Telefonanschluss, ggf. auch GSM-Funkanschluss, in Form von Sprachtexten zu beliebigen Telefonteilnehmern, und/oder in Form digitaler Signale zu einer oder mehreren Alarmempfangsein- richtungen (z.B. TELENOT ÜZ 7500). Die übermittelten Meldungen werden durch ein Quittungstelegramm bzw. MFV-Quittungscode bestätigt. Das Gerät kann so parametriert werden, dass bei ordnungsgemäßer Quittung der Programmablauf gestopppt wird.
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Protokoll 2002M 2002E 2008FS 2008S (GSM) ohne / mit Codesender (CS) Sprache / MFV ÜZ (10 Baud) TELENOT ÜZ (V22-1 / -2 / -effeff) VdS 2465 D1 AlphaService (SMS), e-plus, O (SMS) TAP TAP V.22 7E1 (Österreich) D2-Message Modem (SMS) UCP V.22 7E1 (Sonderanwendung)
Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem Datenblatt “NT 7400”. Benötigen Sie für zusätzlich angeschlossene Verbraucher höhere Ströme als 440 mA bis max. 2,4 A kann auch das Anbaunetzteil NT 512 BNS (TELENOT Art.-Nr. 100046040) eingesetzt werden. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem Datenblatt “NT 512 BNS”...
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Bitte beachten Sie bei Verwendung der Geräte in Ländern außerhalb des deutschen Telefonnetzes, dass bedingt durch unterschiedliche Netztechniken, in einigen Fällen eine Anpassung für die sichere Funktion notwendig ist. TELENOT liefert in einige europäische Länder entsprechend angepasste Geräte, die zusätzlich auch die länderspezifische Anschlussdosentechnik besitzen.
Seite 8 INSTALLATION comline 2002E/2008FS in der Gehäuseausführung Mechanischer Aufbau Zum Einbau der Platine stehen 2 kunststoffbeschichtete Stahlblechgehäuse zur Verfügung. Der Gehäusetyp S3 bietet Platz zum Einbau der Platine, der Gehäusetyp S8 ermöglicht den zusätzli- chen Einbau des Netzteils NT 7400 mit Akku 12 V/7,2 Ah. In der Fronttür des größeren Gehäuses sind die Bedien- und Anzeigeelemente des Übertragungsgerätes und des Netzteils angebracht.
Seite 9 comline 2002M/E, comline 2008FS als Einplatinenausführung Platinenabmessungen HINWEIS: Führen Sie alle Montagearbeiten am Gerät nur durch, wenn die Betriebsspannung und der Akku abgeschaltet sind. Entladen Sie sich zuvor durch Berühren von geerdeten Metall- teilen, um Schäden an Halbleiter- bauteilen durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden.
Können Sie keinen zufriedenstellenden Montageort finden, ist eventuell mit einer abgesetzten Außenan- tenne und vorkonfektioniertem Kabel ein besseres Ergebnis erreichbar (Blitzschutz beachten). Außenantenne TELENOT Art.-Nr. 100035397 Kabel 5 m / ∅ 6 mm TELENOT Art.-Nr. 100035398 Kabel 10 m / ∅ 10 mm TELENOT Art.-Nr.
Das GSM-Funkmodul ist nur mit einer freigeschalteten “Karte” betriebsbereit. Diese und den PIN-Code erhalten Sie auf Antrag z.B. von der Firma TELENOT, die Servicepartner der Netzbetreiber ist. Die Freischaltung und Zusendung der “Karte” ist nach Einsendung des vollständig ausgefüllten und rechtsgül- tig unterzeichneten Antragsformulares möglich.
Seite 12 Parametrierung Für die Parametrierung des ÜG muss entweder die Programmiereinheit PR 7000 (ab Version 3.0) oder die PC-Software “compas” verwendet werden. Teilnehmer / Rufnummer Im Ident.-/Rufnummern Menü (Kap. 8.7) müssen Sie für den Teilnehmer ÜZ (GSM-x) eine Rufnummer eingeben. Der Empfänger ist z.B. ein FKZ-AE (GSM).
