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Emerson Micro Motion 5700 Konfigurations- Und Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Konfigurations- und Bedienungsanleitung
MMI-20035675, Rev AA
Oktober 2014
®
Micro Motion
Auswerteelektronik Modell
5700 mit Analogausgängen
Konfigurations- und Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Emerson Micro Motion 5700

  • Seite 1 Konfigurations- und Bedienungsanleitung MMI-20035675, Rev AA Oktober 2014 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Die Sicherheitshinweise in dieser Anleitung dienen dem Schutz von Personal und Geräten. Lesen Sie sich die Sicherheitshinweise bitte jeweils sorgfältig durch, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren. Emerson Flow den Kundenservice E-Mail: • Weltweit: flow.support@emerson.com • Asien/Pazifik: APflow.support@emerson.com Telefon: Nord- und Südamerika...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Teil I Erste Schritte Kapitel 1 Einführung ........................3 Zu dieser Anleitung ......................... 3 Kommunikationstools und -protokolle .................... 3 Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen ...................4 Kapitel 2 Schnellstart ........................5 Einschalten der Auswerteelektronik ....................5 Prüfen des Messsystemstatus ......................6 Inbetriebnahme-Wizards .........................6 Herstellen einer Startverbindung zur Auswerteelektronik ..............6 Einstellen der Uhr der Auswerteelektronik ..................
  • Seite 4 Inhalt 4.4.2 Konfigurieren der Standard-Gasdichte ................44 4.4.3 Konfigurieren der Gas Standard Volume Flow Measurement Unit ..........45 4.4.4 Konfigurieren der Gas Standard Volumendurchfluss Abschaltung ..........48 Konfigurieren der Dichtemessung ....................49 4.5.1 Konfigurieren der Density Measurement Unit ................49 4.5.2 Konfigurieren der Dichtedämpfung ..................
  • Seite 5 Inhalt 7.1.5 Hintergrundbeleuchtung des Displays konfigurieren ............ 131 7.1.6 Summen- und Gesamtzählersteuerung über das Display konfigurieren ......131 7.1.7 Sicherheit für die Displaymenüs konfigurieren .............. 132 Reaktion der Auswerteelektronik auf Alarme konfigurieren ............133 7.2.1 Reaktion der Auswerteelektronik auf Alarme über das Display konfigurieren ....133 7.2.2 Reaktion der Auswerteelektronik auf Alarme mit ProLink III konfigurieren ....
  • Seite 6 Inhalt Kapitel 11 Auswerteelektronikbetrieb ................... 197 11.1 Prozess- und Diagnosevariablen ansehen ..................197 11.1.1 Prozess- und Diagnosevariablen über das Display ansehen ........... 197 11.1.2 Prozessvariablen und andere Daten über ProLink III ansehen ........197 11.1.3 Prozessvariablen und andere Daten über Handterminal ansehen ........198 11.1.4 Auswirkung von Sensor Flow Direction Arrow bei digitalen Kommunikationen ....
  • Seite 7 Inhalt 15.2.1 Verlauf und Aufzeichnung der Alarme ................254 15.2.2 Verlauf und Aufzeichnung der Konfigurationsaudits ............. 255 15.2.3 Verlauf und Aufzeichnung der Asserts ................257 15.2.4 Sicherheitsprotokoll ......................257 Kapitel 16 Fehlersuche ........................259 16.1 Status-LED und Gerätestatus ....................... 260 16.2 Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen ................261 16.3 Probleme bei Durchflussmessungen ....................278 16.4...
  • Seite 8 Inhalt Komponenten der Anzeige der Auswertelektronik ..............317 Zugreifen auf und Verwenden der Displaymenüs ................ 319 Anhang B Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik ..........323 Grundlegende Informationen zu ProLink III ..................323 Anschluss an ProLink III ........................ 324 B.2.1 Von ProLink III unterstützte Anschlussarten ..............
  • Seite 9: Teil I Erste Schritte

    Erste Schritte Teil I Erste Schritte In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Einführung • Schnellstart Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 10 Erste Schritte ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 11: Kapitel 1 Einführung

    Einführung Einführung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Zu dieser Anleitung • Kommunikationstools und -protokolle • Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen Zu dieser Anleitung Diese Anleitung enthält Informationen, die Sie bei der Konfiguration, Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Störungsanalyse/-behebung der Auswerteelektronik Micro Motion Modell 5700 unterstützen. Wichtig In dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind: •...
  • Seite 12: Unterstützte Protokolle

    Micro Motion (www.micromo- tion.com) Hinweis Unter Umständen können Sie andere Kommunikationstools von Emerson Process Management heranziehen, beispielsweise die AMS Suite: Den Intelligent Device Manager oder den Smart Wireless ™ THUM Adapter. Auf die Verwendung der AMS Suite oder des Smart Wirelss THUM Adapter wird in dieser Anleitung nicht eingegangen.
  • Seite 13: Kapitel 2 Schnellstart

    Schnellstart Schnellstart In diesem Kapitel behandelte Themen: • Einschalten der Auswerteelektronik • Prüfen des Messsystemstatus • Inbetriebnahme-Wizards • Herstellen einer Startverbindung zur Auswerteelektronik • Einstellen der Uhr der Auswerteelektronik • Einrichten der Adressen sowie der Kennzeichnung der Auswerteelektronik • Anzeige der lizenzierten Funktionen •...
  • Seite 14: Prüfen Des Messsystemstatus

    Schnellstart Prüfen des Messsystemstatus Prüfen Sie das Messsystem auf Fehlerbedingungen, die einen Benutzereingriff erfordern oder sich auf die Messgenauigkeit auswirken können. Warten Sie ca. 10 Sekunden, bis der Einschaltvorgang abgeschlossen ist. Unmittelbar nach dem Einschalten durchläuft die Auswerteelektronik Diagnoseroutinen und prüft auf Fehlerbedingungen. Während des Einschaltvorgangs ist der Alarm Transmitter Initializing aktiv.
  • Seite 15: Einstellen Der Uhr Der Auswerteelektronik

    Schnellstart Ermitteln Sie den zu verwendenden Anschlusstyp, und befolgen Sie die Anweisungen im entsprechenden Anhang. Zu verwendender Anschlus- Kommunikationshilfsmittel styp Anweisungen ProLink III Modbus/RS-485 Anhang B Handterminal HART Anhang C Einstellen der Uhr der Auswerteelektronik Display Menü > Konfiguration > Zeit/Datum/Kennung ProLink III Geräte Hilfsmittel >...
  • Seite 16: Einrichten Der Adressen Sowie Der Kennzeichnung Der Auswerteelektronik

    Schnellstart Einrichten der Adressen sowie der Kennzeichnung der Auswerteelektronik Display Menü > Konfiguration > Zeit/Datum/Kennung ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Kommunikation > Kommunikation (HART) Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > HART > Kommunikation Übersicht Die Auswerteelektronik kann eine HART Adresse und eine Modbus Adresse haben. Diese werden von den Service-Werkzeugen und Hosts für die Kommunikation mit der Auswerteelektronik verwendet.
  • Seite 17: Anzeige Der Lizenzierten Funktionen

    Schnellstart Anzeige der lizenzierten Funktionen Display Menü > Info > Lizenzen > Lizenzierte Funktionen ProLink III Geräte Hilfsmittel > Geräteinformationen > Lizenzierte Funktionen Handterminal Übersicht > Geräteinformationen > Lizenzen Übersicht Die Lizenz der Auswerteelektronik steuert die Funktionen, die in der Auswerteelektronik freigegeben sind, inklusive Softwareanwendungen und E/A-Kanäle.
  • Seite 18: Charakterisieren Des Messsystems (Falls Erforderlich)

