Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Genehmigung, Frostschutz, Druckausgleich, Entlüftung; Entlüftung - eta Hack series Bedienunganleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Genehmigung, Frostschutz, Druckausgleich, Entlüftung
Genehmigung
Jede Heizungsanlage muss genehmigt werden!
Erkundigen Sie sich hierzu bei der Baubehörde und
beim Schornsteinfeger.
Bedienung nur durch eingewiesene Personen
Die Anlage darf nur von eingewiesenen Personen
bedient werden. Die Einweisung kann durch
den Heizungsbauer oder unseren Kundendienst
erfolgen. Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung
aufmerksam, um Fehler bei Betrieb und Wartung
des Kessels sicher zu vermeiden.
Feuerlöscher
In Österreich ist mindestens ein Pulverlöscher ABC 6
kg verlangt. Besser ist ein Schaumlöscher AB 9 Liter,
der weniger Schaden beim Löschen anrichtet.
Der Feuerlöscher soll außerhalb des Heizraums
sichtbar und leicht zugänglich aufbewahrt werden.
In Deutschland und in der Schweiz sind für Heizan-
lagen in privaten Wohnhäusern keine Feuerlöscher
vorgeschrieben. Es ist trotzdem ein Feuerlöscher im
Haus zu empfehlen.
Kinder sind unbedingt vom Heizraum
Kinder sind unbedingt vom Heizraum und
und vom Lagerraum fernzuhalten
Lagerraum fernzuhalten.
Besonders beim Brennstofflager besteht die Gefahr,
dass sich ein hohler Dom über dem Rührwerk
Frostschutz
bildet. Kinder, die auf dem Hackguthaufen spielen,
genauso aber auch unvorsichtige Erwachsene,
Bleibt ein durchschnittlich gedämmtes Haus im
können einbrechen und verschüttet oder von der
Winter bei tiefen Außentemperaturen länger als
Austragschnecke erfasst werden.
fünf Tage unbewohnt, dann einmal, bei sehr tiefen
Temperaturen zweimal wöchentlich, Nachschau
Frostschutz
halten, ob der Kessel störungsfrei in Betrieb ist.
Bleibt ein durchschnittlich gedämmtes Haus im
Wenn das Gebäude im Winter längere Zeit unbe-
Winter bei tiefen Außentemperaturen länger als
wohnt ist, kann dem Heizungswasser bis zu
fünf Tage unbewohnt, dann einmal, bei sehr tiefen
30% Frostschutz beigemengt werden. Um den
Temperaturen zweimal wöchentlich, Nachschau
Nachteil der geringeren Wärmekapazität und des
halten, ob der Kessel störungsfrei in Betrieb ist.
größeren Durchflusswiderstands auszugleichen,
Wenn das Gebäude im Winter längere Zeit unbe-
sind nur geringfügig höhere Vorlauftemperaturen
wohnt ist, kann dem Heizungswasser bis zu
erforderlich.
30% Frostschutz beigemengt werden. Um den
Nachteil der geringeren Wärmekapazität und des
größeren Durchflusswiderstands auszugleichen,
sind nur geringfügig höhere Vorlauftemperaturen
erforderlich.
36
Anlegefühler isolieren
Wenn die Rohrleitung im Bereich eines Anlegetem-
peraturfühlers nicht wärmeisoliert ist (zB. in extern
installierten Heizkreisgruppen), werden tiefere
Temperaturen als tatsächlich vorhanden gemessen.
Deshalb darf bei den Heizkreisvorlauffühlern die
Rohrisolierung weder ausgespart noch geschwächt
werden. Bei unisolierten Rohrsystemen ist eine
mindestens 20 mm starke Steinwolleisolierung des
Messbereichs über mindestens 20 cm Rohrlänge
erforderlich.
Druckausgleich
Zum Druckausgleich in der Anlage ist ein Memb-
ranausgleichsgefäß mit einem Bruttoinhalt von
etwa 10% des Anlagevolumens erforderlich (siehe
Bedingungen für Garantie und Gewährleistung).
Alle Absperrorgane am Weg vom Ausgleichsgefäß
zum Kessel und am Weg zum Pufferspeicher sind
entweder als Kappenventile auszuführen oder das
Handrad bzw. der Handhebel ist von den Absper-
rorganen zu demontieren (mit Draht am Ventil
anzuhängen), damit ein versehentliches Schließen
verhindert wird.
Wenn der Druckunterschied zwischen kalter und
warmer Heizung (eventuell installierter Puffer
voll geladen) größer als 1,0 bar bei einer einge-
schossigen Heizanlage oder größer als 0,5 bar bei
einer dreigeschossigen Heizanlage ist, dann ist
das Ausgleichsgefäß zu klein und muss unbedingt
gegen ein Größeres ausgetauscht werden. Ist
kein ausreichend großes Ausgleichsgefäß instal-
liert, saugt die Anlage beim Abkühlen Luft, die
vom kalten Wasser absorbiert und zum Kessel
transportiert wird. An der Stelle mit der höchsten
Temperatur wird die Luft wieder aus dem Wasser
ausgeschieden. Dies ist im Regelfall im Heizkessel.
Ein Durchrosten der Kesselwand an diesen Luftaus-
scheidestellen ist die unvermeidliche Folge.
Entlüftung
Automatische Entlüftungsventile im Kesselvorlauf,
am höchsten Punkt des Verteilnetzes und am Puffer
oben reduzieren neben der Rostgefahr auch das
Heizkörperentlüften wesentlich.
www.eta.co.at

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis