Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Danfoss VLT Handbuch Seite 30

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für VLT:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

30
Um den Motor so gut wie möglich zu magnetisieren, müssen Informationen zum Rotorwinkel
kontinuierlich an den Regler weitergegeben werden. In vielen Anwendungen reichen Strategien
ohne Geber zur Bestimmung des Rotorwinkels aus. In Fällen, in denen der Regler sich nicht für
eine Regelung ohne Geber eignet, oder auch in hochdynamischen Anwendungen, kommen
externe Positionsrückmeldungsgeräte zum Einsatz.
Das Ersatzschaltbild zeigt die Magnete in Form einer Spannungsquelle U
Rotors zu einer Induktion von Spannung in den Stator führt. Diese Spannung heißt Gegen-EMK
(siehe Abschnitt 1.4.1.1 „Gegen-EMK"). Das Fehlen von Motorschlupf, Rotorwiderstand und
Induktivität weist darauf hin, dass es im Rotor zu keinen Verlusten kommt, was zu einem sehr
guten Wirkungsgrad führt.
U₁
Versorgungsspannung
I₁
Statorstrom
U
Durch Permanentmagnete erzeugte
P
Spannung
R₁, X₁ beschreibt die Windungen im Stator
hier gilt: X₁ = X₁
Abb. 1.23 Vereinfachtes Ersatzschaltbild für PM-Motor
Im Allgemeinen können PM-Motoren in Motoren aufgeteilt werden, bei denen die
Magneten entweder auf der Oberläche (SPM-Motor)der Rotoren montiert oder in sie
eingelassen („vergraben", IMP-Motor) sind. Die Position der Magneten führt zu unterschiedlichen
Formen der so erzeugten Magnetfelder und wird mit den Induktivitäten L
Magnete
Rotor
Stator
a) SPM = ober ächenmontierte Magnete
(Vollpol-Magnetfeld)
Abb. 1.24 Magnetposition bei a) SPM und b) IPM
+ X₁ σ
h
„Resultierendes"
Magnetfeld
R
U
U
1
1
Magnete
Rotor
Stator
b) IPM = „vergrabene" Magnete
(Saliency-Magnetfeld)
Elektromotoren
, da das Drehen des
p
X
1
I
1
1
U
U
p
p
und L
dargestellt.
d
q
„Resultierendes"
Magnetfeld
~

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis