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Tektronix PA3000 Benutzerhandbuch Seite 75

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Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
für einen bestimmten Parameter über- oder unterschritten wird. Sobald die
Bedingungen erfüllt sind, startet die Integration automatisch.
Folgende Konfiguration ist möglich:
Wählen Sie den Kanal (1 bis 4).
Wählen Sie den Signalparameter aus diesem Kanal. Hierbei kann es
sich um jeden beliebigen Parameter handeln. Einzige Ausnahme bilden
integrierte Werte und Oberwellenwerte (auch Grundwerte).
Wählen Sie den zu beobachtenden Schwellwert. Hierbei handelt es sich
um den tatsächlichen Parameterwert als Dezimalzahl. Beispiel: Für
80 mA müssen Sie 0,08 eingeben, für 80 V ist die Eingabe 80 erforderlich.
Wählen Sie, ob das Signal größer oder gleich dem Schwellwert oder
kleiner oder gleich dem Schwellwert sein soll.
Aus jeder beliebigen Gruppe kann ein Triggerkanal 1-4 gewählt werden,
der dann für die Integration als Trigger fungiert. Die Triggermessung
muss nicht in dem Kanal oder in der Gruppe erfolgen, in dem/der die
Integration stattfindet.
Anhalten der Integration. Die Integration einer Gruppe kann entweder manuell
angehalten werden oder wird nach Ablauf eines vorher festgelegten Zeitraums
beendet. Wurde als Dauer für die jeweilige Gruppe null eingestellt, wird die
Integration erst dann angehalten, wenn die Taste INTEG RUN gedrückt wird.
Die Dauer wird in Minuten als Gleitpunktzahl eingegeben (0,0 bis 10.000).
Wenn Sie die INTEG RUN-Taste drücken, um die Integration manuell anzuhalten,
wird die Integration in allen Gruppen beendet, die sich im Modus „Integrator"
befinden. Wo als Dauer null eingestellt wurde, läuft der Integrator dagegen weiter.
Die unter der Taste befindliche LED erlischt, sobald in allen Gruppen sämtliche
Integrationsvorgänge abgeschlossen sind.
Zurücksetzen der Integrationswerte. Über die RESET/CLEAR-Taste werden
die Integrationswerte für alle angehaltenen Gruppen auf null zurückgesetzt.
Auf Gruppen, die zu dem Zeitpunkt integriert werden, hat dies keinerlei
Auswirkungen.
Korrigierte VAr-Werte (CVArs). Mit diesem Parameter werden diejenigen
VAr-Werte angezeigt, die zur Anpassung des durchschnittlichen Leistungsfaktors
an einen Zielleistungsfaktor erforderlich sind. Der Zielleistungsfaktor wird in der
Setup-Ansicht des Integrators unter „CVArs Power Factor" eingegeben.
Mit der Korrektur werden die erforderlichen VArs errechnet, so dass mit Hilfe
einer Phasenverschiebung ein Zielleistungsfaktor ermittelt werden kann. Es
werden nicht alle VArs berechnet. Wenn ein schlechter Leistungsfaktor auf
Verzerrungen zurückzuführen ist, kann kein Phasenvoreil- oder -nacheilwinkel
eine Verbesserung herbeiführen.
Das Menüsystem
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