    Schnellstart c. Richten Sie für Meldung eine beliebige Meldung ein. d. Überprüfen Sie, ob unter Modellcode (Basis) der Basis-Modellcode der Auswerteelektronik eingetragen ist. Dieser beschreibt die Auswerteelektronik umfassend. Ausgenommen sind nur die Funktionen, die unabhängig lizenziert werden können. Der Basis-Modellcode wird ab Werk festgelegt.
  • Seite 19 Schnellstart Sensortyp können unterschiedliche Parameter erforderlich sein. Die Werte für den jeweiligen Sensor werden von Micro Motion auf dem Typenschild des Sensors oder auf der Kalibrierbescheinigung zur Verfügung gestellt. Hinweis Wenn Ihre Auswerteelektronik bereits mit einem Sensor bestellt wurde, wurde sie bereits durch den Hersteller charakterisiert.
  • Seite 20: Beispiel-Typenschilder Von Sensoren

    Schnellstart 2.9.1 Beispiel-Typenschilder von Sensoren Abbildung 2-1: Typenschild von älteren Sensoren mit gebogenem Messrohr (alle Sensoren mit Ausnahme der T-Reihe) Abbildung 2-2: Typenschild von neueren Sensoren mit gebogenem Messrohr (alle Sensoren mit Ausnahme der T-Reihe) 2.9.2 Parameter für die Durchflusskalibrierung (FCF, FT) Für die Beschreibung der Durchflusskalibrierung werden zwei separate Werte verwendet: ein FCF-Wert mit 6 Zeichen und ein FT-Wert mit 4 Zeichen.
  • Seite 21: Parameter Für Die Dichtekalibrierung (D1, D2, K1, K2, Fd, Dt, Tc)

    Schnellstart Beispiel: Verknüpfung von FCF und FT FCF = x.xxxx FT = y.yy Flow calibration parameter: x.xxxxy.yy 2.9.3 Parameter für die Dichtekalibrierung (D1, D2, K1, K2, FD, DT, TC) Die Parameter für die Dichtekalibrierung sind in der Regel auf dem Typenschild des Sensors und auf dem Kalibrierzertifikat angegeben.
  • Seite 22: Prüfen Der Massedurchflussmessung

    Schnellstart 2.10 Prüfen der Massedurchflussmessung Überprüfen Sie, ob der von der Auswerteelektronik gemeldete Massedurchfluss korrekt ist. Dazu können Sie jede verfügbare Methode verwenden. • Lesen Sie den Wert des Massedurchflusses auf dem Display der Auswerteelektronik ab. Menü > Vorgänge > Prozessvariablenwerte •...
  • Seite 23: Voraussetzungen

    Schnellstart Voraussetzungen Wichtig Bei einem Alarm hoher Stufe dürfen Sie den Nullpunkt nicht prüfen bzw. keine Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems durchführen. Beheben Sie das Problem, und prüfen Sie dann den Nullpunkt, oder führen Sie eine Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems durch. Bei einem Alarm niedriger Stufe können Sie den Nullpunkt prüfen bzw.
  • Seite 24 Schnellstart ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 25: Teil Ii Konfiguration Und Kommissionierung

    Konfiguration und Kommissionierung Teil II Konfiguration und Kommissionierung In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung • Konfigurieren von Prozessmessungen • Konfigurieren von Prozessmessanwendungen • Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung • Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen •...
  • Seite 26 Konfiguration und Kommissionierung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 27: Kapitel 3 Konfiguration Und Inbetriebnahme - Einführung

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Service Port aktivieren • Deaktivieren des Schreibschutzes für die Auswerteelektronikkonfiguration • Festlegen der HART-Sperre • Arbeiten mit Konfigurationsdateien Service Port aktivieren Display Menü > Konfiguration > Sicherheit > Service Port ProLink III Nicht verfügbar Handterminal...
  • Seite 28: Auswerteelektronik

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung • Wenn der Hardware-Schalter auf AUS gestellt ist, steuert der Software-Schalter den Schreibschutz. Verfahren Prüfen Sie die Position des Hardware-Schalters am Display. Er muss nach links zeigen. Abbildung 3-1: Hardware-Schalter für Schreibschutz am Display der Auswerteelektronik Ändern Sie ggf.
  • Seite 29: Festlegen Der Hart-Sperre

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Abbildung 3-2: Entfernen des Gehäusedeckels der Auswerteelektronik c. Schieben Sie den unteren Schalter mit einem spitzen Werkzeug nach links. d. Bringen Sie den Gehäusedeckel der Auswerteelektronik wieder an. e. Schalten Sie die Auswerteelektronik ggf. wieder ein. Stellen Sie den Software-Schalter so sein, dass der Schreibschutz deaktiviert ist.
  • Seite 30: Arbeiten Mit Konfigurationsdateien

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Option Beschreibung Perma- Nur der aktuelle HART-Master kann Änderungen an dem Gerät vornehmen. Das nent Gerät bleibt gesperrt, bis es von einem HART-Master manuell entsperrt wird. Der HART-Master kann die Sperroption auch auf Temporär festlegen. Temporär Nur der aktuelle HART-Master kann Änderungen an dem Gerät vornehmen.
  • Seite 31 Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Voraussetzungen Wenn Sie das USB-Laufwerk verwenden möchten, muss der Serviceanschluss aktiviert sein. Er ist standardmäßig aktiviert. Wenn der Service-Port aktiviert werden muss, dann wählen Sie Menü > Konfiguration > Sicherheit aus und setzen Sie den Service Port auf Ein. Verfahren •...
  • Seite 32: Speichern Einer Konfigurationsdatei Mit Prolink Iii

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Die Konfigurationsdatei wird unter ihrem bisherigen Namen auf das USB-Laufwerk kopiert. 3.4.2 Speichern einer Konfigurationsdatei mit ProLink III Sie können die aktuelle Auswerteelektronik-Konfiguration auf zwei Arten speichern: als Sicherungs- und als Replikationsdatei. Als Speicherort kommen die SD-Karte in der Auswerteelektronik oder ein PC infrage.
  • Seite 33: Laden Einer Konfigurationsdatei Über Das Bedieninterface

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung 2. Wählen Sie Auf meinem Computer im 5700 Dateiformat speichern, und klicken Sie auf Weiter. 3. Klicken Sie auf Speichern. 4. Navigieren Sie zum gewünschten Speicherort, und geben Sie einen Namen für die Konfigurationsdatei ein. 5.
  • Seite 34: Laden Einer Konfigurationsdatei Mit Prolink Iii

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Voraussetzungen Sie müssen über eine Sicherungs- oder Replikationsdatei verfügen. Wenn Sie das USB-Laufwerk verwenden möchten, muss der Serviceanschluss aktiviert sein. Er ist standardmäßig aktiviert. Wenn der Service-Port aktiviert werden muss, dann wählen Sie Menü > Konfiguration > Sicherheit aus und setzen Sie den Service Port auf Ein. Verfahren •...
  • Seite 35 Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Replikationsdateien Enthalten alle Parameter außer den gerätespezifischen, z. B. Kalibrierungs- oder Gerätefaktoren. Sie dienen dazu, die Konfiguration der Auswerteelektronik auf anderen Geräten zu replizieren. Replikationsdateien sind an der Erweiterung .xfer zu erkennen. Hinweis Mithilfe einer gespeicherten Konfigurationsdatei können Sie die Art der Auswerteelektronik schnell ändern.
  • Seite 36: Wiederherstellen Der Werkskonfiguration

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung 2. Wählen Sie Im ProLink III-Dateiformat speichern, und klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie die zu ladenden Parameter aus. 4. Klicken Sie auf Laden. 5. Legen Sie als Dateityp Konfigurationsdatei fest. 6. Navigieren Sie zu der zu ladenden Datei, und wählen Sie sie aus. 7.
  • Seite 37: Verwandte Informationen

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung f. Prüfen Sie mithilfe der Sensorsimulation die Reaktion der Auswerteelektronik. Nehmen Sie an der replizierten Auswerteelektronik weitere erforderliche Konfigurationsänderungen vor. Halten Sie sich an die Standardvorgehensweisen um sicherzustellen, dass die replizierte Auswerteelektronik wie gewünscht funktioniert. Verwandte Informationen Speichern einer Konfigurationsdatei über das Bedieninterface Speichern einer Konfigurationsdatei mit ProLink III...
  • Seite 38 Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 39: Kapitel 4 Konfigurieren Von Prozessmessungen