Seite 13 Energieversorgung Das Netzteil NT 7400 (TELENOT Art.-Nr. 100046128) liefert die Betriebsspannung von nominal 12 V DC für das Übertragungsgerät und das GSM-Funkmodul. Das NT 7400 entspricht EN 60950/VDE 0805, VDE 0833 sowie den Richtlinien des VdS. Die Ein- und Ausgänge des NT 7400 sind gegen Überspannung geschützt und führen Funktionsklein- spannung mit sicherer Trennung (PELV).
Seite 14 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Löt-Federleiste (siehe Kap. 3.5) anschließen und Telefonanschluss herstellen. Spannungsversorgung für das comline 2002/08 anlegen. Bei gedrückter Reset-Taste das Programmiergerät PR 7000 bzw. das Anschlusskabel "compas" zum PC RESET-Taste betätigen. in die zugehörige Buchse auf der comline 2002/08 -Platine einstecken. PR 7000 identifiziert angeschlossenes nein comline 2002/08 und zeigt dies mit...
Seite 15 Anschlüsse an der Löt-Federleiste Bez. Stift Bezeichnung +12V Spannungsversorgung (10,2-15) V DC für das comline 2002/08 Rückleitung der Spannungsversorgung SVST\ *) Eingang für Spannungs-Versorgungs-Störsignal (siehe Kap. 4.1.2) +3,6 V bis 14 V = Spannungsversorgung in Ordnung 0 V bis +1,4 V = Spannungsversorgungsstörung (unbeschaltet) Rückleitung über Anschluss-Stift 2 (GND) Eingang für Netz O.K.-Störsignal (siehe Kap.
Seite 16 BESCHREIBUNG DER EIN-/AUSGÄNGE Eingänge 4.1.1 Meldelinieneingänge (ML1 ...ML8) Zur Übertragung von Meldungen stehen 2 (comline 2002) bzw. 8 (comline 2008) Meldelinieneingänge zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt durch potenzialfreie Ruhe- oder Arbeitskontakte. ACHTUNG: Keine Spannung anlegen ! Je nach Parametrierung wird nur die Öffnung oder nur die Schließung oder beides übertragen. Ebenso können die Meldelinieneingänge auf Widerstandsüberwachung parametriert werden.
Seite 17 Zulässige Signalpegel der Netzteilstörsignaleingänge SVST \ + 3,6 V + 14 V (High) Spannungsversorgung in Ordnung + 1,4 V (Low) Spannungsversorgungsfehler (Netz oder Akku) + 3,6 V + 14 V (High) Netzspannung vorhanden + 1,4 V (Low) Netzfehler Eingänge gelbe LED Ausgang...
Seite 18 Ausgänge 4.2.1 Parametrierbarer Ausgang “AUSG” Dieser Ausgang ist auf folgende Funktionen parametrierbar (siehe Kap. 8.13): Funktionen Darstellung bei der Im Ruhezustand Parametrierung Relais Schließer Negativquittung gemäß VdS 2463 siehe Kap. 4.4 Negativquittung bestromt geschlossen Quittungsrücksignal bei abgehenden Meldungen 2s bei Quitt abg nicht bestromt offen...
Seite 19 4.2.3 Ausgänge Fernschalten “FS1” und “FS2” (comline 2008) Die Fernschaltrelais FS1 und FS2 besitzen einen potenzialfreien Wechsler, dessen Kontakte dem Anwender an der Löt-Federleiste zur Verfügung stehen. Zusätzlich besitzt es einen Rückmeldekontakt, der vom comline 2008 eingelesen wird. Die tatsächliche Kontaktstellung des Relais wird über den Rückmeldekontakt erfasst, zur Alarm- empfangseinrichtung und zu Teilnehmern mit Codesender gemeldet.
