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Eaton i-on Style Technisches Handbuch
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i-on Style-
Sicherheitssystem
Technisches Handbuch
Ausgabe 1
Steuereinheit Softwareversion 5.00

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Inhaltszusammenfassung für Eaton i-on Style

  • Seite 1 Style- Sicherheitssystem Technisches Handbuch Ausgabe 1 Steuereinheit Softwareversion 5.00...
  • Seite 2 Die Informationen, Empfehlungen, Beschreibungen und Sicherheitshinweise im vorliegenden Dokument basieren auf den Erfahrungswerten und der Beurteilung der Eaton Corporation („Eaton“) und decken möglicherweise nicht alle Eventualitäten ab. Sollten darüberhinausgehende Informationen benötigt werden, stehen Mitarbeiter des Vertriebsbüros von Eaton gern zur Verfügung. Der Verkauf des in diesem Dokument beschriebenen Produkts unterliegt den in den entsprechenden Eaton-Verkaufsrichtlinien oder anderen vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eaton und dem Käufer festgelegten Geschäftsbedingungen.
  • Seite 3 Inhalt Über dieses Handbuch ..................... ii   Weitere Publikationen ...................... ii   Kapitel 1: Einleitung ..................1   Einführung in die i-on Style-Steuereinheiten ..............1   Systemmerkmale ......................1   Das integrierte Bedienteil ....................3   Alarmübermittlung ......................3  ...
  • Seite 4 Integr. Bedienteil ......................39   Aktion Home-Taste ..................... 39   Aktion Schnelltste ....................... 39   Tastaturtöne ....................... 40   Funkbedienteile (i-rk01) ....................40   Hinz/entf FBDT ......................40   BDT bearbeiten ......................41   Externe Sirenen ......................42   +/- Sirene ........................42  ...
  • Seite 5 Kompl. Akt. Link ......................62   Fern.scharf ........................62   Ausgangsmodus ......................62   Endzeit ........................63   Lokal Set on ER ......................63   Kalender akt........................63   Ereignis hinz....................... 64   Ereignis bear......................65   Ereignis löschen ......................
  • Seite 6 Bedienteil-Text ....................... 78   Fernbedienung benötigt Eingabe ................... 78   Remote-Eintr. int......................78   RKP benötigt Eingabe ....................79   RKP Eingabe PrtSt ......................79   ÜA Rückmeldung ......................79   PZ deakt. Antwort ......................79   PZ deakt. Antwort ......................79  ...
  • Seite 7 Nachrichten ........................ 99   Alarmmeldungen ...................... 100   Empfang ........................100   Anruf bestätigt ......................100   SMS ..........................101   Ausgehend ....................... 101   Eingehend ........................ 102   SMS durch T+T ......................102   E-Mail ........................... 103   Anrufmodus ......................103  ...
  • Seite 8 Funktionstest ........................ 115   Zonenwiderstände ......................116   Signalstärken ....................... 116   Ausgänge ........................117   Funk-/Drahtausgänge ....................117   Fernbedienung ......................117   Notrufmelder ........................ 117   ÜA Benutzer ......................... 117   Chipschlüssel ....................... 118   Ueberm Zentrale ......................118  ...
  • Seite 9 Kapitel 1: Einleitung Einführung in die i-on Style-Steuereinheiten i-on Style ist ein hochzuverlässiges Funkalarmsystem für den privaten und gewerblichen Einsatz. Das System unterstützt bis zu 40 drahtlose (Funk-)Melder und bei Bedarf vier zusätzliche Melder, die direkt mit der Steuereinheit verdrahtet sind.
  • Seite 10 Einleitung Tabelle 1: Systemmerkmale und -beschränkungen Merkmal Sicherheitsgrad EN 50131 Max. verfügbare Funkzonen am Gerät Max. verfügbare Drahtzonen am Gerät (Hinweis 1) Max. Anzahl an Draht- und Funkzonen (systemweit) Max. verfügbare Funkausgänge am Gerät Am Gerät verfügbare Transistorausgänge Am Gerät verfügbare Relaisausgänge Max.
  • Seite 11  Überfallalarm-Tasten (ÜA)  Eine automatische Abschaltzeit für das Benutzermenü  Display und Tasten mit Hintergrundbeleuchtung Alarmübermittlung i-on Style-Steuereinheiten können Alarminformationen auf drei verschiedene Weisen übermitteln. Diese werden im Folgenden beschrieben. T+T-Kommunikation Die Steuereinheit umfasst einen integrierten T+T-Kommunikator, der für folgende Aufgaben verwendet werden kann: ...
  • Seite 12 über das GSM-Netz eine zu große Varianz in der Verzögerung zwischen Signal und Antwort auftreten kann. Teilbereichs- und Partitionsmodus Die i-on Style-Steuereinheiten bieten einen Teilbereichs- und einen Partitionsmodus: Teilbereichsmodus Im Teilbereichsmodus kann die Steuereinheit das System auf eine von vier Arten aktivieren: mittels kompletter Aktivierung oder über einen von drei Teilbereichen...
  • Seite 13  Bilder von Netzwerkkameras speichern (auf SD-Karte).  Automatisch E-Mails versenden, wenn ein Ereignis auftritt. Unterstützte Peripheriegeräte Dieser Abschnitt bietet eine Einführung in die vom i-on Style-System unterstützten Peripheriegeräte. Melder (Zonen) Melder sind physikalische Geräte, die Alarmzustände erkennen. Eine Zone ist die kleinste Einheit innerhalb des Einbruchmeldesystems, die aktiviert oder deaktiviert werden kann.
  • Seite 14 Einleitung Funkmelder Funkmelder können direkt mit der Steuereinheit kommunizieren. In Tabelle 1 wird die Anzahl der Funkzonen angegeben, die von der Steuereinheit unterstützt werden. Die folgenden Funkmelder werden unterstützt: DET-REXT-PIR30 Perimeter-Melder 705REUR-00 Tragbarer Zweikanal-Sender 706rEUR-00 10-mW-Neigungsschalter und persönlicher Angriffssender. 710rEUR-00 Persönlicher Angriffssender mit zwei Tasten 713rEUR-00 Haustier-toleranter PIR...
  • Seite 15 Einleitung Hinweis: Idealerweise sollten alle Melder stromunabhängig sein (z. B. Türkontakte). Strombetriebene Melder (z. B. PIR-Melder) müssen über eine alternative Stromquelle mit Notstromversorgung gespeist werden (siehe Stromverfügbarkeit auf Seite 9). Sirenen Die Steuereinheit unterstützt externe und interne Sirenen. Diese werden im Folgenden beschrieben.
  • Seite 16 Einleitung Weitere unterstützte funkbetriebene Geräte Zudem werden noch die folgenden funkbetriebenen Geräte unterstützt DET-RSURV01 Tool zur Standortanalyse per Funk. 770REUR-00 Drahtloses Zubehörmodul (Wireless Accessory Module, WAM). 762REUR-00 Funkempfänger. 768REUR-00 Funkempfänger. Seite 8...
  • Seite 17 Kapitel 2: Planung der Installation Auswahl der Installationsorte Bei der Planung der Installation sollten die folgenden Empfehlungen in Bezug auf den Installationsort für die Steuereinheit und andere Geräte berücksichtigt werden. Hinweis: Entnehmen Sie bitte weitere Informationen der Installationsanleitung des Gerätes. Allgemeine Voraussetzungen Platzieren Sie die Geräte nicht: ...
  • Seite 18 Planun ng der Inst tallation Im vollstä ndig gelad denen Zust tand kann die Notstro ombatterie e das Syste em (ohne A Ausgänge und strom mbetriebene e Melder) b bei einem Stromausf fall mindes stens 12 St tunden mit t Strom versorgen n, einschlie eßlich zwei...
  • Seite 19 Planun ng der Inst tallation Tabelle e 2: FSL-W Widerstands s-Ringfarb ben (ohne M Masking) Zonen nstatus 2 2k2/4k7 FS 1k/1 1k FSL 2k2/2k2 k7/4k7 FS Sabot tage 0k0 – 1k75 – 0k799 0k0 – 1k k759 k0 – 3k759 Norma 1k76 –...
  • Seite 20 Kapitel 3: Erste Schritte Sobald die Verkabelung fertiggestellt ist, kann das System programmiert werden. Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht darüber, wie dieser Vorgang ausgeführt wird. Spätere Abschnitte dieser Anleitung erläutern die Konfigurationsoptionen genauer. Über die Benutzeroberfläche Die Steuereinheit zeigt die Konfigurationsoptionen in Menüs an. Das oberste Installationsmenü...
  • Seite 21 Erste Schritte Eingeben von Text Sie können Zahlen und Text anhand der Zifferntasten (1–9) sowie der Tasten * und # auf dem Bedienteil eingeben. Sämtliche Zifferntasten verfügen über Beschriftung, aus der hervorgeht, welche Buchstaben darüber erreichbar sind. Zum Beispiel können Sie mit der Taste „2“...