    Konfigurieren von Prozessmessungen Konfigurieren von Prozessmessungen In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren des Sensor Flow Direction Arrow • Konfigurieren der Massedurchflussmessung • Konfigurieren der Volumendurchflussmessung für Flüssigkeitsanwendungen • Konfigurieren der Gas-Standardvolumendurchflussmessung (GSV) • Konfigurieren der Dichtemessung • Konfigurieren der Temperaturmessung •...
  • Seite 40 Konfigurieren von Prozessmessungen Abbildung 4-1: Durchflussrichtungspfeil auf einem Sensor Durchflussrichtungspfeil Tatsächliche Durchflussrichtung Verfahren Stellen Sie den Sensor Flow Direction Arrow entsprechend ein. Option Beschreibung In Pfeilrichtung Der größte Teil des Durchflusses durch den Sensor entspricht dem Durchfluss- richtungspfeil am Sensor. Der tatsächliche Vorwärtsdurchfluss wird als Vorwärts- durchfluss verarbeitet.
  • Seite 41: Konfigurieren Der Massedurchflussmessung

    Konfigurieren von Prozessmessungen Konfigurieren der Massedurchflussmessung Die Parameter für die Massedurchflussmessung steuern die Messung und Ausgabe des Massedurchflusses. Die Werte des Massesummenzählers und Massegesamtzählers werden von den Massedurchflussdaten abgeleitet. • Konfigurieren der Mass Flow Measurement Unit (Abschnitt 4.2.1) • Konfigurieren der Durchflussdämpfung (Abschnitt 4.2.2) •...
  • Seite 42: Festlegen Einer Spezialmesseinheit Für Den Massedurchfluss

    Konfigurieren von Prozessmessungen Tabelle 4-1: Optionen für die Mass Flow Measurement Unit (Fortsetzung) Kennzeichnung Beschreibung der Einheit Display ProLink III Handterminal kg/h kg/hr kg/h Kilogramm pro Stunde kg/Tag kg/day kg/Tag Kilogramm pro Tag MetTon/min mTon/min MetTon/min Metrische Tonnen pro Minute MetTon/h mTon/hr MetTon/h...
  • Seite 43: Konfigurieren Der Durchflussdämpfung

    Konfigurieren von Prozessmessungen Legen Sie die Basis-Zeiteinheit fest. Die Basis-Zeiteinheit ist die bestehende Zeiteinheit, auf der die Spezialeinheit basieren wird. Berechnen Sie den Mass Flow Conversion Factor wie folgt: a. x Basiseinheiten = y Spezialeinheiten b. Mass Flow Conversion Factor = x/y Geben Sie den Mass Flow Conversion Factor ein.
  • Seite 44: Auswirkung Der Durchflussdämpfung Auf Die Volumenmessung

    Konfigurieren von Prozessmessungen Dämpfung wird verwendet, um kleine, schnelle Schwankungen der Prozessmessung zu glätten. Der Dämpfungswert legt den Zeitraum in Sekunden fest, über den die Auswerteelektronik Änderungen der Prozessvariable streut. Am Ende des Intervalls gibt der interne Wert der Prozessvariable (der gedämpfte Wert) 63 % der Änderung des tatsächlich gemessenen Werts wieder.
  • Seite 45: Konfigurieren Der Massedurchfluss Abschaltung

    Konfigurieren von Prozessmessungen 4.2.3 Konfigurieren der Massedurchfluss Abschaltung Display Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Durchflussvariablen > Massedfl.Einstellung. > Durchfl.Ab- schalt ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Prozessmessung > Durchfluss > Masse Durchflussabschaltung Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Durchfluss > Masse Durchflussabschaltung Übersicht Die Massedurchfluss Abschaltung legt den kleinsten Massedurchflusswert fest, der als gemessen ausgegeben wird.
  • Seite 46: Konfigurieren Der Volumendurchflussmessung Für Flüssigkeitsanwendungen

    Konfigurieren von Prozessmessungen Beispiel: Abschaltinteraktion bei einer AO-Abschaltung unterhalb der Massedurchfluss Abschaltung Konfiguration: • mA Output Process Variable: Massedurchfluss • Frequency Output Process Variable: Massedurchfluss • AO-Abschaltung: 10 g/sec • Massedurchfluss Abschaltung: 15 g/sec Ergebnis: Wenn der Massedurchfluss unter 15 g/sec fällt, wird für den Massedurchfluss der Wert 0 ausgegeben.
  • Seite 47: Konfigurieren Des Volumendurchflusstyp Für Flüssigkeitsanwendungen

    Konfigurieren von Prozessmessungen 4.3.1 Konfigurieren des Volumendurchflusstyp für Flüssigkeitsanwendungen Display Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Durchflussvariablen > VolFlow-Einstellungen > Durchflus- styp > Flüssigkeit ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Prozessmessung > Durchfluss > Volumendurchflusstyp > Flüssig- keitsvolumen Handterminal Konfigurieren >...
  • Seite 48 Konfigurieren von Prozessmessungen Verfahren Stellen Sie für die Volume Flow Measurement Unit die gewünschte Einheit ein. • Voreinstellung: l/sec (Liter pro Sekunde) Hinweis Wenn die Messeinheit, die Sie verwenden möchten, nicht verfügbar ist, können Sie eine Spezialmesseinheit definieren. Optionen für die Volume Flow Measurement Unit für Flüssigkeitsanwendungen Die Auswerteelektronik stellt eine Reihe standardmäßiger Einheiten für die Volume Flow Measurement Unit sowie eine benutzerdefinierte Messeinheit bereit.
  • Seite 49: Festlegen Einer Spezialmesseinheit Für Den Volumendurchfluss

    Konfigurieren von Prozessmessungen Tabelle 4-2: Optionen für die Volume Flow Measurement Unit für Flüssigkeitsanwendungen (Fortsetzung) Kennzeichnung Beschreibung der Einheit Display ProLink III Handterminal bbl/h barrels/hr bbl/h Barrel pro Stunde bbl/Tag barrels/day bbl/Tag Barrel pro Tag Bier bbl/s Beer barrels/sec Bier bbl/s Bier-Barrel pro Sekunde Bier bbl/min Beer barrels/min...
  • Seite 50: Konfigurieren Der Volumendurchflussabschaltung

    Konfigurieren von Prozessmessungen Geben Sie unter Volumendurchflusskennzeichnung den Namen ein, den Sie für die Einheit des Volumendurchflusses verwenden möchten. Geben Sie unter Volumenzählerkennzeichnung den Namen ein, den Sie für die Einheit des Volumensummenzählers und Volumengesamtzählers verwenden möchten. Die Spezialmesseinheit wird in der Auswerteelektronik gespeichert. Sie können die Auswerteelektronik jederzeit für die Verwendung der Spezialmesseinheit konfigurieren.
  • Seite 51: Konfiguration

    Konfigurieren von Prozessmessungen ausgegeben wird. Wenn für die mA Output Process Variable die Option Volumendurchfluss ausgewählt wird, wird der über den mA-Ausgang ausgegebene Volumendurchfluss durch den größeren der beiden Abschaltwerte gesteuert. Die Volumendurchflussabschaltung wirkt sich sowohl auf die Volumendurchflusswerte aus, die über die Ausgänge ausgegeben werden, als auch auf die Volumendurchflusswerte, die für andere Reaktionen der Auswerteelektronik (z.
  • Seite 52: Konfigurieren Des Volumendurchflusstyp Für Gasanwendungen

    Konfigurieren von Prozessmessungen Einschränkung Sie können den Flüssigkeitsvolumendurchfluss und den Gas-Standardvolumendurchfluss nicht gleichzeitig implementieren. Sie müssen sich für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden. • Konfigurieren des Volumendurchflusstyp für Gasanwendungen (Abschnitt 4.4.1) • Konfigurieren der Standard-Gasdichte (Abschnitt 4.4.2) • Konfigurieren der Gas Standard Volume Flow Measurement Unit (Abschnitt 4.4.3) •...
  • Seite 53: Konfigurieren Der Gas Standard Volume Flow Measurement Unit

