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telenot complex 200H Technische Beschreibung Und Bedienungsanleitung

telenot complex 200H Technische Beschreibung Und Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Einbruchmelderzentrale
complex 200H
complex 400H
Juni 2014

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Inhaltszusammenfassung für telenot complex 200H

  • Seite 1 Einbruchmelderzentrale complex 200H complex 400H Juni 2014...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeines Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ................................4 Hinweise zum Lagern und Umgang mit Bleiakkumulatoren ..................4 Allgemeines .............................5 Gerätemerkmale complex 400H (Master)......................5 Funktionsschema der Einbruchmelderzentrale ....................7 Mechanischer Aufbau der Gehäusetypen ....................8 Ein- und Ausbau von Platinen..........................12 Installationshinweise ..........................13 Allgemeines ................................. 13 Montage der EMZ ..............................13 Kabelinstallation ..............................
  • Seite 3 Fernservice ................................... 81 Anhang A: Erweiterungsplatine MG/TA ........................83 Anhang B: Erweiterungsplatine com2BUS-Expander ....................83 Anhang C: Erweiterungsplatine Funk-Gateway ......................84 Anhang D: Zentralen-Erweiterungsplatine comslave 400 ..................85 Anhang E: EMZ complex 200H .............................86 Anhang F: Planung/Dokumentation ...........................88 Anhang G: Anschaltpläne .............................89 Melder .................................... 89 G1.1 Anschaltung Magnetkontakt ..........................
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Gemäß der Batterieverordnung dürfen nur durch, wenn die Betriebsspannung ab- Batterien nicht in den Hausmüll gelangen! geschaltet und der Akku nicht angeschlos- Die Fa. TELENOT nimmt selbstverständlich sen ist. die von ihr verkauften Batterien kostenlos zurück und führt diese einer ordnungsge- Entladen Sie sich zuvor durch Berühren von...
  • Seite 5: Allgemeines

    Allgemeines Allgemeines Die Einbruchmelderzentrale EMZ complex 400H ent- Die EMZ kann durch Kombination von complex 400H spricht den Bestimmungen, Vorschriften und Richt- Master, comslave 400, FGW 210 sowie den Erwei- linien des VdS Schadenverhütung für gewerbliches terungsplatinen MG/TA und com2BUS-Expander Risiko (VdS-Klasse C).
  • Seite 6 Allgemeines An einen complex 400 Master können bis zu Die nachfolgende Tabelle zeigt die Anzahl der Ein- 3 comslave/Funk-Gateway angeschlossen werden. und Ausgänge in den verschiedenen Ausbaustufen. Türmodul Transceiver Master comlock 410 hilock 203 complex 400H comslave 400 comslave 400 comslave 400 Gerätemerkmale (max.
  • Seite 7: Funktionsschema Der Einbruchmelderzentrale

    Allgemeines Funktionsschema der Einbruchmelderzentrale Die nachfolgende Skizze stellt die Ein- und Ausgänge der EMZ complex 400 in komprimierter Form dar. Melderbus Gebäude-Management-System GMS, Visualisierungs-Software “comvis” Interface EIB, com2BUS z. B. zum Anschluss der Bedienteile, Türmodul, hilock 2200 RS232 serielle Schnittstelle z.
  • Seite 8: Mechanischer Aufbau Der Gehäusetypen

    Mechanischer Aufbau Mechanischer Aufbau der Gehäusetypen Die Elektronik-Baugruppe mit integriertem Netzteil und Notstromversorgung ist in einem pulverbeschichteten Stahlblechgehäuse eingebaut. Je nach Ausbaustufe steht die complex 400 in fünf verschiedenen Gehäusetypen zur Verfügung. Dargestellt ist jeweils der Maximalausbau. Eine Montage der Platinen in anderer Art als in den nachfolgend dargestellten Anordnungen ist nicht zulässig, vor allem dürfen die vorkonfektionierten Flachbandverbindungen zu den Meldergruppen-Erweiterungsplatinen und zum com2BUS-Expander nicht verändert werden um Störungen durch EMV-Beeinflussungen oder Potenzial- verschiebungen zu vermeiden.
  • Seite 9 Mechanischer Aufbau Gehäusetyp S10/2 5 universelle Montageplätze z. B.: zusätzliche Anschlussmöglichkeit MG/TA-Erweiterung für externes Funk-Gateway com2BUS-Expander Montageplatz für bis zu 8 LSA-Plus-Leisten 10 DA comlock 1030 (Schalteinrichtung) oder 8 Lötleisten 16-pol. USR-M (Universal-Schaltrelais-Modul) Gehäusetyp S10/2 in 2 Varianten LSR 16-M (Lichtschaltrelais-Modul) Gehäusetür ohne Einbauplatz REL8 (Relais-Erweiterungsplatine) Gehäusetür mit BT 420...
  • Seite 10 Mechanischer Aufbau Gehäusetyp S11 Zentralen-Umschrank ZU 2 Durch die zusätzliche Verwendung des Zentra- len-Umschranks (Art.-Nr. 100090844) wird ein VdS-anerkannter Zentralen-Schutzbereich mit Bohrschutz, Öffnungsüberwachung der Tür und Sperrelement zur Einhaltung der Zwangsläufig- keit geschaffen. Gehäusetyp S11 in 2 Varianten: Gehäusetür mit Einbauplatte Gehäusetür ohne Ausschnitt für Einbauplatte Montageplatz für ÜE 12 universelle Montageplätze z.
  • Seite 11 Mechanischer Aufbau Gehäusetyp S12 13 universelle Montageplätze z. B.: MG/TA-Erweiterung com2BUS-Expander comlock 1030 (Schalteinrichtung) USR-M (Universal-Schaltrelais-M.) LSR 16-M (Lichtschaltrelais-M.) REL8 (Relais-Erweiterungsplatine) Montageplatz für ÜE zusätzliche Anschlussmöglichkeit für externes Funk-Gateway Montageplatz für bis zu 35 LSA-Plus-Leisten 10 DA oder 14 LSA-Plus- Leisten 20 DA oder 35 Lötleisten 16-pol.
  • Seite 12: Ein- Und Ausbau Von Platinen

    Platinen eingebaut werden. Zur Spannungsversor- gung der integrierten Netzteile werden 230 V-Anschlüsse benötigt. Für die Verdrahtung bie- tet TELENOT den Anschlussleitungssatz 230 V “ALS1” an. Für die Montage der Klemmen ist im Gehäuse Platineneinbau ab Gehäusetyp S10 eine DIN-Schiene vormontiert.
  • Seite 13: Installationshinweise