Seite 20 Systemstecker Die Platine comline 2002M ist ausschließlich zum Einbau in TELENOT-Einbruchmelderzentralen vorge- sehen. Mit den Systemstecker ST15 wird die Verbindung zwischen ÜG und Einbruchmelderzentrale hergestellt. Systemstecker ST15 (16-pol.) 8 10 12 14 16 parallele Schnittstelle S1 (gemäß VdS 2463) zum Anschluss der Gerätefamilie complex 400...
Seite 21 Unterdrückung der Signalgeber bei Zusammenschaltung mit einer EMZ Der “STOE”-Kontakt ist im Ruhezustand geschlossen und muss entsprechend den VdS-Richtlinien in die Zwangsläufigkeitslinie (Verschlusslinie oder ein spezieller Eingang) der Einbruchmelderzentrale (EMZ) einbezogen werden. Der Ausgang “AUSG” kann für folgende Funktionen parametriert werden: 1) Funktion mit Negativquittung gemäß...
Seite 22 BEDIEN- UND ANZEIGE-ELEMENTE RS232-Schnittstelle Buchse für Telefonan- schlussleitung Buchse für Anschluss an Lautsprecher GSM-Funkmodul Sicherung für Schiebeschalter für GSM-Funkmodul “Lautsprecher” Reset-Taste Kontroll-LED (rt) Lithiumbatterie Aufnahme-Wiedergabe (optional) Mikrofon 10-pol. Buchse für PR 7000 oder compas Steckbrückenfeld rote LED “GMA” PTC-Sicherung 250 mA Systemstecker...
Seite 23 Deckelkontakt im großen Gehäuse: Zum Lieferumfang, des im Gehäusetyp S8 eingebauten Gerätes, gehört ein Deckelkontakt (Stößel- schalter mit potenzialfreiem Wechsler). Der Schließer kann als Deckelkontakt verwendet werden. Für Wartungsarbeiten kann durch Herausziehen des Betätigungsstößels der Kontakt des Schalters in den Ruhezustand gebracht werden.
Seite 24 AUTOMATISCHE PRÜF- UND ÜBERWACHUNGSVORGÄNGE Watchdog Das Übertragungsgerät comline 2002/08 ist mit Überwachungsfunktionen (Software-, Hardware- Watchdog) ausgerüstet, welche die Funktion des Mikroprozessors ständig überwachen und im Fall einer Störung durch die gelbe LED und den STOE-Ausgang anzeigen. Stetige Überwachung des Telefonanschlusses: Das Übertragungsgerät prüft stetig die Speisespannung auf der Telefonanschlussleitung.
Seite 25 FUNKTIONSBESCHREIBUNG Aktivierung und Verbindungsaufbau Das Übertragungsgerät comline 2002/08 kann über 2 bzw. 8 Meldelinieneingänge (A/D-Wandlerein- gänge), 2 Netzteilstörsignal-Eingänge sowie intern durch automatische Routinefunktionen, Telefonleitungs- und Funk(Ersatz)weg-Störung, aktiviert werden. Nach Aktivierung des comline wird selbstständig ein Verbindungsaufbau zur ersten zugeordneten Rufnummer hergestellt. Jedem Aktivierungskriterium können bis zu 9 Rufnummern, aus einem möglichen Vorrat von 10 Rufnummern, zugeordnet werden.
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Alarmmeldungen können Teilnehmer gemäß der Tabelle jedem Alarmmeldung Klar Teilnehmer zugeordnet werden. TELENOT / TELIM Protokoll ÜZ (10 Baud) ÜZ (V22-1 / -2 / -effeff) Klarmeldungen sind immer die VdS 2465 ÜZ (GSM -1 / -2 / -effeff) Rückstellungen der zuvor GSM SMS 2465 übertragenen Alarmmeldungen.
