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ABB FPBA-01 Benutzerhandbuch
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ABB Feldbus-Optionen
Benutzerhandbuch
FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul

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Inhaltszusammenfassung für ABB FPBA-01

  • Seite 1 ABB Feldbus-Optionen Benutzerhandbuch FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    Liste ergänzender Handbücher Siehe Abschnitt Ergänzende Handbücher auf Seite 16.
  • Seite 3 Benutzer- handbuch FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheit 4. Mechanische Installation 5. Elektrische Installation 6. Inbetriebnahme 3AFE68989078 Rev E  2011 ABB Oy Alle Rechte vorbehalten. GÜLTIG AB: 07.09.2011...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Topologie der PROFIBUS-Verbindung (Beispiel) ..27 FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul ....28 Aufbau des Adaptermoduls ......29 4.
  • Seite 6 PROFIdrive mit PPO-Typ 2 ..... . 51 Drehzahl- und Drehmomentregelung mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives mit PPO-Typ 4 ..53 Inbetriebnahme von ACSM1 Frequenzumrichtern ... 56 Beispiele für Parameter-Einstellungen –...
  • Seite 7 Download der GSD-Datei ......74 Konfiguration der ABB AC500 PLC ....75 Konfiguration einer SIMATIC S7 PLC .
  • Seite 8 8 Inhaltsverzeichnis 8. Kommunikationsprotokoll Inhalt dieses Kapitels ....... . 105 PROFIBUS DP .
  • Seite 9 FPBA-01 ........
  • Seite 10 Produkt-Schulung ........179 Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ..179...
  • Seite 11: Sicherheit

    Sicherheit 11 Sicherheit Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die in diesem Handbuch verwendeten Warn- symbole und die Sicherheitsvorschriften, die eingehalten werden müssen, wenn Sie ein Optionsmodul im Antrieb, Umrichter oder Wechselrichter installieren. Die Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann zu Verletzungen, auch mit tödlichen Folgen, oder zu Schä- den an Geräten führen.
  • Seite 12: Bedeutung Von Warnhinweisen

    12 Sicherheit Bedeutung von Warnhinweisen Warnungen weisen auf Bedingungen hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen und/oder zu Schäden an der Einrichtung führen können. Sie beschreiben auch Möglichkeiten zur Vermeidung der Gefahr. In diesem Handbuch werden die folgenden Warnsymbole verwendet: Warnung vor gefährlicher Spannung Dieses Symbol warnt vor hoher Spannung, die zu Verlet- zungen von Personen oder tödlichen Unfällen und/oder...
  • Seite 13: Sicherheit Bei Der Installation

    Sicherheit 13 Sicherheit bei der Installation Diese Warnungen gelten für Personen, die ein Optionsmodul in einen Antrieb, Umrichter oder Wechselrichter installieren. WARNUNG! Die Nichtbeachtung der folgenden Anweisungen kann zu Verletzungen, tödlichen Unfällen oder Schäden an Geräten führen. • Installations- und Wartungsarbeiten am Antrieb, Umrichter oder Wechselrichter dürfen nur von qualifiziertem Fachperso- nal ausgeführt werden! •...
  • Seite 14 14 Sicherheit...
  • Seite 15: Über Das Handbuch

    Kompatibilität Das FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodulist mit den folgenden Frequenzumrichtern kompatibel: • ACS355 • ACSM1 • ACS850 • ACQ810 • ACS880 Das FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul ist mit allen Master- stationen kompatibel, die die Protokolle PROFIBUS DP-V0 und DP-V1 unterstützen.
  • Seite 16: Angesprochener Leserkreis

    Schnittstelle, Elektrotechnik, der Praxis der elektrischen Verdrah- tung und des Betriebs des Antriebs verfügen. Zweck dieses Handbuchs Das Handbuch enthält Informationen über die Installation, Inbetriebnahme und Benutzung eines FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermoduls. Ergänzende Handbücher Die ergänzenden Handbücher sind nachfolgend aufgelistet.
  • Seite 17 3AUA0000073089 program firmware manual ACS880 primary control program 3AUA0000085967 firmware manual Zubehör-/Options-Handbücher und Anleitungen FPBA-01 PROFIBUS DP adapter 3AFE68573271 3AFE68989078 module user’s manual Im Internet finden Sie Handbücher und andere Produkt-Dokumen- tation im PDF-Format. Siehe den Abschnitt Dokumente-Bibliothek im Internet auf der hinteren Einband-Innenseite.
  • Seite 18: Vor Beginn Der Arbeiten

    18 Über das Handbuch Vor Beginn der Arbeiten Es wird vorausgesetzt, dass der Antrieb installiert und betriebsbe- reit ist, bevor die Installation des Adaptermoduls FPBA-01 beginnt. Zusätzlich zu den üblichen Installationswerkzeugen müssen wäh- rend der Installation die zu dem Antrieb gehörenden Handbücher griffbereit sein, da sie wichtige Informationen enthalten, die in die- sem Handbuch nicht thematisiert sind.
  • Seite 19: Im Handbuch Verwendete Begriffe Und Abkürzungen

    Befehlswort bezeichnet). FPBA-01 PROFIBUS Ein für ABB-Antriebe lieferbares optionales DP Adaptermodul Feldbus-Adaptermodul. Mit dem Adaptermodul FPBA-01 wird ein ABB-Antrieb an ein PROFI- BUS-Netz angeschlossen. Parameter Ein Parameter ist eine Betriebsanweisung für den Antrieb. Parameter können mit dem Bedi- enpanel, dem PC-Tool des Antriebs oder über...
  • Seite 20 20 Über das Handbuch Begriff/Abkürzung Erläuterung Profile An einen bestimmten Anwendungsbereich (z.B. Antriebe) angepasste Protokolle. In diesem Handbuch werden antriebsinterne Profile (zum Beispiel DCU oder FBA) native Profile genannt. Statuswort 16-Bit-Wort vom Slave an den MASTER mit bit- weise kodierten Statustelegrammen...
  • Seite 21: Profibus-Begriffe

    Über das Handbuch 21  PROFIBUS-Begriffe Begriff Erläuterung Azyklische Kommunika- Kommunikation, bei der die Telegramme nur tion nach Anforderung einmal gesendet werden Array Parameter bestehend aus Datenfeldern glei- chen Datentyps Broadcast Nicht quittiertes Master-Telegramm an alle Bus- teilnehmer (siehe auch Multicast) Zyklische Kommunika- Kommunikation, bei der Parameter-/Prozessda- tion...
  • Seite 22: Abkürzungen Zu Profibus

    22 Über das Handbuch Begriff Erläuterung Prozessdaten Daten, die ein Steuerwort und einen Sollwert oder ein Statuswort und einen Istwert enthalten. Kann auch eine andere (benutzerdefinierte) Steuerinformation enthalten Auftragskennung Codierte Information, die den erforderlichen Service für den vom Master an den Slave über- tragenen Parameterteil angibt Antwortkennung Codierte Information, die den erforderlichen...
  • Seite 23: Abkürzung

    Über das Handbuch 23 Abkürzung Erläuterung Process Automation Prozessautomatisierung Process data Prozessdaten Parameter Identifikation: Parameter-Kennung Parameter identification value Parameter-Kennung-Wert Parameter number Parameternummer Parameter/Process data object Parameter-/Prozessdaten-Objekt Parameter value Parameter-Wert Siehe PD PZDO Process Data Object Prozessdatenobjekt Service Access Point Reference Sollwert Request signal Spontanmeldung...
  • Seite 24 24 Über das Handbuch...
  • Seite 25: Übersicht - Profibus-Netz Und Fpba-01 Modul

    Übersicht - PROFIBUS-Netz und FPBA-01 Modul 25 Übersicht - PROFIBUS-Netz und FPBA-01 Modul Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Kurzbeschreibung des PROFIBUS- Netzwerks und des Adaptermoduls FPBA-01 PROFIBUS DP. PROFIBUS-Netzwerk PROFIBUS ist ein Standard für offene serielle Kommunikations- systeme, die einen Datenaustausch zwischen den verschiedens- ten Komponenten in einem Automatisierungssystem ermöglichen.
  • Seite 26 26 Übersicht - PROFIBUS-Netz und FPBA-01 Modul Bei der PROFIBUS-Kommunikation fragt die Masterstation, nor- malerweise eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), die Knoten zyklisch ab, und die Knoten antworten und führen die vom Master erhaltenen Anweisungen aus. Ein Befehl kann auch gleich- zeitig als Broadcast an mehrere Knoten gesendet werden;...
  • Seite 27: Topologie Der Profibus-Verbindung (Beispiel)

    Übersicht - PROFIBUS-Netz und FPBA-01 Modul 27  Topologie der PROFIBUS-Verbindung (Beispiel) Beispiel für die Topologie eines zulässigen Profibus-Netzes: Segment 1 ABB-Antrieb PROFIBUS- Anderes Master Slave-Gerät Segment 2 Anderes ABB-Antrieb Slave-Gerät Segment 3 ABB-Antrieb Anderes Slave-Gerät R = Repeater T = Abschluss...
  • Seite 28: Fpba-01 Profibus Dp Adaptermodul

    28 Übersicht - PROFIBUS-Netz und FPBA-01 Modul FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul Das PROFIBUS DP Adaptermodul FPBA-01 ist ein optionales Gerät für ABB-Antriebe, mit dem der Antrieb an ein PROFIBUS- Netz angeschlossen wird. Der Antrieb wird im PROFIBUS-Netz als Slave-Station behandelt.
  • Seite 29: Aufbau Des Adaptermoduls

    Übersicht - PROFIBUS-Netz und FPBA-01 Modul 29  Aufbau des Adaptermoduls Diagnose-LEDs (Siehe Kapitel Diagnose) Bus-Anschluss X1 (siehe Kapitel Elektrische Installation) Montageschraube...
  • Seite 30 30 Übersicht - PROFIBUS-Netz und FPBA-01 Modul...
  • Seite 31: Mechanische Installation

