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i-on Compact
Sicherheitssystem
Technisches Handbuch
Ausgabe 1
Steuereinheit Softwareversion 5.03

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Inhaltszusammenfassung für Eaton i-on Compact

  • Seite 1 Compact Sicherheitssystem Technisches Handbuch Ausgabe 1 Steuereinheit Softwareversion 5.03...
  • Seite 2: Über Dieses Handbuch

    Erfahrungswerten und der Beurteilung der Eaton Corporation („Eaton“) und decken möglicherweise nicht alle Eventualitäten ab. Sollten weitere Informationen benötigt werden, stehen Mitarbeiter des Vertriebsbüros von Eaton gern zur Verfügung. Der Verkauf des in diesem Dokument beschriebenen Produkts unterliegt den in den entsprechenden Eaton-Verkaufsrichtlinien oder anderen vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eaton und dem Käufer festgelegten Geschäftsbedingungen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über dieses Handbuch ..................... ii Weitere Publikationen ...................... ii Kapitel 1: Einleitung ..................1 Einführung in die i-on Compact-Steuereinheiten .............. 1 Systemmerkmale ......................1 Das integrierte Bedienteil ....................3 Alarmübermittlung......................3 Der Teilbereichsmodus ....................3 Die Funkausgänge ....................... 4 USB-Anschluss der Steuereinheit ................
  • Seite 4 Tastaturtöne ....................... 24 Status Fehler ......................24 Status OK ........................24 Beleuchtung ........................ 24 Funkbedienteile (i-rk01) ....................25 Funk BDT Hinz/entf ....................25 BDT bearbeiten ......................26 Menü ext. Sir........................26 Sirene hinz/löschen ....................26 Sirene bearbeiten ....................... 26 Interne Sirene .........................
  • Seite 5 Bestätigung ........................42 Best.Modus ......................... 42 Zeit Bestätigung ......................43 Eintrittsverzöger......................43 Nach Eingang ......................44 Keine BT Eingmög ...................... 44 Alarmgeber ein ......................44 Sirene ein ........................45 Reset unbestätigt ......................45 Reset bestätigt ......................46 ÜA Rückmeldung ......................46 ÜA Best.Zeit .......................
  • Seite 6 Dynam. Testanruf ....................... 64 Stat. Testanruf ......................64 Überm. deak....................... 65 SMS ..........................65 Ausgehend ......................... 65 Eingehend ........................67 E-Mail ..........................67 Anrufmodus ........................ 67 Nachrichten ........................ 67 Ereignisse ........................68 Empfang ........................68 Server ......................... 68 Leitungsaus. Meld......................68 Leitungsaus.
  • Seite 7 Cloud ..........................79 Übermittlung ........................79 Modul .......................... 79 Ethernet Zentrale ......................79 Anhang A: ARC-Übermittlungsformate ............. 81 Fast Format ........................81 Contact ID ........................81 SIA 1, SIA 2, SIA 3 und Extended SIA 3 ................ 82 Extended SIA3 V2: ..................... 82 Extended SIA3 V3: .....................
  • Seite 9: Kapitel 1: Einleitung

    Kapitel 1: Einleitung Einführung in die i-on Compact-Steuereinheiten i-on Compact ist ein hochzuverlässiges Funkalarmsystem für den privaten Einsatz. Das System unterstützt bis zu 20 drahtlose (Funk-)Melder. Systemmerkmale i-on Compact-Steuereinheiten bieten die folgenden Hauptmerkmale (siehe auch Tabelle 1):  Unterstützung einer Vielzahl an Peripheriegeräten: o Funkmelder o Funkausgabegeräte...
  • Seite 10 Einleitung Tabelle 1: Systemmerkmale und -beschränkungen Merkmal Sicherheitsgrad EN 50131-1 Umweltklasse EN 50131-1 Max. verfügbare Funkzonen am Gerät Max. verfügbare Zonen am Gerät Max. verfügbare Funkausgänge am Gerät Am Gerät verfügbare Ausgänge Max. Anzahl der benutzerdefinierten Ausgänge Ethernet-Anschluss USB-Anschluss Plug-on-PSTN-Kommunikator Optional Plug-on-GSM-Kommunikator Optional...
  • Seite 11: Das Integrierte Bedienteil

     Überfallalarm-Tasten (ÜA)  Einer automatischen Abschaltzeit für das Benutzermenü  Display und Tasten mit Hintergrundbeleuchtung Alarmübermittlung Eine i-on Compact-Steuereinheit kann Alarminformationen auf drei verschiedene Weisen übermitteln. Diese werden im Folgenden beschrieben. IP-Kommunikation Die Steuereinheit umfasst einen integrierten IP-Kommunikator, über den SIA-IP- Alarmnachrichten an eine Leitstelle (ARC) gesendet werden können.
  • Seite 12: Die Funkausgänge

     Bilder von Netzwerkkameras speichern (auf SD-Karte).  Automatisch E-Mails versenden, wenn ein Ereignis auftritt. Unterstützte Peripheriegeräte Dieser Abschnitt bietet eine Einführung in die vom i-on Compact-System unterstützten Peripheriegeräte. Melder (Zonen) Melder sind physikalische Geräte, die Alarmzustände erkennen. Eine Zone ist die kleinste Einheit innerhalb des Einbruchmeldesystems, die aktiviert oder deaktiviert werden kann.
  • Seite 13: Sirenen

    Einleitung 706rEUR-00 10-mW-Neigungsschalter und persönlicher Angriffssender. 710rEUR-00 Persönlicher Angriffssender mit zwei Tasten 713rEUR-00 Haustier-toleranter PIR 714rEUR-00 XCELR XCELRPT Haustier-toleranter PIR DET-RDT Kombinierter Mikrowellen-/PIR-Melder 720rEUR-00 Rauchmelder DET-RSMOKE Rauchmelder 726rEUR-50 Tragbarer persönlicher Weitbereichs-Angriffssender 726rEUR-60 Tragbarer persönlicher Nahbereichs-Angriffssender 734rEUR-00 CC-Türkontakt - weiß 734rEUR-01 FSL-Türkontakt - weiß...
  • Seite 14: Kameras

    Einleitung Kameras Das System lässt sich so konfigurieren, dass Bildaufnahmen von einer Netzwerkkamera gespeichert werden, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Die folgenden Netzwerkkameras werden unterstützt: CAM-INT-00 Interne Box-Kamera Kabel/WLAN. CAM-EXT-00 Externe Stiftkamera Kabel/WLAN. Eine Micro-SD-Karte ist erforderlich, um das Bild der Kamera aufzuzeichnen. Fernbedienung Eine Fernbedienung ermöglicht es, das System mittels eines Schlüsselanhängers (ähnelt einem Gerät zum Auf- und Zuschließen eines Autos) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Seite 15: Kapitel 2: Planung Der Installation