    Installationshinweise Installationshinweise Erstinstallation der EMZ im Gehäusetyp S10 EMZ-Gehäuse öffnen  vorhandene Leitungen zur eingebauten  Allgemeines ÜE und/oder Bedienteil abziehen und Tür abnehmen die Grundplatte lässt sich leichter an der  Bei der Installation der Überfall- und Einbruchmel- Wand befestigen, wenn der Rahmen vorher deanlage müssen die Richtlinien des VdS für Planung abgeschraubt wird und Einbau (VdS 2311) der Klassen A, B und/oder C...
  • Seite 14: Kabelinstallation

    Installationshinweise Erstinstallation der EMZ im Gehäusetyp S10/2 und Benutzung der Kabelschelle für die Montage der Gehäusetypen S10/2 Kabel auf 4 - 5 cm für den abgehenden  und S11 liegt jeweils eine Wandbefestigung Bus Bereich 1 und 2 zum Anschluss der Melderbus-Komponenten abmanteln Wandbefestigung entsprechend nachfol- Schirmfolie etwas kürzen und um den...
  • Seite 15: Energieversorgung

    Energieversorgung Für Leitungen mit großen Stromverbrauchern (z. B. Stromaufnahme im scharfgeschalteten Zustand wie Extern-Signalgeber) sollten mehrere Adernpaare auch im unscharfgeschalteten Zustand gemessen parallel benutzt werden um den Leitungswiderstand werden. Für die Auslegung der Kapazität ist die möglichst gering zu halten. jeweils höhere Stromaufnahme zu berücksichtigen.
  • Seite 16: Umgebungs-Ladespannung Temperatur

    Energieversorgung Kontrolle der Ladespannung Eine falsch eingestellte Ladespannung kann zur Beschädigung des Akkus führen. Die Messung der Ladespannung für den Akku erfolgt Dabei kann Säure austreten und eine Beschä- an den Flachsteckhülsen, die dazu vom Akku abgezo- digung der EMZ und/oder Verletzungen gen werden.
  • Seite 17 Energieversorgung Netzteilbaugruppe LD1 ge LED Störung - leuchtet, wenn an diesem Netzteil keine Netzspannung anliegt, der Haupt- oder der Laderegler defekt ist oder die Akkuspannung stetig unter 10 V liegt LD2 gn - blitzt (5 s), wenn die Akkuspannung LD1 ge während des Akku-Prüfimpulses unter 10 V sinkt LD2 gn...
  • Seite 18 Energieversorgung 3.4.3 Zusatznetzteil NTZ 400 verbunden. Die Anzeigen dienen zur Identifizierung eines eventuell gestörten Netzteils. Auf der Grund- platte ist die Netzteil-Baugruppe montiert. Sollte der Versorgungsstrom des integrierten Netz- teils der complex 400H oder des comslave 400 nicht Die Gehäusegrundplatte besitzt mehrere Ausschnitte ausreichen, kann jedes dieser integrierten Netzteile zur Kabeleinführung und Ausstanzungen zur Zugent- mit einem Zusatznetzteil NTZ 400 kaskadiert werden.
  • Seite 19 Energieversorgung Anschluss eines Zusatznetzteils (Kaskadierung der Netzteilsignale) LD1 NT-STÖR (gelb) - leuchtet, wenn am Zusatznetzteil keine Netzspannung anliegt, der Haupt- oder der Laderegler defekt ist, die Akkuspan- nung kontinuierlich unter 10 V liegt oder kein Ladestrom fließt LD2-Netz (grün) - leuchtet solange am Netzteil 230 V-Netz- spannung anliegt und der Hauptregler in Ordnung ist Si1:...
  • Seite 20: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Notwendige Arbeitsmittel PC/Laptop/Notebook für die Parametrie-  rung mit PC-Software “compasX” Bedienteil oder Service-Bedienteil mit der  Adresse “0” Inbetriebnahme Installation gemäß Kap. 3 durchführen Spannungsversorgung anlegen nein Grüne LED auf Keine 230 V-Spannung complex 400H-Platine vorhanden --> Fehlersuche leuchtet ? Akku anschließen Gelbe LED leuchtet...
  • Seite 21: Störungsalarme

    Alarmierung Das BT zeigt im Meldungsspeicher, nach der Bereichsstatusanzeige und den anstehenden Alarme, nein Störungen an: Gelbe Störung-LED Netzstörung/Akkustörung/ÜE-Störung auf BT dunkel? Ursache beseitigen, mit Taste 2 Reset" am Bedienteil Störungen rücksetzen. Weitere anstehende Meldungen im "Meldungsspeicher" prüfen. Hierzu stehen dem Errichter folgende Menüpunkte zur Verfügung: Ereignisspeicher/EMR (Einmannrevision)/...
  • Seite 22: Anschlüsse, Sicherungen, Schnittstellen, Ein- Und Ausgänge

    Anschlüsse Anschlüsse, Sicherungen, Schnittstellen, Ein- und Ausgänge Übersicht...
  • Seite 23: Sicherungen

    Anschlüsse Sicherungen Schmelzsicherung PTC- Wert Si-Nr. Verwendungszweck träge - DIN 41662 Thermosicherung in A – 0,2 Netz 230 V AC – 3,15 Akku 12 V DC – 2,5 Eingangsspg. DC – 0,315 +12 V ext. Verbraucher an ST2 – 0,315 +12 V ext. Verbraucher an ST1 –...
  • Seite 24: Eingänge

    Alarm Kontakt geschl. (Ruhe) 4k7 / 6k2 Sabo (Kurzschluss) 5.4.2 SE/MG 9-16 Bei Verwendung der EMZ complex 200H Schalteinrichtungen sollten vorzugsweise an den stehen die Eingänge SE/MG 9-16 nicht zur Eingängen SE/MG 9-16, bei Bedarf auch Melder, Verfügung. angeschlossen werden. Mit compasX können im Wesentlichen für Schalteinrichtungen die Funktionen...
  • Seite 25: Ausgänge

    Anschlüsse Ausgänge 5.5.1 +12 V Versorgungsspannung für Verbraucher An 9 Ausgängen stehen abgesicherte Versorgungs- spannungen über PTC-Sicherungen zur Verfügung: PTC-Si7-12; 28-30 3 x com2BUS (z. B. für Bedienteile) 0,47A 4 x Melder, Schalteinrichtungen (BS, comlock) +12 V +12 V 2 x für Melder am Melderbus An 2 weiteren Ausgängen (ST1/2) steht die abgesi- ext.
  • Seite 26: Externe Signalgeber Asg 1/2 Und Osg