    Dieses Kapitel enthält eine Prüfliste des Lieferumfangs und Anweisungen zur Montage des Adaptermoduls. WARNUNG! Befolgen Sie die Sicherheitsvorschriften in diesem Handbuch und in der Antriebsdokumentation. Überprüfen bei Lieferung Das Optionspaket für das Adaptermodul enthält: • das PROFIBUS DP Adaptermodul, Typ FPBA-01 • dieses Handbuch.
  • Seite 32: Montage Des Adaptermoduls

    32 Mechanische Installation Montage des Adaptermoduls Das Adaptermodul wird in seinen speziellen Steckplatz innerhalb des Antriebs gesteckt. Das Modul wird durch Kunststoffhalterun- gen und eine Schraube gehalten. Die Schraube stellt eine elektri- sche Verbindung zwischen dem Modul und dem Umrichterchassis für den Kabelschirmerdungsanschluss her.
  • Seite 33: Elektrische Installation

    Elektrische Installation 33 Elektrische Installation Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält: • allgemeine Verkabelungsanweisungen • Anweisungen für den Anschluss des Moduls an das PROFIBUS DP Netz. • Anweisungen zum Aktivieren des Bus-Abschlusses. WARNUNG! Schalten Sie vor der Installation die Span- nungsversorgung des Antriebs ab.
  • Seite 34: Allgemeine Verkabelungsanweisungen

    34 Elektrische Installation Allgemeine Verkabelungsanweisungen • Verlegen Sie die Buskabel soweit wie möglich von den Motorkabeln entfernt. • Vermeiden Sie parallele Kabelführungen. • Verwenden Sie Kabeldurchführungen an den Kabeleingängen. Anschließen des Moduls an das PROFIBUS- Netzwerk Schließen Sie das Buskabel an Anschluss X1 des Adaptermoduls Die Pinbelegung, die nachfolgend beschrieben wird, entspricht der PROFIBUS-Norm.
  • Seite 35 Elektrische Installation 35 Es wird empfohlen, einen für PROFIBUS zugelassenen D-SUB-9- Stecker zu verwenden. Diese Steckverbinder besitzen einen ein- gebauten Netzwerkabschluss sowie Anzeigen für die Kompensa- tion der Stationskapazität. Das Kabel wie folgt an den D-SUB-Stecker anschließen: 1A 1B 2A 2B Erdungsklemme/ Zugentlastung...
  • Seite 36: Busabschluss Einschalten

    36 Elektrische Installation Busabschluss einschalten Ein Busabschluss ist zur Verhinderung von Signalreflexionen an den Buskabelenden erforderlich. Das FPBA-01 Modul besitzt keinen internen Busabschluss. Deshalb muss bei den D-SUB- Steckern des ersten und letzten an den Bus angeschlossenen Moduls der angebaute Busabschluss aktiviert sein, siehe Abbildung.
  • Seite 37: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 37 Inbetriebnahme Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält: • Informationen, wie der Antrieb für den Betrieb mit dem Adaptermodul konfiguriert wird. • umrichterspezifische Anweisungen zur Inbetriebnahme des Antriebs mit dem Adaptermodul • Beispiele zur Konfiguration der Masterstation für die Kommunikation mit dem Adaptermodul.
  • Seite 38: Konfiguration Des Antriebs

    (siehe SAP 61 (Set_Prm) auf Seite 109). Unterstützte Datenübertragungsraten Das Modul FPBA-01 unterstützt folgende PROFIBUS-Datenüber- tragungsgeschwindigkeiten: 9,6 kBit/s, 19,2 kBit/s, 45,45 kBit/s, 93,75 kBit/s, 187,5 kBit/s, 500 kBit/s, 1,5 MBit/s, 3 MBit/s, 6 MBit/s und 12 MBit/s.
  • Seite 39: Gruppe A (Gruppe 1)

    Inbetriebnahme 39 Das Modul erkennt automatisch die Datenübertragungsgeschwin- digkeit und den verwendeten Telegramm-Typ. FPBA-01-Konfigurationsparameter – Gruppe A (Gruppe 1) Hinweis: Die tatsächliche Nummer der Parametergruppe hängt vom Antriebstyp ab. Gruppe A (Gruppe 1) entspricht: • Parametergruppe 51 der Frquenzumrichter ACS355, ACSM1, ACS850 und ACQ810 •...
  • Seite 40 40 Inbetriebnahme Name/Wert Beschreibung Standard 12000 12 MBit/s 6000 6 MBit/s 3000 3 MBit/s 1500 1,5 MBit/s 500 kBit/s 187,5 kBit/s 93,75 kBit/s 45,45 kBit/s 19,2 kBit/s. 9,6 kBits/s TELEGRAM Nur lesen. Anzeige des eingestellten Tele- 1 = PPO1 TYPE grammtyps für die PROFIBUS-Kommunika- tion.
  • Seite 41 0 = PROFIdrive Auswahl des Profils PROFIdrive. Siehe auch Virtuelle Adress-Zuordnung bei ACSM1 Frequenzumrichtern auf Seite 48. 1 = ABB DRIVES Auswahl des Profils ABB-Drives 2 = Trans16 Auswahl des Profils Transparent 16 3 = Trans32 Auswahl des Profils Transparent 32 Nicht vom ACS355 unterstützt.
  • Seite 42 Antrieb. Wenn dieser Modus aktiviert Deaktiviert ACS355: ist, kann ein Antrieb mit einem RPBA-01- FELDBUSPAR7 Modul im PROFIBUS-Netz durch eien ACSM1: Antrieb mit einem FPBA-01-Modul ersetzt FBA Par 7 werden, ohne dass die SPS-Hardwarekonfi- guration geändert werden muss. ACS850/ACQ810: FBA Par 7 ACS880:...
  • Seite 43 Inbetriebnahme 43 Name/Wert Beschreibung Standard DRIVE TYPE Nur lesen. Anzeige des Drive-Type-Code entfällt CODE der Feldbusadaptermodul-Mapping-Datei, die im Frequenzumrichter gespeichert ist. ACS355: FILE CONFIG ID ACSM1: Typcode FU ACS850/ACQ810/ ACS880: Typcode Antrieb Frequenzumrichter-Typcode der Feldbusadaptermodul-Mapping-Datei. MAPPING FILE Nur lesen. Anzeige der Version der entfällt Mapping-Datei des Feldbusadaptermoduls, die im Memory des Frequenzumrichters im...
  • Seite 44 44 Inbetriebnahme Name/Wert Beschreibung Standard 3 = Conf.err Störung der Adapter-Konfiguration: Der über- oder nachgeordnete Versionscode der Programmversion im Feldbusadaptermodul ist nicht die Version, die vom Modul unterstützt wird, oder das Hochladen der Mapping-Datei ist dreimal fehlgeschlagen. 4 = Off-line Der Adapter ist offline.
  • Seite 45: Fpba-01 Konfigurationsparameter - Gruppe B (Gruppe 2)

    Inbetriebnahme 45 FPBA-01 Konfigurationsparameter – Gruppe B (Gruppe 2) Hinweis: Die tatsächliche Nummer der Parametergruppe hängt vom Antriebstyp ab. Gruppe B (Gruppe 2) entspricht: • Parametergruppe 55 beim ACS355 • Parametergruppe 53 der Frquenzumrichter ACSM1, ACS850 und ACQ810 • Parametergruppe 53 des ACS880, wenn das Adaptermodul...
  • Seite 46 46 Inbetriebnahme Name/Wert Beschreibung Standard Weitere Pfad zur Parameter-Bereichsauswahl (nur (nur ACS880) ACS880) DATA OUT 2 Siehe Parameter 01 DATA OUT 0 oder 2 03… DATA OUT 3… Siehe Parameter 01 DATA OUT DATA OUT 12 Die Nummer der Parameter kann abhängig vom Antriebstyp und der Firmware des Frequenzumrichters unterschiedlich sein.
  • Seite 47: Gruppe C (Gruppe 3)

    Inbetriebnahme 47 FPBA-01-Konfigurationsparameter – Gruppe C (Gruppe 3) Hinweis: Die tatsächliche Nummer der Parametergruppe hängt vom Antriebstyp ab. Gruppe C (Gruppe 3) entspricht: • Parametergruppe 54 beim ACS355 • Parametergruppe 52 der Frquenzumrichter ACSM1, ACS850 und ACQ810 • Parametergruppe 52 des ACS880, wenn das Adaptermodul...
  • Seite 48: Virtuelle Adress-Zuordnung Bei Acsm1 Frequenzumrichtern

    48 Inbetriebnahme Name/Wert Beschreibung Standard DATA IN 2 Siehe Parameter 01 DATA IN 0 oder 03… DATA IN 3… Siehe Parameter 01 DATA IN DATA IN 12 Die Nummer der Parameter kann abhängig vom Antriebstyp und der Firmware des Frequenzumrichters unterschiedlich sein. 14 (SW 32bit) ist die Standardeinstellung, wenn das Profil Transparent 32 verwendet wird.
  • Seite 49: Steuerplätze

    ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen empfangen, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Kommunikationsmodul (zum Bei- spiel dem Adaptermodul). Bei ABB-Antrieben kann der Benutzer die Quelle für jeden Steuerdatentyp (Start, Stopp, Drehrichtung, Sollwert, Störungsquittierung usw.) einzeln festlegen. Um eine vollständige Steuerung des Antriebs durch die Feldbus- Masterstation zu gewährleisten, muss das Kommunikationsmodul...
  • Seite 50: Inbetriebnahme Von Acs355 Frequenzumrichtern

    2. Die Kommunikation zwischen dem Adaptermodul und dem Frequenzumrichter durch Einstellung von Parameter 9802 KOMM PROT AUSW auf EXT FBA aktivieren. 3. Die FPBA-01 Konfigurationsparameter in Gruppe 51 einstel- len. Als Minimum muss die erforderliche Knotenadresse in Parameter 5102 und das Kommunikationsprofil in 5105 einge- stellt werden.
  • Seite 51: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acs355

    Inbetriebnahme 51  Beispiele für Parameter-Einstellungen – ACS355 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil PROFIdrive mit PPO-Typ 2 Dieses Beispiel zeigt, wie eine Basis-Drehzahlregelungsanwen- dung konfiguriert wird, die das Profil PROFIdrive verwendet. Zusätzlich kann die Kommunikation mit applikationsspezifischen Daten ergänzt werden. Die Start-/Stopp-Befehle und Sollwerte entsprechen dem PROFI- drive-Profil.
  • Seite 52 Beschleunigungszeit 5504 FBA DAT AUSG 4 2203 Verzögerungszeit 5127 FBA PAR REFRESH 1 = REFRESH Aktualisiert die FPBA-01 Konfigu- rationsparametereinstellungen. 1001 EXT1 BEFEHLE 10 = KOMM Auswahl der Feldbusschnittstelle als Quelle der Start- und Stopp- befehle für den externen Steuer- platz 1.
  • Seite 53: Drehzahl- Und Drehmomentregelung Mit Dem Kommunikationsprofil Abb Drives Mit Ppo-Typ 4

    Dieses Beispiel zeigt, wie eine Drehzahl- und Drehmomentregelungsanwendung konfiguriert wird, die das ABB Drives verwendet. Aus Sicht der SPS-Programmierung ist das ABB Drives-Profil gleich dem PROFIdrive-Profil, wie im ersten Beispiel dargestellt. Die Start-/Stopp-Befehle und die Sollwerte entsprechen dem ABB Drives-Profil. Weitere Informationen siehe Abschnitt...
  • Seite 54 2 (= Ref1 16bit) Sollwert 1 (Drehzahl) 5503 FBA DAT AUSG 3 3 (= Ref2 16bit) Sollwert 2 (Drehmoment) 5127 FBA PAR REFRESH 1 = REFRESH Aktualisiert die FPBA-01 Konfigu- rationsparametereinstellungen. 9904 MOTOR REGELMO- 2 = SVC DREH- Auswahl der Vektorregelung als Motor-Regelmodus.
  • Seite 55 Inbetriebnahme 55 Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACS355 Frequenz- umrichter 1001 EXT1 BEFEHLE 10 = KOMM Auswahl der Feldbusschnittstelle als Quelle der Start- und Stoppbe- fehle für den externen Steuerplatz 1002 EXT2 BEFEHLE 10 = KOMM Auswahl der Feldbusschnittstelle als Quelle der Start- und Stoppbe- fehle für den externen Steuerplatz 1102 EXT1/EXT2 AUSW 8 = KOMM...
  • Seite 56: Inbetriebnahme Von Acsm1 Frequenzumrichtern

    5. Wählen Sie applikationsspezifische Werte für die Parameter 50.04…50.11. Beispiele von geeigneten Werten werden in den folgenden Tabellen aufgelistet. 6. Die FPBA-01 Konfigurationsparameter in Gruppe 51 einstel- len. Als Minimum muss die erforderliche Knotenadresse in Parameter 51.02 und das Kommunikationsprofil in 51.05 ein- gestellt werden.
  • Seite 57 Inbetriebnahme 57 9. Die relevanten Steuerungsparameter zur Steuerung des Antriebs müssen entsprechend der Applikation eingestellt werden. Beispiele von geeigneten Werten werden in den folgenden Tabellen aufgelistet.
  • Seite 58: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acsm1

    58 Inbetriebnahme  Beispiele für Parameter-Einstellungen – ACSM1 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil PROFIdrive mit PPO-Typ 2 Dieses Beispiel zeigt, wie eine Basis- Drehzahlregelungsanwendung konfiguriert wird, die das Profil PROFIdrive verwendet. Zusätzlich kann die Kommunikation mit applikationsspezifischen Daten ergänzt werden. Die Start-/Stopp-Befehle und Sollwerte entsprechen dem PROFIdrive-Profil, Drehzahlregelungsmodus.
  • Seite 59 2503 Beschleunigungszeit 53.05 FBA Data Out 5 2504 Verzögerungszeit 51.27 FBA Par aktualis aktualisiere Aktualisiert die FPBA-01 Konfigu- rationsparametereinstellungen. 10.01 Ext1 Start Wahl Auswahl der Feldbusschnittstelle als Quelle der Start- und Stoppbe- fehle für den externen Steuerplatz 24.01 Wahl Drehz.Soll1 FBA Sollw.
  • Seite 60: Positionsregelung Mit Dem Kommunikationsprofil Profidrive Mit Ppo-Typ 4

    60 Inbetriebnahme Die Startabfolge für das obige Parameterbeispiel ist unten dargestellt. Steuerwort: • 47Eh (1150 dezimal) –> READY TO SWITCH ON • 47Fh (1151 dezimal) –> OPERATING (Drehzahlmodus) Positionsregelung mit dem Kommunikationsprofil PROFIdrive mit PPO-Typ 4 Dieses Beispiel zeigt die Konfiguration einer Basis-Positionie- rungsapplikation.
  • Seite 61 Sollwert 1 53.04 FBA Data Out 4 13 (= Ref2 32bit) Sollwert 2 51.27 FBA Par aktualis aktualisiere Aktualisiert die FPBA-01 Konfi- gurationsparametereinstellungen. 10.01 Ext1 Start Wahl Auswahl der Feldbusschnittstelle als Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1.
  • Seite 62 62 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACSM1 Frequenzumrichter 34.02 Ext1 Mod1/2 Wahl P.FBA MAIN CW.26 Einstellung der Quelle für die Aus- wahl der Regelungsart 1/2 für EXT1. Auswahl erfolgt durch START_HOMING-Bit (Bit 26 im Feldbus-Steuerwort). Modus 1: Position, Modus 2: Referenzfahrt 34.03 Ext1 Betriebsart1 Position Auswahl der Positionsregelung als...
  • Seite 63 Inbetriebnahme 63 Der Positions-Sollwert wird wie folgt, skaliert: Antriebsparameter Einstellung 60.05 Pos Einheit (Positionierungseinheit) 60.08 Pos2 int.Skalier Beispiel Die Positionssollwerte und -istwerte werden mit den obigen Beispielwerten wie folgt skaliert: 1000 / 100 = 10.00 60.05 Pos Einheit Physikalischer Wert 60.08 Pos2 int.Skalier Sollwert Beispiel für die Geschwindigkeitssollwert-Skalierung:...
  • Seite 64: Drehzahl- Und Drehmomentregelung Mit Dem Kommunikationsprofil Abb Drives Mit Ppo-Typ 4

    ABB Drives mit PPO-Typ 4 Dieses Beispiel zeigt, wie eine Drehzahl- und Drehmoment-Rege- lungsanwendung konfiguriert wird, die das Profil ABB Drives ver- wendet. Aus Sicht der SPS-Programmierung ist das ABB Drives- Profil mit dem PROFIdrive-Profil vergleichbar, das im ersten Bei- spiel dargestellt wurde.
  • Seite 65 51.04 FBA Par 4 4 (= PPO4) Zeigt den durch das SPS-Konfigurati- (TELEGRAM TYPE) onstool gewählten Telegrammtyp an. 51.05 FBA Par 5 1 (= ABB DRIVES) Auswahl des Steuerworts gemäß (PROFILE) ABB Drives-Profil. 52.01 FBA Data In 1 4 (= SW 16bit) Statuswort (PZD 1) 52.02 FBA Data In 2...
  • Seite 66 Sollwert 1 53.03 FBA Data Out 3 3 (= Ref2 16bit Sollwert 2 51.27 FBA Par aktualis aktualisiere Aktualisiert die FPBA-01 Konfigurati- onsparametereinstellungen. 10.01 Ext1 Start Wahl Auswahl der Feldbusschnittstelle als Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1.
  • Seite 67: Inbetriebnahme Der Frequenzumrichter Acs850 Und

    5. Wählen Sie applikationsspezifische Werte für die Parameter 50.04…50.11. Beispiele von geeigneten Werten werden in den folgenden Tabellen aufgelistet. 6. Die FPBA-01 Konfigurationsparameter in Gruppe 51 einstel- len. Als Minimum muss die erforderliche Knotenadresse in Parameter 51.02 und das Kommunikationsprofil in 51.05 ein- gestellt werden.
  • Seite 68: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acs850

    68 Inbetriebnahme 8. Die Einstellungen in den Parametergruppen 51, 52 und 53 werden erst durch Einstellen von Parameter 51.27 FBA Par aktualis auf aktualisiere wirksam. 9. Die relevanten Steuerungsparameter zur Steuerung des Antriebs müssen entsprechend der Applikation eingestellt werden. Beispiele von geeigneten Werten werden in den folgenden Tabellen aufgelistet.
  • Seite 69 1 (= CW 16bit) Steuerwort 53.02 FBA data out 2 2 (= Ref1 16bit) Sollwert 1 (Drehzahl) 53.03 FBA data out 3 2202 Beschleunigungszeit (32-Bit) 53.05 FBA data out 5 2203 Verzögerungszeit (32-Bit) 51.27 FBA Par aktualis aktualisiere Aktualisiert die FPBA-01 Konfigura- tionsparametereinstellungen.
  • Seite 70 70 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACS850/ACQ810 Frequenzumrichter 10.01 Ext1 start wahl Auswahl der Feldbusschnittstelle als Quelle der Start- und Stoppbe- fehle für den externen Steuerplatz 21.01 Wahl drehz.soll1 FBA sollw.1 Auswahl des Feldbus-Sollwerts 1 (ACS850) als Quelle des Drehzahl-Sollwerts 21.01 Wahl drehz.soll FBA sollw.1 (ACQ810)
  • Seite 71: Inbetriebnahme Von Acs880 Frequenzumrichtern

    Parameter ab 50.04 in der Gruppe 50. Beispiele von geeig- neten Werten werden in den folgenden Tabellen aufgelistet. 6. Die FPBA-01 Konfigurationsparameter in Gruppe 51 einstel- len. Als Minimum muss die erforderliche Knotenadresse in Parameter 51.02 und das Kommunikationsprofil in 51.05 ein- gestellt werden.
  • Seite 72: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acs880

