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RME Audio Fireface UFX Bedienungsanleitung

RME Audio Fireface UFX Bedienungsanleitung

Das leistungsfähigste firewire und usb audio interface! usb 2.0 / firewire 400 digital i/o system 12 + 16 + 2 channels analog / adat / aes interface 24 bit / 192 khz digital audio 60 x 30 matrix router 2 x midi eingang/ausgang voller stand-alone betr
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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
Fireface UFX
®
Das leistungsfähigste FireWire
und USB Audio Interface!
TotalMix
24 Bit / 192 kHz
SyncAlign
ZLM
SyncCheck
SteadyClock
USB 2.0 / FireWire 400 Digital I/O System
12 + 16 + 2 Channels Analog / ADAT / AES Interface
24 Bit / 192 kHz Digital Audio
60 x 30 Matrix Router
2 x MIDI Eingang/Ausgang
Voller Stand-Alone Betrieb
MIDI Remote Control

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für RME Audio Fireface UFX

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Fireface UFX ® Das leistungsfähigste FireWire und USB Audio Interface! ™ TotalMix 24 Bit / 192 kHz ™ ™ ™ SyncAlign SyncCheck ™ SteadyClock USB 2.0 / FireWire 400 Digital I/O System 12 + 16 + 2 Channels Analog / ADAT / AES Interface...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Aufnahme Digital..........23 Clock Modi – Synchronisation......24 Betrieb unter ASIO 10.1 Allgemeines ............25 10.2 Anzahl der Kanäle mit ASIO......25 10.3 Bekannte Probleme ...........26 Betrieb mehrerer Fireface UFX ......26 DIGICheck Windows ..........27 Hotline – Probleme – Lösungen ......28 Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 3 17.3 Zugriffsrechte reparieren ........35 17.4 Unterstützte Samplefrequenzen ......35 17.5 Anzahl der Kanäle mit Core Audio ...... 36 17.6 Diverses ............... 36 Betrieb mehrerer Fireface UFX......36 DIGICheck Mac............37 Hotline – Probleme – Lösungen ......38 Eingänge und Ausgänge Analoge Eingänge...
  • Seite 4 29.6 MS Processing .............79 MIDI Remote Control 30.1 Übersicht ..............80 30.2 Mapping ...............80 30.3 Setup ..............81 30.4 Betrieb ..............81 30.5 MIDI Control ............82 30.6 Stand-Alone MIDI Control ........83 30.7 Loopback Detection ..........84 30.8 OSC (Open Sound Control) .........85 Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 5 33.4 FireWire Audio ........... 101 33.5 DS – Double Speed ........... 102 33.6 QS – Quad Speed ..........102 33.7 Rauschabstand im DS-/QS-Betrieb....103 33.8 SteadyClock............103 Diagramme 34.1 Blockschaltbild Fireface UFX......104 34.2 Steckerbelegungen..........105 Diverses Zubehör..............108 Garantie..............108 Anhang..............109 Konformitätserklärung .........
  • Seite 6: Wichtige Sicherheitshinweise

    Luftzufuhr und Abstand zu anderen Geräten sorgen. Bei Fremdeingriffen in das Gerät erlischt die Garantie. Nur vom Hersteller spezifiziertes Zubehör verwenden. Lesen Sie die Bedienungsanleitung vollständig. Sie enthält alle zum Einsatz des Gerätes nötigen Informationen. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 7: Allgemeines

    Bedienungsanleitung Fireface UFX Allgemeines Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 8: Einleitung

    1. Einleitung Vielen Dank für Ihr Vertrauen in unser Fireface UFX. Dieses weltweit einmalige Audiosystem ermöglicht das Überspielen analoger und digitaler Audiodaten von praktisch beliebigen Quellen direkt in Ihren Computer. Dank modernster Plug & Play Technologie gestaltet sich die Installati- on auch für den unerfahrenen Anwender sehr einfach.
  • Seite 9: Inbetriebnahme - Quickstart

    5. Inbetriebnahme - Quickstart 5.1 Anschlüsse – Bedienelemente - Anzeigen Auf der Frontseite des Fireface UFX befinden sich vier Instrumenten- und Mikrofoneingänge, zwei Stereo Kopfhörerausgänge, drei Drehgeber mit Tastenfunktion, ein grafisches Farbdisplay, sowie mehrere Status LEDs. Die Neutrik Combobuchsen der vier Mic/Line Eingänge erlauben einen...
  • Seite 10 Auf der Rückseite des Fireface UFX befinden sich weitere acht analoge Ein- und Ausgänge, der Netzanschluss, sowie sämtliche digitalen Ein- und Ausgänge: Balanced Line Level Inputs. 8 symmetrische analoge Eingänge per 6,3 mm Stereo- Klinkenbuchsen. Balanced Line Level Outputs. 8 symmetrische analoge Ausgänge, sechs per 6,3 mm Stereo- Klinkenbuchse, zwei per XLR.
  • Seite 11: Quick Start

    Erhöhen des Pegels, bis die Peak Level Meter in To- talMix circa –3 dB anzeigen. Die analogen Line-Eingänge des Fireface UFX sind für +4 dBu und -10 dBV Signale gleicher- maßen geeignet. Die elektronische Eingangsschaltung kann sowohl symmetrische (XLR, Ste- reo-Klinkenstecker) als auch unsymmetrische (Mono-Klinkenstecker) Eingangssignale korrekt verarbeiten.
  • Seite 12 Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 13: Installation Und Betrieb - Windows

