
über die geregelten Primär- (10) und Sekundärluft-
klappen (11) in den Feuerraum gesaugt.
Sekundär-
luft
Primärluft
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2012-06

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