  • Seite 22 Erste Schritte Wählen Sie die Sprache, die Sie verwenden möchten. Ab diesem Zeitpunkt verwendet das Display die ausgewählte Sprache. Falls Sie die Sprache zu einem späteren Zeitpunkt ändern möchten, gehen Sie zu Installationsmenü – Systemoptionen – Sprache. Wählen Sie das Land aus:  ...
  • Seite 23 Erste Schritte Bestätigen Sie den Code, sobald Sie dazu aufgefordert werden. VERGESSEN SIE DIESEN CODE AUF KEINEN FALL! Oben auf dem Standby-Bildschirm werden das Datum und die Uhrzeit angezeigt. Beispiel:                           10:15 Fr 01/01/2016   ...
  • Seite 24 Erste Schritte Die erste Option im Menü wird angezeigt:                     INSTALLATIONSMENÜ                    Melder/Geräte                          >           Drücken Sie zunächst auf u oder n, um die nächste Menüoption anzuzeigen, dann auf >...
  • Seite 25 Erste Schritte Verwendung von Downloader oder der Web- Benutzeroberfläche In diesem Handbuch wird die Konfigurierung der Steuereinheit über die Steuereinheit selbst beschrieben. Sie können eine Steuereinheit auch auf eine der beiden folgenden Arten programmieren:  Über die Web-Benutzeroberfläche mithilfe eines Webbrowsers. Es werden Internet Explorer 11, Google Chrome und Mozilla Firefox unterstützt.
  • Seite 26 Erste Schritte Zurücksetzen des Systems (auf Standardeinstellungen) Wiederherstellung der Werkseinstellungen der Steuereinheit Sie können unter Systemoptionen – Werksprogrammierung – Wrkprogrammierng sämtliche vorgenommenen Konfigurationen an der Steuereinheit löschen (siehe Seite 77). Sie müssen die Werksprogrammierung über die Steuereinheit wiederherstellen. Dies lässt sich nicht von einem PC aus durchführen.
  • Seite 27 Kapitel 5: Installationsmenü – Übersicht Wichtig: Mit den unten aufgeführten Standardeinstellungen erfüllt die Steuereinheit die Anforderungen von EN 50131. Sollten Sie diese Einstellungen verändern, ist die Installation ggf. nicht mehr konform. Falls die Steuereinheit die Vorgaben für EN50131 nicht erfüllt, müssen Sie sämtliche Kennzeichnungen entfernen, die das erfüllen der Norm nahelegen.
  • Seite 28 Installationsmenü – Übersicht Externe +/- Sirene Sirene bear. Funk SRN 01... Sirenen Name „Funk SRN 0n“ Teilbereiche Teilbereich 01 Nur in einem System mit Partitionen sichtbar. +/- Sirene Interne Sirene Bearbeite Sirene Int. Sir 01... Name „Int. Sir nn“ Teilbereiche Teilbereich 01 Nur in einem System mit Partitionen sichtbar.
  • Seite 29 Installationsmenü – Übersicht Eingabezeit 40 Sekunden Sirenenverzögerung 0 Minuten Sirenendauer 15 Minuten Blitz auf. akt. Blitz auf deak. Int. akt. B/C/D Name „Int. akt. B“ Ausgangsmodus Sofort aktiv Wartezeit 15 Sekunden Nur sichtbar, wenn Ausgangsmodus auf „Letzter Ausgang“, „Verriegelung akt“ oder „Exit Terminate“ steht. 40 Sekunden Nur sichtbar, wenn Ausgangsmodus Endzeit...
  • Seite 30 Installationsmenü – Übersicht Kompl. Akt. Teilbereich 2…nn Nein für alle Teilbereiche Alle Teilbereiche Nein Link Fern.scharf Ausgangsmodus Verzögerte Aktiv Endzeit 30 s Lokal Set on ER Kalender akt. Ereignis hinz. Ereignis 01... Ereignis Uhrzeit 00:00 Ereignistage Nein für alle Tage Ereignisaktionen Nein für alle Teilbereiche Nein für alle Ausnahmen...
  • Seite 31 Installationsmenü – Übersicht Reset bestätigt Errichter Sichtbar für BS8243 und DD243. ÜA Best.Zeit 8 Stunden Sichtbar nur für BS8243. Tamp as Tamp-Only Aktiviert Sichtbar nur für BS8243. Grad 2: Aus Maskieren Sichtbar nur, wenn Masking Überst. Maske eingeschaltet ist. Sprache Deutsch Sichtbar nur bei Nicht-UK-Systemen.
  • Seite 32 Installationsmenü – Übersicht SNTP-Uhrzeit- SNTP-Aktivierung Sync bei start Sync Sync täglich Manuell Synchronisieren NTP-Servernamen ntp.exnet.com Level 4 Aktual. Gesperrt Panel Upgrade SD Card Hardware sicher entfernen Hardware freigeben 5 Pflegenotruf Start Überwachng 08:00 Endzeit Überw. 20:00 Überwachungs-Intervall 4 Stunden Pflegealarm Antwort Hörbar Hörbar Medizinischer Alarm Antwort...
  • Seite 33 Installationsmenü – Übersicht EA reaktiviert Aktiviert Nur sichtbar, wenn Bestätigungsmodus „Basic“ und Übermittl.format „Schnellformat“ ist. 21CN FF BestZeit 800 ms Nur sichtbar, wenn Übermittlungsformat „Schnellformat“ lautet. Gesperrt Nur sichtbar, wenn Sabot. als Einbr. senden Übermittlungsformat SIA oder CID lautet. Dynam. Testanruf Aktiviert Nur sichtbar, wenn Statischer Testanruf deaktiviert ist.
  • Seite 34 Gesperrt Serv. Bei Verl. verb. Gesperrt Wartungsanr. Nr. Tel. Nr. 1 Zeitfenstr Start 00:00 Sichtbar nur für UK-Systeme. Zeitfenster Ende 06:00 Downloader muss durch Eaton aktiviert werden. Nächster 24.12.2015 Wartungstermin Wartungsintervall 180 Tage Start Wartngsanr 7 Test Sirenen & Ext Funksirenen...
  • Seite 35 Installationsmenü – Übersicht Sprachwählgerät E-Mail ZentraleNetzteil 8 Speicher anzeigen Ereignisspeicher Pflich-Ereig. Frw. Ereig. 9 INFO Zentrale Übermittlung Zentr Ethernet Nur sichtbar, wenn ein GSM-Modul eingebaut ist. Seite 27...
  • Seite 36 Kapitel 6: Menü „Melder/Geräte“ In diesem Kapitel werden die Optionen im Melder/Geräte-Menü erläutert. Melder Melder Hinz./Lösch. Diese Option ermöglicht es, Funkmelder hinzuzufügen und zu löschen (Zonen). Funkmelder hinzufügen Zum Hinzufügen eines Funkmelders: Wählen Sie eine Zone aus. rechts neben einem Zonennamen zeigt an, dass die Steuereinheit die Identität eines Funkmelders für die Zone erlernt hat.
  • Seite 37 Menü „Melder/Geräte“ Name Sie können jeder Zone einen 12-stelligen Namen geben. Die Steuereinheit zeigt diesen Namen an, wenn Sie z. B. die Zone anwählen oder diese einen Alarm erzeugt. Die folgende Liste zeigt die verfügbaren Zonentypen. Hinweis:  Bei der Konfigurierung von Zonentypen zeigt das Display ein „*“ links neben dem aktuellen Typ der Zone an.
  • Seite 38 Menü „Melder/Geräte“ Normaler Alarm – NA (03) Wird eine Zone vom Typ „Normaler Alarm“ ausgelöst, beginnt ein Alarm, sofern das System aktiviert ist. Wenn die Steuereinheit erstmalig die Identität eines Funkmelders lernt, ist der Zonentyp standardmäßig „Normaler Alarm“. 24-Stunden-Alarm – 24 (04) Die Aktivierung dieser Zone, während das System (oder die Partition) deaktiviert ist, löst einen internen Alarm aus (nur interne Sirenen).
  • Seite 39 Menü „Melder/Geräte“ Impuls Schalter – KSM (08) Verwenden Sie diesen Zonentyp, um einen Kurzzeit-Schlüsselschalter an eine einzelne Zone anzuschließen. In einem System mit Teilbereichen bewirkt der Schlüsselschalter eine komplette Aktivierung oder Deaktivierung. In einem System mit Partitionen können Sie den Schlüsselschalter einem oder mehreren Teilbereichen zuweisen.
  • Seite 40 Menü „Melder/Geräte“ Batterieausfall Externes Netzteil – AEN (12) Verwenden Sie diesen Zonentyp, um den Batterieausfallausgang eines externen Netzteils zu überwachen. Wenn ein externes Netzteil eine Zone dieses Typs auslöst, aktiviert die Steuereinheit jeden Ausgang des Typs „Batterieausfall“ und generiert eine Warnmeldung vom Typ „Extern Batterieausfall“. Ist das Alarmsystem aktiviert, protokolliert die Steuereinheit das Ereignis und leitet die ggf.
  • Seite 41 Menü „Melder/Geräte“ Nur Protokoll (17) Wenn ein Melder eine Zone dieses Typs auslöst, protokolliert die Steuereinheit das Ereignis und aktiviert alle Ausgänge, die darauf programmiert sind, dieser Zone zu folgen. Die Zone ist aktiv, egal ob das System aktiviert oder deaktiviert ist. Eine typische Anwendung für diese Zone ist die Integration einer Videoüberwachung in das System.
  • Seite 42 Menü „Melder/Geräte“ ShntTst ohneverz STOV(20) Dies führt dieselbe Funktion aus wie „ShntTst verzgrng“, wobei jedoch eine andere Methode des Wiederherstellens von verschobenen Zonen verwendet wird. Die Steuereinheit wechselt den verschobenen/wiederhergestellten Zustand jedes Mal, wenn ein Benutzer eine „ShntTst ohneverz“-Zone aktiviert. Verriegelung akt LS (21) Verwenden Sie diesen Zonentyp, um die Aktivierung zu vollenden, wenn der Ausgangsmodus des Systems oder der Partition„Verriegelung akt“...
  • Seite 43 Menü „Melder/Geräte“ Teilbereiche Über dieses Menü können Sie die Zone einer oder mehreren Partitionen in einem System mit Partitionen zuweisen. Standardmäßig gehören Zonen lediglich zu Partition 1. Hinweis:  Dieses Menü wird nicht angezeigt, wenn der Zonentyp „Nicht Verwendet“ ist oder Sie kein System mit Partitionen verwenden.
  • Seite 44 Menü „Melder/Geräte“ Tabelle 4: Für Zonentypen verfügbare Zonenattribute Zonenattribute Zonentyp Nicht Verwendet Überfallalarm Feueralarm Normaler Alarm 24-Stunden-Alarm Letztr Ausg (LA) Eingangsweg (EW) Techn. Alarm Impuls Schalter Dauer Schalter Sabotage Stromausfall Ext. Netzteil BattNtztl Fehlr ExtNetzteil tief Ext AC Ausfall Ext WD Fehler ÜM-Störung Nur Protokoll Exit Terminate...
  • Seite 45 Menü „Melder/Geräte“ Belastungstest Verwenden Sie dieses Zonenattribut, wenn Sie einen Melder, von dem Sie glauben, dass er falsche Alarme meldet, einem Langzeittest unterziehen möchten. Zonen mit diesem Attribut werden 14 Tage lang deaktiviert, sobald Sie die Steuereinheit wieder in den Benutzer-/deaktivierten Modus stellen. Bleibt die Zone für die gesamten vierzehn Tage inaktive, wird sie um Mitternacht des 14.
  • Seite 46 Menü „Melder/Geräte“ Sperrbar Hat eine Zone dieses Attribut, kann der Benutzer sie sperren, bevor er das System aktiviert. Falls ein Benutzer versucht, das System zu aktivieren, wenn eine Zone mit diesem Attribut offen (aktiv) ist, weist die Steuereinheit ihn darauf hin und unterbricht den Aktivierungsvorgang.
  • Seite 47 Menü „Melder/Geräte“ Zurücksetzen Aktivieren Sie dieses Attribut, wenn Sie einen selbsthaltenden Erschütterungs- oder Vibrationssensortypen an eine Zone angeschlossen haben. Hierfür müssen Sie zudem einen Ausgang des Typs „Erschütterungssensor Zurücksetzen“ programmieren. Die Steuereinheit ignoriert die Zone bei der Aktivierung, solange der Erschütterungssensorausgang aktiv ist und noch drei Sekunden darüber hinaus.
  • Seite 48 Menü „Melder/Geräte“ Med. Notruf Wählen Sie diese Option, wenn bei Drücken der Taste ein medizinischer Notruf ausgelöst werden soll. Die Antwort auf einen medizinischen Notruf hängt von der Konfiguration unter Pflegenotruf – Medizinischer Alarm Antwort ab (siehe Seite 113). Tastaturtöne Mit dieser Option können Sie die Töne ein- oder ausschalten, die vom integrierten Alarmgeber der Steuereinheit beim Drücken der Tasten ausgegeben werden.
  • Seite 49 Menü „Melder/Geräte“ BDT bearbeiten Sie können diese Option verwenden, um die Einstellungen für ein bestimmtes Funkbedienteil zu bearbeiten. Dies enthält: Name Sie können jedem Bedienteil einen Namen geben. Die Steuereinheit zeigt den Gerätenamen an, wenn sie Störungen oder Ereignisse meldet, sodass es leichter ist, das betreffende Gerät aufzufinden.
  • Seite 50 Menü „Melder/Geräte“ Jedes Bedienteil kann eine unterschiedliche Anordnung an Schnellaktivierungstasten haben. Jede Schnellaktivierungstaste kann einen Namen haben. Das Bedienteil zeigt diesen Namen an, während das System sich aktiviert, nachdem der Benutzer die Taste gedrückt hat. Hinweis:  Die ABCD-LEDs auf dem Bedienteil zeigen den Zustand der Schnellaktivierungstasten an.
  • Seite 51 Menü „Melder/Geräte“ +/- Sirene Um eine interne Funksirene hinzuzufügen oder zu entfernen, wählen Sie auf +/- Sirene und anschließend anschließend die Sirenennummer (oder den Namen) aus. Falls Sie einen Alarmgeber hinzufügen, aktivieren Sie den Sabotagekontakt (Lesen Sie hierzu bitte die Installationsanleitung des Alarmgebers). Bearbeite Sirene Dies enthält: Name...
  • Seite 52 Menü „Melder/Geräte“ IP-Kamera 1... Wählen Sie die Kamera aus, die Sie konfigurieren möchten. Folgende Optionen sind jede Kamera verfügbar: Kamera auslösung Wählen Sie die Ereignisse aus, welche die Speicherung der Kamerabilder auslösen sollen. Wenn Sie z. B. „Ja“ für Feueralarm auswählen, speichert die Steuereinheit bei jedem Feueralarm Bilder von der Kamera.
  • Seite 53 Kapitel 7: Menü „Ausgänge“ In diesem Kapitel werden die Optionen im Ausgänge-Menü erläutert. Funkausgänge Ausgänge Hinzufügen Um einen Funkausgang verwenden zu können, müssen Sie der Steuereinheit mittels dieser Option die Identität des Empfängers beibringen. Hinweis: Falls Sie dies für die Empfänger 762r oder 768r durchführen, stellen Sie sicher, dass Sie zunächst die IR-Lernfunktion des jeweiligen Empfängers deaktivieren.
  • Seite 54 Menü „Ausgänge“ Techn. Alarm (06) Aktiv, wenn ein Technikalarm ausgelöst wird. Wird deaktiviert, sobald die Zone, die den Alarm ausgelöst hat wiederhergestellt ist UND ein Benutzer einen gültigen Zugriffscode zur Quittierung der Warnmeldung für den Technikalarm eingibt. Alarm bestätigt (07) Aktiv, wenn ein bestätigter Alarm vorliegt.
  • Seite 55 Menü „Ausgänge“ Sabotagemeldung (16) Aktiv, wenn ein Sabotageversuch an der Steuereinheit (Deckel oder Rückseite) oder an einem Funkbedienteil, Melder oder Alarmgeber festgestellt wird bzw. eine Zone des Typs „Sabotage“ ausgelöst wird. Die Steuereinheit deaktiviert den Ausgang, sobald der Sabotagemelder zurückgesetzt wird. Zone sperren (akt) (17) Aktiv, wenn der Benutzer beim Aktivieren des Systems eine Zone sperrt.
  • Seite 56 Menü „Ausgänge“ Hinweis: Standardmäßig führt dieser Ausgang aktiv +12 V und inaktiv 0 V. Verwenden Sie das Invertiert-Attribut, falls Sie dieses Verhalten umkehren möchten. Zurücksetzen Erschütterungssensor (26) Aktiv, sobald die Endzeit beginnt. Der Ausgang bleibt fünf Sekunden lang aktiv. Verwenden Sie diesen Ausgang um Erschütterungssensoren zurückzusetzen (z.
  • Seite 57 Menü „Ausgänge“ Aktivierungsfhlr (38) Aktiv, wenn ein Aktivierungsbefehl fehlschlägt. Bleibt aktiv, bis die fehlgeschlagene Aktivierung vom Benutzer quittiert wird. Zone Folgen (39) Aktiv, wenn eine der angewählten Zonen aktiv ist, unabhängig davon, ob sie aktiviert ist oder nicht. Die Zonen können auch „Nur Protokoll“-Zonen beinhalten. Legen Sie die Zonen mittels der Zonen-Option fest (siehe Seite 53).