    Konfigurieren von Prozessmessungen Übersicht Die Standard-Gasdichte ist die Dichte Ihres Gases bei Referenztemperatur und Referenzdruck. Sie wird häufig als Standarddichte oder Basisdichtebezeichnet. Sie wird zur Berechnung des GSV-Durchflusses aus dem Massedurchfluss verwendet. Verfahren Legen Sie für die Standard-Gasdichte die Dichte Ihres Gases bei Referenztemperatur und Referenzdruck fest.
  • Seite 54: Optionen Für Die Gas Standard Volume Flow Measurement Unit

    Konfigurieren von Prozessmessungen Optionen für die Gas Standard Volume Flow Measurement Unit Die Auswerteelektronik stellt eine Reihe standardmäßiger Einheiten für die Gas Standard Volume Flow Measurement Unit sowie eine benutzerdefinierte Spezialmesseinheit bereit. Die verschiedenen Kommunikationssysteme können unterschiedliche Kennzeichnungen für die Einheiten verwenden. Tabelle 4-3: Optionen für die Gas Standard Volume Measurement Unit Kennzeichnung...
  • Seite 55: Beispiel: Festlegen Einer Spezialmesseinheit Für Den Gas-Standardvolumendurchfluss

    Konfigurieren von Prozessmessungen Übersicht Eine Spezialmesseinheit ist eine benutzerdefinierte Messeinheit, mit der Sie Prozessdaten, Summenzählerdaten und Gesamtzählerdaten in einer Einheit ausgeben können, die in der Auswerteelektronik normalerweise nicht verfügbar ist. Eine Spezialmesseinheit wird mit Hilfe eines Umrechnungsfaktors und auf der Grundlage einer bereits bestehenden Messeinheit berechnet.
  • Seite 56: Konfigurieren Der Gas Standard Volumendurchfluss Abschaltung

    Konfigurieren von Prozessmessungen 4.4.4 Konfigurieren der Gas Standard Volumendurchfluss Abschaltung Display Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Durchflussvariablen > VolFlow-Einstellungen > Durchfl.Ab- schalt ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Prozessmessung > Durchfluss > Gas Standard Volumendurchfluss Abschaltung Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Optionale Einstellung > GSV > GSV Abschaltung Übersicht Die Gas Standard Volumendurchfluss Abschaltung legt den kleinsten Gas- Standardvolumendurchflusswert fest, den die Auswerteelektronik als gemessenen Wert...
  • Seite 57: Konfigurieren Der Dichtemessung

    Konfigurieren von Prozessmessungen • Gas Standard Volumendurchfluss Abschaltung: 15 SLPM Ergebnis: Wenn der Gas-Standardvolumendurchfluss unter 15 SLPM fällt, wird für den Volumendurchfluss der Wert 0 ausgegeben. Dieser Wert 0 wird dann bei der gesamten internen Verarbeitung verwendet. Beispiel: Abschaltinteraktion bei einer AO-Abschaltung oberhalb der Gas Standard Volumendurchfluss Abschaltung Konfiguration: •...
  • Seite 58: Optionen Für Die Dichtemesseinheit

    Konfigurieren von Prozessmessungen Einschränkung Wenn die API-Referenzanwendung aktiviert ist, können Sie die Dichtemesseinheit an dieser Stelle nicht ändern. Die Dichtemesseinheit wird durch die API-Tabellenauswahl gesteuert. Verfahren Wählen Sie für die Density Measurement Unit die Option aus, die Sie verwenden möchten. •...
  • Seite 59: Auswirkung Der Dichtedämpfung Auf Die Volumenmessung

    Konfigurieren von Prozessmessungen Dämpfung wird verwendet, um kleine, schnelle Schwankungen der Prozessmessung zu glätten. Der Dämpfungswert legt den Zeitraum in Sekunden fest, über den die Auswerteelektronik Änderungen der Prozessvariable streut. Am Ende des Intervalls gibt der interne Wert der Prozessvariable (der gedämpfte Wert) 63 % der Änderung des tatsächlich gemessenen Werts wieder.
  • Seite 60: Konfigurieren Der Dichteabschaltung

    Konfigurieren von Prozessmessungen 4.5.3 Konfigurieren der Dichteabschaltung Display Menü > Konfiguration > Prozessverwaltung > Dichte > abschaltung ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Prozessmessung > Dichte > Dichteabschaltung Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Dichte > Dichteabschaltung Übersicht Die Dichteabschaltung legt den niedrigsten Dichtewert fest, der als gemessen ausgegeben wird.
  • Seite 61: Optionen Für Die Temperature Measurement Unit

    Konfigurieren von Prozessmessungen Verfahren Wählen Sie für die Temperature Measurement Unit die Option aus, die Sie verwenden möchten. • Voreinstellung: °C (Celsius) Optionen für die Temperature Measurement Unit Die Auswerteelektronik stellt eine Reihe standardmäßiger Einheiten für die Temperature Measurement Unit bereit. Die verschiedenen Kommunikationssysteme können unterschiedliche Kennzeichnungen für die Einheiten verwenden.
  • Seite 62: Auswirkung Der Temperaturdämpfung Auf Die Prozessmessung

    Konfigurieren von Prozessmessungen • Bei einem niedrigen Dämpfungswert erscheint die Prozessvariable unregelmäßiger, da sich der ausgegebene Wert schneller ändert. • Die Kombination aus einem hohen Dämpfungswert und schnellen, umfangreichen Temperaturänderungen kann zu größeren Messfehlern führen. • Bei einem Dämpfungswert ungleich Null wird der gedämpfte Wert zeitlich verzögert nach der eigentlichen Messung ausgegeben, da der gedämpfte Wert über die Zeit gemittelt wird.
  • Seite 63: Verwandte Informationen

    Konfigurieren von Prozessmessungen Verfahren Stellen Sie unter Pressure Measurement Unit die gewünschte Einheit ein. • Voreinstellung: psi Verwandte Informationen Einrichten der API-Referenzanwendung Einrichten der Druckkompensation 4.7.1 Optionen für die Pressure Measurement Unit Die Auswerteelektronik stellt eine Reihe standardmäßiger Einheiten für die Pressure Measurement Unit bereit.
  • Seite 64: Konfigurieren Der Velocity Measurement Unit

    Konfigurieren von Prozessmessungen Konfigurieren der Velocity Measurement Unit Display Menü > Konfiguration > Prozessverwaltung > Strömungsgeschwindigkeit > Einheit ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Prozessmessung > Geschwind. > Einheit Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Ungefähre Geschwindigkeit > Geschwind. Einheit Übersicht Die Velocity Measurement Unit steuert die Messeinheit, die für die Ausgabe der Geschwindigkeit verwendet wird.
  • Seite 65: Konfigurieren Von Prozessmessanwendungen

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Konfigurieren von Prozessmessanwendungen In diesem Kapitel behandelte Themen: • Einrichten der API-Referenzanwendung • Einstellen der Konzentrationsmessung • Batchanwendung konfigurieren Einrichten der API-Referenzanwendung Die API-Referenzanwendung korrigiert die Leitungsdichte basierend auf der Referenztemperatur und dem Referenzdruck im Einklang mit den Normen des American Petroleum Institute (API).
  • Seite 66: Konfigurieren Der Api-Referenz Mit Dem Display