    Bedienungsanleitung Fireface UFX Installation und Betrieb - Windows Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 14: Installation Der Hardware

    Nach dem Einschalten des Fireface UFX (siehe 6. Installation der Hardware) startet der Assis- tent zur Geräteinstallation. Er meldet ein Fireface UFX. Legen Sie die RME Treiber-CD in das CD-ROM Laufwerk, und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten am Bildschirm. Verwei- sen Sie während der Installation auf das Verzeichnis \Fireface_USB oder \Fireface_FW der...
  • Seite 15: Update Der Treiber

    (XP: Software). Klicken Sie hier auf den Eintrag 'RME Fireface'. 7.4 Firmware Update Das Flash Update Tool aktualisiert die Firmware des Fireface UFX auf die jeweils neueste Ver- sion. Es erfordert einen installierten Treiber. Starten Sie das Programm fut_usb.exe. Das Flash Update Tool zeigt zunächst die aktuelle...
  • Seite 16: Konfiguration Des Fireface 8.1 Settingsdialog – Allgemeines

    Der Mischer des UFX, TotalMix, lässt sich aufrufen: • Per Mausklick auf das Doppelpfeilsymbol rechts unten in der Taskleiste Die Hardware des Fireface UFX stellt praxisgerechte Funktionen und Optionen bereit, mit de- nen der Betrieb gezielt angepasst werden kann. Der Settingsdialog bietet Zugriff auf: •...
  • Seite 17 All channels (Default) aktiviert alle 30 Eingänge und Ausgänge. Analog + AES + ADAT1 schaltet die Kanäle 23–30 (ADAT2) ab. Analog + AES aktiviert alle 12 analogen Kanäle plus AES. Analog 1-8 aktiviert nur die ersten acht Kanäle. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 18: Settingsdialog - Pitch

    Problem. Da die Änderung im System einige Sekunden dauern kann, sollte eine Auf- nahme / Wiedergabe nicht sofort nach der Änderung gestartet werden, sondern erst nach circa 5 Sekunden. Tip: die Anzeige der CPU-Auslastung zeigt zuverlässig, wann das Audiosubsystem die Umstel- lung beendet hat. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 19: Inbetriebnahme Und Bedienung 9.1 Wiedergabe

    (beim UFX 16!), und pro Stereodevice die Samplefrequenz auf den immer gleichen Wert konfigurieren. Der Treiber des Fireface UFX enthält daher einen Workaround: die Samplefrequenz kann zent- ral für alle WDM-Devices im Settingsdialog eingestellt werden, siehe Kapitel 8.1. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 20: Dvd-Playback (Ac-3/Dts)

    Multichannel PowerDVD und WinDVD können auch als Software-Decoder arbeiten, und den mehrkanaligen Datenstrom einer DVD direkt auf die analogen Ausgänge des Fireface UFX ausgeben. Damit dies funktioniert, muss das WDM Wiedergabegerät ’Lautsprecher’ des Fireface UFX unter XP: >Systemsteuerung/ Sounds und Audiogeräte/ Audio< ausgewählt werden, und die Funktion 'Nur bevorzugte Geräte benutzen' aktiviert sein.
  • Seite 21: Hinweise Zu Wdm

    Stereo-Device, oder als bis zu 8-Kanal Multichannel Device. Für eine 8-Kanal Wiedergabe über den Windows Media Player ist unter >Systemsteuerung /Sounds Audiogeräte /Audio /Lautstärke /Lautspreche- reinstellungen /Erweitert < Vista/7: >Systemsteuerung /Sound /Lautsprecher /Konfigurieren < das Lautsprechersetup 7.1 Surround zu wählen. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 22: Anzahl Der Kanäle Mit Wdm

    Hinweis: Unter Vista/7 erscheint der analoge Ausgang 1/2 unter dem Namen Lautsprecher. 9.5 Multiclient-Betrieb RME Audio Interfaces unterstützen Multiclient-Betrieb, also eine Nutzung mehrerer Programme gleichzeitig. Die Formate ASIO und WDM können sogar auf den gleichen Wiedergabekanälen beliebig gleichzeitig benutzt werden. Da WDM über eine Samplerate Conversion in Echtzeit verfügt, ASIO jedoch nicht, müssen alle beteiligten ASIO-Programme die gleiche Samplefre-...
  • Seite 23: Aufnahme Analog

    Pegels, bis die Peak Level Meter in TotalMix circa –3 dB anzeigen. Der Pegel der vorderen Eingänge kann über TotalMix (Input Channel Settings, Gain), oder di- rekt am Fireface UFX über die Taste Mic/Gain und die Encoder 1/2 optimiert werden. Hier steht zusätzlich eine zweifarbige Signal- und Clip-LED zur Aussteuerungskontrolle bereit.
  • Seite 24: Clock Modi - Synchronisation

    Verlust der Synchronisation führen. In solchen und ähnlichen Fällen ist das System manuell in den Clock Modus Master zu schalten (Clock Source – Internal). Beim Fireface UFX arbeiten die Eingänge ADAT optical und AES gleichzeitig. Da es keinen Eingangswahlschalter gibt, muss dem System zumindest die Synchronisationsquelle mitgeteilt werden (ein digitales Gerät kann seine Clock immer nur aus einem Eingang gewinnen).
  • Seite 25: Betrieb Unter Asio 10.1 Allgemeines

    Nach dem Start der ASIO-Software ist in deren Audio-Einstellungen das Gerät oder der ASIO- Treiber ASIO Fireface USB zu wählen. Das Fireface UFX unterstützt auch Direktes Mithören (ASIO Direct Monitoring). Als MIDI I/O kann sowohl MME MIDI als auch DirectMusic MIDI benutzt werden 10.2 Anzahl der Kanäle mit ASIO...
  • Seite 26: Bekannte Probleme

    Daten austauschen, und daher auch nicht als ein ge- meinsamer Mischer über alle Kanäle genutzt werden. In der Praxis ist ein Mehrgerätebetrieb mit dem Fireface UFX nicht sinnvoll und wird daher von RME auch nicht aktiv unterstützt, da jedes weitere Gerät durch die hohe Kanalzahl zu Proble- men auf dem USB- oder FireWire-Bus führt.
  • Seite 27: Digicheck Windows

    Zur Installation wechseln Sie in das Verzeichnis \DIGICheck auf der RME Treiber-CD und star- ten setup.exe. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. DIGICheck wird ständig erweitert. Die neueste Version befindet sich immer auf unserer Website www.rme-audio.de, Sektion Downloads / DIGICheck. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 28: Hotline - Probleme - Lösungen

    • Aufnahme/Wiedergabe stellen höhere Ansprüche an die FireWire-Kommunikation als reine Erkennung und Steuerung des Gerätes. Fehlerhafte FireWire-Kabel mit leicht eingeschränk- ter Übertragungsbandbreite können daher ein solches Fehlerbild verursachen. Gleiches gilt für USB. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 29: Installation Und Betrieb - Mac Os X

    Bedienungsanleitung Fireface UFX Installation und Betrieb – Mac OS X Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 30: Installation Der Hardware

    15. Treiber und Firmware 15.1 Installation des Treibers Nach dem Einschalten des Fireface UFX (siehe 14. Installation der Hardware) installieren Sie die Treiber von der RME Treiber-CD. Die Treiberdateien befinden sich im Ordner \Fireface_USB oder \Fireface_FW der RME Treiber-CD. Die Installation erfolgt automatisch durch Doppelklick auf die Datei Fireface USB.pkg bzw.
  • Seite 31: Treiber Update

    /Users/username/Library/Preferences/de.rme-audio.FirefaceSettings.plist /Library/LaunchAgents/de.rme-audio.firefaceAgent.plist 15.3 Firmware Update Das Flash Update Tool aktualisiert die Firmware des Fireface UFX auf die jeweils neueste Ver- sion. Es erfordert einen installierten Treiber. Starten Sie das Programm Fireface USB Flash. Das Flash Update Tool zeigt zunächst die aktuelle Version der Firmware des Fireface UFX, und ob diese aktualisiert werden sollte.
  • Seite 32: Konfiguration Des Fireface

    USB Settings. Der Mischer des Fireface (TotalMix FX) lässt sich über das Programm Fire- face USB Mixer aufrufen. Die Hardware des Fireface UFX stellt eine Reihe hilfreicher, durchdachter und praxisgerechter Funktionen und Optionen bereit, mit denen der Betrieb gezielt den aktuellen Erfordernissen angepasst werden kann.
  • Seite 33 All channels (Default) aktiviert alle 30 Eingänge und Ausgänge. Analog + AES + ADAT1 schaltet die Kanäle 23–30 (ADAT2) ab. Analog + AES aktiviert alle 12 analogen Kanäle plus AES. Analog 1-8 aktiviert nur die ersten acht Kanäle. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 34: Clock Modi - Synchronisation

    Verlust der Synchronisation führen. In solchen und ähnlichen Fällen ist das System manuell in den Clock Modus 'Master' zu schalten. Beim Fireface UFX arbeiten die Eingänge ADAT optical und AES gleichzeitig. Da es keinen Eingangswahlschalter gibt, muss dem System zumindest die Synchronisationsquelle mitgeteilt werden (ein digitales Gerät kann seine Clock immer nur aus einem Eingang gewinnen).
  • Seite 35: Mac Os X Faq

    Gerät zu entfernen (also zu löschen), und neu suchen zu lassen. Das Fireface UFX ist Class Compliant. Daher benutzt es keinen eigenen MIDI-Treiber, sondern wird von OS X als MIDI-Interface erkannt, und automatisch mit dem in OS X enthaltenen MIDI- Treiber betrieben.
  • Seite 36: Anzahl Der Kanäle Mit Core Audio

    Fireface ADAT 1 bis 4 17.6 Diverses Der USB-Treiber des Fireface UFX erfordert mindestens Mac OS 10.5, da spezielle USB- Funktionen verwendet werden, die in älteren Versionen des OS nicht enthalten sind. Über >Systemeinstellungen/ Audio-MIDI-Konfiguration< kann die Audiohardware im System in gewissen Grenzen konfiguriert werden.
  • Seite 37: Digicheck Mac