  • Seite 58 Menü „Ausgänge“  Einschaltzeit/Ausschaltzeit/Tage: Wenn „Eingerastet“ auf „Nein“ eingestellt ist, geben Sie über Einschaltzeit an, wie viele Sekunden der Ausgang aktiv bleiben soll. Wenn Sie null Sekunden eingeben, funktioniert der Ausgang nicht. Steht Eingerastet auf „Ja“:  Sie können mit Einschaltzeit, Ausschaltzeit und Tage einen Zeitplan zur automatischen Aktivierung und Deaktivierung des Ausgangs festlegen.
  • Seite 59 Menü „Ausgänge“ ÜA Best. Timer (51) (Nicht verfügbar bei EU-Steuereinheiten. Funktioniert nur, wenn BS8243 aktiviert ist.) Aktiv, wenn ein ÜA-Bestätigungs-Timer läuft. Wird inaktiv, sobald der Timer abgelaufen ist. Erneut aktiviert (52) In einem System mit Teilbereichen aktiviert die Steuereinheit diesen Ausgang, wenn sich das System nach der Aktivierung durch den Benutzer mindestens einmal erneut aktiviert.
  • Seite 60 Menü „Ausgänge“ Zone verschoben (70) Aktiv bei Verschiebung einer oder mehrerer Zonen durch einen Benutzer, durch Aktivierung einer Shunt-Tasten-Zone, durch Eingabe eines Shunt-Codes oder durch Verwendung eines Hauptbenutzer- bzw. Admin-Benutzercodes. Nur Zutritt (71) Aktiv, wenn sich eine (diesem Ausgang zugewiesene) Partition im Zutrittsmodus befindet.
  • Seite 61 Menü „Ausgänge“ Zone Diese Option steht für manche Ausgangstypen zur Verfügung. Wählen Sie die entsprechenden Zonen aus. Verzögerung Dies ist sichtbar, wenn Pulsbetrieb auf „Ja“ steht. Die Verzögerung kann einen Wert zwischen 0 und 999 Sekunden haben. Ist der Wert 0, wird der Ausgang umgehend aktiv. Bei jedem anderen Wert wartet der Ausgang die festgelegte Anzahl an Sekunden, bevor er aktiv wird.
  • Seite 62 Menü „Ausgänge“ Beispiel Anforderung: Einen physikalischen Ausgang aktivieren, wenn eine von drei Feuertüren (Zonen 5, 6 und 7) offen und zudem verschoben ist. Lösung: Konfigurieren Sie einen physikalischen Ausgang als Typ Benutzerdefinierter Ausgang 1 und konfigurieren Sie zwei benutzerdefinierte Ausgänge wie folgt: Benutzerdefinierter Modus Eingang...
  • Seite 63 Kapitel 8: Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Über diese Menüs Falls Sie ein System mit Teilbereichen verwenden, enthält das Installationsmenü ein Untermenü Aktivierungsoptionen, das sämtliche Optionen zur Programmierung von Zutritts-, Verlassen- und Alarmrückmeldungen für ein einzelnes Alarmsystem mit einer Komplett- und drei internen Aktivierungsstufen enthält. Falls Sie ein System mit Partitionen verwenden, enthält das Installationsmenü...
  • Seite 64 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Hinweis:  Sehen Sie zur Aktivierung der internen Aktivierung eine Zone des Typs „Letztr Ausg (LA)“ als eine der internen Aktivierungszonen vor. Wählen Sie zudem „Letztr Ausg (LA)“ unter „Int. Akt. LA“ (siehe Seite 61).  Beziehen Sie bei Systemen mit Partitionen eine Zone des Typs „Letztr Ausg (LA)“ in die Partition mit ein.
  • Seite 65 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Exit Terminate Einstellung: Der Benutzer muss die Aktivierungssequenz normal einleiten und nach Verlassen des gesicherten Bereichs die Aktivierung durch Aktivieren einer Zone vom Typ „Exit Terminate“ (siehe Seite 33) abschließen. Wenn die Aktivierungssequenz durch den Benutzer gestartet wird, gibt die Steuereinheit den Endzeit-Ton für die ausgewählten Partitionen wieder und die Endzeit läuft nicht ab.
  • Seite 66 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Sirene + TWG Interne Sirenen, Sirene und Übermittlung. Beachten Sie, dass sich eine Sirenenverzögerung (siehe Seite 60) auf „Sirene + Kommunikation“ auswirkt, jedoch nicht auf interne oder Sirenenalarmrückmeldungen. ÜA Rückmeldung Diese Option steuert den hörbaren Alarm bei Überfallalarmen (ÜA). Hörbar Die Steuereinheit gibt ÜA-Alarmtöne über die internen Sirenen der Partition aus, in welcher der Alarm ausgelöst wurde, und aktiviert sämtliche Sirenenausgänge.
  • Seite 67 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Ausgänge vom Typ „Perimeter-Timer“ werden nach Ablauf der PZ Rückstell Zeit (siehe unten) oder nach Codeeingabe deaktiviert. Sirene Die Aktivierung wird im freiwilligen Ereignisspeicher festgehalten. Interne und externe Sirenen werden aktiviert. Ausgänge vom Typ „Perimeter“ und „Perimeter-Timer“ werden aktiviert. Interne und externe Sirenen werden durch Benutzercode etc.
  • Seite 68 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Voll Die Aktivierung wird im freiwilligen Ereignisspeicher festgehalten. Interne und externe Sirenen werden aktiviert. Ausgänge vom Typ „Perimeter“ und „Perimeter-Timer“ werden aktiviert. Kommunikation ist aktiv. Interne und externe Sirenen werden durch Benutzercode etc. deaktiviert. Ausgänge vom Typ „Perimeter-Timer“ werden nach Ablauf der PZ Rückstell Zeit (siehe unten) oder nach Codeeingabe deaktiviert.
  • Seite 69 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Blitz auf. akt. Steht diese Option auf „An“, aktiviert die Steuereinheit sämtliche Ausgänge des Typs „Blitz“ sowie die Blitze an sämtlichen drahtlosen Sirenen. Die Ausgänge/Blitze sind für zehn Sekunden nach der Aktivierung aktiv. Diese Option gilt für komplette Aktivierung und alle Teilbereiche. Blitz auf deak.
  • Seite 70 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Int. Akt. EW Diese Option regelt die Behandlung von Eingangswegen durch das System, wenn es intern aktiviert ist. Eingangsweg (EW) In einem System mit Teilbereichen funktionieren sämtliche Zonen des Typs „Eingangsweg (EW)“ mit Attribut „Int. akt. B, C oder D“ während der internen Aktivierung weiterhin als „Eingangsweg (EW)“-Zonen.
  • Seite 71 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Endzeit Dies bestimmt die von „Verzögerte Aktiv“ verwendete Wartezeit (30 bis 60 Sekunden). Lokal Set on ER Wird während des Aktivierungszeitraums eine Eingangswegzone ausgelöst, wird der Ausgangsmodus automatisch in den Standard-Ausgangsmodus umgewandelt, wie z. B. „Letzter Ausgang“ oder „Exit Terminate“. Kalender akt.
  • Seite 72 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Ereignis hinz. Verwenden Sie diese Option, um Ereignisse zu erstellen. Wenn Sie die Option auswählen, führt Sie die Steuereinheit durch die folgende Abfolge von Optionen: Ereignisname Geben Sie bis zu 12 Zeichen ein oder drücken Sie auf Y, um den Standardnamen zu behalten.
  • Seite 73 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Ereignis bear. Diese Option ermöglicht es, individuelle Teile eines Ereignisses zu bearbeiten. Ereignis löschen Verwenden Sie diese Option, um Ereignisse zu löschen. Ausn. hinzu. Verwenden Sie diese Option, um Ausnahmen zu erstellen. Während der durch die Ausnahme festgelegten Zeit findet keines der Ereignisse statt, für die die Ausnahme gilt.
  • Seite 74 Menü „Einstellungsopt.“ und „Teilbereiche“ Wenn der Benutzer ein Aktivierungsereignis aufschiebt, hält die Steuereinheit die Warnzeit an und schiebt die Aktivierung um 30 Minuten nach dem Start der Warnzeit auf. Zu diesem Zeitpunkt startet die Steuereinheit die Warnzeit wieder. Der Benutzer kann die Aktivierung auf diese Weise insgesamt drei Mal aufschieben.
  • Seite 75 Kapitel 9: Menü „Systemoptionen“ Dieses Menü enthält Optionen, die sich auf den Betrieb des Alarmsystems als Ganzes auswirken. Hinweis: Die Standardeinstellung für diese Optionen erfüllen Norm EN50131, siehe Seite 19. Die Änderung mancher dieser Optionen kann allerdings dazu führen, dass das System die Norm nicht länger erfüllt.