    Kapitel 2: Planung der Installation Auswahl der Installationsorte Bei der Planung der Installation sollten die folgenden Empfehlungen in Bezug auf den Installationsort für die Steuereinheit und andere Geräte berücksichtigt werden. Hinweis: Entnehmen Sie bitte weitere Informationen der Installationsanleitung des Gerätes. Allgemeine Voraussetzungen Platzieren Sie die Geräte nicht: ...
  • Seite 16: Kapitel 3: Erste Schritte

    Kapitel 3: Erste Schritte Sobald die Verkabelung fertiggestellt ist, kann das System programmiert werden. Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht darüber, wie dieser Vorgang ausgeführt wird. Spätere Abschnitte dieser Anleitung erläutern die Konfigurationsoptionen genauer. Über die Benutzeroberfläche Die Steuereinheit zeigt die Konfigurationsoptionen in Menüs an. Das oberste Installations- menü...
  • Seite 17: Anfängliche Startprozedur

    Erste Schritte Der Cursor im Display zeigt die Position des nächsten Zeichens an. Bei der Eingabe von Großbuchstaben wird der Cursor als Block dargestellt. Bei Kleinbuchstaben erscheint er als Unterstrich. Wenn Sie auf  drücken, sobald sie eine Texteingabeoption angewählt haben, wird der vorhandene Text um eine Position nach rechts verschoben und Sie können an der leeren Stelle ein neues Zeichen einfügen.
  • Seite 18: Öffnen Des Installationsmenüs

    Hinweis: Sie unter Systemoptionen – Werkseinstellung – Einzeln Zurücksetz – Benutzer auf sechsstellige Zugriffscodes umstellen. Der Standby-Bildschirm wird angezeigt. Beispiel: i-on Compact 12:00 01/07/2017 Geben Sie den Errichtercode ein, um ins Installationsmenü zu gelangen. Benutzen Sie das Installationsmenü, um die erforderlichen Konfigurationen vorzunehmen, wie etwa: ...
  • Seite 19: Änderungen Speichern

    Web-Browser programmieren. Im ion-Handbuch zur Einrichtung der Web-Browser- Schnittstelle wird die Konfiguration des Systems mittels der Web-Benutzeroberfläche erläutert. Optional können Sie über das Eaton SecureConnect-Webportal auf die Web- Benutzeroberfläche zugreifen, wie im SecureConnect Installationsleitfaden beschrieben: Die in der Web-Benutzeroberfläche zur Verfügung stehenden Einstellungen und Optionen verhalten sich genauso wie die über die Steuereinheit zugänglichen.
  • Seite 20: Zurücksetzen Des Systems (Auf Standardeinstellungen)

    Erste Schritte Hinweis: Störungen (wie etwa ein offener Deckel der Steuereinheit) müssen behoben oder das entsprechende Gerät aus dem System gelöscht werden, bevor Sie das Installationsmenü verlassen können. Sobald dies abgeschlossen ist, zeigt das Display wieder Zeit und Datum an und das System lässt sich einsetzen.
  • Seite 21: Kapitel 5: Installationsmenü Übersicht

    Kapitel 5: Installationsmenü Übersicht Wichtig: Mit den unten aufgeführten Standardeinstellungen erfüllt die Steuereinheit die Anforderungen von EN 50131. Sollten Sie diese Einstellungen verändern, ist die Installation ggf. nicht mehr konform. Falls die Steuereinheit die Vorgaben für EN50131 nicht erfüllt, müssen Sie sämtliche Kennzeichnungen entfernen, die das Erfüllen der Norm nahelegen. Manche Optionen sind nicht sichtbar, falls die entsprechende Hardware nicht verbaut wurde oder diese für das verwendete Steuereinheitmodell nicht relevant sind.
  • Seite 22 Installationsmenü – Übersicht Sirene hinz/lösch Interne Sirene Sirene bearbeiten Int. Sir 01... „Int. Sir nn“ Name Lautstärke hinz./entf. WAM Menü WAM WAM Bearbeiten Keine IP Kam 1... Kamera-Auslösung Kameras Zone Folge Zone Alarm IP Adresse HTTP Port Intern 2 Ausgänge Ausgänge hinz.
  • Seite 23 Einstellungsinfo Systemoptionen Übermittlungen Werkseinstellung „Errichter“ Name Errichter Errichter- Vom Errichter konfiguriert Errichter Code optionen Bedienteil Text i-on Compact Best.Modus DD243 Nicht verfügbar für EU-Steuereinheiten, Bestätigung die den Bestätigungsmodus „Basic“ Standard für UK-Systeme BS8243 verwenden. Basic 30 Minuten Sichtbar für BS8243 und DD243.
  • Seite 24 Installationsmenü – Übersicht 6 Übermittlungen Empfänger A Empfänger A... Name Kontakte Leer Tel. Nr. 1 Tel. Nr. 2 Leer E-Mail Leer Leer IP Adresse Einzeln Anrufmodus Übermittlung Priorität Ethernet Zentrale Kommunikation Nur sichtbar, wenn ein PSTN-Modul PSTN eingebaut ist. Empfänger Tel.
  • Seite 25 Installationsmenü – Übersicht Server Server Name Keine Server Port Nummer Kundenname Keine Benutzername Keine Passwort Keine Gesperrt Ethernet Zentrale Hörbar Leitungsaus. PSTN Hörbar Nur sichtbar, wenn ein PSTN-Modul Meld. eingebaut ist. Hörbar Nur sichtbar, wenn ein GSM-Modul eingebaut ist. Ethernet Zentrale Leitungsaus.
  • Seite 26 Installationsmenü – Übersicht 8 Speicher anzeigen Ereignisspeicher Pflicht-Ereignisse Zusatz- Ereignisse 9 INFO Zentrale Cloud Nur sichtbar, wenn ein PSTN- oder Modul Übermittlung GSM-Modul eingebaut ist. Ethernet Zentrale Seite 18...
  • Seite 27: Kapitel 6: Menü „Melder/Geräte