    500 mA je Ausgang * Die Abschlusswiderstände müssen in den Signal- gebern eingebaut werden. Bei Verwendung der EMZ complex 200H werden diese Ausgänge nicht widerstands- überwacht. Der Gesamtwiderstand beider Adern zwischen EMZ und Signalgeber darf max. 3 Ω betragen.
  • Seite 27: Transistoren Ta\ 1-6

    Anschlüsse 5.5.4 Transistoren TA\ 1-6 6 Transistorausgänge zur freien Verfügung, universell parametrierbar schaltbare Spannung: max. 12 V DC TA\ 1-6 Restspannung bei 1 mA: ca. 0,8 V bei 100 mA: ca. 3 V belastbar: max. 100 mA 5.5.5 Relais REL 1-3 3 potenzialfreie Relaisausgänge zur freien Verfügung, universell parametrierbar Es ist zu beachten, dass die Relais im Ruhezustand...
  • Seite 28: Comlock Le1/2

    LED grün 0,27 A LED 1/3 +12 V PTC-Si LED rot 0,27 A LED 2/4 PTC-Si Piezo-Summer 0,27 A SU 1/2 PTC-Si 0,47 A +12 V +12 V Verbraucher Bei Verwendung der EMZ complex 200H steht nur eine comlock-Schnittstelle zur Verfügung.
  • Seite 29: Melderbus 1/2

    Es stehen zwei 3-adrige Melderbusse zur Verfügung. An jeden können bis zu 63 Bus-Melder angeschlossen wer- den. Jeder Melderbus darf nur innerhalb eines Sicherungsbereiches verwendet werden. Bei Verwendung der EMZ complex 200H steht nur ein Melderbus zur Verfügung. Installationshinweise Einflüsse, die sich unter Umständen auf Leitungen auswirken: leitungsgebundene Störungen...
  • Seite 30 Anschlüsse Berechnungsbeispiel für den Leiterquerschnitt der Versorgungsleitung Vorgabe: Leitungslänge 700 m max. Stromaufnahme 30 mA 500 mV Leitungswiderstand 16,67 Ω 30 mA 2 700 m Querschnitt 1,5 mm κ Ω Ω 16,67 56 m/ mm 1,5 mm Adernzahl Adernzahl = 6 Adern 0,28 mm Diagrammbetrachtung...
  • Seite 31: Com2Bus

    PTC-Si Sicherungsbereiche zum Anschluss von z. B. Bedien- 0,47 A +12 V teilen BT 420 vorgesehen. Die EMZ complex 200H besitzt nur einen com2BUS- Anschluss. Daten Die gesamte Kommunikation zwischen der EMZ, RS485 Bedienteil, Türmodul comlock 410, UZT 103 oder Lageplantableau erfolgt über diese Busstruktur.
  • Seite 32: Com2Bus (Zentrale)

    Anschlüsse com2BUS (Zentrale) Der interne com2BUS wird für die Erweiterung mit comslave 400 benötigt. Dieser Bus darf den Z-Bereich nicht verlassen. Außerdem stellt dieser Bus die interne serielle Ver- bindung S1 zur Übertragungseinrichtung und zum Funk-Gateway dar. +12 V PTC-Si 0,47 A +12 V max.
  • Seite 33: Parallele S1-Schnittstelle Zur Üe

    5.10 Parallele S1-Schnittstelle zur ÜE Bei VdS-Klasse C-Anlagen ist immer der Einbau einer Übertragungseinrichtung erforderlich. In das Gehäuse der EMZ kann eine TELENOT-ÜE montiert und über eine Flachbandleitung mit der complex 400H verbunden werden. Der Pfostenstecker ST60 stellt die parallele S1- Schnittstelle zur TELENOT-Übertragungsein- richtung dar.
  • Seite 34: Serielle Schnittstelle Rs232

    Pin-Belegung zwischen 9-poligem Stecker Raum installiert werden und nach VdS 2252 der complex 400H und der 25-poligen Buchse des die Zugangsebene 2 erfüllen. Druckers. Des Weiteren bietet TELENOT für die Gehäusetypen S11 und S12 einen Einbaudrucker an. Art.-Nr. 100075895 (GPT 4235)
  • Seite 35: Tasten Und Led Auf Der Platine

    Jumper Flash Mit Hilfe eines Flash-Tools wird die Die neueste Version der Flash-Tool-Software Firmware aktualisiert. Voraussetzung können Sie über die TELENOT-Homepage dafür ist der gesteckte Jumper „Flash“ www.telenot.de kostenlos herunterladen, auf Position „ein“ (siehe Kap. 9.3). wenn Sie bei TELENOT registriert sind.
  • Seite 36: Funktionsbeschreibung

    Meldergruppe (MG) ist gemäß VdS eine Zusammen- fassung von Meldern (max. 20) mit einer gemein- Die externe Scharfschaltung eines Sicherungsbe- samen Anzeige an der EMZ. Bei TELENOT ist damit reiches erfolgt erst dann, wenn alle Schalteinrich- immer eine konventionelle Meldergruppe gemeint, d.
  • Seite 37: Ein Sicherungsbereich Mit Abgesetzten Bereichen

    Funktionsbeschreibung 6.2.2 Ein Sicherungsbereich mit 6.2.4 Ein abhängiger Sicherungs- abgesetzten Bereichen bereich (Teilbereich) als Sperrbereich abgesetzter abgesetzter Bereich 1a Bereich 1b Sicherungsbereich 1 z.B. Wohnung Teilbereich Sicherungs- SPE1 SPE2 Tresorraum 2 bereich z.B. Tresorraum 1 Die externe Scharf-/Unscharfschaltung des Siche- rungsbereiches 1 und der abgesetzten Bereiche 1a und 1b erfolgt gemeinsam über die Schalteinrich- tung SE1.
  • Seite 38: Mehrere Unabhängige Sicherungsbereiche

    Funktionsbeschreibung 6.2.5 Mehrere unabhängige 6.2.6 Schleusenfunktion, Sicherungsbereiche Vorgehensweise Werden mehrere unabhängige Sicherungsbereiche Für die Realisierung der Schleusenfunktion ist eine betrieben, können diese unabhängig voneinander Einschalt- und eine Alarmverzögerung notwendig. scharf oder unscharf geschaltet werden. Es ist Der Meldepunkt in der Schleuse muss mit Einbruch dabei nicht in jedem Fall gewährleistet, dass bei der (Schleuse) parametriert werden.
  • Seite 39: Bedienteil Bt 420

    TELENOT eine Vielfalt von Bedien- und Sperrbe- kel bei extern scharf" parametriert werden. dienteilen an, die teilweise im Gehäuse der EMZ eingebaut als auch abgesetzt montiert werden können. Informieren Sie sich dazu auf der TELENOT- Farben Anzeigefunktion Homepage unter www.telenot.de.
  • Seite 40: Menüstruktur Bt 420