    72 Inbetriebnahme 9. Die Einstellungen in den Parametergruppen 51, 52 und 53 werden erst durch Einstellen von Parameter 51.27 FBA Par aktualis auf aktualisiere wirksam. 10. Die relevanten Parameter der Antriebssteuerung auf Werte für eine applikationsgrechte Steuerung/Regelung einstellen. Bei- spiele von geeigneten Werten werden in den folgenden Tabel- len aufgelistet.
  • Seite 73 Beschleunigungszeit 1 53.05 FBA Data Out 5 P.23.13 Verzögerungszeit 1 51.27 FBA Par aktualis 1 = aktualisiere Aktualisiert die FPBA-01 Konfigurati- onsparametereinstellungen. 19.12 Ext1 ctrl mode1 2 = Drehzahl Auswahl der Drehzahlregelung als Regelungsmodus 1 für den externen Steuerplatz 1.
  • Seite 74: Konfiguration Der Master-Station

    PROFIdrive unterstützt einen Satz von Diensten, die in der PROFIdrive-Spezifikation beschrieben werden.  Konfiguration der ABB AC500 PLC Dieses Beispiel beschreibt die Konfiguration der Kommunikation zwischen der ABB AC500 PLC und dem Adaptermodul mit der Software Control Builder Plus PS501, ab Version 2.1.0.
  • Seite 75: Konfiguration Der Abb Ac500 Plc

    Inbetriebnahme 75 Bevor Sie beginnen ist der Download der FPBA-01 GSD-Datei aus der Document Library erforderlich. 1. Starten Sie das Programm ABB Control Builder. 2. Im Menü Tools wählen Sie Device Repository. 3. In dem Fenster, das sich öffnet, auf Install... klicken und dann die entsprechende GSD-Datei auswählen.
  • Seite 76 76 Inbetriebnahme 8. Die CM572-DP Master-Eigenschaften wie die Baudrate, Knotenadresse (Stationsadresse) und die höchste Stationsadresse eingeben.
  • Seite 77 Inbetriebnahme 77 9. Definition der FPBA-01-Eigenschaften: Im Register DP-Parameters: • die Knotenadresse (Station address) und den DP Mode auswählen • die Fail-safe Funktionalität konfigurieren.
  • Seite 78 78 Inbetriebnahme 10. Definition der DP-Modul-Eigenschaften: Im Register DP-module I/O Mapping Namen für die Variablen eingeben, die als Antriebssignale im SPS-Programm verwendet werden. 11. Das SPS-Programm öffnen und ein Programm zur Steuerung des Antriebs erstellen.
  • Seite 79 Inbetriebnahme 79 12. Das Projekt kompilieren und in die SPS laden. Hinweis: Prüfen und sicherstellen, dass die Variablennamen, die für die Antriebssignale eingegeben wurden, im SPS- Programm verwendet werden. Anderenfalls funktioniert die Kommunikation nicht.
  • Seite 80 Dieses Beispiel beschreibt die Konfiguration der Kommunikation zwischen einer Siemens SIMATIC S7 PLC und dem Adaptermodul mit dem SIMATIC Manager Step 7. Bevor Sie beginnen ist der Download der FPBA-01 GSD-Datei aus der Document Library erforderlich. 1. Download der GSD-Datei.
  • Seite 81: Konfiguration Einer Simatic S7 Plc

    Inbetriebnahme 81 2. Den Modus Fail Safe wählen und einen Wert für Failsafe Timeout eingeben.
  • Seite 82 82 Inbetriebnahme 3. Den Telegrammtyp, Baudrate und Knotennummer eingeben.
  • Seite 83: Zyklische Datenverarbeitung

    Inbetriebnahme 83  Zyklische Datenverarbeitung Das Modul FPBA-01 kann sowohl für eine datenkonsistente als auch eine nicht datenkonsistente Übertragung verwendet werden. "datenkonsistent" bedeutet, dass der gesamte zyklische Datensatz innerhalb eines einzigen Programmzyklus übertragen wird. Einige Steuerungen konfigurieren dieses intern, andere müssen jedoch dafür programmmiert werden, datenkonsistente Telegramme zu...
  • Seite 84 84 Inbetriebnahme...
  • Seite 85: Kommunikationsprofile

    Master-Station und dem Antrieb übertragen werden. Bei Einsatz des FPBA01 Moduls kann für das PROFIBUS-Netz entweder das PROFIdrive- oder das ABB Drives-Profil verwendet werden. Beide werden vom Adaptermodul in das native-Profil (z.B. DCU oder FBA) umgewandelt. Zusätzlich sind die beiden Modi Transparent 16-Bit und Transparent 32-Bit verfügbar.
  • Seite 86 Bei der Verwendung von Standard-Telegrammen (ST) wird das Kommunikationsprofil automatisch ausgewählt. In den folgenden Abschnitten werden das Steuerwort, das Status- wort, die Sollwerte und die Istwerte für die Kommunikationsprofile PROFIdrive und ABB Drives beschrieben. Weitere Informationen zu den nativen Profilen enthalten die Handbücher der Frequenz- umrichter.
  • Seite 87: Kommunikationsprofil Profidrive

    Kommunikationsprofile 87 Kommunikationsprofil PROFIdrive  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (PROFIdrive-Parameter 967) ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Es wird von der Feldbus-Master-Station über das Adaptermodul an den Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszustand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master (PROFIdrive-Parameter 968).
  • Seite 88 88 Kommunikationsprofile STATUS/Beschreibung Name Wert Drehzahlregelung Positionierung Schnellhalt mit Schnellhaltrampe. Weiter mit OFF3 ACTIVE; weiter mit SWITCH-ON INHIBIT. Warnung: Sicherstellen, dass Motor und angetriebene Maschine in diesem Modus angehalten werden können. OPERATION_ Weiter mit ENABLE OPERATION. ENABLE Betrieb unterbinden. Weiter mit OPERATION INHIBIT.
  • Seite 89 Kommunikationsprofile 89 STATUS/Beschreibung Name Wert Drehzahlregelung Positionierung Normaler Betrieb. Fahrauftrag aktivie- Weiter mit ren (0 –> 1). Dies ist OPERATING. ein Umschaltbit (Toggle Bit), jede Hinweis: Dieses Bit positive Flanke gibt ist nur wirksam, einen Fahrauftrag wenn das Feldbus- oder einen neuen Adaptermodul mit Sollwert frei.
  • Seite 90 90 Kommunikationsprofile STATUS/Beschreibung Name Wert Drehzahlregelung Positionierung Antriebsspezifisches Start der Bit, definiert mit Referenzfahrt PROFIdrive (Homing) Parameter 933. Stopp der Referenzfahrt (Homing) Antriebsspezifisches Bit, definiert mit PROFIdrive Parameter 934. Antriebsspezifisches Bit, definiert mit PROFIdrive Parameter 935. Antriebsspezifisches Bit, definiert mit PROFIdrive Parameter 936.
  • Seite 91: Statuswort-Inhalte

    Kommunikationsprofile 91 Statuswort-Inhalte In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Statusworts für das Kommunikationsprofil PROFIdrive aufgelistet (PROFIdrive- Parameter 968). Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in dem Diagramm auf Seite dargestellten Zustände. STATUS/Beschreibung Name Wert Drehzahlregelung Positionierung RDY_ON READY TO SWITCH ON...
  • Seite 92 92 Kommunikationsprofile STATUS/Beschreibung Name Wert Drehzahlregelung Positionierung Tatsächlicher Fre- Zielposition erreicht quenz- oder Dreh- zahlwert sind gleich oder größer als der Überwachungs- grenzwert Tatsächlicher Fre- Nicht an Zielposition quenz- oder Dreh- zahlwert liegt innerhalb der Über- wachungsgrenzen. Antriebsspezifi- Das Homing/die sches Bit, definiert Referenzfahrt mit PROFIdrive...
  • Seite 93: Ablaufplan Des Grundsteuerwerks Für Alle

    Kommunikationsprofile 93 Ablaufplan des Grundsteuerwerks für alle Betriebsarten Allgemeiner PROFIdrive-Ablaufplan des Grundsteuerwerks für alle Betriebsarten SWITCH-ON PROFIdrive MAINS OFF INHIBIT (SW Bit 6=1) Ablaufplan OFF1 (CW Bit0=0) Strom EIN CW = Steuerwort NOT READY SW = Statuswort TO SWITCH ON (SW Bit 0=0) A B C D n = Drehzahl...
  • Seite 94: Ablaufplan Des Steuerwerks Für Die Positionierung

    94 Kommunikationsprofile Ablaufplan des Steuerwerks für die Positionierung PROFIdrive-Ablaufplan des Steuerwerks für die Betriebsart Positionierung BASIC STATE: Betrieb (SW Bit10,13=1) (CW Bit4,5=1 (CW Bit11=1) CW Bit6 Flanke 01) HOMING (SW Bit10,11,13=0) RUNNING HOMING (SW Bit10,11,13=1) READY (CW Bit11=0) Fahrauftrag PROFIdrive (SW Bit10,13=0) aktiv Ablaufplan...
  • Seite 95: Sollwerte

    ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Bedi- enpanel des Antriebs und einem Kommunikationsmodul (z.B. FPBA-01). Damit die Steuerung über den PROFIBUS erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuer- daten z.B. Sollwerte definiert und eingestellt werden.
  • Seite 96: Istwerte

    96 Kommunikationsprofile  Istwerte Istwerte sind 16-Bit- oder 32-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die zu überwachenden Funktionen werden mit Hilfe eines Antriebsparameters ausgewählt. Istwerte im Drehzahlregelungsmodus Die Skalierung der 16-Bit-Drehzahlistwerte (ACT oder NIST_A) in hexadezimaler Form (0…4000h) entspricht 0…100% des max. Sollwerts (wie er durch einen Antriebsparameter definiert ist).
  • Seite 97: Abb-Drives-Kommunikationsprofil