    Daten austauschen, und daher auch nicht als ein ge- meinsamer Mischer über alle Kanäle genutzt werden. In der Praxis ist ein Mehrgerätebetrieb mit dem Fireface UFX nicht sinnvoll und wird von RME nicht aktiv unterstützt, da jedes weitere Gerät durch die hohe Kanalzahl zu Problemen auf dem USB- oder FireWire-Bus führt.
  • Seite 38: Hotline - Probleme - Lösungen

    Karte und Treiber ordnungsgemäß installiert, jedoch keine Wiedergabe möglich: • Ist Fireface UFX im System Profiler gelistet? (Vendor ID 2613). • Ist Fireface UFX als aktuelles Wiedergabegerät in der abspielenden Software gewählt? Die 8 ADAT-Kanäle erscheinen nicht am optischen Ausgang •...
  • Seite 39: Eingänge Und Ausgänge

    Bedienungsanleitung Fireface UFX Eingänge und Ausgänge Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 40: Analoge Eingänge

    21.2 Mikrofon / Line / Inst Vorne Die vier symmetrischen Mikrofoneingänge des Fireface UFX bieten eine digital kontrollierte Verstärkung mit Combo Klinken-/XLR-Buchse. Der Verstärkungsbereich beträgt 65 dB, davon 55 dB einstellbar in 1 dB Schritten. Die einzeln und weich zuschaltbare, hochstrom-feste Phan- tomspeisung (48 Volt) sorgt für einen professionellen Umgang mit Kondensatormikrofonen.
  • Seite 41: Analoge Ausgänge

    High/Low - über TotalMix (Hardware Output, PH 9/10 und PH 11/12) oder direkt am Gerät. Das Drücken des Volume-Knopfes wechselt zwischen Main Out, Ph 9/10 und Ph 11/12. Das Gerät merkt sich die letzte Auswahl. Eine Veränderung der Monitor-Lautstärke an jedem der drei Stereo-Ausgänge ist also sehr schnell möglich. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 42: Digitale Anschlüsse

    23. Digitale Anschlüsse 23.1 ADAT Die ADAT optical Eingänge des Fireface UFX sind kompatibel zu allen Geräten mit einer sol- chen Schnittstelle. RMEs unübertroffene Bitclock PLL verhindert selbst im extremen Varipitch- Betrieb Aussetzer und Knackser während der Aufnahme und Wiedergabe, und bietet blitz- schnellen und jitterarmen, samplegenauen Lock auf das digitale Eingangssignal.
  • Seite 43: Midi

    • Origin: RME 23.3 MIDI Das Fireface UFX weist zwei MIDI I/O über je zwei 5-polige DIN Buchsen auf. Die MIDI-Ports werden im System vom Treiber angemeldet und stehen innerhalb von MIDI-fähiger Software unter dem Namen Fireface MIDI zur Verfügung. Bei Einsatz mehrerer Firefaces nummeriert das Betriebssystem die MIDI-Ports automatisch durch, z.B.
  • Seite 44: Word Clock

    Software festgelegt. Im Modus Slave ist die ausgegebene Frequenz identisch mit der am gerade gewählten Clock-Eingang anliegenden. Fällt das Clock- Signal aus schaltet das Fireface UFX in den Master Modus und stellt die nächst passende Fre- quenz ein (44.1 kHz, 48 kHz etc.).
  • Seite 45: Einsatz Und Technik

    Filter wirkt. Eine solche 'Entstörung' von sowohl Jitter als auch Rau- schen fehlt der Superclock naturgemäß. Das tatsächliche Ende dieser Probleme bietet die SteadyClock-Technologie des Fireface UFX. Sie verbindet die Vorteile modernster und schnellster digitaler Technologie mit analoger Filter- technik, und kann daher auch aus einer Wordclock von 44.1 kHz ein sehr jitterarmes Taktsignal...
  • Seite 46: Verkabelung Und Abschlusswiderstände

    Glied in einer Kette mehrerer Geräte ist, ist der Schalter in die Stellung 'Terminiert' zu bringen (siehe Kapitel 24.1). Befindet sich das Fireface UFX dagegen innerhalb einer Kette von mit Wordclock versorgten Geräten, so wird das Wordclocksignal mittels T-Stück zugeführt, und an der anderen Seite des T-Stückes zum nächsten Gerät mit einem weiteren BNC-Kabel weitergeführt.
  • Seite 47: Stand-Alone Betrieb

    Bedienungsanleitung Fireface UFX Stand-Alone Betrieb Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 48: Funktion Und Betrieb

    25. Funktionen und Betrieb 25.1 Allgemeines Das Fireface UFX ist über die drei Drehencoder und das übersichtliche Farbdisplay komplett direkt am Gerät einstell- und konfigurierbar. Außerdem enthält es sechs interne Speicherplätze zum dauerhaften Ablegen aller Konfigurationsdaten. Damit arbeitet das Fireface UFX auch ohne Rechner vollständig autark, und verwandelt sich im Stand-Alone Betrieb, also ohne ange-...
  • Seite 49: Beispiele 26.1 12-Kanal Ad/Da-Konverter