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Seite 27 Beispiel 1 Leitstelle mit einer Alarmempfangseinrichtung und einer Ersatz-Alarmempfangseinrichtung Parametrierung des Gerätes: RN 1: ÜZ (10 Baud) (z.B. 1. Alarmempfangseinrichtung ) RN 2: ÜZ (10 Baud) (z.B. Ersatz-Alarmempfangseinrichtung ) RN-Zuordnung: 1,1,1,1,2,e, Das ÜG soll die Abarbeitung der Zyklen stoppen, wenn eine RN quittiert. Aktivierung einer Meldelinie.
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Seite 28 Beispiel 4: Bereitschaftsdienst 1 ausgerüstet mit Handys zur Überwachung von technischen Alarmen. Bereitschaftsdienst 2 soll nur im äußersten Notfall informiert werden. Meldung durch Short-Message. Parametrierung des Gerätes: RN 1: D1 AlphaService SMS (z.B. Handy Bereitschaftsdienst 1) Art der Quittierung: RR mit Codesender RN 2: D1 AlphaService SMS...
Seite 29 Gruppierung von Rufnummern Dieses Leistungsmerkmal ermöglicht es, mehrere Gruppen von Rufnummern, die unterschiedliche Quittierungsverhalten aufweisen (eine RN oder alle RN müssen quittieren), für die Meldungsübertra- gung zuzuordnen. Beispiel: Die Meldung soll zu einer ÜZ (RN1) und als SMS zu Handys (RN4 und RN5) übertragen werden.
Meldungsübertragung sofort die Verbindung, unabhängig von der jeweils eingestellten Typenkenn- zeichnung. Ein Abfrage- bzw. Schaltvorgang kann nur durch einen Anruf erfolgen. 1) Diese Information wird bei der TELENOT-Alarmempfangseinrichtung T 608 DE vor der Identifika- tionsnummer ausgedruckt. 2) Alle Zustandswechsel der Meldelinien werden gespeichert und entsprechend der Priorität übertragen.
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Seite 31 Aktivierungs- kriterium Verbindungsaufbau zu einer ÜZ (10 Baud)-RN Aussenden des nein intermittierenden Ruftones. Antwortton der ÜZ innerhalb 60 s empfangen ? Datenübertragung nein Quittierungswort der ÜZ o.k. ? Bearbeitung der parametrierbaren "AUSG"-Funktion: - Quittungsrücksignal ausgeben - Verzögerungszeit für Negativquittung stoppen - Verzögerungszeit für örtlichen Alarm stoppen T 608 DE ÜZ 7500...
Seite 32 7.1.2 Anwahl einer ÜZ (VdS-Protokoll) Eine VdS-gemäße Meldungsübertragung mit dem VdS-Protokoll 2465 ist entweder zu Teilnehmern “ÜZ (V22-1/..)” im Festnetz oder zu Teilnehmern “ÜZ (GSM-1/...)” im GSM-Funknetz möglich. Der Nutzdaten-Rahmen entspricht der Protokollvorschrift VdS 2465. Innerhalb des Nutzdatenrahmens findet eine Flusskontrolle zwischen den Anwenderebenen nach DIN EN 60870 statt.
Eingabe nur im Feld “Teilnehmer-Name” RN 7, 8, 9 E-Mail-Adresse grösser 35 Zeichen: Eingabe nur im Feld “allgem. SMS-Meldetext” Syntax: E-Mail-Adresse,Leerzeichen,Nachricht Das “@”-Zeichen muss generell mit “ ” eingegeben werden. Beispiel 1 E-Mail-Adresse < 20 Zeichen --> info*telenot.de Eingabe im Feld “Teilnehmer-Name” RN 1 bis 9, 0...
Seite 34 SMS-Meldungsdarstellung auf dem Display des Handys Alarmmeldung Klarmeldung - eigene Rufnummer (compas Abs. 2) +49172xxxxxx +49172xxxxxx - Identnummer ID:123456 ID:123456 - Meldungsart Meldung (Alarm) Klar - aktivierte Meldelinie Adresse:02 Adresse:02 Mit der Parametriersoftware “compas” können Sie statt der Identnummer einen “Allg. SMS-Meldetext” (z.B.