    Tabellen dargestellt. Die Antriebszustände werden auf Seite dargestellt. Steuerwort-Inhalte In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Steuerworts für das Kommunikationsprofil ABB Drives beschrieben. Der fettge- druckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die auf Seite dargestellten Zustände. Name Wert...
  • Seite 98 98 Kommunikationsprofile Name Wert STATUS/Beschreibung INHIBIT_ Weiter mit OPERATION ENABLED. OPERATION Hinweis: Das Freigabesignal muss aktiv sein; siehe Antriebsdokumentation. Wenn der Antrieb auf Empfang des Freigabesig- nals durch den Feldbus eingestellt ist, wird dieses Bit das Signal aktivieren. Betrieb unterbinden. Weiter mit OPERATION INHIBITED.
  • Seite 99 Kommunikationsprofile 99 Name Wert STATUS/Beschreibung 8…9 Reserviert REMOTE_ Aktivierung der Feldbus-Steuerung Steuerwort und Sollwert werden nicht an den Antrieb übermittelt, mit Ausnahmen für die Steuerwort-Bits OFF1, OFF2 und OFF3. EXT_CTRL_ Externen Steuerplatz EXT2 wählen. Wirksam, wenn der Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist.
  • Seite 100: Statuswort-Inhalte

    100 Kommunikationsprofile Statuswort-Inhalte In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Statusworts für das Kommunikationsprofil ABB Drives beschrieben. Der fettge- druckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die auf Seite dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung RDY_ON READY TO SWITCH ON...
  • Seite 101 Kommunikationsprofile 101 Name Wert STATUS/Beschreibung ABOVE_ Der Frequenz- oder Drehzahlistwert LIMIT entspricht dem (mit dem Antriebspara- meter eingestellten) Überwachungs- grenzwert oder überschreitet ihn. Dies gilt für beide Drehrichtungen. Frequenz- oder Drehzahlistwert liegt innerhalb der Überwachungsgrenze EXT_CTRL_ Externer Steuerplatz EXT2 gewählt. Externer Steuerplatz EXT1 gewählt.
  • Seite 102: Ablaufplan

    102 Kommunikationsprofile Ablaufplan Der Ablaufplan des Grundsteuerwerks für das Kommunikationsprofil ABB Drives SWITCH-ON Kommunikations- MAINS OFF INHIBITED (SW Bit6=1) profil Strom EIN (CW Bit 0=0) ABB-Drives NOT READY TO CW = Steuerwort SWITCH ON A B C D (SW Bit0=0)
  • Seite 103: Sollwerte

    ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Bedienpanel des Antriebs und einem Kommunikationsmodul (z.B. FPBA-01). Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten z.B. Sollwerte definiert und eingestellt werden.
  • Seite 104: Istwerte

    104 Kommunikationsprofile  Istwerte Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die zu überwachenden Funktionen werden mit Hilfe eines Antriebsparameters ausgewählt. Skalierung Istwerte werden, wie folgt, skaliert. Hinweis: Die Werte von REF1 MAX und REF2 MAX werden mit den Antriebsparametern eingestellt. Weitere Informationen hierzu siehe Antriebshandbücher.
  • Seite 105: Kommunikationsprotokoll

    Kommunikation mit dem Antrieb verwendet werden, sowie die Telegramme zur Konfiguration der PROFIBUS-Slave-Geräte. PROFIBUS DP Das FPBA-01-01 Modul unterstützt die PROFIBUS DP DP-V0 and DP-V1 Protokolle gemäß den Normen IEC 61158, IEC 61784 und EN 50170. PROFIBUS DP-V0/DP-V1 beschreibt ein dezentrales E/A-System, in dem der Master auf zahlreiche Peripherie- und Feldbusgeräte zugreifen kann.
  • Seite 106: Dienstzugangspunkte (Service Access Points = Saps)

    106 Kommunikationsprotokoll  Dienstzugangspunkte (Service access points = SAPs) Die Dienste des PROFIBUS Data Link Layer (Layer2) werden von PROFIBUS DP über die Dienstzugangspunkte (SAPs) genutzt. Den einzelnen SAPs werden genau definierte Funktionen zugewiesen. Weitere Angaben zu den Dienstzugangspunkten enthält das Handbuch zum PROFIBUS Master, PROFIDRIVE –...
  • Seite 107: Profibus Sd2 Telegramm Für Standard-Sap (0) Und Sap

    Kommunikationsprotokoll 107 PROFIBUS SD2 Telegramm für Standard-SAP (0) und SAP 58- PROFIBUS verwendet üblicherweise SD2-Telegramme für die DP- Kommunikation. Der Aufbau eines SD2-Telegramms ist nachfolgend dargestellt. DP-Header DP-Anh. LE LEr SD DA SA FC *DSAP *SSAP DU FCS x… SD = Start Delimiter (Start-Begrenzungszeichen) LE = Length (Länge) LEr = Length repeated (Länge, Wiederholung) DA = Destination Address (Zieladresse)
  • Seite 108: Sap 58 (Global_Control)

    108 Kommunikationsprotokoll Zusätzlich zum Standard-SAP kann jeder Master jederzeit die E/A- Daten aller Slaves mit Hilfe der Telegramme “Read_Inputs” (SAP 56) und “Read_Outputs” (SAP 57) lesen. Diese Telegramme haben sonst den gleichen Aufbau wie das zyklische Date_Exchange Telegramm, enthalten jedoch die DSAP- und SSAP-Bytes.
  • Seite 109: Sap 61 (Set_Prm)

    MinTSDR – Minimum Station Delay Respond Time , Mindestverzögerung für die Stationsantwortzeit, nach (Stan- der eine Slave-Station Antworttelegramme an den Master dard) senden darf. Berechnet durch Multiplikation des Hex- Wertes mit t (Übertragungszeit für ein Bit). 4…5 0959h Herstellerkennung (für das FPBA-01: 0959h)
  • Seite 110 110 Kommunikationsprotokoll Gruppenkennung DPV1_Status_1 (nur DP-V1) x 0 x 0 0 x x x Dis_Start_Control (Disable Stop-Bit Control) 0 = Startbit-Überwach. durch Empfänger aktiviert 1 = Startbit-Überwach. im Empfänger deaktiviert Dis_Start_Control (Disable Stop-Bit Control) 0 = Stoppbit-Überwach durch Empfänger aktiviert 1 = Stoppbit-Überwach.
  • Seite 111 Kommunikationsprotokoll 111 DPV1_Status_2 (nur DP-V1) (Nicht unterstützt) x x x x x x 0 x Chk_Cfg_Mode 0 = Chk_Cfg gemäß EN 50170 (Standard) 1 = Nutzerspezifische Auswertung von Chk_Cfg Reserviert. Parametrierbar mit ‘0’. Enable_Update_Alarm 0 = Enable_Update_Alarm deaktiviert 1 = Enable_Update_Alarm aktiviert Enable_Status_Alarm 0 = Enable_Status_Alarm deaktiviert 1 = Enable_Status_Alarm aktiviert...
  • Seite 112 112 Kommunikationsprotokoll DPV1_Status_3 (nur DP-V1) 0 0 0 x 1 x x x Alarm_Mode. Nicht unterstützt. Begrenzung d. Anzahl aktiver Warnungen. 0 = 1 Warnung pro Typ 1 = 2 Warnungen insgesamt 2 = 4 Warnungen insgesamt 3 = 8 Warnungen insgesamt 4 = 12 Warnungen insgesamt 5 = 16 Warnungen insgesamt 6 = 24 Warnungen insgesamt...
  • Seite 113 Kommunikationsprotokoll 113 User_Prm_Data (erweiterte Parameterdaten) Typ: Oktett String - Länge: 23 Header-Byte (Stan- 0 0 0 0 0 x 0 x dard) Fail-safe-Modus (Ausfallsicherungsmodus). Einstellung der Aktion, die folgt, wenn die SPS von ‘RUN’ auf ‘STOP’ geschaltet wird. 00 = STOP (Standard) 01 = LAST REFERENCE 02 = USE FAIL-SAFE.
  • Seite 114: Telegrammtyps (Siehe Folgende Abbildung)

    114 Kommunikationsprotokoll 25… 0… Fail-safe, PZD5 65536 27… 0… Fail-safe, PZD6 65536 29… 0… Fail-safe, PZD7 65536 31… 0… Fail-safe, PZD8 65536 33… 0… Fail-safe, PZD9 65536 35… 0… Fail-safe, PZD10 65536 Die erweiterten Parameterdaten-Bytes werden über das PROFIBUS-Netz Konfigurations-Tool konfiguriert. Die Funktionen sind in der GSD-Datei definiert.
  • Seite 115 Kommunikationsprotokoll 115 Tele- Länge des Standardcode Unterstützter gramm- zyklischen Modus für den name Telegramms Telegrammtyps Parameterkanal- (in Worten) Zugriff (siehe folgende Abbildung) PPO 8 0 PKW + 12 PZD E/A 0xFB DP-V1 ST 1 2 PZD Eing. / 2 PZD C3 C1 C1 FD 00 DP-V1 Ausg.
  • Seite 116: Sap 60 (Slave_Diag)

