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RME Audio Hammerfall DSP System Bedienungsanleitung Seite 40

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Bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer digitaler Geräte müssen diese nicht nur mit der glei-
chen Samplefrequenz arbeiten, sondern auch synchron zueinander sein. Dazu ist innerhalb des
digitalen Verbundes ein Master zu definieren, der alle weiteren Geräte mit einer (der gleichen)
Clock versorgt. Das erstmalig in der Hammerfall eingesetzte Verfahren SyncCheck dient der
einfachen Prüfung und Anzeige der aktuellen Clock-Situation. Die mit SyncCheck beschriftete
Statusbox zeigt für den ADAT, SPDIF, Wordclock und ADAT Sync Anschluss getrennt an, ob
kein Signal (No Lock), ein gültiges Signal (Lock), oder ob ein gültiges und synchrones Signal
anliegt (Sync). Die Anzeige der AutoSync Reference gibt an, zu welchem Signal die Synchroni-
tät besteht.
In der Praxis erlaubt SyncCheck einen sehr schnellen Überblick über die korrekte Konfiguration
aller digitalen Geräte. Damit wird ist eines der schwierigsten und fehlerträchtigsten Themen der
digitalen Studiowelt für jedermann leicht beherrschbar.
Dank des beschriebenen AutoSync Mechanismus und blitzschnellen PLLs kann die Hammerfall
DSP nicht nur mit den üblichen Samplefrequenzen arbeiten, sondern mit jeder Frequenz im
Bereich von 25 kHz bis 105 kHz. Im Vari-Speed Betrieb bietet sich besonders der Wordclock-
Eingang an, der ebenfalls im Bereich 25 kHz bis 105 kHz arbeitet.
Die Anzeige der SPDIF-Samplefrequenz unterscheidet sich bei 88.2/96 kHz von der unter Au-
toSync Ref angezeigten, wenn der ADAT-Eingang die aktuelle Sync Ref ist. Da ADAT optical
Ein- und Ausgänge nur bis 48 kHz spezifiziert sind geht die Karte bei 88.2/96 kHz automatisch
in den S/MUX Modus, und verteilt die Daten eines Ein- und Ausganges auf jeweils zwei Kanäle.
Die interne Frequenz bleibt jedoch bei 44.1/48 kHz. Daher ist in diesem Fall die Samplefre-
quenz an ADAT nur halb so hoch wie an SPDIF.
Bedienungsanleitung HDSP-System Multiface II © RME
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