Seite 35 7.1.5 Meldungsübertragung zu Teilnehmer mit/ohne Codesender Aktivierungskriterium Wahl Ansagetext und Meldetext des Aktivierungskriteriums nein 5 x wiederholt oder Abbruch mit MFV-Zeichen? Ansagetext und Meldetext des Aktivierungskriteriums nein TN mit Codesender ? QA-Ton = Quittierungsaufforderung Es schließt sich die Textansage: QB-Ton = Quittierungsbestätigung "Bitte quittieren"...
Seite 36 Funktionsablauf bei Fernabfrage (comline 2008) Die Beschaltung des Eingangs “AR-AUS” entscheidet zusätzlich über die Anrufbarkeit (siehe Kap. 4.1.3). Nach Ablauf der parametrierten Rufanzahl belegt das comline 2008 die Telefonleitung. Der Anrufer hört den Ansagetext und anschließend die Meldetexte aller in Alarm stehenden Meldelinien, gefolgt von der Quittierungsaufforderung.
Seite 37 Meldelinien-Abschalte-Funktion Diese Funktion bietet die Möglichkeit, bei Anwesenheit von Personal, am Standort des comline 2002/08 unnötige Meldungen zu vermeiden und gleichzeitig die Anwesenheit des Personals zu melden. Dazu wird z.B. der Kontakt eines Schaltschlosses an die Abschalte-ML angeschlossen. Durch die Parame- trierung wird festgelegt, welche Meldelinie die Abschalte-ML sein soll.
Seite 38 Aufnahme und Wiedergabe von Sprachtexten Es können 15 Sprachtexte (je 4 s) aufgenommen und in einem Sprachspeicherbaustein nichtflüchtig gespeichert werden. Über das interne Mikrofon können Sie die Textblöcke aufnehmen und über den eingebauten Lautsprecher zur Kontrolle wieder abhören. Bei der Aufnahme ist mit normaler Lautstärke das Mikrofon zu besprechen.
PARAMETRIERUNG MIT DEM PROGRAMMIERGERÄT “PR 7000” Die Parametrierung des comline 2002/08 kann über das steckbare Programmiergerät PR 7000 oder über einen PC mit der TELENOT-Software “compas” Art.-Nr.: 100071098 erfolgen. Die neueste Version der compas-Software kann über die TELENOT-Homepage www.telenot.de heruntergeladen werden.
Seite 40 Initialisierung Spannungsversorgung einschalten oder Reset-Taste betätigen oder Parametrierung beenden Automat. Ident.! PR 7000 (3.2/TT) Erkennt das PR 7000 das angeschlossene Gerät nicht, bleibt es mit dieser Anzeige stehen. Befindet sich das angeschlossene Gerät im Testmode, kann keine Initialisierung durchgeführt werden. cl2008 Neustart Version 08.29 Enter...
Seite 44 Uhrzeit / Routine Menü "-" "+" Uhrzeit/Routine Menü ? Enter "-" Auswahl Wochentag "+" "+" Uhrzeit-Anz.: 33 Uhrzeit-Anz.: 33 Uhrzeit-Anz.: 33 So02.01.05 09h31 So02.01.05 09h31 Di02.01.05 09h31 Clear Enter Enter "+" Eingabe Datum Eingabe Uhrzeit Uhrzeit-Anz.: 33 Uhrzeit-Anz.: 33 Di02.01.05 09h31 Di04.01.05 09h31 sek = 0...
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Seite 45 Sommerzeit In diesem Menü erfolgt die Eingabe der Sommer-/ Winterzeitumschaltung. Auswahlmöglichkeit: März - September / März - Oktober / keine Routine-Betriebsart Betriebsart 0 Routine-Meldungen werden zur parametrierten Zeit und im entsprechenden Abstand ausgeführt. Nach Betätigung der Reset-Taste startet automatisch die erste Routine-Meldung. Betriebsart 1 Nach Betätigung der Reset-Taste startet automatisch die erste Routine-Meldung.