    116 Kommunikationsprotokoll Daten-Inkonsistenz über das Gesamt-Telegramm wird vom FPBA- 01-Modul auch unterstützt. Die vom Modul unterstützten zykli- schen Frame-Typen sind in der GSD-Datei definiert. SAP 60 (Slave_Diag) Dieser SAP gibt Diagnose-Informationen über die Slave-Station. Diag_Data (Diagnose-Daten) Typ: Oktett String - Länge: 6 (Standard) + 2 (erweiterte Diagnose) (DP-V0 Modus) + 5 (erweiterte Diagnose) (DP-V1 Modus) Hinweis: Während der Initialisierung sendet das Modul nur den...
  • Seite 117 0 0 0 0 0 0 0 Reserviert Diag.Ext_Diag (Einstellung durch Slave) Diag.Master_Add Adresse des Masters, der diesen Slave parametriert 4…5 Ident_Number (für FPBA-01: 0959h) Ext_Diag_Data (0x02) (nur DP-V0) Die für die erweiterte Diagnose reservierte Anzahl von Bytes (einschließlich dieses Bytes)
  • Seite 118 118 Kommunikationsprotokoll Header-Byte (nur DP-V1) Der vollständige Header besteht beim FPBA-01 aus 5 Bytes. Blocklänge in Bytes einschließlich Header Diagnosetyp 00 = gerätebezogene Diagnose gemäß PROFIdrive 3.1. Kommunikationsdiagnose (nur DP-V0) 0 0 0 0 0 0 Kommunikation zeitweise unterbrochen Kommunikation permanent...
  • Seite 119: Andere Saps Für Die Dp-V1 Kommunikation

    0 0 0 0 0 0 Komm. zeitweise unterbrochen Komm. permanent unterbrochen Reserviert Das FPBA-01 läuft im DP-V1 Modus. Die Diagnosemeldung entspricht der von PROFIdrive 3.1. Das FPBA-01 läuft im DP-V0 DP Modus. Die Diagnosemeldung entspricht der von PROFIdrive 2.0.
  • Seite 120: Typen Zyklischer Telegramme

    120 Kommunikationsprotokoll Typen zyklischer Telegramme  PPO-Typen Prozessdaten Parameter Fester Bereich Frei einstellbarer Bereich Identifikation UT-Bereich VALUE CW REF PZD3 PZD4 PZD5 PZD12 PZD8 PZD9 PZD10 PZD11 PZD6 PZD7 PZD12 N-Bereich VALUE PZD3 PZD4 PZD5 PZD8 PZD9 PZD10 PZD11 SW ACT PZD6 PZD7 Typ 1 DP-V0...
  • Seite 121: Standardtelegrammtypen (St) (Dp-V1)

    Kommunikationsprotokoll 121  Standardtelegrammtypen (ST) (DP-V1) PZD1 PZD2 OUT- STW1 NSOLL_A Bereich Steuerwort 1 Drehzahlsollwert A ZSW1 NIST_A Bereich Statuswort 1 Drehzahlistwert A PZD1 PZD2…3 PZD4 OUT- STW1 NSOLL_B STW2 Bereich Steuerwort 1 Drehzahlsollwert Steuerwort 2 ZSW1 NIST_B ZSW2 Bereich Statuswort 1 Drehzahlistwert B Statuswort 2...
  • Seite 122: Parameterverarbeitung Beim Zyklischen Datenverkehr (Dp)

    122 Kommunikationsprotokoll Parameterverarbeitung beim zyklischen Datenverkehr (DP) Bei der zyklischen PROFIBUS DP Kommunikation werden Parameterdaten in den PPO-Telegrammtypen 1, 2 und 5 übertragen, siehe PPO-Typen on page 120. Der Telegrammteil Parameter-Identifikation besteht aus acht Bytes (siehe unten). Parameter- Identifikation Prozessdaten CW REF VALUE (PD1, PD2...)
  • Seite 123 Kommunikationsprotokoll 123 Auftragskennungen (von Master an Slave) Auftrag Funktion Antwortkennungen Quitt. (+) Quitt. (-) Beschreibungselement schreiben 7, 8 Parameterwert (Array) lesen 4, 5 7, 8 Parameterwert (Array-Wort) 7, 8 schreiben Parameterwert (Array-Doppelwort) 7, 8 schreiben Anzahl der Array-Elemente lesen Antwortkennung (Quittierung von Slave an Master) Quitt.
  • Seite 124 124 Kommunikationsprotokoll Antwortkennung (Quittierung von Slave an Master) Quitt. Funktion Wenn ein Auftrag nicht ausgeführt werden kann, wird die Nummer der Störung / Ursache (Error) angezeigt. 0 = Unzulässige Parameternummer 1 = Parameterwert kann nicht geschrieben werden 2 = Unterer oder oberer Grenzwert überschritten 3 = Falscher Subindex 4 = Kein Array 5 = Datentyp nicht korrekt...
  • Seite 125 Kommunikationsprotokoll 125 Antwortkennung (Quittierung von Slave an Master) Quitt. Funktion Parameter Datensignal (Wort) Parameter Datensignal (Doppelwort) Die Zuordnung von Antriebssteuerworten/-istwertworten, Antriebsparametern und PROFIdrive-Parametern zum Parameter- Identifikationsteil des PPO-Typs wird nachfolgend dargestellt. • Die Spalte Index entspricht der Parameternummer (PNU) im ID-Teil der Parameter-Identifikation.
  • Seite 126 126 Kommunikationsprotokoll Virtueller Antriebssteuerbereich Index Sub-Index Par. Nr. Auftrags- Beispiel (Dezimal) kennung PROFIdrive Parameter Index Sub-Index Par. Nr. Auftrags- Beispiel (Dezimal) kennung 393h • • • • • • 394h • • • • • • 396h 3, 4 • • • 3B3h •...
  • Seite 127: Beispiele Für Parameterdatenübertragung (Dp-V0)

    Kommunikationsprotokoll 127  Beispiele für Parameterdatenübertragung (DP-V0) Hinweis: In den Beispielen wird nur der “Data Unit”-Teil des Telegramms dargestellt. Siehe Abschnitt PROFIBUS SD2 Telegramm für Standard-SAP (0) und SAP 58-62 auf Seite 107. Beispiel 1: Lesen eines Antriebsparameters (oder Datensatzes) Zur Festlegung der Parameter-Nummer und des Subindex für das Lesen eines Antriebsparameters die Gruppennummer des Antriebsparameters und den Parameterindex in eine hexadezi-...
  • Seite 128: Error Response / Antwort Bei Fehler

    128 Kommunikationsprotokoll Error Response / Antwort bei Fehler Antw. 70 54 0B 00 00 00 00 03 03 37 34 15 00 00 00 00 00 00 00 00 PZD3 PZD4 PZD5 PZD6 Fehlernummer (3: fehlerhafter Subindex) Subindex Parameter-Nummer Response / Antwort (Negative Quittierung) 2.
  • Seite 129: Beispiel 2: Schreiben Eines Antriebsparameters (Oder Datensatzes)

    Kommunikationsprotokoll 129 Beispiel 2: Schreiben eines Antriebsparameters (oder Datensatzes) Zur Festlegung der Parameter-Nummer und des Subindex für das Schreiben eines Antriebsparameters die Gruppennummer des Antriebsparameters und den Parameterindex in eine hexadezi- male Zahl umwandeln. Der Index ist der Subindex (IND) und die Gruppennummer ist die Parameter-Nummer (PNU).
  • Seite 130: Beispiel: Schreiben Eines 32-Bit-Parameters

    130 Kommunikationsprotokoll Beispiel: Schreiben eines 32-Bit-Parameters: Auftrag (Parameterwert schreiben [Array-Doppelwort]) Parameter-Nummer Subindex Parameterwert (100 dezimal) PZD3 PZD4 PZD5 PZD6 Auftr. 80 0C 02 00 00 00 00 64 04 7F 34 15 00 00 00 00 00 00 00 00 Antw.
  • Seite 131: Beispiel 3: Lesen Eines Profidrive-Parameters (Wort)

    Kommunikationsprotokoll 131 Beispiel 3: Lesen eines PROFIdrive-Parameters (Wort) In diesem Beispiel wird die Stationsnummer des Slaves mit Hilfe des PROFIBUS-Parameters 918 gelesen.. Auftrag (Parameterwert lesen) Parameter-Nummer (918 dezimal) Param.-Wert Auftr. 13 96 00 00 00 00 00 00 04 7F 34 15 Lesen: Header Anh.
  • Seite 132: Beispiel 4: Schreiben Eines Profidrive-Parameters (Wort)

    132 Kommunikationsprotokoll Beispiel 4: Schreiben eines PROFIdrive-Parameters (Wort) In diesem Beispiel werden die aktuellen Parametereinstellungen in den FLASH-Speicher des Antriebs geschrieben. Dies erfolgt durch Einstellen des PROFIBUS-Parameters 971 (3CBh) auf 1. Beachten Sie, dass der Antrieb ständig die Steuerwort- (CW) und die Sollwert-Bytes (REF) überwacht.
  • Seite 133: Beispiel 5: Lesen Eines Profidrive-Parameters (Array)

    Kommunikationsprotokoll 133 Beispiel 5: Lesen eines PROFIdrive-Parameters (Array) In diesem Beispiel wird der PROFIBUS-Parameter 945 dazu verwendet, den Code der aktiven Störung zu lesen. Wie in der Tabelle auf Seite 171angegeben, ist Parameter 945 vom Typ Array mit den Subindizes 0 und 1. Auftrag (Parameterwert lesen [Array]) Parameter-Nummer (945 dezimal) Subindex (Letzte quittierte Störung)
  • Seite 134: Beispiel 6: Konfigurierung Der Zum Antrieb Übertragenen Prozessdaten

    134 Kommunikationsprotokoll Beispiel 6: Konfigurierung der zum Antrieb übertragenen Prozessdaten Mit PROFIdrive-Parameter 915 kann definiert werden, welche Daten als applikationsspezifische Prozessdaten zyklisch in einen Antriebsparameter geschrieben werden. In dem folgenden Beispiel wird der Wert von Antriebsparameter 12.02 (0Ch.02h) aus PZD3 ausgewählt. Der Parameter wird fortlaufend durch den Inhalt von PZD3 bei jedem Auftragszyklus aktualisiert, bis eine andere Auswahl getroffen wird.
  • Seite 135: Beispiel 7: Konfiguration Der Prozessdaten, Die Vom Antrieb Gelesen Werden