    Die vier Mikrofoneingänge können per TotalMix direkt auf die analogen Ausgänge geroutet werden. Damit stellt das Fireface UFX einen 4-Kanal Mic-Preamp dar. Durch die AD- und DA- Wandlung werden die Signale zwar um knapp 0,17 ms verzögert (bei 192 kHz, siehe Kapitel 33.2).
  • Seite 50 Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 51: Totalmix Fx

    Bedienungsanleitung Fireface UFX TotalMix FX Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 52: Routing Und Monitoring

    27. Routing und Monitoring 27.1 Überblick Das Fireface UFX besitzt einen leistungsfähigen digitalen Echtzeit-Mischer, den Fireface Mixer. Er basiert auf RMEs einzigartiger, Samplefrequenz-unabhängiger TotalMix Technologie. Dank ihr können quasi beliebige Misch- und Routingvorgänge mit allen Eingängen und Wiedergabe- kanälen auf beliebigen Hardwareausgängen stattfinden. In TotalMix FX kommen dazu noch 3- Band parametrischer Equalizer, Low Cut, Echo, Reverb, Compressor, Expander und Auto Le- vel.
  • Seite 53 Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 54: Die Oberfläche

    27.2 Die Oberfläche Das optische Design von TotalMix resultiert aus der Fähigkeit, Hardwareeingänge und Soft- ware-Playbackkanäle auf beliebige Hardwareausgänge routen zu können. Das Fireface UFX hat 30 Kanäle Eingänge, 30 Kanäle Software-Playback, und 30 Kanäle Hardwareausgänge: TotalMix kann in der obigen Ansicht (View Options 2 Rows) platzsparend arbeiten. Default ist...
  • Seite 55: Die Kanäle

    F-Symbol rechts oben im Fenster gelöscht. Mit dem Pfeilsymbol lässt sich ein Kanal horizontal verkleinern, so dass nur noch die Level Meter zu sehen sind. Ein Mausklick bei gedrückter Strg-Taste führt zum Ein- und Ausklappen aller weiter rechts befindlichen Kanäle. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 56 Reihe ausgewählten Submixes) wird als weißes Dreieck angezeigt. Hintergrund: TotalMix hat keinen festen Kanalfader, sondern besteht beim Fireface UFX aus 15 Stereo Aux Sends, die jeweils als einziger Fader abwechselnd im Kanalzug dargestellt werden. Durch die vielen Aux Send sind mehrere, dabei vollkommen unabhängige Routings möglich.
  • Seite 57: Settings

    Phase L. Invertiert die Phase des linken Kanals um 180°. Phase R. Invertiert die Phase des rechten Kanals um 180°. Hinweis: die Funktionen Width, MS Proc, Phase L und Phase R wirken auf alle Routings des jeweiligen Kanals. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 58: Equalizer

    Hinweis: TotalMix besitzt einen internen Headroom von 24 dB. Extreme Anhebungen mit mehr- facher Überlappung können daher zu einer internen Übersteuerung führen. Diese wird aber in jedem Fall über die Over-LED des Level Meters angezeigt. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 59 Grund haben einige Factory Presets besondere Bezeichnungen. Telephone (LC+EQ) beispielsweise klingt erst richtig gut, wenn der LC zusätzlich zum EQ eingeschaltet wird, da der LC hier auf ungewöhnlich hohe 500 Hz Grenzfrequenz eingestellt ist. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 60: Dynamics

    Einstellbar von 0.1 s bis 9.9 s. Preset. Enthält die gleichen Funktionen wie auf vorherigen Seite beim Equalizer schrieben. Bei den Factory Presets ist im Namen ersichtlich, ob nur Compressor, nur Auto Level oder beides (C+A) einzuschalten ist. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 61: Sektion Control Room

    Kopfhörerausgängen. Die Auswahl ist auf ADAT 3/4 beschränkt, da bei 192 kHz die anderen ADAT-Kanäle nicht mehr zur Ver- fügung stehen. Als Ausgang zum Abhören Cue-Signals, normalerweise Main, stehen auch die Phones 1-4 zur Verfügung. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 62: Der Control Strip

    DSP Meter. Zeigt die Auslastung des DSP durch aktivierte EQ, Low Cut, Compressor, Auto Level, Echo und Reverb. Der DSP des Fireface UFX besitzt eine automatische Begrenzung. Steht keine Leistung mehr zur Verfügung können keine weiteren FX aktiviert werden. Bei der Umschaltung in den DS oder QS Mode werden FX automatisch deaktiviert, bis die maximale DSP-Leistung nicht mehr überschritten ist.
  • Seite 63: View Options

    Diese Ansicht spart viel Platz, besonders in der Höhe. O-Names. Anzeige der originalen Namen der Kanäle falls diese vom Anwender geändert wurden. FX. Öffnet das Fenster zur Einstellung der Effekte Hall und Echo. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 64: Snapshots - Groups

    MIDI oder OSC fernsteuern. Hide Channel in MIDI Remote 1. Die selektierten Kanäle sind für MIDI Remote unsichtbar (CC und Mackie Protocol). Hide Channel in OSC Remote 1. Die selektierten Kanäle sind für die OSC Remote Control unsichtbar. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 65 Reihen Inputs und Playback, unabhängig vom aktuellen Layout Preset. Das macht eine Ansicht und Prüfung des aktuellen Mixes, aber auch das Einstellen des Mixes sehr einfach. Es verbessert gleichzeitig die Übersicht, gerade bei der Verwendung vieler Kanäle. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 66: Scroll Location Marker

