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Einrichten Der Druckkompensation Mithilfe Des Displays - Emerson Micro Motion 5700 Konfigurations- Und Bedienungsanleitung

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13.3.1

Einrichten der Druckkompensation mithilfe des Displays

Mit der Druckkompensation wird die Prozessmessung so eingestellt, dass die Auswirkung
des Drucks auf die Sensoren kompensiert wird. Unter Druckauswirkung versteht man die
Änderung der Sensorempfindlichkeit gegenüber Durchfluss und Dichte aufgrund des
Unterschieds zwischen dem Kalibrierdruck und dem Prozessdruck.
Voraussetzungen
Sie benötigen den Durchflussfaktor, Dichtefaktor und die Kalibrierdruckwerte Ihres
Sensors.
Sie müssen in der Lage sein, Druckdaten für die Auswerteelektronik bereitzustellen.
Wenn Sie Daten aus einem externen Gerät abfragen möchten, muss der primäre mA-
Ausgang (Kanal A) so angeschlossen werden, dass die HART-Kommunikation unterstützt
wird.
Wenn Sie den mA-Eingang für Druckdaten nutzen möchten, muss Kanal D für die
Benutzung verfügbar und an ein externes Druckmessgerät angeschlossen sein.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
5.
Konfigurations- und Bedienungsanleitung
Die Angaben zum Durchflussfaktor und Dichtefaktor finden Sie auf dem
Produktdatenblatt Ihres Sensors.
Angaben zum Kalibrierdruck finden Sie auf dem Kalibrierungsblatt Ihres Sensors.
Sind die Daten nicht verfügbar, verwenden Sie 20 PSI.
Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Druck.
Legen Sie Einheiten auf die Druckeinheit fest, die vom externen Druckmesser
verwendet wird.
Geben Sie Durchflussfaktor für den Sensor an.
Der Durchflussfaktor ist die prozentuale Änderung des Durchflusses pro PSI. Kehren
Sie bei der Eingabe des Wertes das Vorzeichen um.
Beispiel:
Wenn der Durchflussfaktor den Wert von 0.000004 % pro PSI hat geben Sie
−0.000004 % pro PSI ein.
Geben Sie Dichtefaktor für den Sensor an.
Der Dichtefaktor ist die Änderung der Dichte des Prozessmediums in g/cm
Kehren Sie bei der Eingabe des Wertes das Vorzeichen um.
Beispiel:
Wenn der Dichtefaktor den Wert von 0.000006 g/cm
−0.000006g/cm3/PSI ein.
Stellen Sie Kalibrierdruck auf den Wert ein, mit dem der Sensor kalibriert wurde.
Der Kalibrierdruck ist der Druck, bei dem Ihr Sensor kalibriert wurde. Er definiert den
Druck, bei dem es keine Druckauswirkung gibt. Sind die Daten nicht verfügbar,
geben Sie 20 PSI ein.
Messunterstützung
3
/PSI.
3
/PSI hat, geben Sie
223

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