Seite 46 Ident.- / Rufnummern Menü "-" "+" Ident./Rufnummer Menü ? Menü nur für TN die nicht direkt quittieren Enter Menü nur für TN mit VdS-Protokoll 2465 "-" Menü nur für TN die über Servicecenter Rufnummern-Platz erreichbar sind (0-9) ? Eingabe: Enter z.B.
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Seite 47 Alle “Teilnehmer”, die angerufen werden sollen, benötigen bestimmte Parameter: Rufnummern-Platz Es stehen 10 Speicherplätze zur Verfügung RN0 bis RN9. Ident.-Nr. zu RNx Die Ident.-Nr. wird benötigt, um das ÜG eindeutig beim angerufenen Teilnehmer zu identifizieren. Jeder RN können Sie eine eigene Ident.-Nr. zuweisen. Die Ident.-Nr.
Seite 48 Hinweise für den Betrieb vor und innerhalb TK-Anlagen ÜG angeschlossen vor einer nicht durchwahlfähigen TK-Anlage Das Übertragungsgerät comline 2002/08 wird in diesem Fall in eine Hauptanschlussleitung vor die TK-Anlage geschaltet. Bei der Aktivierung des ÜG schaltet sich dieses an die Hauptanschluss- leitung und trennt die nachgeschaltete TK-Anlage von der Hauptanschlussleitung ab.
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Seite 49 Beispiele für die Rufnummern-Parametrierung der verschiedenen Teilnehmer Übertragung Teilnehmertyp RN des TN RN des SMSC Name in compas innerhalb einer TK-Anlage ÜZ (10 Baud) am Hauptanschluss Hxxxx aus einer TK-Anlage 0Hxxxx aus einer TK-Anlage mit Flash EHxxxx aus einer TK-Anlage mit Pause 0PHxxxx am Hauptanschluss Cityruf (Ton/num./Text)
Seite 50 Meldelinien Menü "+" "-" Meldelinien (ML) Menü ? Enter "-" Meldelinien (ML) Die Anzahl der Meldelinien wird vom ÜG automatisch (1- 8) ? erkannt (1 bis 8). Eingabe: z.B. "1", "Enter" oder nur "01" Enter Enter "-" Clear "+"...
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Seite 51 MLx Öffnung Zuordnung einer Meldungsart zur ML-Öffnung Die Meldungsart wird als Text bei der ÜZ ausgegeben. Dem VdS-Protokoll 2465 steht eine Vielzahl von Meldungsarten zur Verfügung. Jeder Meldungsart ist eine Codeziffer zugeordnet. Die Parametrierung der Meldungsart kann entweder durch Auswahl mit der “+/-” Taste erfolgen oder direkt durch Eingabe der Codeziffer.
Seite 53 8.10 ML - Abschaltungs Menü "-" "+" ML-Abschaltungs Menü ? Enter "-" Clear Eingabe: z.B." 7" Abschalte ML Abschalte ML (1-8): (1-8): keine "+" Enter Enter "-" "+" Clear "+" ML01: wird nicht ML01: wird nicht ML01: wird abge- abgeschaltet ! abgeschaltet ! schaltet !
Seite 54 8.11 Telefon- Anschluss Menü "-" "+" Telefon-Anschl. Menü ? Enter Enter Enter "+" Clear "+" Wahlverfahren: Wahlverfahren: Wahlverfahren: "-" "-" "+" "-" Enter Clear eigene RN: eigene RN: eigene RN: 1234567890 1234567890 "+" Enter "-" Enter "+" Clear "+"...
Seite 55 8.12 Sonder - Funktions Menü "-" "+" Sonder-Funktion Menü ? Enter Eingabe: z.B. "012" "-" Clear Zyklenzahl: Zyklenzahl: Zyklenzahl: "+" Eingabe: z.B. "120" "-" Clear Zeit zw. Zyklen: Zeit zw. Zyklen: Zeit zw. Zyklen: 120 s 120 s 120 s "+"...