    Kapitel 6: Menü „Melder/Geräte“ In diesem Kapitel werden die Optionen im Melder/Geräte-Menü erläutert. Melder Melder hinz/lösch Diese Option ermöglicht es, Funkmelder hinzuzufügen und zu löschen (Zonen). Funkmelder hinzufügen Zum Hinzufügen eines Funkmelders: Wählen Sie eine Zone aus. Ein „*“ links neben dem Zonennamen zeigt an, dass die Steuereinheit die Identität eines Funkmelders für die Zone erlernt hat.
  • Seite 28 Menü „Melder/Geräte“ Die folgende Liste zeigt die verfügbaren Zonentypen. Hinweis:  Bei der Konfigurierung von Zonentypen zeigt das Display ein „*“ links neben dem aktuellen Typ der Zone an.  Sie können einen Zonentyp schnell auswählen, indem Sie die in der folgenden Liste in Klammern hinter der Typbezeichnung angegebene zweistellige Kurzbezeichnung eingeben.
  • Seite 29 Menü „Melder/Geräte“ Zonen dieses Typs müssen der letzte Melder sein, der beim Verlassen aktiviert wird, bzw. der erste beim Zutritt aktivierte. Sie können Zonen dieses Typs verwenden, um die Aktivierung des Systems zu vollenden, bzw. um die Zutrittsprozedur zu starten. Siehe Seite 34 bezüglich des Ausgangsmodus-Typs.
  • Seite 30 Menü „Melder/Geräte“ Nur Protokoll (17) Wenn ein Melder eine Zone dieses Typs auslöst, protokolliert die Steuereinheit das Ereignis und aktiviert alle Ausgänge, die darauf programmiert sind, dieser Zone zu folgen. Die Zone ist aktiv, egal ob das System aktiviert oder deaktiviert ist. Eine typische Anwendung für diese Zone ist die Integration einer Videoüberwachung in das System.
  • Seite 31 Menü „Melder/Geräte“ diesem Attribut werden 14 Tage lang deaktiviert, sobald Sie die Steuereinheit wieder in den Benutzer-/deaktivierten Modus stellen. Bleibt die Zone für die gesamten vierzehn Tage inaktiv, wird sie um Mitternacht des 14. Tages von der Steuereinheit wieder in Normalbetrieb umgeschaltet. Wird die Zone während der 14 Tage aktiviert, während das System aktiviert ist, protokolliert die Steuereinheit das Ereignis als „Bel.
  • Seite 32: Integr. Bedienteil

    Menü „Melder/Geräte“ Ist es auf „Ja“ eingestellt (Standardeinstellung), ist die Überwachung für diese Zone dieselbe wie mit der in Systemoptionen – Funk Optionen – Überwachung ausgewählten Option (siehe Seite 50). Bei Einstellung auf „Nein“ wird die Überwachung der jeweiligen Zone deaktiviert. Integr.
  • Seite 33: Funkbedienteile (I-Rk01)

    Menü „Melder/Geräte“ Modus Wenn Sie diese Option auf „Zeitgesteuert“ setzen, ist die Beleuchtung normalerweise aus, leuchtet aber:  wenn ein Benutzer eine Taste drückt oder einen Chipschlüssel vorhält. Die Be- leuchtung bleibt daraufhin nach dem letzten Tastendruck oder der Verwendung des Chipschlüssels noch acht Sekunden lang an.
  • Seite 34: Bdt Bearbeiten

    Menü „Melder/Geräte“ Zum Entfernen eines Funkbedienteils aus dem System:  Gehen Sie im Menü i-rk01 zur Option Hinz/entf FBDT. Wählen Sie die Adresse des Bedienteils aus, das Sie löschen möchten. BDT bearbeiten Sie können diese Option verwenden, um die Einstellungen für ein bestimmtes Funkbedienteil zu bearbeiten.
  • Seite 35: Wams

    Menü „Melder/Geräte“ WAMs Jede Steuereinheit kann sich maximal die in Tabelle 1 auf Seite 2 angegebene Zahl an WAMs merken. Obwohl ein WAM fünf verschiedene Modi anbietet, ist nur Modus 1 – Repeater Modul– relevant. Der Errichter muss den Repeater-Modus bei der Inbetriebnahme der WAM- Hardware auswählen.
  • Seite 36 Menü „Melder/Geräte“ Ges. Scharf Intern Scharf Entschärfen Zone Folge Zone Alarm Zone Folge Dies wird nur angezeigt, falls Kamera-Auslösung– Zone Folge auf „Ja“ steht. Sie können die Zonen für die „Zone Folge“-Auslösung festlegen. Zone Alarm Dies wird nur angezeigt, falls Kamera-Auslösung– Zone Folge auf „Ja“ steht. Sie können die Zonen für die Zonenalarm-Auslösung festlegen.
  • Seite 37: Kapitel 7: Menü „Ausgänge

    Kapitel 7: Menü „Ausgänge“ In diesem Kapitel werden die Optionen im Ausgänge-Menü erläutert. Funk Ausgänge Ausgänge hinz. Um einen Funkausgang verwenden zu können, müssen Sie der Steuereinheit mittels dieser Option die Identität des Empfängers beibringen. Hinweis: Falls Sie dies für die Empfänger 762r oder 768r durchführen, stellen Sie sicher, dass Sie zunächst die IR-Lernfunktion des jeweiligen Empfängers deaktivieren.
  • Seite 38 Menü „Ausgänge“ Techn. Alarm (06) Aktiv, wenn ein Technikalarm ausgelöst wird. Wird deaktiviert, sobald die Zone, die den Alarm ausgelöst hat wiederhergestellt ist UND ein Benutzer einen gültigen Zugriffscode zur Quittierung der Warnmeldung für den Technikalarm eingibt. Alarm bestätigt (07) Aktiv, wenn ein bestätigter Alarm vorliegt.
  • Seite 39 Menü „Ausgänge“ Ein/Aus folgend (23) Aktiv, sobald die Eingangs-/Ausgangszeit beginnt, bis zum Ablauf der Eingangs-/Aus- gangszeit oder bis diese abgebrochen wird. Der Ausgang lässt sich für einen separaten Eingangs-/Ausgangssummer verwenden. Beachten Sie, dass der Ausgang nicht in Betrieb ist, falls der Ausgangsmodus auf „Stille Aktiv.“ oder „Sofort aktiv“ steht. Aktiviert (24) Aktiv, wenn das System komplett oder intern aktiviert ist.
  • Seite 40 Menü „Ausgänge“  Die Zone muss aktiviert sein, es sei denn, es handelt sich um eine Brandalarmzone. Das System muss entweder komplett aktiviert sein oder die Zone zu dem Aktivierungsbereich gehören, den der Benutzer ausgewählt hat. Der Ausgang wird deaktiviert, sobald der Alarm zurückgesetzt wurde. Legen Sie die Zonen mittels der Zone-Option fest (siehe Seite 33).
  • Seite 41 Menü „Ausgänge“ ÜA bestätigen (48) (Nicht verfügbar bei EU-Steuereinheiten. Funktioniert nur, wenn BS8243 aktiviert ist.) Aktiv, wenn eine der beiden folgenden Situationen auftritt: a) Zwei unterschiedliche Überfallmelder (ÜM) wurden innerhalb der ÜA-Bestäti- gungszeit durch Benutzer aktiviert. b) Ein ÜM und ein Sabotagemelder wurden in beliebiger Reihenfolge innerhalb der ÜA-Bestätigungszeit aktiviert.
  • Seite 42: Kapitel 8: Einstellungsopt

