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Omron SYSDRIVE 3G3MV Technisches Handbuch Seite 200

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Inhaltsverzeichnis

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Wartung
Fehler–
Fehlername und Bedeutung
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f07
Bedienkonsolenfehler (F07)
Ein Fehler in der Steuerschaltung der
Bedienkonsole wurde festgestellt.
Das EEPROM der Bedienkonsole
oder der A/D–Wandler sind fehlerhaft.
OPR
Bedienkonsolen–Anschlussfehler
(OPR)
Der Frequenzumrichter erfasst diesen
Fehler, wenn n010 für die Verarbeit–
ungsauswahl des Bedienkonsolen–
Anschlussfehlers auf 1 gestellt ist.
Kommunikationüberschreitung
ce
(CE)
Die normale
RS-422/485–Kommunikation wurde
nicht innerhalb von 2 s aufgebaut. Der
Frequenzumrichter erfasst diesen
Fehler, wenn n151 für die
Erfassungsauswahl der RS-422/48–
Kommunikations–Überschreitungszeit
auf 0, 1 oder 2 gestellt ist.
Not–Aus (STP)
Ein Not–Aus–Alarm liegt an einem
Multifunktionseingang an. (Ein auf 19
oder 21 eingestellter Multifunktions–
eingang von 1 bis 7 wurde aktiviert.)
FBL
Istwert–Verlustfehler (FbL)
Ein Istwerteingang wurde während der
Ausführung der PID–Regelung
unterbrochen. (Dieser Fehler wird
erfasst, wenn ein Ein– gangspegel,
der unter dem in n137 eingestellten
Istwertverlust–Erfassungspegel liegt,
länger als die in n138 eingestellte
Erfassungszeit bestehen bleibt.)
PF (Siehe
Spannungsfehler der
Hinweis)
Leistungsschaltung (PF)
Die DC–Spannung der
Leistungsschaltung oszillierte
fehlerhaft, während die Regeneration
nicht ausgeführt wurde.
Dieser Fehler wird erfasst, wenn die
Spannungsschwankungen, die größer
als der in n166 eingestellte Eingangs–
phasenausfall–Erkennungspegel ist,
länger als die in n167 eingestellte
Eingangsphasenzeit bestehen
bleiben.
Vermutliche Ursache und Abhilfe
Die internen Schaltungen der Bedienkonsole weisen einen Fehler auf.
Schalten Sie die Bedienkonsole aus und wieder ein.
Ersetzen Sie die Bedienkonsole, wenn der gleiche Fehler erneut auftritt.
Die Bedienkonsole ist möglicherweise falsch installiert.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, nehmen Sie die
Bedienkonsole ab und installieren Sie diese wieder, und schalten Sie
den Frequenzumrichter anschließend wieder ein.
Ein Kurzschluss, Masseschluss oder eine Trennung der Anschlüsse sind in
der Kommunikationsleitung aufgetreten.
Prüfen und korrigieren Sie die Leitung.
Die Abschlusswiderstandseinstellung ist falsch.
Bei einer RS-422–Kommunikation stellen Sie Stift 1 von SW2 für jeden
Frequenzumrichter auf EIN. Bei einer RS-485–Kommunikation stellen
Sie nur Stift 1 von SW2 für den Frequenzumrichter am Ende des
Netzwerkes auf EIN.
Störungen
Verdrahten Sie die Kommunikationsleitung nicht zusammen mit
Versorgungsspannungsleitungen im gleichen Stromkreis.
Verwenden Sie eine verdrillte Doppelabschrimung für die
Kommunikationsleitung und erden Sie diese am Master.
Master–Programmfehler
Prüfen und korrigieren Sie das Programm, so dass die Kommunikation
mehr als einmal im 2–s–Abstand ausgeführt wird.
Kommunikationsschaltung ist fehlerhaft.
Wenn der gleiche Fehler mit dem Selbst–Diagnosetest erfasst wird,
ersetzen Sie den Frequenzumrichter
Ein Not–Aus–Alarm liegt an einem Eingang an.
Beheben Sie die Ursache des Fehlers.
Die Schaltung ist fehlerhaft.
Überprüfen und ändern Sie die externe Fehlereingangsschaltung,
einschließlich des Eingangszeitverhaltens und des Schließer– oder
Öffnerkontaktes.
Istwert–Verdrahtungsfehler.
Prüfen Sie und korrigieren Sie alle Kabeltrennungen oder fehlerhafte
Verdrahtungen.
Istwert–Sensorfehler
Überprüfen Sie den Sensorstatus und ersetzen Sie alle defekten
Sensoren.
PID–Sollwert–Eingangsfehler oder Istwertverlust–Erfassungseinstellfehler
Korrigieren Sie den Sollwerteingang, so dass dieser sich außerhalb des
Istwertverlust–Erfassungsbereichs befindet. Korrigieren Sie die
Parametereinstellung (n137, n138) der Istwertverlust–Erfassung.
Istwerteingangs–Schaltungsfehler
Ersetzen Sie den Frequenzumrichter.
Kurzzeitiger Spannungsversorgungsfehler
Leiten Sie entweder Maßnahmen gegen die kurzzeitigen
Versorgungsspannungsfehler ein, oder deaktivieren Sie die
Eingangsphasenausfall–Erfassung.
Phasenausfall der Eingangsspannungsversorgung
Prüfen und korrigieren Sie die fehlerhaften Anschlüsse der
Spannungsversorgung der Leistungsschaltung oder fehlerhafte
Verdrahtungen.
Übermäßige Eingangsspannungsschwankungen oder schlechte Betriebs-
spannungskompensation
Überprüfen sie die Versorgungsspannung. Leiten Sie Maßnahmen zur
Stabilisierung der Versorgungsspannung ein, oder deaktivieren Sie die
Eingangsphasenausfall–Erfassung.
Kondensatorfehler der Leistungsschaltung
Tritt dieser Fehler häufiger auf und die Versorgungsspannung ist
fehlerfrei, ersetzen Sie den Frequenzumrichter oder deaktivieren Sie die
Eingansphasenausfallerfassung. (Überprüfen Sie auch die
Anwendungszeit mit der akkumulierenden Betriebszeitfunktion.)
Abschnitt 8
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