    Wenn das TotalMix FX Fenster absichtlich sehr klein gemacht wurde, so dass nur wenige Kanäle zu sehen sind. • Wenn einige oder alle EQ oder Dynamics Panels geöffnet wurden. Dann sind alle relevan- ten Einstellungen immer sichtbar, brauchen aber horizontal sehr viel Platz. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 67: Reverb Und Echo

    Smooth. Weicht den Halleffekt auf, hat Auswirkungen auf Stereobreite, Dichte und Klangcharakter. Einstellbar von 0 bis 100. Width. Einstellung der Stereobreite des Hallsignals von 100 (Stereo) bis 0 (Mono. Volume. Einstellung des Pegels mit dem der Halleffekt auf den FX Return Bus gelangt. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 68 Delay Time. Einstellung der Verzögerungszeit für das erste Echo. Feedback. Rückkopplung zur Erzeugung weiterer Echos. Width. Einstellung der Stereobreite des Echosignals von 100 (Stereo) bis 0 (Mono). Volume. Einstellung des Pegels mit dem der Echoeffekt auf den FX Return Bus gelangt. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 69 Factory: Enthält 10 Beispiele für die Konfiguration des Reverb Reset: Reset des Reverb oder Echo Rename: Die Presets 1 bis 16 können umbenannt werden. Die Änderung wird sowohl in der Recall- als auch der Save to-Liste sichtbar. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 70: Preferences

    Always init DSP devices with TotalMix FX settings. Dient zur Unterdrückung der Mis- match-Meldung nach Stand-Alone Betrieb. Aktuelle Settings im Gerät gehen verloren. Graphics Use D2D (Change requires restart). Default: Aktiv. Lässt sich im Falle von Graphik- Inkompatibilitäten ausschalten, was aber eine höhere CPU-Last zur Folge hat. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 71: Settings

    Dim. Stärke der Abschwächung des Main Out in dB. External Input. Auswahl des Stereo- Eingangs, welcher das Mix-Signal auf dem Main Out ersetzt wenn Ext. In aktiviert wurde. Die relative Lautstärke wird über den Schieberegler Gain ein- gestellt. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 72: Midi Page

    Peak Hold Funktion wie sie in den Preferences für die TotalMix Level Meter einge- stellt wurde. Hinweis: Wird als MIDI Out NONE gewählt, kann TotalMix FX auch per Mackie Control MIDI Befehlen ferngesteuert werden, es erscheint aber keine Kennzeichnung eines 8-kanaligen Ka- nalblocks. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 73: Osc Page

    Allgemeinen arbeitet die IP-Adresse zuverlässiger als der Host-Name. Options Aktiviert Send Peak Level. Übertragung der Level Meter Daten. Peak Hold aktiviert die Peak Hold Funktion wie sie in den Preferences für die TotalMix Level Meter eingestellt wurde. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 74: Hotkeys Und Bedienung

    Playbacks werden auf −∞ gestellt. Copy Submix. Kopiert den kompletten Submix des selektierten Outputs in den Speicher. Alle zugehörigen Input- und Playbackfader werden erfasst. Paste Submix. Schreibt den zuvor kopierten Submix auf den jetzt selektierten Output. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 75: Menü Options

    Total Reset. Playback-Routing 1:1 mit Mixdown auf Main Out. Abschaltung aller anderen Funktionen. Store current state into device. Das Gerät besitzt 6 Speicherplätze zur Speicherung des ak- tuellen Zustandes. Diese sind besonders nützlich im Stand-Alone Betrieb. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 76: Die Matrix

    Knopf für die temporäre Fadergruppe fehlt ebenso wie alle View Options, da sie hier keinen Sinn machen. Stattdessen kann über den Knopf Mono Mode bestimmt werden, ob alle Akti- onen in der Matrix für zwei Kanäle oder nur für einen gelten. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 77: Tipps Und Tricks

    Ausgang dann Cue aktiviert. Das Ausgangssignal, und damit der komplette Mixdown, wird dann über zwei Ausgänge parallel ausgegeben – den Main Out und den anderen Hardware Output, wobei die Fader beider Ausgänge aktiv bleiben, sich der ausgegebene Pegel also getrennt einstellen lässt. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 78: Aufnahme Eines Submix - Loopback

    Das Blockschaltbild zeigt auch, warum sich bei aktiviertem Loopback der EQ des Hardware- ausgangs im Aufnahmeweg befindet. Mit Loopback aktiv ist der EQ des Eingangs selbst bei aktivierter Option DSP – EQ+D for Record nicht im Aufnahmeweg, sondern nur im Monitoring. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 79: Ms Processing

    Seitenkanal mit Low Cut, Expander, Compressor oder Delay bearbeitet wird. Die grundlegendste Anwendung ist die Manipulation der Basisbreite: über die Pegeländerung des Seitenkanals lässt sich die Stereobreite von Mono über Stereo bis Extended stufenlos ma- nipulieren. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 80: Midi Remote Control

    Snapshot 1 - 8 select Main Out F10 - F12 select Cue Phones 1 - 3 *Getestet mit Behringer BCF2000 Firmware v1.07 in Mackie Control Cubase Emulation, und mit Mackie Control unter Mac OS X. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 81: Setup