    Kapitel 8: Einstellungsopt. Über diese Menüs Das Menü Einstellungsopt. enthält alle Optionen zum Programmieren von Eingangs-, Ausgangs- und Alarmrückmeldungen. Hinweis: Die Standardeinstellungen für diese Optionen erfüllen Norm EN50131, siehe Seite 13. Die Änderung mancher dieser Optionen kann allerdings dazu führen, dass das System die Norm nicht länger erfüllt.
  • Seite 43: Settle Time

    Einstellungsoptionen Stille Aktiv. Das System aktiviert sich nach Ablauf der im Menü „Eingangs-/Ausgangszeit“ eingestellten Dauer, gibt jedoch keine Ausgangstöne aus. Bei Eingang geben die Steuereinheit und internen Funksirenen entsprechende Töne ab. Hinweis: Diese Option ist nicht mit BS8243:2010 konform. Settle Time Diese Option ist nur verfügbar, wenn Ausgangsmodus auf „Letzter Ausgang“...
  • Seite 44: Sirenendauer

    Einstellungsoptionen Hinweis:  Die Sirenenverzögerung hat keine Auswirkung, falls die Alarmrückmeldung (siehe oben) keine Übermittlungen erfordert oder falls eine Leitungsstörung festgestellt wird.  Sirenenverzögerung hat keine Auswirkung, wenn Systemoptionen – Bestätigung – Best.Modus auf BS8243 oder DD243 UND Systemoptionen – Bestätigung – Sirene ein auf „nicht bestätigen“...
  • Seite 45: Fern.scharf

    Einstellungsoptionen Fern.scharf Dies legt fest, wie sich das System aktiviert, wenn es einen Aktivierungsbefehl von einem Fernbedienungsgerät, wie z. B. des virtuellen Bedienteils der Web-Benutzeroberfläche, erhält. Ausgangsmodus Ist „Verzögerte Aktiv“ ausgewählt, aktiviert sich das System nach Ablauf einer unter Ausgangszeit festgelegten Wartezeit. Bei Auswahl von „Sofort aktiv“ wird das System umgehend aktiviert.
  • Seite 46: Kapitel 9: Menü „Systemoptionen

    Kapitel 9: Menü „Systemoptionen“ Dieses Menü enthält Optionen, die sich auf den Betrieb des Alarmsystems als Ganzes auswirken. Hinweis: Die Standardeinstellungen für diese Optionen erfüllen Norm EN50131, siehe Seite 13. Die Änderung mancher dieser Optionen kann allerdings dazu führen, dass das System die Norm nicht länger erfüllt.
  • Seite 47: Benutzer Reset

    Menü „Systemoptionen“ Benutzer Code erf. Ja – Nach Eingabe des Errichtercodes fordert das System den Benutzer auf, einen Benutzercode einzugeben, bevor er Zugriff auf das Installationsmenü erhält. Nein – Das Installationsmenü lässt sich einfach durch Eingabe des Errichtercodes öffnen. Hinweis: Falls Sie diese Einstellung wählen, ist die Steuereinheit nicht mehr mit EN50131 konform.
  • Seite 48 Menü „Systemoptionen“ Ja – Der Benutzer kann das System nach einem durch die Alarmschaltung einer Zone ausgelösten Alarm zurücksetzen. Nein – Der Errichter muss das System nach einem durch die Alarmschaltung einer Zone ausgelösten Alarm zurücksetzen. Siehe auch „CSID Code“ auf Seite 40. Hinweis: Benutzer können das System zurücksetzen, wenn sie es während eines Alarms, jedoch bevor die Alarmabbruchzeit abgelaufen ist, deaktivieren (siehe Seite 47).
  • Seite 49: Werkseinstellung

    Menü „Systemoptionen“ Werkseinstellung Einzeln Zurücksetz Diese Menüoption ermöglicht es Ihnen, Teile der Konfiguration der Steuereinheit auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, ohne Auswirkungen auf das gesamte System zu haben. Sie können die folgenden Einstellungen auf ihre Standardwerte zurücksetzen: Benutzer Zurücksetzen (entfernen) sämtlicher Benutzerzugriffscodes, deren ÜA, Chipschlüssel und Fernbedienungen.
  • Seite 50: Errichteroptionen

    Menü „Systemoptionen“ Zum Löschen sämtlicher Benutzer müssen Sie unmittelbar nach der Verwendung von Werkseinstellung die Stromzufuhr zur Steuereinheit unterbrechen (bevor Sie das Installationsmenü verlassen). Sie müssen Schritt 2 wiederholen, sobald Sie den Strom wieder eingeschaltet haben. Schließen Sie das Installationsmenü. Hinweis: ...
  • Seite 51: Zeit Bestätigung

    Menü „Systemoptionen“  Basic (Standardeinstellung und die einzige bei EU-Geräten) – Ein bestätigter Alarm wird ausgelöst, wenn im System im Alarmzustand ein zweiter Zonenalarm ausgelöst wird.  BS8243 oder DD243 (nur UK-Steuereinheiten) – Ein bestätigter Alarm wird erzeugt, wenn ein zweiter Zonenalarm innerhalb der Bestätigungszeit ausgelöst wird.
  • Seite 52: Nach Eingang

    Menü „Systemoptionen“ Nach Eingang Dies steht nur für UK-Steuereinheiten zur Verfügung, deren Best.Modus auf DD243 oder BS8243 steht. Die Steuereinheit schaltet die Alarmbestätigung aus, falls der Benutzer durch die Zutrittstür hereinkommt (verwendet für DD243:2004 Abschnitte 6.4.2 und 6.4.4 sowie BS8243:2010). 1 Zone Die Steuereinheit löst einen bestätigten Alarm aus, falls der Eindringling eine oder mehrere Zonen (die nicht auf dem Eingangsweg liegen) auslöst, nachdem er die...
  • Seite 53: Sirene Ein

    Menü „Systemoptionen“ Signalgeber- und Sirenenverhalten Das Verhalten von internen Signalgebern und externen Sirenen wird in Tabelle 3 beschrieben. Tabelle 3: Signalgeber- und Sirenenverhalten Einstellungen Effekt Alarmgeber Sirene nicht nicht Unbestätigter Alarm: interne Signalgeber und Sirenen bestätigen bestätigen erklingen umgehend und während der gesamten Sirenendauer (siehe Seite 36).
  • Seite 54: Reset Bestätigt