  • Seite 76 Menü „Systemoptionen“ Ja – Ermöglicht es dem Benutzer, das Alarmsystem durch Drücken von A, B, C oder D oder der Home-Taste ohne Eingabe eines Zugriffscodes zu aktivieren. Nein – Der Benutzer muss einen Zugriffscode eingeben (oder einen Chipschlüssel vorhalten), bevor er auf die Taste A, B, C oder D oder die Home-Taste drückt. Schnellsperrung Ja –...
  • Seite 77 Menü „Systemoptionen“ Benutzer Reset Diese Option bestimmt die Umstände, unter denen ein Benutzer oder der Errichter das System nach einem Alarm zurücksetzen kann. Zonenalarme Dies erscheint, wenn Systemoptionen – Bestätigung – Best.Modus auf „Basic“ steht (Seite 69). Ja – Der Benutzer kann das System nach einem durch die Alarmschaltung einer Zone ausgelösten Alarm zurücksetzen.
  • Seite 78 Menü „Systemoptionen“ Die Einstellung für Best.Modus legt die Ereignisse fest, bei deren Eintritt die Steuereinheit einen „bestätigten Alarm“ erzeugt:  Basic (Standardeinstellung und die einzige bei EU-Geräten) – Ein bestätigter Alarm wird ausgelöst, wenn in einer Partition im Alarmzustand ein zweiter Zonenalarm ausgelöst wird.
  • Seite 79 Menü „Systemoptionen“ 2 Zonen Die Steuereinheit löst einen bestätigten Alarm aus, falls ein Eindringling zwei oder mehr Zonen (die nicht auf dem Eingangsweg liegen) auslöst, nachdem er die Räumlichkeiten durch die „Letztr Ausg (LA)“-Zone betreten hat (verwendet für DD243:2004 Abschnitt 6.4.5). Hinweis: Diese Option steht nicht zur Verfügung, falls Sie BS8243 als Bestätigungsmodus gewählt haben.
  • Seite 80 Menü „Systemoptionen“ Alarmgeber- und Sirenenverhalten Das Verhalten von internen Alarmgebern und externen Sirenen wird in Tabelle 5 beschrieben. Tabelle 5: Alarmgeber- und Sirenenverhalten Einstellungen Effekt Alarmgeber An Sirene ein Bestätigung Bestätigung Unbestätigter Alarm: interne Alarmgeber und Sirenen Widerrufen Widerrufen erklingen umgehend und während der gesamten Sirenendauer (siehe Seite 60).
  • Seite 81 Menü „Systemoptionen“ Hinweis:  Falls ein Benutzer einen Alarm während der Abbruchzeit stummschaltet (Seite 81), erfordert der Alarm keine Rücksetzung durch den Errichter.  Diese Optionen beziehen sich lediglich auf Einbruch- und nicht auf Überfallalarme. Reset bestätigt Dies steht nur für UK-Steuereinheiten zur Verfügung, deren Best.Modus auf DD243 oder BS8243 steht.
  • Seite 82 Menü „Systemoptionen“ Hinweis: Falls Sie Schnellformat-Kommunikation verwenden, stellen Sie bitte sicher, dass ein Kanal für Sabotagemeldungen zur Verfügung steht. Tun Sie dies nicht, übermittelt die Steuereinheit Sabotagemeldungen als unbestätigten Einbruch, um sicherzustellen, dass der Zustand gemeldet wird. Maskieren Diese Option ermöglicht es, zu bestimmen, ob das System auf Masking- oder Problemereignis-Meldungen von Melder mit entsprechenden Fähigkeiten reagiert, ob die Melder korrekt mit dem System verbunden sind und ob diese mit dem Masking-Attribut versehen wurden.
  • Seite 83 Menü „Systemoptionen“ Alarmrückmeldung bei aktiviertem System Melderausgang Antwort Maske Die Steuereinheit behandelt ein Masking-Ereignis als einen (Alarm offen, Alarmzustand (und aktiviert zudem sämtliche Ausgänge des Typs Störung offen, „Masking“). Dadurch wird ein unbestätigter Alarm übermittelt oder Widerstand = 9k1) ein ausstehender unbestätigter Alarm bestätigt. Das unbestätigte und das bestätigende Ereignis müssen von unterschiedlichen Melder kommen.
  • Seite 84 Menü „Systemoptionen“ Shunt Gruppen Verwenden Sie dieses Menü, um es dem Benutzer zu ermöglichen, Zonengruppen zu verschieben. Stellen Sie zunächst sicher, dass sämtliche Zonen, die verschiebbar sein sollen, über das Zonenattribut „Verschiebbar“ verfügen (siehe Seite 38). Wählen Sie die zu bearbeitende Shunt-Gruppe und legen Sie dann die Zonen fest, die zu dieser Shunt-Gruppe gehören sollen.
  • Seite 85 Menü „Systemoptionen“ Zone Setzt sämtliche Daten der Zonen zurück: Typen, Attribute und Partitionen. Für Funkzonen behält die Steuereinheit die IDs sämtlicher Melder, die Sie der Steuereinheit beigebracht haben. Funkbetriebene Geräte Löscht die IDs der funkbetriebenen Geräte, die gelernt wurden. Scrollen Sie durch die Liste und wählen Sie „Ja“...
  • Seite 86 Menü „Systemoptionen“ Errichtername Beim Einloggen in die Web-Benutzeroberfläche müssen Sie den unter dieser Option festgelegten Benutzernamen eingeben. Beim Benutzernamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Errichtercode Dieser Code ermöglicht es Ihnen, das Installationsmenü zu öffnen (über welches auch die Errichter-Rücksetzung ausgeführt wurde). Beim Einloggen in die Web-Benutzeroberfläche müssen Sie im Passwort-Feld den Code eingeben, den Sie im Feld Errichter Code festgelegt haben.
  • Seite 87 Menü „Systemoptionen“ RKP benötigt Eingabe Diese Option bezieht sich auf die Verwendung von 1-Weg-Funkbedienteilen zur Deaktivierung eines komplett aktivierten Systems oder einer komplett aktivierten Partition. Aktiviert Der Benutzer muss zunächst eine „Letztr Ausg (LA)“-Zone auslösen und so den Eingabe-Timer starten, bevor das System (oder die Partition) per Funkbedienteil deaktiviert werden kann.
  • Seite 88 Menü „Systemoptionen“ System auto scharf Diese Option ist verfügbar, wenn Systemoptionen – Best.Modus auf „Basic“ steht (siehe Seite 69). Verwenden Sie diese Option, um festzulegen, wie oft sich das System neu aktiviert, wenn die Sirenendauer abläuft. Wählen Sie „NIE“, damit sich das System niemals neu aktiviert (das System geht nur einmal in den Alarmmodus).
  • Seite 89 Menü „Systemoptionen“ Abbruchzeit Verwenden Sie diese Option, um die Verzögerungszeit für einen Alarmabbruch zu ändern. Der Timer kann jeden Wert im Bereich von 0 bis 120 Sekunden haben. Die Steuereinheit startet den Verzögerungs-Timer für den Alarmabbruch jedes Mal, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Falls ein Benutzer einen Alarm während der Abbruchverzögerungszeit stummschaltet, erfordert der Alarm keine Errichter- oder Fernrücksetzung.
  • Seite 90 Menü „Systemoptionen“ Überlagerung Dies legt die Aktion fest, welche die Steuereinheit ergreifen soll, wenn Sie eine Störung (Überlagerung) der Funksignale registriert. Die Steuereinheit führt keine Aktion aus, unabhängig davon, ob das System aktiviert ist oder nicht. Fehler Ist das System aktiviert, protokolliert die Steuereinheit das Ereignis, zeigt aber keine Warnmeldung an und gibt auch keine akustische Störungsmeldung ab.
  • Seite 91 Menü „Systemoptionen“ Sabotage sperren Wird eine Zone durch einen Benutzer gesperrt, könnte es erforderlich sein, den Sabotagemelder, der zu dieser Zone gehört, ebenfalls zu sperren. Aktiviert Der Sabotagemelder wird gesperrt, wenn der Benutzer eine Zone sperrt. Gesperrt Der Benutzer kann Sabotagemelder in einer Zone nicht sperren. CSID Code (Fernrücksetzung) Der Zweck dieser Option ist es, dem Benutzer zu ermöglichen, gemeinsam mit der ARC...
  • Seite 92 Menü „Systemoptionen“ Meldung AC Störung Diese Option bestimmt, wie die Steuereinheit den AC-Netzeingang überwacht. Die Netzstromversorgung wird überwacht. Ein Netzausfall wird nach der festgelegten Netzausfall-Verzögerung (siehe nächsten Abschnitt) gemeldet. Die Netzstromversorgung wird nicht überwacht. Netzausf. Verzög Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Länge der Zeit (0 bis 60 Minuten) festzulegen, die die Steuereinheit nach der Registrierung eines Stromausfalls verstreichen lässt, bevor dieser an die ARC gemeldet wird.