    Kommunikationsprotokoll 135 Beispiel 7: Konfiguration der Prozessdaten, die vom Antrieb gelesen werden Mit Hilfe von PROFIdrive-Parameter 916 kann definiert werden, welche Daten zyklisch aus dem Antrieb als applikationsspezifische Prozessdaten gelesen werden. In dem folgenden Beispiel wird der Antriebsparameter 1.04 (01h.04h) für die Übertragung vom Antrieb als PZD3 ausgewählt. Die Auswahl bleibt solange gültig, bis sie durch eine andere Auswahl ersetzt wird.
  • Seite 136: Dp-V1 Lesen/Schreiben Auftragssequenz

    136 Kommunikationsprotokoll  DP-V1 Lesen/Schreiben Auftragssequenz Ein Lese-/Schreib-Service für einen Antriebsparameter wird nachfolgend veranschaulicht. Master DP-V1 Slave PROFIdrive Schreibt Auftrag DB47 Parameter-Auftrag Parameter- abfrage Schreibt Antwort ohne Daten Liest Auftrag DB47 ohne Daten Parameter- Verarbeitung Liest Antwort (–) ohne Daten Liest Auftrag DB47 ohne Daten PROFIdrive...
  • Seite 137: Profibus Sd2 Telegramm Für Sap 51

    Kommunikationsprotokoll 137 PROFIBUS SD2 Telegramm für SAP 51 Der Lese-/Schreib-Service verwendet ein PROFIBUS SD2 Telegramm mit variabler Länge, wie nachfolgend dargestellt. DP-Header DP-Anh. LE LEr SD DA SA FC DSAP SSAP DU FCS x… SD = Start Delimiter (Start-Begrenzungszeichen) LE = Length (Länge) LEr = Length repeated (Länge, Wiederholung) DA = Destination Address (Zieladresse) SA = Source Address (Senderadresse)
  • Seite 138 138 Kommunikationsprotokoll In der folgenden Tabelle sind die DP-V1 Funktionsnummern aufgelistet. Wert Bedeutung 0x48 Ruhezustand REQ, RES 0x51 Datentransport REQ, RES 0x56 Ressourcenmanager REQ 0x57 Initiierung REQ, RES 0x58 Abbruch REQ 0x5C Alarm REQ, RES 0x5E Lesen REQ, RES 0x5F Schreiben REQ, RES 0xD1 Datentransport negative Antwort...
  • Seite 139 Kommunikationsprotokoll 139 In der folgenden Tabelle sind die Fehlercodes für die DP-V1 Fehlerantworten aufgelistet. Fehlerklasse Bedeutung Fehlercode 0…9 (Reserviert) 10 (0x0A) Applikationen 0 = Lesefehler 1 = Schreibfehler 2 = Modulfehler 3…7 = Reserviert 8 = Versionskonflikt 9 = Merkmal nicht unterstützt 10…15 = Anwenderspezifisch 11 (0x0B) Zugriff...
  • Seite 140: Beschreibung

    0, 1…234 Byte Elemente mente oder Länge des Strings, auf die/den zugegriffen wird. Auf 0 gesetzt, wenn keine Array-Parameter ver- wendet werden. Parameter- Adresse des Parame- 1…65535 Wort Index ters, auf den zugegrif- fen wird. “0” ist beim FPBA-01 zulässig.
  • Seite 141 Kommunikationsprotokoll 141 Feld(er) Beschreibung Bereich Byte/Wort Subindex Adressiert 0…65535 Wort • das erste Array- Element des Para- meters oder • den Anfang eines Strings oder • das Text-Array oder • das Beschrei- bungselement, auf das zugegriffen wird. Format Siehe Tabelle auf Siehe Tabelle auf Byte Seite 143.
  • Seite 142 142 Kommunikationsprotokoll In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des PROFIdrive AAntwort-Headers beschrieben. Feld(er) Beschreibung Bereich Auftrags- Spiegelung des Auftrags. 1…255 Referenz (gespiegelt) Antwort-ID Antwort vom Slave. Falls ein Param lesen OK (01h) angeforderter Dienst fehlschlägt, Param lesen NAK wird eine “nicht quittiert (not (81h) acknowledged)”-Antwort (NAK) Param schreiben OK...
  • Seite 143 Kommunikationsprotokoll 143 Die folgende Tabelle zeigt die Datentypen für das Format-Feld. Code 0x00 (Reserviert) 0x01…0x36 Standard-Datentypen Boolesch (nicht unterstützt) Integer8 (nicht unterstützt) Integer16 Integer32 Unsigned8 (nicht unterstützt) Unsigned16 Unsigned32 Gleitpunkt (nicht unterstützt) Sichtbarer String (nicht unterstützt) • • • 0x37…0x3F (Reserviert) 0x40 Null...
  • Seite 144 144 Kommunikationsprotokoll Die folgende Tabelle zeigt die PROFIdrive Parameter-Auftrag Fehlercodes. Fehler # Bedeutung Verwendung bei Nicht freigegebene Zugriff auf nicht verfügbaren Para- Parameter-Nummer meter Parameterwert kann Schreibzugriff auf einen Parameter- nicht geschrieben wer- wert, der nicht geändert werden kann Ober- oder Untergrenze Schreibzugriff mit einem Wert über-/unterschritten außerhalb der Grenzen...
  • Seite 145 Kommunikationsprotokoll 145 Fehler # Bedeutung Verwendung bei Wert nicht zulässig Schreibzugriff mit einem Wert inner- halb der Grenzen, der jedoch wegen anderer langfristiger Gründe nicht zugelassen werden kann (Parameter mit definierten Einzel- werten) Antwort zu lang Die Länge der aktuellen Antwort überschreitet die maximal übertrag- bare Länge.
  • Seite 146: Beispiele Für Parameterdatenübertragung (Dp-V1)

    146 Kommunikationsprotokoll Fehler # Bedeutung Verwendung bei PZD Speicherfehler Parameter kann nicht den PZD zugeordnet werden (Speicherplatz). Mehrfache PZD Zuord- Parameter kann nicht den PZD nung zugeordnet werden (mehrfaches PZD Schreiben). Steuerwort Bit-Zuord- Steuerwort Bit-Zuordnung nicht nung möglich (Parameter 933…937, z.B. doppelte Zuordnung von Bits).
  • Seite 147: Beispiel 1A: Lesen Eines Antriebsparameters (Array-Element)

    Kommunikationsprotokoll 147 Beispiel 1a: Lesen eines Antriebsparameters (Array-Element) Antriebsparameter werden adressiert, so dass die Antriebsparametergruppe dem Parameterindex (PNU) und die Antriebsparameternummer in der Gruppe dem Subindex (IND) entspricht. In dem folgenden Beispiel wird ein Wert aus Antriebsparameter 12.04 (0C.04h) gelesen. •...
  • Seite 148: Positive Lese-Antwort Auf Dp-V1 Leseauftrag

    148 Kommunikationsprotokoll • Positive Lese-Antwort auf DP-V1 Leseauftrag: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Antwort-Referenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID Anzahl von Parametern Format (42h = Wort) Anzahl von Werten Parameter value Header Anh. DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameterkanal • Negative Antwort auf PROFIdrive Leseauftrag: Funktionsnummer Slot-Nummer Index...
  • Seite 149: Beispiel 1B: Lesen Von Drei (3) Antriebsparametern (Multi-Param.)

    Kommunikationsprotokoll 149 Beispiel 1b: Lesen von drei (3) Antriebsparametern (Multi- Param.) In diesem Beispiel werden drei Antriebsparameter (12. 04, 20.08 und 30.19) mit einem Telegramm gelesen. • DP-V1 Schreibauftrag (Parameterwert lesen):: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (01h = Auftragsparameter Antriebsobjekt-ID Anzahl von Parametern Attribut (10h = Wert)
  • Seite 150 150 Kommunikationsprotokoll • Positive Lese-Antwort auf DP-V1 Leseauftrag: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Antwort-Referenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID Anzahl von Parametern Format (42h = Wort) Anzahl von Werten Parameter value 5F 01 2F 10 06 01 01 03 42 01 01 90 Heade •••...
  • Seite 151: Beispiel 2A: Schreiben Eines Antriebsparameters (Ein Array-Element)

    Kommunikationsprotokoll 151 Beispiel 2a: Schreiben eines Antriebsparameters (ein Array- Element) Antriebsparameter werden adressiert, so dass die Antriebspara- metergruppe dem Parameterindex (PNU) und die Antriebsparame- ternummer in der Gruppe dem Subindex (IND) entspricht. In dem folgenden Beispiel wird ein Wert auf Antriebsparameter 12.02 (0C.02h) geschrieben.
  • Seite 152 152 Kommunikationsprotokoll Slot-Nummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID (gespiegelt) Anzahl von Parametern PROFIdrive V3 Header Anh. DP-V1 Antwort Parameterkanal...
  • Seite 153: Beispiel 2B: Schreiben Von Zwei (2) Antriebsparametern (Multi-Parameter)

    Kommunikationsprotokoll 153 Beispiel 2b: Schreiben von zwei (2) Antriebsparametern (Multi-Parameter) In diesem Beispiel werden die Werte 300 (12Ch) und 500 (1F4h) in die Antriebsparameter 12.02 (0C.02h) und 20.08 (14.08h) mit einem Telegramm geschrieben. Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (02h = Parameter schreiben) Antriebsobjekt-ID Anzahl von Parametern Attribut (10h = Wert)
  • Seite 154 154 Kommunikationsprotokoll Slot-Nummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID (gespiegelt) Anzahl von Parametern PROFIdrive V3 Header Anh. DP-V1 Antwort Parameterkanal...
  • Seite 155: Beispiel 3: Lesen Eines Profidrive Parameters

    Kommunikationsprotokoll 155 Beispiel 3: Lesen eines PROFIdrive Parameters In diesem Beispiel wird die Stationsnummer des Slaves mit Hilfe des PROFIBUS-Parameters 918 (396h) gelesen. • DP-V1 Schreibauftrag (Lesen eines PROFIdrive Parameters): Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (01h = Auftragsparameter) Antriebsobjekt-ID Anzahl von Parametern Attribut (10h = Wert) Anzahl von Elementen...
  • Seite 156: Beispiel 4: Konfiguration Der Zum Antrieb Übertragenen Prozessdaten