    TotalMix unterstützt auch den neunten Fader der Mackie Control. Dieser Fader (bezeichnet mit Master) kontrolliert den Hardware Output der als Main Out in der Control Room Sektion konfigu- riert wurde. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 82: Midi Control

    Benutzt werden 16 Controller-Nummern, und zwar die Nummern 102 bis 117 (= hex 66 bis 75). Mit diesen 16 Controllern (= Fadern) und jeweils 4 MIDI-Kanälen pro Reihe lassen sich bis zu 64 Fader pro Reihe adressieren (wie es bei der HDSPe MADI erforderlich ist). Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 83: Stand-Alone Midi Control

    - Kanal 3/4: BC 6A/6B xx etc. 30.6 Stand-Alone MIDI Control Ist das Fireface UFX nicht an einen Computer angeschlossen kann es auch direkt per MIDI kontrolliert werden. Der Stand-Alone MIDI Control Betrieb wird im Geräte-Menü Options, HW Options/Diagnosis, Standalone MIDI aktiviert.
  • Seite 84: Loopback Detection

    Sekunde eine spezielle MIDI Note an den MIDI Ausgang. Sobald TotalMix diese spezielle Note am Eingang detektiert wird MIDI sofort abgeschaltet. Nach der Beseitigung der Rückkopp- lung muss nur der Haken bei Options / Enable MIDI Control wieder gesetzt werden, um Total- Mix MIDI zu reaktivieren. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 85: Osc (Open Sound Control)

    RME bietet auch eine kostenlose iPad-Vorlage für die iOS-App TouchOSC (von Hexler, erhält- lich im Apple App-Store): http://www.rme-audio.de/download/tosc_tm_ipad_template.zip Das RME Forum enthält eine Fülle weiterer Informationen, weitere Vorlagen (iPhone…) und zahlreiche nützliche Berichte von Anwendern. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 86 Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 87: Durec - Direct Usb Recording

    Bedienungsanleitung Fireface UFX ™ DURec - Direct USB Recording Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 88: Direct Usb Recording

    31. Direct USB Recording 31.1 Überblick Das Fireface UFX kann über den vorderen USB-Port bis zu 60 Kanäle aufnehmen und abspie- len. Diese Funktion wird direkt vom DSP bereitgestellt, und ist damit unabhängig von einem per USB oder FireWire angeschlossenem Windows- oder Mac-Computer.
  • Seite 89: Einschränkungen Und Wichtige Hinweise

    Samplefrequenz. Bei laufender Aufnahme bzw. Wiedergabe und Wechsel des Workspace erfolgt keine Änderung der Aufnahme- bzw. Wiedergabekonfiguration. Am Fireface UFX erscheint die Bildschirmseite Record/Playback automatisch wenn ein Medium eingesteckt und erkannt wurde, oder manuell nach Druck auf METERS.
  • Seite 90 • Eine Wiedergabe von USB lässt sich nicht prozessieren und per DURec gleich wieder auf- nehmen. Das sieht zwar im Blockschaltbild so aus, jedoch kann DURec nur eines von bei- den – entweder wiedergeben oder aufnehmen. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 91: Multichannel Wav File Batch Processor

    Tatsache, dass vollständig kompatible Wave-Dateien nicht größer als 2 GByte sein können. Mit höherer Spurzahl und längeren Aufnahmezeiten ist diese Grenze schnell erreicht. Der DURec-Prozess des Fireface UFX schreibt daher mehrere fortlaufende Dateien von jeweils 2 GByte. Der Import dieser Dateien in eine DAW-Software erfordert vom Anwender manuelles, sample-genaues Ausrichten jeder Datei zur vorherigen.
  • Seite 92: Technischer Hintergrund

    Auch hier lässt sich über die USB Load, die Max Write Time und die Fehleranzeige schnell erkennen, wo die Grenzen des jeweiligen Sticks liegen. Hinweis: Die Wiedergabe ist normalerweise nicht von Performanceproblemen betroffen. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 93: Technische Referenz

    Bedienungsanleitung Fireface UFX Technische Referenz Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 94: Technische Daten

    • Eingang: 6,3 mm Monoklinke • Eingangsimpedanz: 800 kOhm • Rauschabstand (SNR): 112 dB RMS unbewertet, 115 dBA • Regelbereich Gain: 55 dB • Maximaler Eingangspegel, Gain 10 dB: +21 dBu • Maximaler Eingangspegel, Gain 65 dB: -34 dBu Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 95: Midi

    • Praktisch kein effektiver Jittereinfluss der Clock auf AD- und DA-Wandlung • PLL arbeitet selbst mit mehr als 100 ns Jitter ohne Aussetzer • Digitale Bitclock-PLL für störungsfreies Varipitch im ADAT-Betrieb • Unterstützte Samplefrequenzen: 28 kHz bis zu 200 kHz Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 96: Digitale Eingänge

    • Signal Adaptation Circuit: Signalrefresh durch Zentrierung und Hysterese • Überspannungsschutz • Pegelbereich: 1,0 Vss – 5,6 Vss • Lock Range: 27 kHz – 200 kHz • Jitter bei Sync auf Eingangssignal: < 1 ns • Jitterunterdrückung: > 30 dB (2,4 kHz) Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 97: Digitale Ausgänge