  • Seite 93 Menü „Systemoptionen“ Externe Netzteile Ist das System mit einem externen Netzteil ausgestattet, das mit einer Zone des Typs „Netzausfall externes Netzteil“ verbunden ist, behandelt die Steuereinheit einen Netzausfall am externen Netzteil auf dieselbe Art wie einen Netzausfall an der Steuereinheit, mit lediglich einem Unterschied bei der Benachrichtigung der ARC: Falls die Steuereinheit und das externe Netzteil beide individuelle Ausfälle der Stromzufuhr feststellen, die an unterschiedlichen Zeitpunkten eingetreten sind, und solange sich die Stromausfälle überschneiden und zusammen länger als die Dauer der...
  • Seite 94 Menü „Systemoptionen“ Am externen Netzteil tritt ein Nach 10 Sekunden lässt die Steuereinheit Stromausfall auf. die roten LEDs aufleuchten, beginnt mit einer Warnmeldung und meldet den Netzausfall. Am externen Netzteil kommt es zu einem Nach Ablauf der festgelegten Stromausfall und innerhalb von 10 s tritt Netzausfallverzögerung lässt die auch an der Steuereinheit einer auf.
  • Seite 95 Menü „Systemoptionen“ Batterie 2 Mit dieser Option können Sie die Übermittlung von Warnmeldungen für die optionale zweite Notstrombatterie in der Steuereinheit freigeben oder sperren. Freigegeben Die Steuereinheit startet eine Warnmeldung, wenn Batterie 2 fehlt oder eine niedrige Spannung aufweist. Gesperrt Die Steuereinheit ignoriert ein mögliches Fehlen von Batterie 2.
  • Seite 96 Menü „Systemoptionen“ Level 4 Aktual. Die Einstellung dieser Option auf „Freigegeben“ ermöglicht es einem Level-4-Benutzer, die Firmware- und Sprachdateien der Steuereinheit mittels der Web-Benutzeroberfläche zu aktualisieren. Wenn Sie zum erstmalig „Freigegeben“ auswählen, werden Sie aufgefordert, den Level-4-Benutzer zu erstellen, indem Sie einen Benutzercode eingeben. Es kann nur einen Level4-Benutzer geben.
  • Seite 97 Hinweis: Für die Kommunikation mit einer ARC per Ethernet wird momentan nur SIA (über einen SIA-IP-Wrapper) unterstützt, mit dem Stand von SIA DC-09-2013. Bevor Sie SIA-IP verwenden, prüfen Sie bitte, ob Ihre ARC dies unterstützt. Wenn nicht, verweisen Sie bitte auf Eaton für Unterstützung. Seite 89...
  • Seite 98 Menü „Übermittlungen“ Empfänger Verwenden Sie diese Option, um die Telefonnummern und/oder IP-Adressen der ARC einzugeben. Dies lässt sich durch Auswahl von Kontakten aus der Kontaktliste (Seite 89) bewerkstelligen. Tel.-Empfänger 1 Wenn Sie Meldungen an die ARC per Telefon übermitteln möchten, wählen Sie einen Kontakt aus der Kontaktliste und dann entweder die erste oder zweite Telefonnummer dieses Kontakts.
  • Seite 99 Schnellform. Kan (Siehe Anhang A für eine Kurzbeschreibung von Schnellformat.) Hinweis: Eaton rät davon ab, das optionale GSM-Modul für die Schnellformat- Kommunikation zu nutzen. Im GSM-Netz kann eine zu große Varianz in der Verzögerung zwischen Signal und Antwort auftreten. Von Eaton durchgeführte Tests haben gezeigt, dass verschiedene Sendemasten desselben Providers unterschiedliche Resultate liefern.
  • Seite 100 Menü „Übermittlungen“ 12. Sabotagemelder (siehe Hinweis 6) 26. Perimeteralarm 13. Öffnen (siehe Hinweis 1) 27. Einbruchalarm P1 (nur Systeme mit Partitionen) .. bis zur maximalen Anzahl an Partitionen. Tabelle 8: Schnellformat-Ereignisse (EU-Steuereinheiten) 00. nicht verwendet 01. Feueralarm 14. Schließen (siehe Hinweis 1) 02.
  • Seite 101 Menü „Übermittlungen“ Hinweis: Die Steuereinheit verzögert die Meldung/Protokollierung von Stromausfällen oder das Schließen des Installationsmenüs mit Unterbrechung der Stromzufuhr um 15-22 Minuten (zufällig gewählt). Die Steuereinheit verzögert die Meldung/Protokollierung der Wiederherstellung der Stromzufuhr oder das Schließen des Installationsmenüs mit Wiederherstellung der Stromzufuhr um 60-90 Sekunden (zufällig gewählt). Tabelle 9: CID-Meldegruppen CID- Enthält:...
  • Seite 102 Menü „Übermittlungen“ Störung externes Netzteil und Wiederherstellung via Störungen Zone n Schwache Batterie ext. Sirene/WAM Ausfall und RF-Batterie/- Wiederherstellung Netzteil Geringe Spannung externes Netzteil in Zone n Störungen Stromausfall externes Netzteil und Wiederherstellung Störungen Überlagerungs-Störung und Wiederherstellung* RF Überlagerung Störung Kommunikationsleitung und Wiederherstellung Störungen Rauchmelder-Störung und Wiederherstellung Störungen...
  • Seite 103 Menü „Übermittlungen“ Tabelle 10: SIA-Meldegruppen SIA-Code Enthält: SIA-Meldegruppe MA, MR Bedienteil/Notrufmelder, med. Notruf und Medizinischer Wiederherstellung Notruf Warnmeldung bei Pflegenotruf Pflegenotruf AT, AR Stromausfall und Wiederherstellung Stromausfall AT, AR Stromausfall externes Netzteil und Wiederherstellung Störungen BA, BR Einbruch und Einbruch-Wiederherstellung Einbruchalarm BB, BU Zonensperre Benutzer/System.
  • Seite 104 Menü „Übermittlungen“ LR, LT Störung Kommunikationsleitung und Störungen Wiederherstellung LS (RS) Endbedienteil Errichtermodus (Web) Errichtermodus System oder Partition zurücksetzen Zurücksetzen PA, PR Zonen-ÜA (PA) und Wiederherstellung Überfallalarm Steuereinheit-ÜA (PA) und Wiederherstellung RF-ÜA (PA), RF-ÜA (PA) Wiederherstellung Funkbedienteil-ÜA (PA), Funkbedienteil-ÜA (PA) Wiederherstellung PT, PJ Störung Zonen-ÜM und Wiederherstellung...
  • Seite 105 Menü „Übermittlungen“ Wiederherstllung Wenn Sie eine CID-/SIA-Meldegruppe aktivieren oder wenn Sie Schnellformat-Meldung verwenden, kommuniziert die Steuereinheit sowohl den Eintritt eines Ereignisses als auch das Ende des dafür verantwortlichen Zustands. Die zweite Meldung nennt man auch eine „Wiederherstellung“. In dieser Option können Sie die Meldung von Wiederherstellungen aktivieren oder deaktivieren.
  • Seite 106 Menü „Übermittlungen“ Stat. Testanruf Hinweis: Falls diese Option nicht sichtbar ist, sind dynamische Testanrufe aktiviert. Um statische Testanrufe zu verwenden, müssen Sie zunächst die dynamischen deaktivieren. Beim statischen Testen führt das System einen Testanruf zu folgenden Zeiten durch:  Jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit, ...
  • Seite 107 Menü „Übermittlungen“ Falls an der Steuereinheit Anruf bestätigt aktiviert ist (siehe Seite 100), kann der Empfänger der Sprachnachrichten die Verbindung durch Senden von DTMF-Tönen steuern (normalerweise durch Drücken von Tasten auf dem Telefon). Die möglichen Befehle werden in Tabelle 11 angegeben. Tabelle 11: Befehle des Sprachwählgeräts Funktion Taste...
  • Seite 108 Menü „Übermittlungen“ Alarmmeldungen Legen Sie für die einzelnen Nachrichten 1-4 die Ereigniskategorien fest, die Sie ihnen zuordnen möchten. Sie können eine der Folgenden auswählen: Feueralarm (siehe Seite 45) Überfallalarm (siehe Seite 45) Einbruchalarm (siehe Seite 45) Techn. Alarm (siehe Seite 46) Sabotagemelder (siehe Seite 47) Stromausfall (siehe Stromausfall, Seite 46) Belastungstest fehlgeschlagen (siehe Seite 37)
  • Seite 109 Menü „Übermittlungen“ Ausgehend Wenn ein Alarm oder ein anderes Ereignis auftritt, kann die Steuereinheit einen Bericht per SMS an bis zu vier Empfänger senden. Die Meldung beinhaltet:  Eine Standortnachricht Ihrer Wahl (z. B. zur Identifizierung der Steuereinheit und ihres Standortes). ...