    Bedienteil BT 420 Menüstruktur BT 420 Die gesamte Bedienung des BT 420 ist in der Bedienungsanleitung für den Betreiber ausführlich beschrieben. Das nachfolgende Diagramm dient zur Übersicht und Erklärung der Zugangsebenen. Klasse B/C...
  • Seite 41: Zugangsebenen Für Errichter Und Betreiber

    Bedienteil BT 420 Zugangsebenen für Errichter und Betreiber werden, dass für die Ebenen 1 und 2 keine Codeein- Das Bedienteil hat 4 Bedienebenen, davon drei für gabe benötigt wird (nicht VdS-gemäß). den Betreiber und eine für den Errichter. Jedes einzel- ne Bedienteil kann vom Errichter auch so eingestellt Bedienfreigabe mit Code Kennwort /...
  • Seite 42: Inbetriebnahme Bt 420

    Bedienteil BT 420 Inbetriebnahme BT 420 Für die erfolgreiche Inbetriebnahme des eingebauten BT 420 muss die nachfolgende Reihenfolge eingehalten werden! Taste länger als 3 s betätigen Bedienteil aktivieren (gelbe LED Störung blinkt schnell) Kontrasteinstellung 1. Kontrasteinstellung Kontrast + - ############## Übernahme der Kontrasteinstellung 2.
  • Seite 43: Errichter-Einstellungen Vornehmen

    Bedienteil BT 420 Errichter-Einstellungen vornehmen Zugang zur Errichterebene nur bei geöffneter EMZ- Tür bzw. nach erfolgter Servicefreigabe durch den Betreiber. weitere Untermenüs folgen: Errichter ? Rücksetzen, comlock lernen ... Die Eingabe des Errichter-Codes ist nur nach der ersten Auswahl eines Menü-Punktes notwendig.
  • Seite 44 Bedienteil BT 420 Verfügbar.Reset? Rücksetzvorgang Verfügbarkeitsdaten werden zurückgesetzt wird ausgeführt! com2BUS Diagnose com2BUS-Diagn. ? BT00: CRC Der Errichter hat hiermit die Möglichkeit, das no Antwort: entsprechende Bedienteil bzw. die Zuleitung zum Bedienteil zu testen. Bei Störanfälligkeit verändern sich die angezeigten Werte. Errichter-Code eingeben ...
  • Seite 45 Bedienteil BT 420 Signalgebertest ESG:123 ISG:12 Signalgebertest? Signalgeber können ein- und ausgeschaltet werden. Errichter-Code eingeben  (LED-Gehtest leuchtet)  Taste Signalgeber ASG1 ASG2 Master CS1: comslave 1 CS2: comslave 2 ISG1 mit Taste ESC zurück CS3: comslave 3 ISG2 UE-Ausgängetest UE-TA: 12345678 UE-Ausg.test ?
  • Seite 46 Bedienteil BT 420 Relais-/Spulentest Rel/Spulentest ? Rel:123 Sp:1234 Die Relais- und Spulenausgänge können geschaltet 1100 werden. Errichter-Code eingeben  (LED-Gehtest leuchtet) Taste Relais/Spule  Master Relais 1 CS1: comslave 1 Relais 2 CS2: comslave 2 Relais 3 CS3: comslave 3 Spule 1 Spule 2 Spule 3...
  • Seite 47 Bedienteil BT 420 A/D-Werte A/D - Werte ? MA -MG: 1 A/D-Wandlerwerte aller konventionellen Eingänge 10028W (717) (Meldergruppen) werden dargestellt. In der 1. Zeile steht der Eingang. In der 2. Zeile steht der Abschlusswiderstand in Ω und in Klammer der Wandlerwert (für Diagnosezwe- cke;...
  • Seite 48: Summer

    Bedienteil BT 420 Summer Im Bedienteil und an der Schalteinrichtung ist ein Summer eingebaut. Die unterschiedlichen Pieptöne sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst: Summer Scharfschaltquittierung: piep extern scharf intern scharf Schaltein- richtung Schärfungsverhinderung piep 0,25 s Ton / ungültiger Scharfschaltversuch 0,25 s Pause Es liegt eine Störung vor oder ein Melder befindet (max.
  • Seite 49: Cryplock/Comlock Tastatur- Und Schlüsselleser

    comlock cryplock/comlock Alle Funktionen können für ein oder mehrere Bereiche und mit einer Schaltfunktion kombiniert Tastatur- und Schlüsselleser werden. Schaltfunktion 1 bis 32  7.7.1 Einlernen von Tastatur- und Ansteuerung von Transistorausgängen für 2 s (z. B. zum Schalten von ITÖ, Licht, Schlüsselcodes Garagentor usw.) 1 comlock-Lernmode im Errichtermenü...
  • Seite 50: Anzeige-Led An Leseeinheit

    comlock 7.7.3 Anzeige-LED an Leseeinheit 7.7.5 Code ändern am Tastaturleser Bei einem Tastaturleser kann der verwendete Code leuchtet dunkel durch Eingabe des Änderungscodes geändert werden. grün unscharf Ein Änderungsversuch unterliegt einem Zeitli- mit Summer - Code o.k. gelb scharf mit von 30 s. Ist dieses überschritten, wird der ohne Summer - Code nicht o.k.
  • Seite 51: Parametrierung

    Sie über die TELENOT-Homepage den, entladen Sie sich vor dem Aufstecken http://www.telenot.de kostenlos herunterla- des Verbindungskabels durch Berühren von den, wenn Sie bei TELENOT registriert sind. geerdeten Metallteilen (z. B. Gehäuse). Nach der Installation der Parametrierungssoft- ware “compasX” finden Sie im Menü “Hilfe”...
  • Seite 52: Menüstruktur

    Parametrierung Menüstruktur Die compasX-Software ist so aufgebaut, dass sich im 1 Planung linken Teil des Arbeitsfensters die Menüstruktur und - Stromaufnahme... im rechten Teil des Arbeitsfensters die Parameterta- - Funkteilnehmer... bellen befinden (entsprechend Windows-Explorer). - Anschaltehandbuch 2 Parametrierung Dokumentation 2.1.1 Kunde (Objekt) Zuerst müssen alle systemspezifischen Daten para- 2.1.2...
  • Seite 53: Übersicht