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Verfahren Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung aus. Wählen Sie Durchflussvariablen > VolFlow-Einstellungen aus und achten Sie darauf, dass für den Durchflusstyp die Option Flüssigkeit ausgewählt ist. Kehren Sie zum Fenster Prozessmessung zurück. Wenn die Konzentrationsmessanwendung in der Liste angezeigt wird, wählen Sie Konzentrationsmessung aus und vergewissern Sie sich, dass Enabled/Disabled auf Deaktiviert gesetzt ist.
  • Seite 67 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Schauen Sie in der API-Dokumentation nach und bestätigen Sie Ihre Tabellenauswahl. a. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Prozessmedium in Bezug auf Leitungsdichte, - temperatur und -druck innerhalb der zulässigen Bereiche liegt. Liegt Ihr Prozessmedium außerhalb der Grenzwerte, gibt das Messsystem einen Statusalarm und die extrapolierten Werte für die Bezugsdichte aus.
  • Seite 68 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Einschränkung Sie können den mA-Eingang entweder für externe Temperaturdaten oder externe Druckdaten verwenden, aber nicht für beide. Für die Druckmessung ist der Manometerdruck anstelle des Atmosphärendrucks zu verwenden. Das Druckmessgerät muss die Druckeinheit verwenden, die auch in der Auswerteelektronik konfiguriert ist.
  • Seite 69 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Methode Beschreibung Einrichtung mA-Eingang Ein externes Gerät sendet über a. Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Temperatur den mA-Eingang Temperatur- aus. daten an das Messsystem. Die b. Wählen Sie unter Externe Temperatur die Option Ein aus. Daten stehen zusätzlich zu den c.
  • Seite 70 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Methode Beschreibung Einrichtung mA-Eingang Ein externes Gerät sendet über a. Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Druck > Ex- den mA-Eingang Druckdaten terner Druck aus. an das Messsystem. b. Wählen Sie unter Externer Druck die Option Ein aus. c.
  • Seite 71: Aktivieren Der Konzentrationsmessanwendung Mit Prolink

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen 5.1.2 Einrichten der API-Referenzanwendung mit ProLink III Dieser Abschnitt leitet Sie durch die Schritte, die für die Einrichtung und Implementierung der API-Referenzanwendung erforderlich sind. Aktivieren der Konzentrationsmessanwendung mit ProLink III Konfigurieren der API-Referenz mit ProLink III Einrichten der Temperatur- und Druckdaten für die API-Referenz mit ProLink III Aktivieren der Konzentrationsmessanwendung mit ProLink III Bevor Sie Einstellungen vornehmen können, muss die API-Referenzanwendung aktiviert...
  • Seite 72 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Wählen Sie die API-Tabelle aus, die für die Berechnung der Bezugsdichte verwendet werden soll. Jede API-Tabelle steht mit einer Reihe spezifischer Gleichungen in Zusammenhang. a. Wählen Sie unter Prozessmedium die API-Tabellengruppe aus, zu der Ihr Prozessmedium gehört. API-Tabellen- gruppe Prozessmedien...
  • Seite 73 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen b. Achten Sie darauf, dass der Bezugsdichtebereich der ausgewählten Tabelle für Ihre Anwendung geeignet ist. Wenn Sie eine C-Tabelle auswählen, geben Sie den Thermischen Expansionskoeffizient (Wärmeausdehnungskoeffizient) für Ihr Prozessmedium ein. Geben Sie unter Referenztemperatur die Temperatur ein, die für die Korrektur der Dichte bei der Berechnung der Bezugsdichte verwendet wird.
  • Seite 74 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Verfahren Wählen Sie Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Prozessmessung > API-Referenz aus. Wählen Sie das Verfahren aus, das für die Bereitstellung der Temperaturdaten verwendet werden soll, und nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor. Option Beschreibung Einrichtung Abfrage Das Messsystem fragt die Tem- a.
  • Seite 75 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Option Beschreibung Einrichtung Abfrage Das Messsystem fragt die a. Wählen Sie unter Pressure Source die Option Abfrage von exter- Druckdaten von einem exter- nem Wert aus. nen Gerät ab. b. Wählen Sie unter Abfrageslot einen verfügbaren Slot aus. c.
  • Seite 76: Einrichten Der Api-Referenzanwendung Mit Dem Handterminal

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Führen Sie einen Abgleich des mA-Eingangs durch. Stellen Sie den Dämpfungswert des mA-Eingangs ein. • Für die digitale Kommunikation: Überprüfen Sie, ob der Host Zugriff auf die benötigten Daten hat. Überprüfen Sie, ob der Host in das richtige Register des Speichers schreibt und dabei den richtigen Datentyp verwendet.
  • Seite 77: Konfigurieren Der Api-Referenz Mit Dem Handterminal

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Konfigurieren der API-Referenz mit dem Handterminal Die Parameter für die API-Referenz legen die API-Tabelle, Messeinheiten und Referenzwerte fest, die bei der Berechnung der Bezugsdichte verwendet werden sollen. Voraussetzungen Für die API-Tabelle, die Sie auswählen, benötigen Sie eine API-Dokumentation. Je nach API-Tabelle müssen Sie möglicherweise den Wärmeausdehnungskoeffizienten Ihres Prozessmediums kennen.
  • Seite 78 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen API Table Letter Prozessmedien Flüssigkeiten mit konstanter Basisdichte oder bekanntem Wär- meausdehnungskoeffizient. Sie werden aufgefordert, den Wär- meausdehnungskoeffizienten Ihres Prozessmediums einzuge- ben. Schmieröle NGL (Natural Gas Liquids, Flüssiggas) und LPG (Liquid Petroleum Gas, Flüssiggas) (1) Verwendung nur mit API Table Number= 6, 24 oder 54. Einschränkung Die API-Referenzanwendung ist für die folgenden Prozessmedien nicht geeignet: Butadien und Butadienmischungen, Flüssigerdgas (LNG), Ethylen, Propylen, Cyclohexan,...
  • Seite 79 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Verwandte Informationen Von der API-Referenzanwendung unterstützte API-Tabellen Einrichten der Temperatur- und Druckdaten für die API- Referenz mit dem Handterminal Die API-Referenzanwendung nutzt Temperaturdaten und optional auch Druckdaten für ihre Berechnungen. Sie müssen entscheiden, wie Sie diese Daten bereitstellen möchten, und anschließend die entsprechenden Konfigurationen und Einstellungen vornehmen.
  • Seite 80 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Methode Beschreibung Einrichtung Abfrage Das Messsystem fragt die Tem- a. Wählen Sie Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Op- peraturdaten von einem exter- tionale Einstellung > Externe(r) Druck/Temperatur > Temperatur aus. nen Gerät ab. Die Daten stehen b.
  • Seite 81: Beschreibung

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Methode Beschreibung Einrichtung Abfrage Das Messsystem fragt die a. Wählen Sie Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Op- Druckdaten von einem exter- tionale Einstellung > Externe(r) Druck/Temperatur > Druck aus. nen Gerät ab. b. Setzen Sie die Druckkompensation auf Aktivieren. c.
  • Seite 82: Von Der Api-Referenzanwendung Unterstützte Api-Tabellen

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen • Zur Abfrage: Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen dem Messsystem und dem externen Gerät. Überprüfen Sie die HART-Kennzeichnung des externen Gerätes. • Für den mA-Eingang: Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen dem Messsystem und dem externen Gerät. Überprüfen Sie die Spannungskonfiguration für Kanal D. Wenn eine externe Spannungsversorgung erforderlich ist, stellen Sie sicher, dass der Messkreis mit Spannung versorgt wird.
  • Seite 83: Prozessvariablen Aus Der Api-Referenzanwendung

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Tabelle 5-1: API-Tabellen, Prozessmedien, Messeinheiten und vorgegebene Referenzwerte (Fortsetzung) API-Tabellen (Be- Vorgege- rechnungen) bene Refer- Vorgegeb- Bezugs- CTL oder Bezugsdichte (API): enztemper- ener Refer- (3)(4) Prozessmedium dichte CTPL Einheit und Bereich atur enzdruck API-Norm Flüssigkeiten mit keine An- Einheit: °API 60 °F 0 psi (g)
  • Seite 84: Volumensummenzähler

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Korrekturfaktor auf der Grundlage der Leitungstemperatur und des Drucks zu Sättigungsbedingungen. CTL wird angewendet, wenn die API-Referenzanwendung für eine Tabelle des Typs E konfiguriert ist. Bezugsdichte Gemessene Dichte nach Anwendung von CTL oder CTPL. API-Volumendurchfluss Gemessener Volumendurchfluss nach Anwendung von CTL oder CTPL.
  • Seite 85: Vorbereitung Der Einrichtung Der Konzentrationsmessung