    156 Kommunikationsprotokoll Beispiel 4: Konfiguration der zum Antrieb übertragenen Prozessdaten Mit PROFIdrive-Parameter 915 (393h) kann definiert werden, welche Daten als applikationsspezifische Prozessdaten zyklisch in einen Antriebsparameter geschrieben werden. In dem folgenden Beispiel wird der Wert von Antriebsparameter 12.06 (0C.06h) aus PZD3 ausgewählt. Der Parameter wird fortlaufend durch den Inhalt von PZD3 bei jedem Auftragszyklus aktualisiert, bis eine andere Auswahl getroffen wird.
  • Seite 157: Beispiel 5: Bestimmung Der Quelle Der Prozessdaten, Die Vom Antrieb Gelesen Werden

    Kommunikationsprotokoll 157 • DP-V1 Lese-Antwort: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID (gespiegelt) Anzahl von Parametern Format (42h = Wort) Anzahl von Werten Wert von Fehlerwerten 5E 01 0A 01 Header Anh. DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameterkanal In der Folge wird der Inhalt von PZD3 in jedem Auftragszyklus in den Antriebsparameter 12.06 geschrieben, bis eine andere Auswahl getroffen wird.
  • Seite 158: Wert Gibt Die Quelle Von Pzd3 Als Antriebsparameter

    158 Kommunikationsprotokoll • DP-V1 Schreibauftrag: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrgs-ID (01h = Lesen) Antriebsobjekt-ID Anzahl von Parametern Attribut (10h = Wert) Anzahl von Elementen Parameterindex Subindex 2F 0A 0B 01 Header Anh. DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameterkanal • DP-V1 Lese-Antwort: Funktionsnummer Slot-Nummer Index...
  • Seite 159: Diagnose

    Diagnose 159 Diagnose Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird erläutert, wie Störungsursachen mit Hilfe der Status-LEDs auf dem Adaptermodul ermittelt werden.
  • Seite 160: Led-Anzeigen

    Verbindung zum Host unterbrochen HOST Blinkend orange, im Interner Dateisystem-Fehler. Wechsel mit der Der Fehler kann durch einen MODULE-LED auch Neustart zurückgesetzt orange blinkend werden. Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 161 Wechsel mit der HOST- Der Fehler kann durch einen LED auch orange blinkend Neustart zurückgesetzt werden. Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Grün blinkend Netzwerkverbindung wird aufgebaut NETWORK Grün Netzwerkverbindung OK Rot blinkend...
  • Seite 162 162 Diagnose...
  • Seite 163: Technische Daten

    Technische Daten 163 Technische Daten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die technischen Daten des Adaptermoduls und der PROFIBUS-Verbindung. FPBA-01 Gehäuse:...
  • Seite 164 164 Technische Daten Montage: Im Steckplatz für Optionen auf dem Antrieb. Schutzart: IP20 Umgebungsbedingungen: Es gelten die im Handbuch des Antriebs angegebenen Umgebungsbedingungen. Anzeigen: Drei zweifarbige LEDs (HOST, MODULE, NETWORK) Steckverbinder: • 20-Pin-Stecker zum Antrieb/Frequenzumrichter (X2) • 9-Pin-D-SUB-Stecker zum Bus (X1) Spannungsversorgung: •...
  • Seite 165: Profibus-Verbindung

    Kompatible Geräte: Alle Geräte, die mit dem PROFIBUS kompatibel sind Kabelart: Geschirmtes, verdrilltes zweiadriges RS-485 Kabel (es wird ein für PROFIBUS zugelassenes Kabel empfohlen). • Abschluss: 220 Ohm oder aktive Abschluss-Schaltung an beiden Enden der Hauptleitung (Abschluss nicht im FPBA-01 Modul eingebaut) • Spezifikationen: Parameter Linie A...
  • Seite 166 166 Technische Daten...
  • Seite 167: Anhang A - Profidrive-Parameter

    Anhang A – PROFIdrive-Parameter 167 Anhang A – PROFIdrive- Parameter Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter des PROFIdrive- Profils. PROFIdrive-Parameter Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Array [10] Zuordnung PZD1 zu PZD10 in PPO- Unsigned16 Write Array [10] Zuordnung PZD1 zu PZD10 in PPO- Unsigned16 Read...
  • Seite 168 168 Anhang A – PROFIdrive-Parameter Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Array [n] Liste aller Parameter für Signale. Unsigned16 Obligatorisch bei Prozessdaten- normierung und/oder Implementierung der Parameter und 916. Signal-Nr. und Name 1 – Steuerwort 1 (STW1) Unsigned16 2 – Statuswort 1 (ZSW1) Unsigned16 3 –...
  • Seite 169: Konfiguration

    Anhang A – PROFIdrive-Parameter 169 Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Unsigned16 Bedienhoheit (Parameter-Identifikation, PKW). Wert Modus Parameter kann nicht geschrieben, nur gelesen werden (927 kann geschrieben werden) Parameter kann geschrieben und gelesen werden (Standard). Unsigned16 Steuerungsberechtigung (Prozessdaten, PZD). Wert Modus PZD-Teil ist deaktiviert, d.h. Empfang neuer PZD_Daten wird ignoriert PZD-Teil ist aktiviert...
  • Seite 170 170 Anhang A – PROFIdrive-Parameter Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Unsigned16 Auswahlschalter für Kommunikationsprofil. Wert Modus PROFIdrive 8001h ABB Drives 8002h Transparent 16 8003h Transparent 32 8004h PROFIdrive Positionierungsmodus Unsigned16 Auswahlschalter für Steuerwort, Bit 11. Wert Modul-Steuerwort-Bit Nicht benutzt 1 bis 5...
  • Seite 171 Anhang A – PROFIdrive-Parameter 171 Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Unsigned16 Auswahlschalter für Statuswort, Bit 15. (Kodierung siehe Parameter 939.) Array [64] Störungscode (kodiert entsprechend Unsigned16 DRIVECOM-Profil). Nur vom Frequenzumrichter ACS355 unterstützt. Hinweis: Der Antrieb kann die tatsächlich aufgezeichnete Anzahl von Störmeldungen begrenzen.
  • Seite 172 172 Anhang A – PROFIdrive-Parameter Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Unsigned16 Erkannte Baudrate: 0 = 9.6 kBit/s 1 = 19.2 kBit/s 2 = 93.75 kBit/s 3 = 187.5 kBit/s 4 = 500 kBit/s 6 = 1.5 MBit/s 7 = 3 MBit/s 8 = 6 MBit/s 9 = 12 MBit/s 11 = 45.45 kBit/s...
  • Seite 173: Subindex Bedeutung

    Anhang A – PROFIdrive-Parameter 173 Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Unsigned16 Parametersatz speichern Wert Beschreibung Keine Aktion Speichert die Antriebs- Parameter in den nichtflüchtigen Speicher Der Parameter muss von Null-auf-Eins wechseln und der Motor muss gestoppt werden. Unsigned16 Software-Reset Wert Beschreibung Keine Aktion Neustart des PROFIBUS- Moduls...
  • Seite 174 174 Anhang A – PROFIdrive-Parameter...
  • Seite 175: Anhang B - I&M-Aufzeichnungen

    Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die Telegramm- und Antwort-Strukturen für die Identifikations- & Wartungsmeldungen, I&M (Identification & Maintenance). I&M-Aufzeichnungen I&M-Aufzeichnungen können z.B. mit dem DTM-Tool gelesen werden. Das FPBA-01 unterstützt den obligatorischen Bericht I&M0 sowie die optionalen Berichte I&M1 und I&M2.
  • Seite 176: Telegramm Call-Req-Pdu Für Den Lese-/ Schreibzugriff Auf I&M-Aufzeichnungen

    176 Anhang B – I&M-Aufzeichnungen  Telegramm Call-REQ-PDU für den Lese- /Schreibzugriff auf I&M-Aufzeichnungen Inhalt Größe Codie- Hinweise: rung DP-V1 Function_Num 1 Oktett Fest Header Slot_Number 1 Oktett 0…255 Variabel Index 1 Oktett Fest Länge 1 Oktett 4 / 68 Nur Call-Header / Schreiben Call...
  • Seite 177: Response- / Antwort-Struktur Für I&M0 (Read-Only)

    Anhang B – I&M-Aufzeichnungen 177  Response- / Antwort-Struktur für I&M0 (Read-only) Inhalt Größe Codierung Header Herstellerspezifisch “FPBA-01” Oktette I&M- MANUFACTURER_ID 2 Oktette 0x1A = ABB Automation Block ORDER_ID “68469325” (für FPBA- Oktette SERIAL_NUMBER Seriennummer des Oktette FPBA-Moduls HARDWARE_REVISION 2 Oktette Hardwareversion des FPBA-Moduls...
  • Seite 178: Response- / Antwort-Struktur Für I&M1

    178 Anhang B – I&M-Aufzeichnungen  Response- / Antwort-Struktur für I&M1 (Lesen/Schreiben) Inhalt Größe Codierung Header Herstellerspezifisch 10 Oktette – I&M0- TAG_FUNCTION 32 Oktette Gerätefunktion oder Block Task TAG_LOCATION 22 Oktette Einbauort des Geräts  Response- / Antwort-Struktur für I&M2 (Lese:/Schreiben) Inhalt Größe...
  • Seite 179: Ergänzende Informationen

    Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB- Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs-, Support- und Service- Adressen finden Sie im Internet unter www.abb.de/motors&drives...
  • Seite 180 Kontakt ABB Automation Products ABB AG ABB Schweiz AG GmbH Drives & Motors Normelec Motors & Drives Clemens-Holzmeister- Brown Boveri Platz 3 Wallstadter Straße 59 Straße 4 CH-5400 Baden D-68526 Ladenburg A-1109 Wien SCHWEIZ DEUTSCHLAND ÖSTERREICH Telefon +41-(0)58-586 00 00...

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