    Parametrierung In dieser Hauptgruppe werden alle parametrierten 2.7 Übersicht Meldepunkte aufgezeigt. 2.7.1 Meldepunkte 2.7.2 Einmannrevision Beide Speicher fassen jeweils bis zu 1365 Einträge und können über Jahre hinweg wichtige Informa- 3 Ereignisspeicher tionen speichern. Der Errichter sollte trotzdem bei jedem Ortstermin (Inspektion, Wartung, Fehlerbesei- tigung...) die EMZ auslesen und die compasX-Datei 4 Langzeitspeicher (nur bei Einsatz FGW 210) inkl.
  • Seite 54 Parametrierung Meldebereiche Vorhanden Die EMZ verwaltet 128 Meldebereiche. Nach der Werkformatierung werden 16 Meldebereiche darge- stellt. Weitere Meldebereiche erhält man, indem in der letzten Zeile “Neu”, die Spalte “Vorh.” angeklickt wird. Möchte man Lücken zwischen den Meldebereichen haben, muss man diese Meldebereiche auch mit “Ja”...
  • Seite 55 Parametrierung Alarmierungstypen: Alarm-Meldung Meldungsart Beschreibung des Alarmierungsverhaltens Tag-Überwachung: entspricht der Meldungsart “Glasbruch” (Fluchttüren) Verschluss: Eingänge, die in die Zwangsläufigkeit eingehen Riegel: Parametriermöglichkeit eines Ausgangs “extern scharf bereit ohne Riegel” Technischer Brand: entspricht der Meldungsart “Technischer Alarm” mit Extern-Signalgeber Aussenüberwachung: für technische Zwecke (Lichtsteuerung), nicht in Zwangsläufigkeit Durch angeschlossene Rauchmelder wird aus der EMZ complex 400H keine Brandmeldeanlage im Sinne der VDE 0833 Teil 2, DIN 14675 oder EN 54.
  • Seite 56 Parametrierung Alarmierungstypen: Alarmfolge/Schleuse Alarmierungsfolge bei Abhängig vom Schärfungszustand kann unterschiedlich alarmiert werden. Prinzipiell unterschei- det man 2 Alarmarten, den Internalarm und den Externalarm. Diese können auch kombiniert wer- den. Schleusenfunktion Befindet sich die Schalteinrichtung innerhalb des überwachten Bereiches, kann mit der Schleu- senfunktion gearbeitet werden.
  • Seite 57 Parametrierung Alarmierungstypen: Extern Alarm (EA) Extern Alarm Hier kann das Alarmschema für die Alarmierung bei Abwesenheit parametriert werden. Automatisch erscheint der Alarm im Meldungsspeicher des Bedienteils. Über dem Meldebereich kann der Externalarm auf einer LED am Bedienteil/Anzeigeteil zur Anzeige gebracht werden. Schaltfunktionen Schaltfunktionen Für 32 Schaltfunktionen kann die Ansteuerung von Ausgängen als Impuls (zwischen 2 s bis 60 min)
  • Seite 58 Parametrierung Zeiten (sec) Hauptalarmzeit Wirkt auf die Funktionen Hauptalarm und akust. Extern-Signalgeber. 20-180 s Internalarmzeit Wirkt auf die Funktion Intern-Signalgeber. Schleusenfunktion Einschaltverzögerung: Zeit bis entsprechender Meldepunkt intern bzw. extern scharf wird Alarmverzögerung: Zeit bis entsprechender Meldepunkt nach Aktivierung alarmiert. Zweistufige Unscharfschaltung Zeit für Unscharf (beginnt nach Türcode-Eingabe) In dieser Zeit (s) muss der Unscharfvorgang beendet sein.
  • Seite 59 Parametrierung comlock-Leser LED-Anzeige Einstellmöglichkeit im un-/int. scharfen Zustand “Dauernd” oder “nach 10 Sek. aus”. Wird der comlock-Leser bereichsübergreifend verwendet, gehen die LED-Anzeigen immer nach 10 s aus. Verknüpfungen Verknüpfungen 1 bis 32 Möglichkeiten logische UND- bzw. ODER-Verknüpfungen von max. 128 Ausgangsfunktionen Ausgangs-Funktion Es stehen folgende Ausgangs-Funktionsgruppen zur Verfügung: Alarmierung / ÜE-Funktion / Spule/SE / Melder/Zustand / Schaltfunktion / Meldebereich /...
  • Seite 60 Parametrierung Master: Allgemein Identifikations-Nr. Zum Anschluss der complex 400H an ein Gebäude-Management-System ist die Angabe einer maximal 12-stelligen Identifikations-Nr. erforderlich. comslave 1: Allgemein com2BUS-Anschluss Einstellung wo der comslave angeschlossen ist. com2BUS Z-Bereich oder com2BUS Bereich 1/2 der complex 400H bzw. com2BUS Bereich 3-8 des com2BUS-Expanders com2BUS-Sabotage Bereiche...
  • Seite 61 Parametrierung Master: Leser (comlock/cryplock) Sabotageüberwachung an Leser Jede comlock-Schnittstelle kann einem Alarmierungstyp für die Sabotageüberwachung, Meldebereich zugeordnet und für die Überwachung aktiviert werden. Sperrzeit nach Falscheingabe 15 min. (ohne Abbruchmöglichkeit) 15 min. (Abbruch bei 2 x Code okay) keine cryplock-Leser Für die cryplock-Leser können die Parameter Verschlüsselung (Mifare Classic), Summer-Lautstärke, Tastenempfindlichkeit (cryplock R/K-MD), Helligkeit (cryplock R/K-MD), Beleuchtungsdauer (cryplock R/K-MD) und RFID-Funktion (cryplock R-MD immer aktiv) eingestellt werden.
  • Seite 62 Parametrierung Master: Eingänge Eing. Alle konventionellen Eingänge, die sich auf der Masterplatine befinden. Verwendung Verwendung des Eingangs als Meldergruppe, Schalteinrichtung (falls möglich) oder keine Nicht verwendete Eingänge sollten auf “-------” eingestellt werden. SE-Nr. Nummer der Schalteinrichtung Die SE-Nr. ist für die Spulenansteuerung notwendig. Alarmierungstyp/SE-Typ Wird der Eingang zur Alarmierung verwendet, muss ein Alarmierungstyp ausgewählt werden.
  • Seite 63 Parametrierung Master: Eingänge/Meldergruppe Bereiche Zu welchem Sicherungsbereich der Meldepunkt (MG) zugehörig ist. Für einen Meldepunkt im Z-Bereich sind “Alle” Bereiche zugeordnet. Gemäß VdS darf für alle anderen Meldepunkte nur ein Bereich zugeordnet werden. Abschlusswiderstand Abschlusswiderstand Null, 3k, 4k7, 6k8, 10k, 12k1, 20k und ohne wählbar Der Meldepunkt ist in Ruhe, wenn der Abschluss o.k.
  • Seite 64 Parametrierung Master: Eingänge/Schalteinrichtung Kontakt Impuls- oder Dauerkontakt-Eingang Sabotage-Eingang für die Überwachung der Schalteinrichtung Eingang Riegel für den zugehörigen Riegelkontakt SE-Funktion(en) intern scharf intern unscharf unscharf (intern + extern) extern scharf extern unscharf Bereiche Auf diesen Sicherungsbereich wirkt die Schalteinrichtung. Für VdS-Anwendungen darf nur ein Bereich zugeordnet werden. Für spez.
  • Seite 65 Parametrierung Master: Ausgänge Name Bezeichnung des Ausgangs auf der Platine. Alle Ausgänge sind frei parametrierbar. Die Bezeichnung deutet auf die vorzugsweise Verwendung des Ausgangs hin. Schaltet (auf) Der Ausgang ist ein Transistor, der bei Aktivierung auf GND oder +12 V schaltet bzw. ein potenzialfreier Relaiskontakt.
  • Seite 66 Parametrierung Master: Melderbus 1/Allgemein Busteilnehmer Entspricht der eingestellten Adresse am Busmodul. Modultyp Entsprechend des angeschlossenen Moduls werden unterschiedliche Steuerfunktionen ausgeführt. Modultypen Logikmelder / Gruppenmodul / Fenstersensor / Standardmelder / Universalmodul / Schaltmodul / Sirene/Anzeige (für Busmodule) / Tagalarm (TG1 BUS 1) / 5-MG-Modul / 2-MG-Modul / Meldersockel SDB 400 Text/Montageort kundenspezifischer Text, max.
  • Seite 67: Funktion