    • Masse mit Rackohren (BxHxT): 483 x 44 x 242 mm • Masse ohne Rackohren/Bügel (BxHxT): 436 x 44 x 236 mm • Gewicht: 3 kg • Temperaturbereich: +5° bis zu +50° Celsius • Relative Luftfeuchtigkeit: < 75%, nicht kondensierend Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 98: Technischer Hintergrund 33.1 Lock Und Synccheck

    'locked' (verriegelt). Dieser Lock-Zustand bleibt auch bei kleineren Schwankungen der Frequenz erhalten, da die PLL als Regelschleife die Frequenz am Empfänger nachführt. Wird an das Fireface UFX ein ADAT- oder SPDIF-Signal angelegt, beginnt die entsprechende SYNC Eingangs-LED zu blinken. Das Gerät signalisiert LOCK, also ein gültiges, einwandfreies Eingangssignal (ist das Signal auch synchron leuchtet sie konstant, siehe unten).
  • Seite 99: Latenz Und Monitoring

    über DA und AD (Loopback) führt so zu einem Offset der Aufnahme von circa 2 ms. Low Latency! Das Fireface UFX benutzt AD-Wandler von Cirrus Logic mit einem innovativen digitalen Filter, welches erstmals eine Verzögerung von nur 12 Samples in Single Speed, 9 Samples in Double Speed, und 5 (!) Samples in Quad Speed verursacht.
  • Seite 100: Usb Audio

    Ein zusätzlicher kleiner Safety Buffer auf der Wiedergabeseite hat sich als sehr effizient erwie- sen. Er kommt daher in allen aktuellen RME-Produkten zum Einsatz. Beim Fireface UFX be- trägt dieser in Windows 32 Samples für USB und 64 Samples für FireWire, bei Mac 32 Samples für FireWire, der zu der jeweils gewählten Buffer Size hinzukommt.
  • Seite 101: Firewire Audio

    Hintergrund auf der RME Website: http://www.rme-audio.de/techinfo/fwaudio_rme.htm Überträgt man diese Erfahrungen auf FireWire und das Fireface UFX, so ist neben der reinen Kanalzahl auch die Busbelastung zu berücksichtigen. Denn ein Kanal bei 96 kHz belastet das System so stark wie zwei Kanäle bei 48 kHz, die Busbelastung verdoppelt sich bei 96 kHz und vervierfacht sich bei 192 kHz.
  • Seite 102: Ds - Double Speed

    Analog 1-8 33.5 DS - Double Speed Nach Aktivierung des Double Speed Modus arbeitet das Fireface UFX mit doppelter Sample- frequenz. Die interne Clock 44.1 kHz wird zu 88.2 kHz, 48 kHz zu 96 kHz. Samplefrequenzen oberhalb 48 kHz waren nicht immer selbstverständlich – und konnten sich wegen des alles dominierenden CD-Formates (44.1 kHz) bis heute nicht auf breiter Ebene...
  • Seite 103: Rauschabstand Im Ds-/Qs-Betrieb

    33.7 Rauschabstand im DS-/QS-Betrieb Der hervorragende Rauschabstand der AD-Wandler des Fireface UFX lässt sich auch ohne teures Mess-Equipment verifizieren, mittels der Aufnahme-Pegelanzeigen diverser Software. Bei Umschaltung in den DS- und QS-Betrieb steigt das angezeigte Grundrauschen jedoch von circa -109 dB auf circa -104 dB bei 96 kHz, und –82 dB bei 192 kHz. Hierbei handelt es sich um keinen Fehler.
  • Seite 104: Diagramme 34.1 Blockschaltbild Fireface Ufx

    34. Diagramme 34.1 Blockschaltbild Fireface UFX Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 105: Steckerbelegungen

    Allgemeinen ein Adapter von Stereo-Klinke auf zwei Mo- no-Klinken oder Cinchstecker erforderlich. Die Belegung folgt internationa- lem Standard, der linke Kanal liegt auf der Spitze des Klinken- steckers, der rechte Kanal auf dem Ring. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 106 Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 107: Diverses

    Bedienungsanleitung Fireface UFX Diverses Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 108: Zubehör

    Garantie, und sind daher bei Beseitigung kostenpflichtig. Schadenersatzansprüche jeglicher Art, insbesondere von Folgeschäden, sind ausgeschlossen. Eine Haftung über den Warenwert des Fireface UFX hinaus ist ausgeschlossen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Firma Audio AG. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 109: Anhang

    Angaben kann nicht erfolgen. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Bedienungs- anleitung und die Verwertung seines Inhalts sowie der zum Produkt gehörenden Software sind nur mit schriftlicher Erlaubnis von RME gestattet. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben vorbehalten. Bedienungsanleitung Fireface UFX © RME...
  • Seite 110: Konformitätserklärung

    Möglichkeit einer geregelten Entsorgung Elektronikschrott zur Verfügung stehen, kann das Recycling durch IMM Elektronik GmbH als Hersteller des Fireface UFX erfolgen. Dazu das Gerät frei Haus senden an: IMM Elektronik GmbH Leipziger Straße 32 D-09648 Mittweida. Unfreie Sendungen werden nicht entgegengenommen.

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