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen 5.2.1 Vorbereitung der Einrichtung der Konzentrationsmessung Die Vorgehensweise für die Einrichtung der Konzentrationsmessanwendung hängt davon ab, mit welcher Konfiguration Ihr Gerät bestellt wurde und wie Sie die Anwendung nutzen möchten. Lesen Sie diese Informationen aufmerksam durch, bevor Sie beginnen. Voraussetzungen für die Konzentrationsmessung Um die Konzentrationsmessanwendung zu verwenden, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:...
  • Seite 86: Anforderungen Für Abgeleitete Variablen

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Tabelle 5-2: Verfahren für das Laden einer Matrixdatei Aktion Display ProLink III Handterminal ✓ Laden der Matrix von einem USB-Stick auf eine SD-Karte ✓ Laden der Matrix von einem Comput- er in einen Slot ✓ ✓ ✓ Laden der Matrix von einer SD-Karte in einen Slot Anforderungen für abgeleitete Variablen...
  • Seite 87: Einrichten Der Konzentrationsmessung Über Das Display

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Diese beiden Parameter werden für die Berechnung der spezifischen Dichte herangezogen. Sie können diese Parameter nicht über das Display einstellen. Wenn die voreingestellten Werte ungeeignet sind, müssen Sie für die Einstellung ein anderes Verfahren anwenden. Optionale Aufgaben bei der Einrichtung der Konzentrationsmessung Die folgenden Aufgaben können optional durchgeführt werden: •...
  • Seite 88 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Die Konzentrationsmessanwendung und die API-Referenzanwendung können nicht gleichzeitig aktiviert sein. Aktivieren Sie die Konzentrationsmessung. a. Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Konzentrationsmessung aus. b. Setzen Sie Enabled/Disabled auf Aktiviert. Verwandte Informationen Anzeige der lizenzierten Funktionen Laden einer Konzentrationsmatrix von einem USB-Stick mit Hilfe des Displays In einen der sechs Slots Ihrer Auswerteelektronik muss mindestens eine...
  • Seite 89 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Wichtig • Alle Konzentrationsmatrizen Ihrer Auswerteelektronik müssen dieselbe abgeleitete Variable verwenden. • Wenn Sie die Einstellung von Abgeleitete Variable ändern, werden alle bestehenden Konzentrationsmatrizen aus den sechs Slots der Auswerteelektronik, jedoch nicht von der SD- Karte gelöscht. Stellen Sie die Abgeleitete Variable entsprechend ein, bevor Sie Konzentrationsmatrizen laden.
  • Seite 90: Laden Einer Konzentrationsmatrix Von Der Sd-Karte Mit Hilfe Des Displays

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Abschluss Wenn Sie die Matrix in einen Slot geladen haben, wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Konzentrationsmessung > Anwendung konfigurieren > Aktive Matrix aus und vergewissern Sie sich, dass die Matrix in der Liste aufgeführt ist. Wenn Sie die Matrix lediglich auf die SD-Karte geladen haben, wählen Sie Menü...
  • Seite 91: Einrichten Der Temperaturdaten Für Die Konzentrationsmessung Über Das Display

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Abschluss Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Konzentrationsmessung > Anwendung konfigurieren > Aktive Matrix aus und vergewissern Sie sich, dass die Matrix in der Liste aufgeführt ist. Verwandte Informationen Laden einer Konzentrationsmatrix von einem USB-Stick mit Hilfe des Displays Standardmatrizen für die Konzentrationsmessanwendung Abgeleitete Variablen und berechnete Prozessvariablen Einrichten der Temperaturdaten für die...
  • Seite 92 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Methode Beschreibung Einrichtung Abfrage Das Messsystem fragt die Tem- a. Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Temperatur peraturdaten von einem exter- aus. nen Gerät ab. Die Daten stehen b. Wählen Sie unter Externe Temperatur die Option Ein aus. zusätzlich zu den internen c.
  • Seite 93: Ändern Von Matrixnamen Und Kennzeichnungen Mit Dem Display

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Überprüfen Sie die HART-Kennzeichnung des externen Gerätes. • Für den mA-Eingang: Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen dem Messsystem und dem externen Gerät. Überprüfen Sie die Spannungskonfiguration für Kanal D. Wenn eine externe Spannungsversorgung erforderlich ist, stellen Sie sicher, dass der Messkreis mit Spannung versorgt wird.
  • Seite 94: Beispiel: Extrapolationsalarme In Aktion

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Verfahren Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Konzentrationsmessung > Matrix konfigurieren aus. Wählen Sie die zu ändernde Matrix aus. Setzen Sie die Extrapolationsgrenze auf den Punkt (in Prozent), ab dem ein Extrapolationsalarm ausgegeben wird. Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Konzentrationsmessung > Anwendung konfigurieren >...
  • Seite 95: Laden Einer Konzentrationsmatrix Mit Prolink

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Verfahren Wählen Sie Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Prozessmessung > Durchfluss aus und achten Sie darauf, dass unter Volumendurchflusstyp die Option Flüssigkeitsvolumen ausgewählt ist. Wählen Sie Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Auswerteelektronik Optionen aus. Sollte die API-Referenzanwendung aktiviert sein, deaktivieren Sie sie und klicken Sie auf Übernehmen.
  • Seite 96 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Wenn Sie eine .matrix-Datei laden, müssen Sie die abgeleitete Variable, die von der Matrix berechnet werden kann, kennen. Wichtig • Alle Konzentrationsmatrizen Ihrer Auswerteelektronik müssen dieselbe abgeleitete Variable verwenden. • Wenn Sie die Einstellung von Abgeleitete Variable ändern, werden alle bestehenden Konzentrationsmatrizen aus den sechs Slots der Auswerteelektronik, jedoch nicht von der SD- Karte der Auswerteelektronik gelöscht.
  • Seite 97: Einstellen Der Referenztemperaturwerte Für Die Spezifische Dichte Mit Prolink

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen b. Um eine .edf-Datei von Ihrem Computer zu laden, klicken Sie auf Load ProLink II Curve, navigieren Sie zu der Datei und laden Sie sie. c. Um eine .xml-Datei von Ihrem Computer zu laden, klicken Sie auf Load Matrix from File, navigieren Sie zu der Datei und laden Sie sie.
  • Seite 98: Einrichten Der Temperaturdaten Für Die Konzentrationsmessung Mit Prolink

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen c. Stellen Sie für die Wasserdichte bei Referenztemperatur den Dichtewert des Wasser bei der angegebenen Referenztemperatur ein. Die Auswerteelektronik berechnet automatisch die Dichte von Wasser bei der angegebenen Temperatur. Der neue Wert wird beim nächsten Auslesen des Speichers der Auswerteelektronik angezeigt.
  • Seite 99 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Option Beschreibung Einrichtung Abfrage Das Messsystem fragt die Tem- a. Wählen Sie unter Betriebstemperatur Quelle die Option Abfrage peraturdaten von einem exter- von externem Wert aus. nen Gerät ab. Die Daten stehen b. Wählen Sie unter Abfrageslot einen verfügbaren Slot aus. zusätzlich zu den internen c.
  • Seite 100: Ändern Von Matrixnamen Und Kennzeichnungen Mit Prolink

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Überprüfen Sie den niedrigen Bereichswert und den hohen Bereichswert für den mA- Eingang. Führen Sie einen Abgleich des mA-Eingangs durch. Stellen Sie den Dämpfungswert des mA-Eingangs ein. • Für die digitale Kommunikation: Überprüfen Sie, ob der Host Zugriff auf die benötigten Daten hat. Überprüfen Sie, ob der Host in das richtige Register des Speichers schreibt und dabei den richtigen Datentyp verwendet.
  • Seite 101: Auswählen Der Aktiven Konzentrationsmatrix Mit Prolink