    Parametrierung Master: Melderbus 1/Sabo/Ausgang Sabotage Jedes angeschlossene Modul kann Sabotage melden. Der entsprechende Alarmierungstyp wird hier zugewiesen. Optional kann ein Meldebereich mit angegeben werden. Ausgangs-Funktion Beim 5-MG-Modul, Tagalarm TG1 BUS-1 können 4 Ausgänge, bei Sirene/Anzeige, Universal- und Schalt- modulen kann ein Ausgang geschaltet werden. Funktion folgende Funktionsgruppen stehen zur Verfügung: Alarmierung/Melder/Zustand/Schaltfunktion/...
  • Seite 68 Parametrierung Master: Schnittstellen Kennwort Funktionalität mit Kennwort geschützt RS232/V.24 angeschlossen Endgerät an der Schnittstelle Drucker oder PC (z. B. Mitprotokollierung, GMS, comvis, EIB) Aufgabe Mitprotokollierung GMS-Protokoll Meldung mit (bei Mitprotokollierung) mit/ohne CTS parallele S1 angeschlossen ÜE Aufgabe Alarmierung Meldung mit Quittungsrücksignal/Negativquittung abhängig von der Parametrierung in der ÜE, nur bei verzögerter Ansteuerung von ext.
  • Seite 69 Parametrierung ÜE: serielle S1 32 Meldelinien bei comXline ÜE übertragbar Weitere Hinweise zur Verwendung der seriellen S1-Schnittstelle an der ÜE finden Sie in der compasX- Hilfe.
  • Seite 70 Parametrierung Bedien-/Anzeigeteile: Touch-und LCD-Bedienteile/Allgemein Adresse Am Bedienteil einzustellende Adresse (siehe Kap. 7.4). Unter dieser Adresse wird das Bedienteil erkannt. Vorhanden Bedienteil wird angesprochen. Auswahl des Bedienteiltyps BT 400/BT 401/BT 420/BT 430/BT 440/BT 800 Text (Standort) kundenspezifischer Text, max. 16 Zeichen Bereiche Sicherungsbereiche, die mit diesem Bedienteil angezeigt und beeinflusst werden dürfen.
  • Seite 71 Parametrierung Bedien-/Anzeigeteile: Touch- und LCD-Bedienteile/Bedienung Bedienung freigeben Bedienung “mit Code” / “ohne Code” Scharf / Unscharf-Tasten Für jede Schärfungstaste kann die “Freigabe mit Code”, “Freigegeben” oder “Gesperrt” gewählt werden. unscharf Freigabe mit Code Intern scharf Freigabe mit Code Extern scharf gesperrt Bedienzeit Die Bedienzeit wird mit jedem Tastendruck verlängert.
  • Seite 72 Parametrierung Bedien-/Anzeigeteile: Touch- und LCD-Bedienteile/Bedienfreigabe-Codes Bedienteil darf VdS-gemäß nur mit Code bedient werden. Bedienfreigabe Code gesperrt Codeziffern Eingabe von max. 6 Ziffern Text (Benutzername) kundenspezifischer Text, max. 16 Zeichen Freigegeben an Der Code kann an einem Bedienteil, an allen Bedienteilen oder an einer Bedienteil-Gruppe wirken. Scharf/Unscharf Freigabe von Tasten / Bereich Freigabe der Unscharf / Intern Scharf und Extern Scharf Tasten in Verbindung mit den...
  • Seite 73 Parametrierung Bedien-/Anzeigeteile: Touch- und LCD-Bedienteile/Sabo/FP-Taste Sabotage Hier muss ein Sabotage-Alarmierungstyp parametriert werden. Sabotage wird ausgelöst, wenn ein Bedienteil nicht antwortet oder wenn der Deckelkontakt des Bedienteils geöffnet wird. Bei einem am Bedienteil angeschlossenen Anzeigeteil wird auch dieser Deckelkontakt separat überwacht. Optional kann ein Meldebereich eingetragen werden.
  • Seite 74 Parametrierung Bedien-/Anzeigeteile: Touch- und LCD-Bedienteile/Freiparam.-LEDs Leuchtdioden 1-4 4 Leuchtdioden sind frei parametrierbar. Funktion ------Störungen------ ------Alarmierung------ Störung mit Netz Daueralarm Störung ohne Netz Überfall Dauer Netz-Störung ------Melder / Zustand------ Akku-Störung extern scharf Netz/Akku-Störung intern scharf ÜG-Störung unscharf ---------------------------- ext. scharf bereit ohne Riegel S/U-Bereit LED ext.
  • Seite 75 Parametrierung Beschriftung öffnen In diesem Menüpunkt können Sie die Datei „Beschriftungen.doc“ öffnen und die Beschriftungseinschübe für die Bedienteile am PC erstellen. Sperrbedienteile: SBT 401/431/441 Die Parametrierung der Sperrbedienteile entspricht im Wesentlichen dem der LCD-Bedienteile. Mit Sperrbedienteilen sind allerdings Funktionen wie z. B. Servicefreigabe, BT-Code ändern nicht möglich. Bedien-/Anzeigeteile: LTE 400/AZS Die Parametrierung des LTE 400 entspricht im Untermenü...
  • Seite 76 Parametrierung Schlüssel/Codes: Leser-Gruppen Voraussetzung: bei Einstellungen "Geräte- und Version" zusätzlicher Parameter "comlock-Codes" aktiviert Durch die Bildung von Leser-Gruppen ist das mehrfache Zuordnen der Codes zu den Lesern nicht mehr notwen- dig, der Parametrieraufwand verringert sich und Speicherplätze (max. 320) werden gespart. Schlüssel/Codes: comlock-Codes Schlüssel/ Tastaturcode Gruppierung...
  • Seite 77: Betätigung