    Menü „Systemoptionen“ Reset bestätigt Dies steht nur für UK-Steuereinheiten zur Verfügung, deren Best.Modus auf DD243 oder BS8243 steht. Die Einstellung für diese Option hebt Systemoptionen – Benutzer Optionen – Benutzer Reset – Zone löst Al. aus auf (siehe Seite 39). Benutzer Benutzer können das System nach einem bestätigten Alarm zurücksetzen.
  • Seite 55: Abbruchzeit

    Wird eine unbestätigte Sabotagemeldung ausgelöst, sendet die Steuereinheit lediglich „Sabotage“ an die ARC und aktiviert sämtliche Ausgänge des Typs „Sabotage“ (dies folgt dem Verständnis von Eaton, dass BS8243 Anhang H.7.1 für alle Grade zutrifft). Gesperrt Tritt eine unbestätigte Sabotagemeldung auf, sendet die Steuereinheit „Sabotage“, „Totalausfall”...
  • Seite 56: Meldung Ac Störung

    Menü „Systemoptionen“ Meldung AC Störung Diese Option bestimmt, wie die Steuereinheit den AC-Netzeingang überwacht. Die Netzstromversorgung wird überwacht. Ein Netzausfall wird nach der festgelegten Netzausf. Verzög (siehe nächster Abschnitt) gemeldet. Die Netzstromversorgung wird nicht überwacht. Netzausf. Verzög Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Länge der Zeit (0 bis 60 Minuten) festzulegen, die die Steuereinheit nach der Registrierung eines Stromausfalls verstreichen lässt, bevor dieser an die ARC gemeldet wird.
  • Seite 57: Meldung Ext Dc Störung

    Menü „Systemoptionen“ Meldung Ext DC Störung Diese Option bestimmt, wie die Steuereinheit den DC-Versorgungseingang überwacht. Die DC-Versorgung wird überwacht. Ein Ausfall der DC-Versorgung wird nach der festgelegten Verzögerung Ext DC Störung [min] (siehe nächsten Abschnitt) gemeldet. Die DC-Versorgung wird nicht überwacht. Verzögerung Ext DC Störung [min] Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Länge der Zeit (0 bis 60 Minuten) festzulegen, die die Steuereinheit nach der Registrierung eines Ausfalls der DC-Versorgung verstreichen...
  • Seite 58: Funk Optionen

    Menü „Systemoptionen“ Funk Optionen Überwachung Falls ein Funkmelder für mehr als 20 Minuten den Kontakt verliert, erzeugt die Steuer- einheit ein Ereignis des Typs „RF Warnung“, sobald das System aktiviert wird. Das Ereignis kann während des Aktivierungsprozesses außer Kraft gesetzt werden. Verliert ein Funkmelder für mehr als zwei Stunden den Kontakt, löst die Steuereinheit unter Umständen einen Alarm aus, je nachdem, welche Einstellung Sie gewählt haben: Die Steuereinheit führt keine Aktion aus, unabhängig davon, ob das System aktiviert...
  • Seite 59: Fernbedienung

    Menü „Systemoptionen“ Wenn Sabotage als nur Sabotage auf „Gesperrt“ gesetzt ist (Seite 46), werden alle Ausgänge des Typs „RF Überlagerung“ und „Funkstörung“ aktiviert. Siehe Seite 46. Falls in Fast Format kein Sabotagekanal reserviert ist, sendet das System einen unbestätigten Alarm. Beachten Sie, dass die Sabotageoption für PD 6662:2010 erforderlich ist.
  • Seite 60: I-Rk01

    Menü „Systemoptionen“ Hinweis: Die Einstellungen „Bestätigen“ und „An“ ermöglichen es einem Benutzer mit Fernbedienung, das System zu aktivieren, wenn eine Rücksetzung nach einem Alarm erforderlich ist. Falls ein Benutzer versucht, das System zurückzusetzen, während ein anderer Benutzer es gerade per Fernbedienung aktiviert, wird der Benutzer mit der Fernbedienung vorübergehend ignoriert.
  • Seite 61: Pz Akt. Antwort

    Menü „Systemoptionen“ Ausgänge vom Typ „Perimeter“ und „Perimeter Timer“ werden aktiviert. Interne Sirenen werden durch Benutzercode etc. deaktiviert. Ausgänge vom Typ „Perimeter Timer“ werden nach Ablauf der PZ Rückstell Zeit (siehe unten) oder nach Codeeingabe deaktiviert. Sirene Die Aktivierung wird im freiwilligen Ereignisspeicher festgehalten. Interne und externe Sirenen werden aktiviert.
  • Seite 62: Pz Rückstell Zeit

    Menü „Systemoptionen“ Voll Die Aktivierung wird im freiwilligen Ereignisspeicher festgehalten. Interne und externe Sirenen werden aktiviert. Ausgänge vom Typ „Perimeter“ und „Perimeter Timer“ werden aktiviert. Übermittlungen aktiv. Interne und externe Sirenen werden durch Benutzercode etc. deaktiviert. Ausgänge vom Typ „Perimeter Timer“ werden nach Ablauf der PZ Rückstell Zeit (siehe unten) oder nach Codeeingabe deaktiviert.
  • Seite 63: Updates

    Menü „Systemoptionen“ Updates Sprache Diese Option ermöglicht Ihnen die Einstellung der verwendeten Sprache in Menüs und Optionen. UK-Zentralen verfügen lediglich über eine Spracheinstellung. Das Umstellen der Sprache wirkt sich nicht auf gespeicherte Namen für die komplette/interne Aktivierung, Melder, Ausgänge oder Benutzer aus und verändert keine Voreinstellungen.
  • Seite 64 Menü „Systemoptionen“ Der Level-4-Benutzer ist zudem in der Lage, sich in das Benutzermenü oder die Web- Benutzeroberfläche einzuloggen und dort den Level-4-Benutzernamen und das Passwort zu ändern. Der Standard-Benutzername ist „Level4“. Ein Level-4-Benutzer kann keine anderen Aufgaben ausführen, wie z. B. das System aktivieren oder deaktivieren, Zonen sperren, etc.
  • Seite 65: Kapitel 10: Menü „Übermittlungen

    Hinweis: Für die Kommunikation mit einer ARC per Ethernet wird momentan nur SIA (über einen SIA-IP-Wrapper) unterstützt, mit dem Stand von SIA DC-09-2013. Bevor Sie SIA-IP verwenden, prüfen Sie bitte, ob Ihre ARC dies unterstützt. Wenn nicht, bitten Sie Eaton um Unterstützung. Seite 57...
  • Seite 66: Empfänger

