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Yamaha XS 400 1982 Handbuch Seite 51

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Gleichdruckprinzip.
Der Gleichdruckvergaser
setzt wei-
cher
ein
und
arbeitet
sparsamer.
Beim
Gleichdruckvergaser
wird
der
Luftquerschnitt
pri-
mar
durch
eine
Drosseiklappe
gesteuert.
Der
Drossel-
schieber
ist
an
einer
Membran
aufgehangt
und
stellt
sich
automatisch
auf
den
im
Saugrohr herrschenden
Unter-
druck
ein.
Er
steuert
dabei
die erforderliche, variable
Kraftstoffmenge
mittels
Dusennadel und
Nadeldiise.
Leerlauf
system
Das
Leerlauf
system
ist
bei
geschlossener Oder nur
leicht
gedffneter
Drosseiklappe
in
Funktion.
Der
Kraftstoff
wird
in
der
Schwimmerkammer
zuerst
mittels
Vorduse
bemessen
und
anschliessend
mit Luft
vermischt,
die
durch
die
Leerlaufduse
gelangt.
Das
angereicherte
Ge-
misch
stromt
dann
durch das Vorrohr zur Gemischregu-
lierschraube. Ein
Teil
des Gemischs
wird
durch
die
Uber-
stromkanale
in
die
Hauptbohrung
geleitet,
der Rest
kann
durch
die
Gemischregulierschraube
dosiert
und
beige-
geben
werden.
Hauptsystem
Das
Hauptsystem
ist
im
Teil-
und
Vollastbereich
wirk-
sam. Durch
die
erhohte Stromungsgeschwindigkeit
steigt
auch
der Unterdruck im
Venturirohr.
Dadurch
hebt
die
Membran
den
Kolbenschieber entsprechend
an,
und
die
Dusennadel
gibt
entsprechend
ihrer
Konizitat
einen
grosser
werdenden
Ringspalt
in
der Nadeldiise
frei.
J
Bild
169
Einzeltetle
Vergaser
1
FWersitz
2
Federsatz
3
Klemme
4
DUsennadel
5 Kolbenventil
6
Hauptzerslauber
7 Starter-Plungerkolben
8 Leerlaulduse
9 Hauptdiise
10 Schwimmerventll
11
Schwlmmer
12 Sehwimmerstift
13 O-RIng
14
AblaBschraube
15
Synchronlsierungsschraube
16 StarterkabelkJemme
17
Starterhebelwelle
18 Drosselklappenanschlagschraube
19
Leeriauf-Luftduse
51

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