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Schlupfkompensation - Omron SYSDRIVE 3G3MV Technisches Handbuch

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Erweiterte Betriebsfunktionen
n105
Drehmoment–Kompensations–
verlust
Einstellbereich
0,0 bis 6.550
Hinweis 1. Der Wert wird in 0,1–W–Schritten eingestellt, wenn die Abnahme kleiner als 1.000 W ist und in
1–W–Schritten, wenn die Abnahme 1.000 W oder höher ist.
Hinweis 2. Die Werkseinstellung variiert mit der Leistung des Frequenzumrichters.
Einstellungen
6-9

Schlupfkompensation

Die Schlupfkompensationsfunktion errechnet das Motordrehmoment nach dem Ausgangs-
strom und beeinflusst die Verstärkung, um die Ausgangsfrequenz zu kompensieren.
Diese Funktion wird dazu verwendet, die Drehzahlgenauigkeit beim Betrieb mit einer Last zu
verbessern. Hauptsächlich für die V/f–Regelung gültig.
Stellen Sie den Nennmotorstrom (n036) und den Motorstrom ohne Last (n110) ein, bevor Sie
die Schlupfkompensationsfunktion verwenden. Wenn n036 = 0, kann die Schlupfkompensa-
tion nicht verwendet werden.
n106
Motornennschlupf
Einstellbereich
0,0 bis 20,0 (Hz)
Hinweis
Die Werkseinstellung variiert mit der Leistung des Frequenzumrichters.
Einstellungen
Nennschlupf (Hz)
n111
Schlupfkompensationsverstärkung
Einstellbereich
0,0 bis 2,5
Hinweis 1. Wenn die Vektorregelungsbetriebsart eingestellt ist, ist der Vorgabewert 1,0.
Hinweis 2. Dieser Parameter wird deaktiviert, indem der Wert 0,0 eingestellt wird.
Einstellungen
Stellen Sie diesen Wert auf den Verlustwert des verwendeten Motors.
Dieser Parameter ist nur in der V/f–Regelungsbetriebsart gültig.
In der Regel müssen die Werkseinstellungen nicht geändert werden.
Stellen Sie den Wert ein, wenn die Motorkapazität nicht mit der maximal
anwendbaren Motorkapazität des Frequenzumrichters übereinstimmt.
Stellen Sie den Schlupfnennwert des verwendeten Motors ein.
Dieser Parameter wird als Schlupfkompensationskonstante verwendet.
Errechnen Sie den Motornennschlupfwert, basierend auf der Nennfre-
quenz(Hz)– und Drehzahl(U/min)–Angabe auf dem Motortypenschild, in-
dem Sie die folgende Formel verwenden.
Nennfrequenz (Hz)
Spezifizieren Sie zuerst 1,0 und überprüfen Sie den Betrieb des Fre-
quenzumrichters. Stimmen Sie dann die Verstärkung schrittweise um +/–
0,1 fein ab.
Register
0168 Hex
Einstellungs–
0,1 W
einheit
(Siehe
Hinweis 1.)
Register
016A Hex
Einstellungs–
0,1 Hz
einheit
Nenndrehzahl (U min)
120
Register
016F Hex
Einstellungs–
0.1
einheit
Abschnitt 6
Änderungen während
Nein
des Betriebs
Werkseinstellung
(Siehe
Hinweis 2)
Änderungen während
Ja
des Betriebs
Werkseinstellung
(Siehe
Hinweis)
Polzahl
Änderungen während
Ja
des Betriebs
Werkseinstellung
0,0
(Siehe
Hinweis 1.)
127

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