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Anschluß Der Slave-Sps Über Die Programmier - Siemens Simatic SiNEC L1 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1. Arbeitsweise
1.1 Aufbau und Anwendung
1.1.4.1 Anschluß der Slave-SPS über die Programmiergeräte-Schnittstelle
S046
r~.rviert
-----
Bit 0
Bit7
KBE .....,........
......
~
........
--....~
~
FEHlER Empfangsfehler beim letzen
Verkehr
mit
Master
SLAVE-AUS mindestens ein
S~ve
am BUS
~uSgefallen
BUS-RUN BUS
ist
im RUN-Zustand
Mit den Koordinierungsbytes verfügt das Anwenderpro-
gramm über ein leistungsfähiges Hilfsmittel, seine Daten über
den Bus auszutauschen und an der Bussteuerung mitzuwir-
ken.
Die Koordinierungsbytes werden beim Parametrieren einer
S5-CPU, die direkt am Busverkehr teilnimmt, als Merkerbyte
bzw. Datum links definiert: Koordinierungsbyte "Empfang"
~
KBE, Koordinierungsbyte "Senden"
~
KBS.
INTERRUPT
diese Nachricht kommt mit Interrupt
EMPF·ERL Be
d~rf
Daten vom BUS in das Empfangsfach Obernehmen
[ ] Bit von Master-SPS
~
Bit von der sendenden Station
Bit 7
Bit 0
KBS
'~
-:-"~
.......
SEND-ERL Anw.
ibt Sendefach zum Senden auf den BUS frei
~
BitfOr
Empflnger
Bild 1-6
Koordinierungsbytes/AG als Slave
Datenaustausch
o
Nachdem das Sendefach mit den zu sendenden Daten aufbereitet worden ist, wird über das Anwenderprogramm das Koordinie-
rungsbit "Sendeerlaubnis" (KBS, 7) gesetzt, und beauftragt damit das Betriebssystem, die Daten abzusenden. Erst wenn das
Betriebssystem gesendet hat und eine Quittierung eingetroffen ist, setzt es dieses Bit zurück und es können neue Daten gesen-
det werden.
o
Das AW-Programm beauftragt das Betriebssystem durch Setzen des Koordinierungsbits "Empfangserlaubnis" (KBE, 7), vom
Bus Daten zu empfangen und in das Empfangsfach einzutragen. Wenn Daten eingetroffen sind, löscht das Betriebssystem die
"Empfangserlaubnis" , und das AW-Programm kann die Daten übernehmen.
Beim Senden und Empfangen kann dabei das Fehlerbit ,,0" ausgewertet werden, um zu entscheiden, ob z. B. ein fehlerhaft gesende-
tes Telegramm zu wiederholen ist.
Das Senden über CP 530 als Master oder Slave verläuft analog: Ein Daten- oder Merkerbereich in der SPS wird durch Parametrie-
rung des SEND-Bausteines zum Sendefach erklärt und dem CP 530 übergeben. Ein empfangenes Datenpaket wird vom RECEIVE-
Aufruf zur SPS übertragen und gas in den Daten- oder Merkerbereich geschrieben, der in der Parametrierung angegeben ist. Die
Hantierungsbausteine besitzen im sogenannten "Anzeigenwort" ebenfalls Koordinierungsbits, die im Anhang beschrieben wer-
den.
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