Seite 56 8.13 Ausgang - Funktions Menü "-" "+" Ausgang-Funktion Menü ? Enter "-" Clear Enter Enter Ausgang: STOE Ausgang: STOE Ausgang: STOE ----Netz T AlnQ AkkuNetz T AlnQ AkkuNetzToFuAlnQ "+" Auswahl mit "+/-" Taste 3. Eingabeposition T-Störung 1. Eingabeposition F-Störung Akku-Störung TuFu-Störung...
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Seite 57 Ausgang “AUSG” Dieser Ausgang ist parametrierbar als: 2s bei Quitt abg Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung auf eine abgehende Meldung für 2 s geschlossen. (Quittungsrücksignal) Ruhezustand: Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen 2s bei Quittung Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung für 2 s geschlossen (gilt für abgehende Meldung und bei Fernabfrage).
Seite 58 Ausgang “FS1” / “FS2” Die Fernschaltkontakte können beim comline 2008 von einer ÜZ und Teilnehmern mit Codesender benutzt werden. Der Fernschaltausgang ist parametrierbar als: Fernschalten definiert “EIN”- bzw. “AUS”-schalten Fernschalten Imp Jeder “EIN”- bzw. “AUS”-Schaltbefehl bewirkt eine Kontaktumschaltung von 1 s (Impulsbetrieb).
Stoerung "+" Personal Identifikations Nummer Die “PIN” und die “SIM-Karte” erhalten Sie zusammen mit der Freischaltung von der Firma TELENOT oder vom Funknetzbetreiber. Wahl GSM “immer” alle Teilnehmer innerhalb eines Zyklus werden angerufen “bei a/b Stoerung” GSM-Teilnehmer werden nur bei gestörter Telefonleitung angerufen bzw.
Seite 61 Die 15 Textblöcke können beliebig den Meldelinien, Fernschaltkanälen und den Statusinformationen zugeordnet werden. Für den Ansagetext und für die Bedienerführung (Bitte quittieren / Bitte Fernschalten) stehen Eingabe- möglichkeiten für die Textzuordnung zur Verfügung. Maximal 2 Textblöcke mit ca. 4 s Dauer können zugeordnet und nacheinander wiedergegeben werden. Ein Textblock kann in mehreren Zuordnungen verwendet werden.
Seite 62 8.19 Fernabfrage Menü "+" "-" Fernabfrage Menü ? Enter Enter "+/-" Clear Anruf Annahme: Anruf Annahme: Anruf Annahme: immer moeglich! immer moeglich! nur mit Rn Vergl Enter max. 9 RN Enter "-" Enter Clear Fernabfr.-RN-Zu.: Fernabfr.-RN-Zu.: Fernabfr.-RN-Zu.: --------- --------- 2-------- "+"...
Seite 63 8.21 Schnittstellen Menü "-" "+" Schnittstellen Menü ? Enter keine GSM Funkmodul Drucker "-" Enter Enter Monitor Clea Schnittst. COM 1 Schnittst. COM 1 Schnittst. COM 1 keine keine GSM Funkmodul "+" Das comline 2008S (GSM) hat eine serielle RS232-Schnittstelle. Diese Schnittstelle muss in der GSM-Anwendung auf “GSM Funkmodul”...
Seite 64 8.22 Formatierung Menü "+" "-" Formatierung Menü ? Enter "-" Enter Enter alles Standardform. 1 Standardform. 1 formatieren ? formatieren ? wird formatiert! "-" "+" Ident.-Nr. 1 = 999 999 "-" Alle RN werden gelöscht. Enter Ident./Rufnummer Ident./Rufnummer Teiln.
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Seite 65 Grundeinstellungen nach der Formatierung des comline 2002/08 Standardformatierung 1: (Einstellung bei Werkauslieferung) Wahlverfahren Kennwort 999999 Sommerzeit-Umschaltung März - Oktober Routine-Betriebsart Routine-Zeit / -Abstand Uhr / 24 h Verzögerung Netz / Akku / T-Ltg / Funk 060 / 015 / 1 / 1 min Ident.-Nr.
Seite 66 8.23 Ereignisspeicher Der Aufbau des Ereignisspeichers ist so organisiert, dass das neueste Ereignis mit der laufenden Nummer 000 angezeigt wird. "-" "+" Ereig-Speicher? In der ersten Zeile steht immer die laufende Nummer, gefolgt von Uhrzeit und Datum. Im Folgenden wird nur die zweite Zeile (Enter = ja) beschrieben, die die eigentliche Information enthält.
Seite 67 PARAMETRIERUNG MIT DER PC-SOFTWARE “compas” Schnittstellen Menü (Kap. 8.21) Kennwort Menü (Kap. 8.5) TELEFON-ANSCHLUSS MENÜ (KAP. 8.11)
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Seite 68 IDENT.-/ RUFNUMMERN MENÜ (KAP. 8.7) GSM MENÜ (KAP. 8.15) Ist die Ident.-Nr. zu Rufnummer 2 - 9 und 0 mit Leerzeichen parametriert (nach Formatierung), so gilt die Ident.-Nr. von RN1 auch für die Rufnummer 2 - 9 und 0. GSM ohne CodeS Teilnehmertyp: ÜZ (10 Baud)
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Seite 69 MELDELINIEN MENÜ (KAP. 8.8) ML-ABSCHALTUNGS MENÜ (KAP. 8.10) Meldungsart Codeziffer Meldungsart Codeziffer Meldung (Alarm) Zustandsmldg Klar-Meldung Sammelalarm Sicherber.Scharf Sabotage Sicherber.Unscharf Stoerung Netz Notmeldung Stoe Batterie Tech. Alarm Stoe Energie Brandmeldung (Unterspannung) Wasser Testmeldung Stoe Verbindung Störungsmeldung Pumpe Überfall Einbruch Grenzwert RN-ZUORDNUNGS MENÜ...
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Seite 70 MELDETEXTE FÜR SMS (KAP. 7.1.3) AUSGANG-FUNKTIONS MENÜ (KAP. 8.13) Funktionen des AUSG-Rel. Relais schaltet bei: 2s bei Quittung ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ alle ML-Aktivierungen 2s bei Quitt abg ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ Negativquittung allen Alarm-ML-Aktivierungen (nicht bei Klarmeldungen) Quittung fehlt ◆...
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Seite 71 AUSGÄNGE-ML-ZUORDNUNGS MENÜ (KAP. 8.14) UHRZEIT / ROUTINE MENÜ (KAP. 8.6) QUITTUNGS-CODE MENÜ (KAP. 8.18)
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Seite 72 ANSAGE-MELDETEXT MENÜ (KAP. 8.16) TEXTE-ZUORDNUNGS MENÜ (KAP. 8.17) weitere Textzuordnungen...
LED dargestellt (Zeichen 5, dann blinkt LED 5x) ML8, 6, 2, 1 Fortlaufende Wiedergabe von Sprachtext 1. ML1 offen → Wiedergabe über Telefonleitung ML1 geschlossen → Wiedergabe über Funkweg Benötigen Sie eine EG-Konformitätserklärung für das comline 2002/08 können Sie diese unter info@telenot.de anfordern.
Seite 75 FERNPARAMETRIERUNG Ab der PC-Softwareversion compas 12.1 ist die Fernparametrierung mit den Übertragungseinrichtungen comline 2008FS und comlicne 2008S (GSM) auch über ein analoges Modem möglich. Eine Fernparametrierung mit den Übertragungseinrichtungen comline 2002M/E ist nicht möglich (nicht anrufbar). Gerätetyp Übertragungsweg...