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Siemens Simatic SiNEC L1 Betriebsanleitung Seite 25

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1. Arbeitsweise
1.1 Aufbau und Anwendung
Der CP 530 der Master-SPS erhält keine explizite Teilnehmernummer am SINEC L
1.
Ihm wird jedoch logisch die Nummer ,,0" oder
als Zieladresse für "Send" Slave - Master die Ziel-Nummer ,,32" zugeordnet.
Alle Slaves müssen eine sogenannte Slave-Nummer besitzen, über die sie angesprochen werden können.
Sie muß sich im Bereich von 1-30 befinden. Eine Slavenummer darf am Bussystem nicht mehrmals vergeben werden. Öfters ver-
gebene oder bereichsüberschreitende Slave-Nummern führen zu Busfehlern.
Bei einem Slave mit CP 530 wird die Slave-Nummer mit dem Programmpaket COM 530 über ein Programmiergerät eingegeben und
auf einem Speichermodul der jeweiligen CP 530 hinterlegt (s. Abschnitt 2.2.1).
Bei einem Slave ohne CP 530 wird die Slave-Nummer über die jeweilige CPU in einem Funktionsbaustein festgelegt (für S5-101 U s.
Abschnitt 2.4.1, für S5-115U s. 2.5.2.2).
Der Bus läßt sich mit einem Postamt vergleichen, das Pakete empfängt und an die Haushalte weiterverteilt. Dabei ist der Master-CP
530 das Postamt, das überregional vom Paketwagen (der Master-CPU) mit vielen kleinen Paketen für die Haushalte versorgt wird
und das auch wieder Pakete mitnehmen kann, die von den Haushalten beim Postamt abgeliefert worden sind.
Bild 1-2 Vergleich SINEC L1 mit einem Postmodell
1-2

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