    Parametrierung Verhalten bei Code-Eingabe / Schlüssel am Leser Leser-orientiert Diese Spalte erscheint nur, wenn unter Einstellungen "Geräte- und Versionsauswahl" der Parameter "comlock-Codes" ausgewählt wurde. Zuordnung von Schlüssel/Codes an verschiedene Leser/Leser-Gruppen mit gleichem Verhalten Durch die Verwendung von Leser-Gruppen müssen "Schlüssel/Codes" nicht für jeden Leser einzeln para- metriert werden.
  • Seite 78 Parametrierung Übersicht: Meldepunkte Darstellung, welche Meldepunkte zu einem Meldebereich zusammengefasst wurden. Im Vollausbau kann die EMZ ca. 600 Meldepunkte verwalten. Diese können zur besseren Übersicht in bis zu 128 Meldebereichen zusam- mengefasst werden. Meldebereich durchnummerierte Meldebereiche 1 bis 128 Text kundenspezifischer Text für die Bezeichnung des Meldebereiches alle Meldepunkte / alle Meldepunkte (auch passive) durchnummerierte Meldepunkte...
  • Seite 79 Parametrierung Übersicht: Einmannrevision (EMR) Mit der compasX-Einmannrevision können die Auslösungen der Meldepunkte angezeigt werden. Ausgelöste Meldepunkte werden mit roter Hintergrundfarbe und nicht ausgelöste MP grün angezeigt. Wird ein Meldepunkt so oft ausgelöst, wie in der Spalte "Anzahl der Melder" angegeben, wird das mit einer grünen Hintergrundfarbe angezeigt.
  • Seite 80: Wartung Und Service

    Überwachungsbereich bewegt und vom Melder erkannt wird. Zum Aktualisieren der Firmware wird für die EMZ- complex 200H/400H und comslave 400 das Flash- konventionell verdrahtete Melder / Funk Melder Tool benötigt. Nach dem Start des Setups installiert Mit dem Bedienteil im Menü “Gehtest”...
  • Seite 81: Fernservice

    Wartung und Service Fernservice Parametrierungs-Voraussetzungen EMZ (compasX Menü 1.2.7 “Schnittstellen”) Auswahlmöglichkeiten in compasX für den ÜE an serielle S1-Schnittstelle/com2BUS-  Fernservice Zentrale angeschlossen Parametrierung empfangen (Psp)  Fernservice durch Betreiber (Zugangsebene  Ereignisse empfangen (Esp )  3) am Bedienteil BT 420 freigeben Parametrierung senden ...
  • Seite 82 Wartung und Service Ferndiagnose Mit Auswahl der Ferndiagnose können ein Bedienteil und bis zu zwei Anzeigeteile auf dem PC bei der Service- Firma dargestellt werden. Beispiel: Voraussetzung für die Darstellung der Anzeigeteile ist die Parametrierung mindestens eines zum Bedienteil zugehörigen AT 400 im Menü Bedien/Anzeigeteile / LCD-Bedienteile / MB LED-Anzeige Darstellung von Bedien- und Anzeigeteil auf dem PC der Service-Firma.
  • Seite 83: Anhang A: Erweiterungsplatine Mg/Ta

    Anhang A / B Anhang A: Erweiterungs- Anhang B: Erweiterungs- platine MG/TA platine com2BUS-Expander Die EMZ complex 400H bzw. comslave 400 besitzt Die EMZ complex 400H kann bis zu 8 unabhängige im Grundausbau 16 Eingänge für konventionelle Sicherungsbereiche verwalten und bearbeiten. Im Meldergruppen.
  • Seite 84: Anhang C: Erweiterungsplatine Funk-Gateway

    Das Funk-Gateway FGW 210 ist eine Komponente des LED Betrieb Drahtlosen Sicherungssystems DSS2 und ist für die Bus- Verbindung von Funkmeldern an eine EMZ Adresse Antennen- complex 200H/400H vorgesehen. com2BUS Schirmblech buchse extern com2BUS Damit wird aus einer konventionellen EMZ eine intern Hybrid-EMZ.
  • Seite 85: Anhang D: Zentralen-Erweiterungsplatine Comslave

    Anhang D Anhang D: Zentralen-Erwei- Installationsleitungen sollten nicht über Platinen geführt werden, sondern an der Innenseite des Ge- terungsplatine comslave 400 häuses entlang um die Einkopplung von Störsignalen so gering wie möglich zu halten. Die Erweiterungsplatine comslave 400 ist zum Entladen Sie sich zuvor durch Berühren von ge- Einbau in die EMZ complex 400H in den Gehäusety- erdeten Metallteilen um Schäden an Halbleiter-...
  • Seite 86: Anhang E: Emz Complex 200H

    Energieversorgung Netzspannung 230 (195-253) V AC/50 Hz Die Gefahrenwarnanlage/Einbruchmelderzentrale max. Stromaufnahme 215 mA AC complex 200H ist für den Einsatz im privaten und Schutzklasse I (Schutzerdung, Funktions- gewerblichen Bereich in der VdS-Klasse A vorgesehen. kleinspannung mit sicherer Trennung) Die EMZ complex 200H entspricht in ihrer Funktion...
  • Seite 87: Montagehinweis

    2004/108/EG und der Niederspannungs- Entladungen (ESD) zu vermeiden. richtlinie 2006/95/EG. Installationsleitungen sollten nicht über Platinen Bei Verwendung der EMZ complex 200H geführt werden, sondern an der Innenseite des Ge- werden die Ausgänge ASG 1/2 und OSG häuses entlang um Einkopplungen von Störsignalen nicht widerstandsüberwacht, siehe Kap.
  • Seite 88: Anhang F: Planung/Dokumentation