    Menü „Übermittlungen“ Empfänger Verwenden Sie diese Option, um die Telefonnummern und/oder IP-Adressen der ARC einzugeben. Dies lässt sich durch Auswahl von Kontakten aus der Kontaktliste (Seite 57) bewerkstelligen. Tel. Empfänger 1 Wenn Sie Meldungen an die ARC per Telefon übermitteln möchten, wählen Sie einen Kontakt aus der Kontaktliste und dann entweder die erste oder zweite Telefonnummer dieses Kontakts.
  • Seite 67 Menü „Übermittlungen“ Tabelle 4: Werkseinstellung für Fast Format Kanäle Kanal Ereignis Kanal 1 Brandalarm Kanal 2 Überfallalarm Kanal 3 Einbruchalarm Kanal 4 Öffnen/schließen Kanal 5 Zone sperren (Sys) Kanal 6 Sabotage Kanal 7 Alarm bestätigt Kanal 8 Totalausfall Tabelle 5: Fast-Format-Ereignisse (UK-Systeme) 00.
  • Seite 68: Cid/Sia Ereignis

    Menü „Übermittlungen“ Die Steuereinheit verzögert die Übermittlung/Protokollierung von Stromausfällen oder das Schließen des Installationsmenüs mit Unterbrechung der Stromzufuhr um 15-18 Minuten (zufällig gewählt). Die Steuereinheit übermittelt „Überlagerung“ und „Überwachung“ wenn das System deaktiviert ist. Die Steuereinheit übermittelt „Netzausfall“ in Abhängigkeit von der unter Systemoptionen –...
  • Seite 69 Menü „Übermittlungen“ Alarmbestätigung Einbruchalarm Techn. Alarm und Wiederherstellung Techn. Alarm DC-Ausfall und Wiederherstellung Störungen A/C-Netzausfallalarm (auch Stromnetzstörung) und Netzausfall Wiederherstellung Batt. Zentrale schwach/Ausfall und Wiederherstellung Batt. Zentrale Systemrücksetzung Rücksetzung Batt. Zentrale schwach/fehlt und Wiederherstellung Batt. Zentrale Ausfall externer Batterie und Wiederherstellung Störungen Störung Zone „Externes Warngerät“...
  • Seite 70 Menü „Übermittlungen“ Tabelle 8: SIA-Meldegruppen SIA-Code Enthält: SIA-Meldegruppe AT, AR Netzausfall und Wiederherstellung Netzausfall BA, BR Einbruch und Einbruch-Wiederherstellung Einbruchalarm BB, BU Zonensperre Benutzer/System. Wiederherstellung Sperren Zonensperre. Alarmabbruch Einbruchalarm Alarmbestätigung Einbruchalarm Störung Zonenüberwachung und Wiederherstellung RF Supervision Störung Funkbedienteilüberwachung und Wiederherstellung Störung der Überwachung externer Sirenen und Wiederherstellung*...
  • Seite 71: Wiederherstellung

    Menü „Übermittlungen“ TA, TR Melder Sabotage und Wiederherstellung Sabotage Deckel Sabotage und Wiederherstellung Klingel Sabotage und Wiederherstellung Funkbedienteil Sabotage und Wiederherstellung Externe Sirene Sabotage und Wiederherstellung Interne Sirene Sabotage und Wiederherstellung WAM Sabotage und Wiederherstellung TA, TR WAM-Problem und Wiederherstellung Störungen UA, UR Techn.
  • Seite 72: 21Cn Ff Bestzeit

    Menü „Übermittlungen“ Das System aktiviert Kanal 3 erneut, sobald der Sirenen-Timer abgelaufen ist. Wenn der Kanal wieder aktiviert ist, ist das System bereit, neue Alarme zu melden. Das System umgeht sämtliche Melder, die sich noch im ausgelösten Zustand befinden. Hinweis: Falls eine „Letzter Ausg (LA)“-Zone ausgelöst wurde, wird Kanal 3 am Ende der einprogrammierten Eingangszeit aktiv.
  • Seite 73: Überm. Deak

    Menü „Übermittlungen“ Um Testanrufe an einem bestimmten Tag jedes Monats durchzuführen, wählen Sie Monatlich und dann eine Zahl zwischen 1 und 31, um den Tag des Monats festzulegen, an dem der Testanruf stattfinden soll. Danach geben Sie die Uhrzeit ein (01 bis 24), zu der der Testanruf durchgeführt werden soll.
  • Seite 74 Menü „Übermittlungen“ Ereignisse Legen Sie für die einzelnen Meldungen 1-4 die Ereigniskategorien fest, die Sie ihnen zuordnen möchten. Sie können eine oder mehrere der Folgenden auswählen: Sabotage Beinhaltet sämtliche Sabotagetypen, einschließlich System, Sensor, Benutzercode (zu viele Eingabeversuche), Sirene, WAM und Funkbedienteil. Alarme Beinhaltet sämtliche Alarmtypen, einschließlich 24-Stunden, Brand, ÜA, Einbruch, Störung Testzone, Zonenalarm und Zone Folge.
  • Seite 75: Eingehend

    Menü „Übermittlungen“ Diese Option erscheint, wenn Sie eines der UCP-Protokolle auswählen. Die Option ermöglicht es, die Telefonnummer aufzuzeichnen, von der die SMS-Meldung ursprünglich stammt. Diese Nummer ist für den Empfänger der Meldung sichtbar. Eingehend Falls die Steuereinheit mit einem GSM-Plug-on-Modul ausgerüstet ist, kann der Benutzer den Status der Steuereinheit mithilfe von Befehlen, die in auf Mobiltelefonen oder anderen Sendegeräten verfassten SMS-Nachrichten enthalten sind, ändern oder abfragen.
  • Seite 76: Ereignisse

    Menü „Übermittlungen“ Ereignisse Legen Sie für die einzelnen Meldungen 1-4 die Ereigniskategorien fest, die Sie ihnen zuordnen möchten. Sie können eine oder mehrere der Folgenden auswählen: Sabotage Beinhaltet sämtliche Sabotagemeldungstypen, einschließlich System, Steuereinheit, Sensor, Benutzercode (zu viele Eingabeversuche), Sirene, WAM und Funkbedienteil. Alarme Beinhaltet sämtliche Alarmtypen, einschließlich 24-Stunden, Brand, ÜA, Einbruch, Störung Testzone, Zonenalarm und Zone Folge.
  • Seite 77: Leitungsaus. Verz

    Benachrichtigung an und gibt auch kein akustisches Signal ab. Die Steuer- einheit bricht sämtliche programmierten Sirenenverzögerungen ab, falls die Leitung bei Auslösung des Alarms gestört ist. Hinweis: Eaton empfiehlt die Aktivierung der hörbaren Antwort bei Leitungsstörungen. Still Wenn das System deaktiviert wird, zeigt das Display eine Störung der Telefonleitung an, die LEDs an der Navigationstaste leuchten rot und die Steuereinheit protokolliert das Ereignis.
  • Seite 78: Ip Subnetz Maske

