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Yamaha
XS
400
ab Baujahr 1982
1
Allgemeines
V*
1.1
Einfiihrung
in
das
Modell
Die
YAMAHA
XS
400 des Jahrgangs 1982
ist
eine
kom-
plette
Neuentwicklung
und
hat
mit
den
Modellreihen
XS
250,
360 und
400 ab Jahrgang 1975
nichts
gemeinsam.
Ausser
dem
komplett
neu
konzipierten
Motor, der
nun
zwei obenliegende
Nockenwellen
(DOHC)
besitzt
und
mittels
Ausgleichswelle,
Induction
Control
System
(YICS) und platzsparend
angeordneter Lichtmaschine
zusatzlich
aufgewertet
wurde,
besitzt die
neue
XS
400
ein
neues
Fahrwerk
mit
Cantilever-Schwinge.
Die
YAMAHA
XS
400
wird
in
zwei Versionen angeboten.
Die ungedrosselte
Version wird
mit
33
kW
(45
PS) ange-
geben,
wahrend
die
durch
zahmere
Nockenwellen
ge-
drosselte
deutsche Version
20
kW
(27
PS)
leistet.
Das YAMAHA-eigene
YICS
umfasst
im wesentlichen
ei-
nen
kleinen
Nebeneinlasskanal, der
die
beiden
Ansaug-
bohrungen
verbindet
und
dem
gerade
ansaugenden
Zy-
linder
zusatzliches
Frischgas aus
dem
Kanal des
be-
nachbarten Vergasers
zukommen
lasst.
Der Nebenein-
lasskanal miindet
direkt
vor
dem
Einlassventil
und
soil
dort eine starkere
Verwirbelung
zwecks
besserer
Ver-
brennung
bewirken.
Das
Ganze
dient
schlussendlich
ei-
ner
angestrebten
Verbrauchssenkung.
Besonderes
Augenmerk
richteten die
Techniker
bei
der
Konstruktion
des
Zweizylinders
-
der
nach wie
vor
mit
zwei
Ventilen
pro
Brennraum
auskommen muss
-
auf
minimale
Baubreite.
Dazu wurde
die
Lichtmaschine wie
bei
den
grosseren XJ-Modellen
nach
hinten,
iiber
das
Sechsganggetriebe
verlegt.
Sogar
die
Kupplung
braucht weniger
Platz,
weil
der
Durchmesser
wuchs
und
die
Zahl der Scheiben
dadurch
verringert
werden
konn-
te.
1.2
Ersatzteilbestellungen
Zur Beschaffung von
Ersatzteilen
wendet
man
sich
am
besten an
einen
offiziellen
YAMAHA-Vertragshandler.
Dadurch
ist
sichergestellt,
dass
der Handler
Liber
die no-
tigen
Ersatzteilhandbucher
verfiigt.
Jedes Fahrzeug
wird
wahrend
seiner
in
der Regel meist
mehrjahrigen
Vertriebszeit einer
mehr
Oder weniger
in-
tensiven Modellpflege unterzogen.
Die
Austauschbar-
keit
einzelner,
modifizierter
Bauteile
ist
keinesfalls
selbstverstandlich.
Damit beim
Einbau der
neuen
Teile
keine
unerwunschten Uberraschungen
entstehen,
mus-
sen folgende
Angaben
zum
Modell
gemacht
werden:
Genaue
Typenbezeichnung und
Baujahr (Fahrzeug-
ausweis)
Motor- und
Rahmennummer
Farbbezeichnung
bei lackierten
Bauteilen
Bild 1
Rahmennummer

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