  • Seite 110 Menü „Übermittlungen“ Empfang Verwenden Sie diese Option, um die Empfänger der Benachrichtigungen zu bestimmen: Eine der Nachrichten 1-4 auswählen. Einen der vier Empfänger auswählen. Jede der Nachrichten 1-4 kann bis zu vier Empfänger haben. Wählen Sie einen Kontakt aus der Kontaktliste (Seite 89) und dann eine der beiden für den Kontakt eingegebenen Telefonnummern.
  • Seite 111 Menü „Übermittlungen“ E-Mail Wenn ein Alarm oder ein anderes Ereignis auftritt, kann die Steuereinheit einen Bericht per E-Mail an bis zu vier Empfänger senden. Die Meldung beinhaltet:  Eine Standortnachricht Ihrer Wahl (z. B. zur Identifizierung der Steuereinheit und ihres Standortes). ...
  • Seite 112 Wird das System aktiviert, protokolliert die Steuereinheit das Ereignis, zeigt aber keine Benachrichtigung an und gibt auch kein akustisches Signal ab. Die Steuereinheit bricht sämtliche programmierten Sirenenverzögerungen ab, falls die Leitung bei Auslösung des Alarms gestört ist. Hinweis: Eaton empfiehlt die Aktivierung der hörbaren Antwort bei Leitungsstörungen. Seite 104...
  • Seite 113 Menü „Übermittlungen“ Still Wenn das System deaktiviert wird, zeigt das Display eine Störung der Telefonleitung an, die LEDs an der Navigationstaste leuchten rot und die Steuereinheit protokolliert das Ereignis. Das System kann trotz der angezeigten Leitungsstörung wieder aktiviert werden. Wird das System aktiviert, zeigt die Steuereinheit keine Benachrichtigung an und gibt auch kein akustisches Signal ab, protokolliert aber das Ereignis.
  • Seite 114 Menü „Übermittlungen“ Mit dem Errichter-Zugriffscode kann man nur auf das virtuelle Bedienteil zugreifen, wenn das System vollständig deaktiviert ist. VKP sfrt ist für die Verwendung mit PCs, Mobilgeräten und Tablets ausgelegt. Downloader Mit dieser Option können Sie festlegen, welchen Port die Steuereinheit verwendet, um mit Downloader über IP zu kommunizieren.
  • Seite 115 Menü „Übermittlungen“ Status Stellen Sie dies auf „Aktiv“, um die Schnittstelle zu aktivieren. Provider Wählen Sie den DDNS-Provider: no-ip, dyn oder ChangeIP. Hostname Geben Sie Ihren Hostnamen wie von Ihrem DDNS-Provider angegeben ein. Benutzername Geben Sie Ihren Benutzernamen wie von Ihrem DDNS-Provider angegeben ein. Passwort Geben Sie Ihr Passwort wie von Ihrem DDNS-Provider angegeben ein.
  • Seite 116 Menü „Übermittlungen“ Konto Um die Sicherheit jeder Verbindung zu gewährleisten, muss Downloader separate Account-Namen und Seriennummern für verschiedene Steuereinheiten verwenden. Sie können den Account-Namen und die Seriennummer der Steuereinheit mittels dieser Option festlegen. Hinweis: Bei der erstmaligen Verbindung zeichnet Downloader den in der Steuereinheit eingestellten Account-Namen sowie die Seriennummer auf.
  • Seite 117 Menü „Übermittlungen“ Hinweis: Bei der Verwendung von Antw. b. 1. Rufz stellen Sie die Anzahl der Rufzeichen unter Anzahl Rufzeichn auf einen höheren Wert als den, welchen die anderen Geräten an derselben Telefonleitung nutzen. Falls Sie dies nicht tun, werden die anderen Geräte niemals einen Anruf annehmen können.
  • Seite 118 Menü „Übermittlungen“ IP-Netzwerk Es ist möglich, dass Downloader über ein IP-Netzwerk mit der Steuereinheit kommuniziert. In diesem Menü lassen sich zwei IP-Adressen speichern, welche die Steuereinheit zur Verbindung mit einem PC, auf dem Downloader läuft, benutzen kann. Der Benutzer initiiert die Verbindung durch Auswahl einer der IP-Adressen über das Benutzermenü.
  • Seite 119 Menü „Übermittlungen“ Zeitfenstr Start Dies bestimmt die Startzeit, an der die Zentrale mit dem Verbindungsaufbau mit dem ortsfernen PC beginnt. Falls die Verbindung nicht zustande kommt, wird zwischen Zeitfenstr Start und Zeitfenster Ende alle 15 Minuten ein weiterer Versuch unternommen, wobei das Maximum 3 erneute Versuche sind.
  • Seite 120 Kapitel 11: Menü „Pflegenotruf“ Über dieses Menü können Sie Folgendes konfigurieren:  Aktivitätsüberwachung für den Pflegenotruf  Antworten auf Pflegenotrufe und medizinische Notrufe Start Überwachng Geben Sie an, um welche Uhrzeit die Aktivitätsüberwachung des Pflegenotrufs jeden Tag starten soll. Das System überwacht alle Zonen mit dem Attribut „Aktivitätsüberw.“ und löst einen Pflegenotruf aus, wenn keine Zone mindestens einmal während jedes Überwachungs- Intervalls innerhalb des durch Start Überwachung und Endzeit Überwachung festgelegten Zeitraums jeden Tag auslöst.
  • Seite 121 Menü „Pflegenotruf“ Angezeigt Diese Option hat dieselbe Wirkung wie „Hörbar“, jedoch wird zusätzlich am Display die Warnmeldung angezeigt, ohne dass der Benutzer einen Zugriffscode eingeben muss. Wenn mehr als eine Warnmeldung vorliegt, zeigt das Display alle Warnmeldungen nacheinander an. Medizinischer Alarm Antwort Mit dieser Option wird die Antwort auf einen medizinischen Notruf festgelegt.
  • Seite 122 Kapitel 12: Menü „Test“ Sirenen und Alarmgeber Diese Option ermöglicht es Ihnen, sämtliche an die Steuereinheit angeschlossenen Warngeräte zu testen. Bei den meisten Optionen können Sie auswählen, sämtliche einer spezifischen Partition zugewiesenen Warngeräte oder alle Warngeräte eines Typs zu betätigen. Drücken Sie >, um das Gerät anzuschalten.
  • Seite 123 Menü „Tes st“ Funk B Bedien nteile Diese Opt tion ermög glicht es Ih nen, die Ta asten der F Funkbedie nteile i-rk0 01 wie folgt t zu testen: a) Drücke en Sie nach heinander die Tasten n A, B, C, D D und deak ktivieren (w warten Sie...
  • Seite 124 Menü „Test“ Zone Mittels dieser Option können Sie eine oder mehrere individuelle Zonen auswählen und lediglich diese testen, und keine anderen. Drücken Sie u oder n, um die Zonenliste nach oben oder unten zu scrollen. Drücken Sie < oder >, um „Ja“ am Ende der unteren Zeile anzuzeigen, wodurch Sie markieren, dass Sie die Zone testen möchten.
  • Seite 125 Menü „Test“ Externe Sirenen Das Display zeigt eine Liste der empfangenen Signalstärken einer jeden Funksirene. WAMs Das Display zeigt eine Liste der empfangenen Signalstärken aller gelernten WAMs. Interne Sirene Das Display zeigt eine Liste der empfangenen Signalstärken eines jeden internen Funkalarmgebers.
  • Seite 126 Menü „Test“ Chipschlüssel Hiermit können Sie den Chipschlüssel eines Benutzers testen. Das Display zeigt eine Mitteilung an, in der Sie aufgefordert werden, den Schlüssel vorzuhalten. Halten Sie den Chipschlüssel an den Leser an der Vorderseite der Steuereinheit. Das Display zeigt die Benutzernummer und den Namen des Chipschlüssel-Besitzers an. Ueberm Zentrale Hiermit können Sie einen Testanruf an einen der beiden zum Empfang von Alarmdaten festgelegten Empfänger durchführen.
  • Seite 127 Menü „Test“ E-Mail Sie können diese Option verwenden, um eine Test-E-Mail an beliebige E-Mail-Adressen zu senden (nicht bloß jene, die Sie für den Empfang von Alarm-/Ereignismeldungen per Mail eingerichtet haben). ZentraleNetzteil Mit dieser Option können Sie die externe DC-Eingangsspannung, die Spannung der Notstrombatterie und die Hilfsausgangsspannung überprüfen.
  • Seite 128 Kapitel 13: Menü „Ereignisspeicher anzeigen“ Die Steuereinheit verfügt über einen Ereignisspeicher (Ereignisse sind zum Beispiel Alarme und Aktivierungs-/Deaktivierungsaktionen). Ein Errichter oder Hauptbenutzer kann den Ereignisspeicher lesen, wenn das System vollständig deaktiviert ist. Bitte beachten Sie, dass andere Benutzertypen keinen Zugriff auf den Ereignisspeicher haben. Pflicht- und freiwillige Ereignisspeichereinträge Um mit EN50131-1:2006 für Grad 2 konform zu sein, ist der Ereignisspeicher intern in zwei Teilbereiche aufgeteilt: Pflichtereignisse und freiwillige Ereignisse.