    Direktes Virt.-BDT ist für die Verwendung mit PCs, Mobilgeräten und Tablets ausgelegt. Cloud-Zugriff Hier können Sie den Zugriff auf die Steuereinheit über Eaton SecureConnect einrichten. Wenn Sie die Option auf „Freigegeben“ setzen, werden Sie aufgefordert, die Cloud-ID (wie im SecureConnect Webportal angegeben) und die Standort-ID (den Namen, den Sie dieser Steuereinheit geben wollen) einzugeben.
  • Seite 79: M2M Interface

    Menü „Übermittlungen“ M2M Interface Dies steuert die Verfügbarkeit der Machine-to-Machine-Schnittstelle (M2M) der Steuereinheit, welche das Echtzeit-Streaming von Daten über Ethernet ermöglicht. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren regionalen Kundenbetreuer. Status Stellen Sie dies auf „Freigegeben“, um die Schnittstelle zu aktivieren. IP Port Nummer Dies ist der Port, den die Steuereinheit für die Schnittstelle verwendet.
  • Seite 80: Kapitel 11: Menü „Test

    Kapitel 11: Menü „Test“ Sirenen und Signalgeber Diese Option ermöglicht es Ihnen, sämtliche an die Steuereinheit angeschlossenen Warngeräte zu testen. Drücken Sie , um das Gerät einzuschalten. Drücken Sie , um das Gerät auszuschalten. Das Display zeigt „An“, wenn das Gerät in Betrieb sein sollte, und „Aus“ wenn es stumm sein sollte.
  • Seite 81: Funktionstest

    Menü „Test“ Testen Sie alle numerischen Tasten in Gruppen von jeweils vier (oder sechs, falls Sie sechsstellige Codes verwenden), wobei Sie darauf achten müssen, nach jeder Vierer- oder Sechsergruppe die Taste A zu drücken. Wenn Sie z. B. „4567A“ drücken, sollte das Display „4567A“...
  • Seite 82: Ausgänge

    Menü „Test“ Hinweis: Wenn Sie ein WAM als Verstärker für schwache Signale von Melder verwenden, werden Sie in den Aufzeichnungen keine Veränderungen der Signalstärken dieser Melder feststellen. Sie sollten jedoch die Signalstärke des WAM im Auge behalten, da dieses jetzt für die Übertragung der Daten von den Meldern verantwortlich ist, deren Signale Sie verstärken wollen.
  • Seite 83: Üa Benutzer

    Menü „Test“ Die nächste Zeile am Display zeigt die der Taste zugewiesene Aktion und die Signalstärke an. Falls die untere Zeile „>“ anzeigt, drücken Sie  für weitere Informationen. Drücken Sie alle weiteren Tasten der Fernbedienung, um Sie auf dieselbe Weise zu testen. ÜA Benutzer Dies erlaubt es Ihnen, den ÜA-Sender eines Benutzers zu testen.
  • Seite 84: E-Mail

    Menü „Test“ E-Mail Sie können diese Option verwenden, um eine Test-E-Mail an beliebige E-Mail-Adressen zu senden (nicht bloß jene, die Sie für den Empfang von Alarm-/Ereignismeldungen per Mail eingerichtet haben). Zentralen-Netzteil Mit dieser Option können Sie die externe DC-Eingangsspannung, die Spannung der Notstrombatterie und die Ausgangsspannung der Stromanschlüsse des WLAN-Moduls überprüfen.
  • Seite 85: Kapitel 12: Menü „Speicher Anzeigen

    Kapitel 12: Menü „Speicher anzeigen“ Die Steuereinheit verfügt über einen Ereignisspeicher (Ereignisse sind zum Beispiel Alarme und Aktivierungs-/Deaktivierungsaktionen). Ein Errichter oder Hauptbenutzer kann den Ereignisspeicher lesen, wenn das System vollständig deaktiviert ist. Bitte beachten Sie, dass andere Benutzertypen keinen Zugriff auf den Ereignisspeicher haben. Ereignisspeichereinträge Um mit EN50131-1:2006 für Grad 2 konform zu sein, ist der Ereignisspeicher intern in zwei Teilbereiche aufgeteilt: Pflichtereignisse und freiwillige Ereignisse.
  • Seite 86: Protokollieren Von Sabotageereignissen

    Menü „Speicher anzeigen“ ARC-Fernrücksetzung – wird angezeigt, wenn ein Kommunikator eines Benutzer 025 Drittanbieters eine Fernrücksetzung ausführt. Virtuelles Bedienteil – wird angezeigt, wenn am virtuellen Bedienteil eine Benutzer 027 Aktion ausgeführt wird. SMS Control – wird angezeigt, wenn die SMS-Steuerung eine Aktion Benutzer 030 ausführt.
  • Seite 87: Kapitel 13: Menü „Info

    Cloud Hier werden Informationen über die Verbindung zu SecureConnect, wie z. B. der Status der Verbindung (normal ist „Online bereit“) und die Cloud-ID, angezeigt. Weitere Informationen finden Sie im SecureConnect Installationsleitfaden und in der i-on Compact-Kurzanleitung. Übermittlung Modul Bei einem GSM-Modul enthält dies: ...
  • Seite 88 Menü „INFO“ IP Subnetz Maske Dies ist die aktuell von der Steuereinheit selbst verwendete Subnetzmaske. Gateway IP Adresse Dies ist die von der Steuereinheit verwendete Gateway-Adresse. DNS IP Adresse Dies ist die IP-Adresse des DNS-Servers, der von der Steuereinheit verwendet wird. MAC Adresse Dies ist die eindeutige MAC-Adresse der Steuereinheit-Leiterplatte.
  • Seite 89: Anhang A: Arc-Übermittlungsformate

    Anhang A: ARC-Übermittlungsformate Fast Format Fast Format ist das in Großbritannien am meisten verwendete Übertragungsformat. Bei Fast Format besteht jede an die ARC übertragene Meldung aus den folgenden Angaben: Eine 4-, 5- oder 6-stellige Kundennummer. 8 Datenkanäle. Jeder Kanal überträgt den Status eines Ausgangs, wie unter der Option „Fast-Format-Kanäle“...
  • Seite 90: Sia 1, Sia 2, Sia 3 Und Extended Sia 3

    ARC-Übermittlungsformate SIA 1, SIA 2, SIA 3 und Extended SIA 3 Bei SIA-Formaten übermittelt die Steuereinheit Daten aus dem Ereignisspeicher an die ARC. Die vier SIA-Formate unterscheiden sich in der mit einer Nachricht übertragenen Datenmenge: Format SIA1: #AAAAAA|NCCcc SIA2: #AAAAAA|Nidnnn/CCcc SIA3: #AAAAAA|Ntihh:mm/idnnn/CCcc #AAAAAA|AS...
  • Seite 91 ARC-Übermittlungsformate Seite 83...
  • Seite 92: Anhang B: Systemwartung