    Anhang F Anhang F: Dokumentation Planung/Dokumentation zur Archivierung und Verfolgung aller Ände-  rungen in der Kundenanlage können Daten direkt in der Parametrierung abgespeichert werden Stromaufnahme die Parametrierungssoftware compasX  stellt im Menü Planung für die Kalkulation der Stromberechnung eine Excel-Tabelle zur Verfügung Funkteilnehmer in einer weiteren Tabelle kann die Anzahl...
  • Seite 89: Anhang G: Anschaltpläne

    Anhang G Anhang G: Anschaltpläne Melder G1.1 Anschaltung Magnetkontakt G 1.2 Anschaltung Glasbruchmelder Glasbruch- complex 400H Verteiler melder Schirm Meldergruppe mit dem Alarmierungstyp “Glasbruch” Nur rücksetzbare MG verwenden! Meldergruppe mit dem Alarmierungstyp “Sabotage” zum nächsten Glasbruchmelder max. 3 x GBS1...
  • Seite 90: G 1.3 Anschaltung Bewegungsmelder

    Anhang G G 1.3 Anschaltung Bewegungsmelder G 1.4 Anschaltung Rauchmelder...
  • Seite 91: G 2 Schalteinrichtung

    Anhang G Schalteinrichtung G 2.1 Anschaltung Blockschloss...
  • Seite 92: G 2.2 Anschaltung Impulsschaltschloss

    Anhang G G 2.2 Anschaltung Impulsschaltschloss Impulsschaltschloss VdS G 191704 Schaltschloss mit Impulskontakten complex 400H Verteiler (opt.) (Art.-Nr. 100090120) Schirm scharf Meldergruppe als SE 30k1 Kontakt: Impuls MG13 Funktion: R-Ein “Extern Scharf” R-Aus 30k1 unscharf Meldergruppe als SE MG14 Kontakt: Impuls Funktion: “Unscharf”...
  • Seite 93 Anhang G Schlüsselschalter 42410 complex 400H Schlüsselschalter Schirm gelb rot = Sammelalarm Ausgang (+12 V) grün = unscharf mit der Funktion “Unscharfanzeige für SE” “Alarmanzeige für SE” comlock2 “SE-Summer” Summer in Sabotage-Meldergruppe 12k1 einschleifen Meldergruppe als Schalteinrichtung mit 1 Eingang und den Funktionen MG15 12k1...
  • Seite 94: G 2.3 Anschaltung Schalteinrichtung Mit 1 Eingang

    Anhang G G 2.3 Anschaltung Schalteinrichtung mit 1 Eingang Wird in der Parametrierung die Schalteinrichtung mit einem Eingang ausgewählt, können folgende Varianten realisiert werden: Schaltschloss Funktionen: Int. Scharf Unterbrechung Int. Unscharf Sabotage Unscharf (Int. + Ext.) 12k1 Taster offen Ruhe Ext.
  • Seite 95: G 2.4 Anschaltung Cryplock Leseeinheit

    Anhang G G 2.4 Anschaltung cryplock Leseeinheit cryplock Leser R/K-MD complex 400H Verteiler Schirm LED rot +12 V Anschluss “+12 V Versorgungs- LED gelb spannung für LED grün Verbraucher” Daten D1 Datenschnittstelle comlock LE1 HF-Leser µC Ausgänge (+12 V) mit der Funktion LED1 “LED grün ”...
  • Seite 96 Anhang G elektromechanisches Sperrelement EMSE Typ 1 Plus Ansteuerung: statisch Sperrelement complex 400H Verteiler Schirm +12 V Anschluss “+12 V Versorgungs- spannung für Verbraucher” Spule x Ausgang (+12 V) mit Funktion “SPE statisch extern scharf” frei frei Meldergruppe mit offen Alarmierungstyp offen frei...
  • Seite 97: G 3 Alarmierung

    Alarmierungstyp Abreiß- Ω 10k /1% sicherung “Sabotage” (Option) G 3.2 Anschaltung Übertragungseinrichtung/Funk-Gateway eingebaute TELENOT-ÜE mit Systemstecker parallele S1-Schnittstelle für die Funktion “Alarmübertragung” Flachbandleitung FB9 Länge 600 mm Art.-Nr. 100091309 serielle S1-Schnittstelle für die Funktion “Fernservice” und für die "detaillierte Meldungsübertragung zur Leitstelle"...
  • Seite 98 Anhang G eingebaute TELENOT-Übertragungseinrichtung mit Lötfederleisten complex 400H Übertragungseinrichtung Position der markierten ST60 Ader unbedingt beachten! +12 V SVST Flachbandleitung FB8 Für TELENOT-ÜE im abgesetzten Länge 530 mm Gehäuse steht der Flachbandlei- Art.-Nr. 100091308 tungssatz FB10 mit einer Länge von 990 mm (Art.-Nr. 100091307) zur Verfügung.
  • Seite 99: G 4 Erweiterungen

    Anhang G Erweiterungen G 4.1 Anschaltung Erweiterungsplatine REL8 Die Erweiterungsplatine REL8 kann in zwei Arten an die EMZ angeschlossen werden: Anschluss über Lötfederleisten an Transistorausgänge der EMZ Für technische Anwendungen eigene abgesi- cherte +12 V-Versorgung benutzen! Transistor --> GND-schaltend +12 V TA\x Transistor -->...
  • Seite 100: G 5 Anschaltung Comslave 400

    Anhang G Anschaltung comslave 400 Anschlussbeispiel “comslave 400 im Z-Bereich der complex 400H” Der Anschluss „Zentrale” (A/B/GND) des comslave 400 wird hier mit dem Anschluss „Zentrale” (A/B/GND) der EMZ complex 400H verbunden. Bereich 3 Z-Bereich Bereich 2 Anschluss: = „Zentrale” (A/B/GND) 1.
  • Seite 101: Technische Daten Complex 400H

    TELENOT ELECTRONIC GMBH EG-Konformitätserklärung Wiesentalstraße 42 73434 Aalen Benötigen Sie eine EG-Konformitätserklärung für die GERMANY complex 200H / complex 400H können Sie diese von der TELENOT-Homepage herunterladen, sofern Tel. +49 7361 946-1 Sie bei TELENOT registriert sind. Fax +49 7361 946-440 info@telenot.de...
  • Seite 102 Änderungen zu Auflage 9 Änderungen zu Auflage 10: - Wert der PTC-Sicherungen SPULE3 und SPULE4 auf 0,47 mA korrigiert - Kap. G 2.5 Schaltzeichen Optokoppler bei SPE 8320 korrigiert - für Gehäusetyp S11/S12 Hinweis zur Montage- möglichkeit LSA-Plus-Leiste 20 DA aufgenommen...
  • Seite 104: Technische Änderungen Vorbehalten

    Technische Änderungen vorbehalten...

Diese Anleitung auch für:

Complex 400h

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