  • Seite 129 Menü „Test“ Benutzer 044 Schlüsselschalter – wird angezeigt, wenn eine Schlüsselschalterzone zum Aktivieren/Deaktivieren verwendet wird. Benutzer 045 ARC-Fernrücksetzung – wird angezeigt, wenn ein Kommunikator eines Drittanbieters eine Fernrücksetzung ausführt. Benutzer 046 Downloader – wird angezeigt, wenn durch Downloader eine Aktion ausgeführt wird.
  • Seite 130 über die Übermittlungsmethoden. Zentrale Diese Option zeigt:  Das Modell der Steuereinheit (z. B. i-on Style)  Die Versionsnummer der Software (Firmware) der Steuereinheit  Welche Sprachen installiert sind, sowie deren Versionen  Ob die Steuereinheit auf den Partitions- oder Teilbereichsmodus eingestellt ist Übermittlung...
  • Seite 131 Menü „Test“ MAC-Adresse Dies ist die eindeutige MAC-Adresse der Steuereinheit-Leiterplatte. Jede Steuereinheit-Leiterplatte verfügt über eine individuelle MAC-Adresse. Bei einem GSM-Modul enthält dies:  Netzwerk – Netzwerknamen und -Signalstärke.  IMEI – IMEI-Nummer der verwendeten SIM-Karte.  IMSI – International Mobile Subscribed Identity (IMSI) zur Identifizierung des GSM- Teilnehmers.
  • Seite 132 Anhang A: ARC- Kommunikationsformate Schnellformat (Fast Format) Schnellformat ist das in Großbritannien am meisten verwendete Übertragungsformat. Bei Schnellformat besteht jede an die ARC übertragene Meldung aus den folgenden Angaben: Eine 4-, 5- oder 6-stellige Account-Nummer. 8 Datenkanäle. Jeder Kanal überträgt den Status eines Ausgangs, wie unter der Option „Schnellformat-Kanäle“...
  • Seite 133 ARC-Kommunikationsformate SIA 1, SIA 2, SIA 3 und Extended SIA 3 Bei SIA-Formaten übermittelt die Steuereinheit Daten aus dem Ereignis-Log an die ARC. Die vier SIA-Formate unterscheiden sich in der mit einer Nachricht übertragenen Datenmenge: Format SIA1: #AAAAAA|NCCcc SIA2: #AAAAAA|Nidnnn/rinn/CCcc SIA3: #AAAAAA|Ntihh:mm/idnnn/rinn/CCcc #AAAAAA|AS...
  • Seite 134 Anhang B: Systemwartung Inspektionen Das System sollte mindestens einmal pro Jahr einer Inspektion unterzogen werden. Bei jeder Inspektion:  Prüfen Sie die Steuereinheit auf offensichtliche Anzeichen von Schäden an Gehäuse und Deckel.  Prüfen Sie die Funktion des Sabotagekontakts.  Prüfen, und wenn nötig, ersetzen Sie die Reservebatterie(n). ...
  • Seite 135 Systemwartung Verwendung von LEDs zur Diagnostik Unter Umständen fällt Ihnen eine LED auf der Leiterplatte eines Gerätes auf, die ungewöhnlich blinkt. Bitte ziehen Sie die Installationsanleitung des jeweiligen Gerätes zu Rate, um die Bedeutung der einzelnen LEDs herauszufinden. Seite 127...
  • Seite 136 Dieser Anhang bietet kurze Erläuterungen der Nachrichten, die im Ereignisspeicher der Steuereinheit erscheinen können. Der Anhang enthält allgemeine i-on-Nachrichten, i-on Style kann jedoch eine Teilmenge der hier aufgeführten Nachrichten generieren. Die Liste an sich ist nach den Nachrichtentexten alphabetisch geordnet. In der Spalte „Text Ereignis-Log“...
  • Seite 137 Ereignisspeicher-Nachrichten Strm Prtn ok ## Eine Zone des Typs „Stromausfall“ Auto Syst Deakt Das System wurde durch eine wurde in der angegebenen Kalendereinstellung deaktiviert. Partition zurückgesetzt. Autoakt verz B-- Benutzer hat Kalenderaktivierung Al. Best ==RBed Alarm bestätigt durch des Systems aufgeschoben. Sabotagemeldung an Autoset Fail P# Kalenderaktivierung von Partition...
  • Seite 138 Ereignisspeicher-Nachrichten Aktiviert == Bedienteil aktiviert. ÜA-Best ==IS Überfallalarm bestätigt durch Sabotagemeldung an internem Zutritt gest Z== Zutritt wurde durch Zone n Funkalarmgeber n. gestartet. ÜA bestätigen == Überfallalarm bestätigt durch ÜA- Eing. Alarm Zone== Alarm wegen Abweichung vom Tasten an Bedienteil. Eingangsweg in Zone n.
  • Seite 139 Ereignisspeicher-Nachrichten ISir== RF OK Funksignal des internen fehlt ==ER ok Ein an Bedienteil nn Funkalarmgebers nn angeschlossener externer Chip- wiederhergestellt Schlüsselleser wurde erneut angeschlossen. ISir== RF Warnung Funksignal des internen Funkalarmgebers nn 20 Minuten fehlt ==ER Ein an Bedienteil nn lang verloren angeschlossener externer Chip- Schlüsselleser ist nicht auffindbar...
  • Seite 140 Ereignisspeicher-Nachrichten FBDT == Überw.ok Überwachung Funkbedienteil n Test AltenNotruf Nicht verwendet. wiederhergestellt. Care B-- Batt schwach Batterie des Benutzer N FBDT == Sabo ok Sabotagemeldung an zugewiesenen Funkbedienteil n zurückgesetzt. Pflegenotrufsenders ist schwach. Funk BDT == Sabo Sabotagemeldung an Software geändert Der Errichter hat eine andere Funkbedienteil n.
  • Seite 141 Ereignisspeicher-Nachrichten Ben.-- Log out Benutzer nn hat den VKP Zusatztstn zur Excess-Keys-Sabotagemeldung Errichtermodus verlassen. an virtuellem Bedienteil zurückgesetzt. Ben-- Log in (W) Benutzer nn hat sich per Web- Server in das Installationsmenü VKP Zusatztstn Excess Keys-Sabotage (Code- eingeloggt. Eingabeversuche) an virtuellem Bedienteil.
  • Seite 142 E-Mail-Fehlermeldungen Im Folgenden sind SMS-Server-Antwortcodes in „E-Mail-Fehler ---”-Ereignisspeicher- Mitteilungen aufgelistet: Nicht-standardisierte Erfolgsmeldung Systemstatus, oder System-Hilfeantwort Hilfe-Nachricht <domain> Service bereit <domain> Service schließt Übertragungskanal Erfolgreiche Authentifizierung Gewünschte Mail-Aktion OK, abgeschlossen Benutzer nicht lokal, Weiterleitung an <forward-path> VRFY für Benutzer nicht möglich, aber Nachricht wird akzeptiert und Zustellung versucht Ausstehende Nachricht an Knotenpunkt gestartet Server-Aufgabe...
  • Seite 143 Ereignisspeicher-Nachrichten Remote-Server hat nicht genügend Festplattenspeicherplatz, um E-Mail zu speichern Authentifizierungsmechanismus zu schwach. Nachricht zu lang Authentifizierung nicht erfolgreich/Benutzername oder Passwort ungültig Verschlüsselung erforderlich für Authentifizierungsmechanismus Gewünschte Aktion nicht durchgeführt: Postfach nicht verfügbar Benutzer nicht lokal, versuchen Sie es unter <forward-path> Gewünschte Mail-Aktion abgebrochen: Speicherzuweisung überschritten Gewünschte Aktion nicht durchgeführt: Postfachname nicht erlaubt Transaktion fehlgeschlagen...
  • Seite 144 Ereignisspeicher-Nachrichten 38032 Session-Ticket ist abgelaufen. 38160 Verarbeitung der NewSessionTicket-Handshake-Nachricht fehlgeschlagen. 38288 Handshake-Protokoll nicht innerhalb der min./max. Grenzen 38416 Verarbeitung der Komprimierung / Dekomprimierung fehlgeschlagen 38544 Hardware-Beschleunigungsfunktion übersprungen / alleingelassene Daten 38800 Die gewünschte Funktion ist nicht verfügbar 38928 Ungültige Eingabeparameter für Funktion 39056 Verifikation der MAC der Nachricht fehlgeschlagen 39184...
  • Seite 145 Seite 137...
  • Seite 146 Seite 138...
  • Seite 147 Seite 139...
  • Seite 148 Produkt-Support (Großbritannien) Tel.: +44 (0) 1594 541978 Erreichbar: 08:30 bis 17:00 Uhr, Montag bis Freitag. E-Mail: securitytechsupport@eaton.com Artikelnummer 12702951 14. September 2016 Seite 140...