    Anhang B: Systemwartung Inspektionen Das System sollte mindestens einmal pro Jahr einer Inspektion unterzogen werden. Bei jeder Inspektion:  Prüfen Sie die Steuereinheit auf offensichtliche Anzeichen von Schäden an Gehäuse und Deckel.  Prüfen Sie die Funktion des Sabotagekontakts.  Prüfen, und wenn nötig, ersetzen Sie die Reservebatterie. ...
  • Seite 93: Anhang C: Ereignisspeicher-Nachrichten

    Anhang C: Ereignisspeicher- Nachrichten Einleitung Dieser Anhang bietet kurze Erläuterungen der Nachrichten, die im Ereignisspeicher der Steuereinheit erscheinen können. Der Anhang enthält allgemeine i-on-Nachrichten. Abhängig vom Modell der Zentrale kann eine Teilmenge der hier aufgeführten Nachrichten generiert werden. Die Liste an sich ist nach den Nachrichtentexten alphabetisch geordnet. In der Spalte „Text Ereignisspeicher“...
  • Seite 94 Cloud wieder verb Eaton SecureConnect wieder AA verz. B-- TB# Benutzer nn hat Kalender- verbunden. aktivierung von Teilbereich n App-Steuerung Befehl von der Eaton aufgeschoben. SecureConnect-App empfangen. AÜG L.S. Alle Alle Leitungen zu Codes zurückgsetzt Sämtliche Zugriffscodes wurden auf Alarmmeldegeräten gestört.
  • Seite 95 Ereignisspeicher-Nachrichten Zutritt gest Z== Zutritt wurde durch Zone n ÜA bestätigen == Überfallalarm bestätigt durch ÜA- gestartet. Tasten an Bedienteil. Eing. Alarm Zone== Alarm wegen Abweichung vom ÜA Aux # best. Überfallalarm bestätigt durch Eingangsweg in Zone n. offenen Schaltkreis an AUX- Sabotagekontakten auf der Exit Mode geände Lokaler Aktivierungsmodus...
  • Seite 96 Ereignisspeicher-Nachrichten ISir== Superv Res Funksignal des internen Funk- Stromzufuhr OK Störung der Stromzufuhr an der Signalgebers nn wiederhergestellt Steuereinheit behoben. ISir== Sabo Reset Sabotagemelder an internem Zentrale Code Sabotage Maximale Anzahl an Versuchen Funk-Signalgeber zurückgesetzt. zur Eingabe des Zugriffscodes überschritten. ISir== Sabo Sabotagemeldung an internem Funk-Signalgeber.
  • Seite 97 Ereignisspeicher-Nachrichten RBed nSpa (==) Geringe Spannung an Überw whgst Z== Überwachung von Funkmelder in Funkbedienteil-Basisstation n. Zone wiederhergestellt. RBed Sabo (==) Sabotagemeldung an Ausfall 12V Syst Steuereinheit 12V-Stromzufuhr Funkbedienteil-Basisstation n. gestört. RBed Sabo R(==) Sabotagemeldung an 12V System ok Steuereinheit 12V-Stromzufuhr Funkbedienteil-Basisstation n wiederhergestellt.
  • Seite 98: E-Mail-Fehlermeldungen

    Ereignisspeicher-Nachrichten B--- TB ## Bedr. Benutzer nn hat einen WAM== RF OK WAM-Überwachung OK. Bedrohungscode eingegeben, um WAM== RF-Warnung WAM ist kurz vor Partition n zu aktivieren. Überwachungsstörung. U--- Ptn ## Ende Benutzer nn hat den Verlassen- WAM == Sir Sabo Nicht verwendet.
  • Seite 99 Ereignisspeicher-Nachrichten Ausstehende Nachricht an Knotenpunkt gestartet Server-Aufgabe Mail-Eingabe starten, beenden mit <CRLF>.<CRLF> Achtbitzeichen-Versatz ist der Transaktionsversatz <domain> Service nicht verfügbar, schließe Übertragungskanal Eine Passwort-Umstellung ist erforderlich Gewünschte Mail-Aktion nicht durchgeführt: Postfach nicht verfügbar Gewünschte Aktion abgebrochen: Verarbeitungsfehler Gewünschte Aktion nicht durchgeführt: nicht genügend Systemspeicher Keine Mail TLS aufgrund vorübergehender Umstände nicht verfügbar.
  • Seite 100: Tcp/Ip-Fehlermeldungen

    Ereignisspeicher-Nachrichten TCP/IP-Fehlermeldungen Die folgende Tabelle führt die TCP/IP-Fehlermeldungen auf: 1001 Allgemeiner Fehler 1002 Ungültiger Socket-Descriptor 1003 Ungültiger Parameter 1004 Es hätte blockiert 1005 Nicht genügend Speicher im Speicher-Pool 1006 Verbindung wurde getrennt oder abgebrochen 1007 Socket ist in RTX-Umgebung eingeschlossen 1008 Socket, Host Resolver Timeout 1009...
  • Seite 101 Ereignisspeicher-Nachrichten 39568 Der Server hat keine Cipher-Suites mit dem Client gemeinsam 39696 Dem SSL-Modul wurde kein RNG zur Verfügung gestellt 39824 Keine Client-Zertifikat vom Client Empfangen, wird jedoch vom Authentifizierungsmodus benötigt 39952 Eigene(s) Zertifikat(e) ist/sind zu groß, um in einer SSl-Nachricht versandt zu werden 40080 Das eigne Zertifikat ist nicht eingestellt, wird jedoch vom Server benötigt...
  • Seite 102: Anhang D: Alarmübertragungssystem

    Anhang D: Alarmübertragungssystem Übersicht In diesem Anhang sind die Informationspflichten des Herstellers nach EN 50136-2 dokumentiert. Betriebsarten Die Zentrale enthält ein Alarmsystem (AS) und eine integrierte Übertragungseinrichtung (ÜE). Die ÜE kann so konfiguriert werden, dass sie die eingebaute Ethernet-Fähigkeit oder einen optionalen Plug-on-Kommunikator (GSM oder PSTN) verwendet.
  • Seite 103 SecureConnect ist eine Marke von Eaton. www.touchpoint-online.com Produkt-Support (Großbritannien) Tel.: +44 (0) 1594 541978 Erreichbar: 08:30 bis 17:00 Uhr, Montag bis Freitag. E-Mail: securitytechsupport@eaton.com Artikelnummer 12892755 2. Mai 2017 Seite 95...

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