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Das Fenster Konzentrationsmessung wird angezeigt. Es umfasst mehrere Schritte, mit denen Sie diverse Einstellungen und Konfigurationen vornehmen können. In diesem Fall müssen Sie nicht alle der angebotenen Schritte durchführen. Gehen Sie direkt zu Schritt 2, wählen Sie unter Konfigurierte Matrix die Matrix aus, die Sie ändern möchten, und klicken Sie auf Matrix ändern.
  • Seite 102: Aktivieren Der Konzentrationsmessanwendung Mit Dem Handterminal

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Ändern von Matrixnamen und Kennzeichnungen mit dem Handterminal Ändern der Extrapolationsalarme für die Konzentrationsmessung mit dem Handterminal Auswählen der aktiven Konzentrationsmatrix mit dem Handterminal Aktivieren der Konzentrationsmessanwendung mit dem Handterminal Bevor Sie Einstellungen vornehmen können, muss die Konzentrationsmessanwendung aktiviert werden.
  • Seite 103: Einstellen Der Referenztemperaturwerte Für Die Spezifische Dichte Mit Dem Handterminal

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Verfahren Wählen Sie Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Optionale Einstellung > Conc Measurement > KM-Konfiguration aus und achten Sie darauf, dass die Einstellung von Abgeleitete Variable der abgeleiteten Variablen entspricht, die von Ihrer Matrix verwendet wird. Ist dies nicht der Fall, ändern Sie sie entsprechend und klicken Sie anschließend auf Übernehmen.
  • Seite 104: Bereitstellen Der Temperaturdaten Für Die Konzentrationsmessung Mit Dem Handterminal

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Verfahren Wählen Sie Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Optionale Einstellung > Conc Measurement > Matrix konfigurieren aus. Wählen Sie unter Konfigurierte Matrix die gewünschte Matrix aus. Wählen Sie Referenzbedingungen aus und führen Sie die folgenden Schritte durch: a.
  • Seite 105 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Methode Beschreibung Einrichtung Abfrage Das Messsystem fragt die Tem- a. Wählen Sie Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Op- peraturdaten von einem exter- tionale Einstellung > Externe(r) Druck/Temperatur > Temperatur aus. nen Gerät ab. Die Daten stehen b.
  • Seite 106: Ändern Von Matrixnamen Und Kennzeichnungen Mit Dem Handterminal

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Überprüfen Sie die HART-Kennzeichnung des externen Gerätes. • Für den mA-Eingang: Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen dem Messsystem und dem externen Gerät. Überprüfen Sie die Spannungskonfiguration für Kanal D. Wenn eine externe Spannungsversorgung erforderlich ist, stellen Sie sicher, dass der Messkreis mit Spannung versorgt wird.
  • Seite 107: Auswählen Der Aktiven Konzentrationsmatrix Mit Dem Handterminal

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Setzen Sie die Extrapolationsalarmgrenze auf den Punkt (in Prozent), ab dem ein Extrapolationsalarm ausgegeben wird. Wählen Sie Konfigurieren > Alarmeinstellung > KM-Alarme aus. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie nach Wunsch die oberen und unteren Alarme für Temperatur und Dichte. Beispiel: Extrapolationsalarme in Aktion Wenn die Extrapolationsgrenze auf 5 % eingestellt, Hi-Grenzw (Temp) aktiviert und die aktive Matrix für einen Temperaturbereich von 40 °F bis 80 °F konzipiert ist, wird ein...
  • Seite 108: Globale Batchparameter Über Das Display Konfigurieren

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Verfahren Prüfen Sie die Verkabelung zwischen dem gewählten Kanal und dem Ventil. Konfigurieren Sie den gewählten Kanal als Binärausgang. a. Wählen Sie Menü > Konfiguration > Eingänge/Ausgänge. b. Stellen Sie Kanal B, Kanal C oder Kanal D als Binärausgang ein. c.
  • Seite 109: Batchvoreinstellungen Über Das Display Konfigurieren

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Setzen Sie Max. Batchzeit auf die Zeitspanne in Sekunden, die die Batchausführung maximal dauern darf. Wenn der Batch den Sollwert vor Ablauf dieses Zeitraums nicht erreicht, wird er automatisch angehalten, und ein Alarm wird ausgelöst. • Standard: 0 Sekunden •...
  • Seite 110: Aoc Über Das Display Konfigurieren

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen AOC über das Display konfigurieren AOC (Automatic Overshoot Compensation, Automatische Überfüllkompensation) passt das Timing des Befehls zum Schließen des Ventils so an, dass Überfüllung minimiert wird. Der Befehl zum Schließen des Ventils wird gesendet, bevor der Sollwert erreicht wird. So wird die Zeit ausgeglichen, die zum vollständigen Schließen des Ventils in Anspruch genommen wird.
  • Seite 111: Batchanwendung Mit Prolink Iii Konfigurieren

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen 5.3.2 Batchanwendung mit ProLink III konfigurieren In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beim Konfigurieren der Batchanwendung erläutert. Binärausgang für Ventilsteuerung mit ProLink III konfigurieren Globale Batchparameter mit ProLink III konfigurieren Batchvoreinstellungen mit ProLink III konfigurieren AOC mit ProLink III konfigurieren Binärausgang für Ventilsteuerung mit ProLink III konfigurieren Die Auswerteelektronik führt ein Batch aus, indem ein Ventil geöffnet und geschlossen...
  • Seite 112: Batchvoreinstellungen Mit Prolink Iii Konfigurieren

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Wählen Sie Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Batchgerät. Setzen Sie Durchflussquelle auf die Prozessvariable, mit der der Batch konfiguriert und gemessen wird. Option Beschreibung Massedurchfluss Der Batch wird anhand der Masse unter Verwendung der aktuellen Mas- seeinheit gemessen. Volumendurchfluss Der Batch wird anhand des Volumens unter Verwendung der aktuellen Volumeneinheit gemessen.
  • Seite 113: Aoc Mit Prolink Iii Konfigurieren

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Wenn die Auswerteelektronik die angegebene Menge gemessen und die gewählte AOC-Variante angewendet hat, wird das Ventil geschlossen. (Optional) Setzen Sie Voreingestellte Ende-Warnung auf den Punkt im Batch, an dem eine Modbus-Spule festgelegt wird. Über die Endwarnung kann die Auswerteelektronik den Bediener über das Batchende informieren.
  • Seite 114: Batchanwendung Über Handterminal Konfigurieren

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen 1. Wählen Sie Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Batchgerät. 2. Setzen Sie AOC-Kompensationsmodus auf Fester Kompensationswert. 3. Setzen Sie Feste Überfüllkompensation auf die Menge, die vom Batch-Sollwert abgezogen werden soll. Wichtig Passen Sie den festen Wert an: wenn sich der Prozess ändert (z.
  • Seite 115: Globale Batchparameter Über Handterminal Konfigurieren

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Konfigurieren Sie den gewählten Kanal für die Ventilsteuerung. a. Wählen Sie Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Eingänge/Ausgänge. b. Wählen Sie den Kanal, der für die Ventilsteuerung verwendet werden soll. c. Wählen Sie Binärausgang x. d. Setzen Sie Quelle auf Primärventil. e.
  • Seite 116: Batchvoreinstellungen Über Handterminal Konfigurieren

    Konfigurieren von Prozessmessanwendungen • Bereich: 0 bis 86.400 Sekunden (1 Tag) Wenn Max. Abfüllzeit auf 0 gesetzt ist, wird die Steuerung deaktiviert, und es wird keine maximale Zeit auf die Batches angewendet. Batchvoreinstellungen über Handterminal konfigurieren Eine Batchvoreinstellung ist eine vordefinierte Gruppe aus Batchparametern. Sie können bis zu sechs Batchvoreinstellungen definieren und speichern.
  • Seite 117 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen Kompensation Aus Die Auswerteelektronik sendet den Befehl zum Schließen, wenn die gemessene Batchsumme den konfigurierten Sollwert erreicht. Fester Die Auswerteelektronik sendet den Befehl zum Schließen, Kompensationswert wenn die gemessene Batchsumme dem Sollwert abzüglich dem für Feste Überfüllkompensation konfigurierten Wert entspricht.
  • Seite 118 Konfigurieren von Prozessmessanwendungen ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 119: Konfigurieren Von Erweiterten Optionen Für Die Prozessmessung

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Antwortzeit konfigurieren • Erkennen und Anzeigen eines Zweiphasen-Durchflusses • Konfigurieren des Durchflussschalter • Konfiguration von Ereignissen • Konfigurieren von Summenzählern und Gesamtzählern •...
  • Seite 120: Erkennen Und Anzeigen Eines Zweiphasen-Durchflusses

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Erkennen und Anzeigen eines Zweiphasen- Durchflusses Zweiphasen-Durchfluss (Gas bei einem Flüssigkeitsprozess oder Flüssigkeit bei einem Gasprozess) kann zu einer ganzen Reihe von Problemen bei der Prozesssteuerung führen. Die Auswerteelektronik bietet zwei Verfahren für die Erkennung und Anzeige bzw. Reaktion auf einen Zweiphasen-Durchfluss an.
  • Seite 121: Erkennen Eines Zweiphasen-Durchflusses Mit Hilfe Der Sensordiagnose

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Werte oberhalb dieses Grenzwertes führen dazu, dass die Auswerteelektronik einen Prozessabweichungsalarm ausgibt. Hinweis Um das Auftreten von Zweiphasen-Durchflussalarmen, die für Ihren Prozess ohne Bedeutung sind, zu reduzieren, stellen Sie unter Zweiphasen-Strömung hohe Grenze einen Wert ein, der knapp oberhalb der von Ihnen erwarteten niedrigsten Prozessdichte liegt.
  • Seite 122: Konfigurieren Des Durchflussschalter

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Konfigurieren des Durchflussschalter Display Menü > Konfiguration > Alarmeinstellung > Erweiterte Ereign. > Durchflussratenschalter ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > E/A > Ausgänge > Binärausgang > Binärausgang x Quelle = Durch- fluss Schalter Indikation > Durchflussschalter Handterminal Konfigurieren >...
  • Seite 123: Konfiguration Von Ereignissen

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung bleibt eingeschaltet (EIN), bis der Durchfluss den Wert von 105 g/sec übersteigt. Zu diesem Zeitpunkt schaltet er sich AUS und bleibt ausgeschaltet, bis der Durchfluss auf einen Wert unter 95 g/sec absinkt. Verwandte Informationen Konfigurieren der Kanäle der Auswerteelektronik Konfiguration von Ereignissen Ein Ereignis tritt ein, wenn sich der Echtzeitwert einer benutzerspezifischen Prozessvariable...
  • Seite 124: Konfigurieren Eines Erweiterten Ereignisses

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Geben Sie den Ereignistyp an. Option Beschreibung x > A Das Ereignis tritt ein, wenn der Wert der zugewiesenen Prozessvariable (x) größer als der Sollwert (Sollwert A) ausschließlich des Endpunkts ist. x < A Das Ereignis tritt ein, wenn der Wert der zugewiesenen Prozessvariable (x) kleiner als der Sollwert (Sollwert A) ausschließlich des Endpunkts ist.
  • Seite 125: Optionen Für Erweitertes Ereignis Aktion

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Option Beschreibung x < A Das Ereignis tritt ein, wenn der Wert der zugewiesenen Prozessvariable (x) kleiner als der Sollwert (Sollwert A) ausschließlich des Endpunkts ist. A ≤ x ≤ B Das Ereignis tritt ein, wenn sich der Wert der zugewiesenen Prozessvaria- ble (x) in dem Bereich befindet, d.
  • Seite 126: Konfigurieren Von Summenzählern Und Gesamtzählern

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Tabelle 6-1: Optionen für Binäreingang Aktion und Erweitertes Ereignis Aktion (Fortsetzung) Kennzeichnung Aktion Display ProLink III Handterminal Zähler Alle Zähler und Bestände Start/Stopp Zähler Start oder Stopp aller Zähler Alle Zähler starten/stoppen starten/stoppen Zähler X zurücksetzen Zähler X zurücksetzen Zähler X...
  • Seite 127 Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Voraussetzungen Vor der Konfiguration der Summenzähler und Gesamtzähler müssen Sie sich vergewissern, dass die Prozessvariablen, die Sie erfassen möchten, in der Auswerteelektronik enthalten sind. Möglicherweise müssen Sie eine Anwendung konfigurieren oder den Frequenzeingang einrichten. Verfahren Wählen Sie den Summenzähler oder Gesamtzähler aus, den Sie konfigurieren möchten.
  • Seite 128: Interaktion Zwischen Tatsächlicher Durchflussrichtung Und Sensor

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Verhalten des Summenzählers bzw. Option Durchflussrichtung Gesamtzählers Rückwärts Gesamtwerte bleiben unverändert Nur rückwärts Vorwärts Gesamtwerte bleiben unverändert Rückwärts Gesamtwerte werden inkrementiert Bidirektional Vorwärts Gesamtwerte werden inkrementiert Rückwärts Gesamtwerte werden dekrementiert Absolutwert Vorwärts Gesamtwerte werden inkrementiert Rückwärts Gesamtwerte werden inkrementiert Wichtig...
  • Seite 129: Beispiel: Überprüfung Auf Rückfluss

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Der angegebene Name wird für die Anzeige der Auswerteelektronik und auch für alle unterstützenden Interfaces verwendet. Wenn der User Name ausschließlich Leerzeichen enthält, wird der von der Auswerteelektronik erzeugte Name verwendet. Nicht alle Interfaces unterstützen Namen für die Summen- und Gesamtzähler.
  • Seite 130: Protokollierung Für Summenzähler Und Gesamtzähler Konfigurieren

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Tabelle 6-3: Standardeinstellungen für Summenzähler und Gesamtzähler (Fortsetzung) Summenzäh- Name des Summenzählers ler oder Ge- Quelle (Zuweisung der Pro- samtzähler zessvariablen) Richtung Name des Gesamtzählers Nur vorwärts Temperaturkorrigierter Volu- API Volumen vorwärts Summen- mendurchfluss zähler API Volumen vorwärts Gesamt-...
  • Seite 131: Konfigurieren Der Prozessvariablen-Fehlermaßnahme

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung Verwandte Informationen Erstellen von Verlaufsprotokolldateien Verlauf und Aufzeichnung der Zählerwerte Konfigurieren der Prozessvariablen-Fehlermaßnahme Display Menü > Konfiguration > Eingänge/Ausgänge > Kanal E > Störaktion ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Störungsverarbeitung > Digitale Kommunikation Handterminal Alarme >...
  • Seite 132: Optionen Für Die Prozessvariablen-Fehlermaßnahme

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung 6.7.1 Optionen für die Prozessvariablen-Fehlermaßnahme Tabelle 6-4: Optionen für die Prozessvariablen-Fehlermaßnahme Kennzeichnung Display ProLink III Handterminal Beschreibung Aufwärts Upscale Aufwärts • Die Werte der Prozessvariablen zeigen an, dass der Wert größer als der obere Sensor- grenzwert ist.
  • Seite 133: Interaktion Zwischen Der Prozessvariablen-Fehlermaßnahme Und Anderen Fehlermaßnahmen

    Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung 6.7.2 Interaktion zwischen der Prozessvariablen-Fehlermaßnahme und anderen Fehlermaßnahmen Die Einstellung der Prozessvariablen-Fehlermaßnahme wirkt sich auf die mA-Ausgänge, Frequenzausgänge und Binärausgänge aus, wenn für die entsprechenden Fehlermaßnahmen die Option Keine ausgewählt wurde. Interaktion zwischen der Prozessvariablen-Fehlermaßnahme und der mA Ausgang Störaktion Wenn für die mA Ausgang Störaktion die Option Keine ausgewählt wurde, hängt das mA- Ausgangssignal von der Einstellung der Prozessvariablen-Fehlermaßnahme ab.
  • Seite 134 Konfigurieren von erweiterten Optionen für die Prozessmessung • Wenn hier die Option Keine und für die Discrete Output Source die Option Durchflussratenschalter ausgewählt wurden, verwendet der Binärausgang den Wert, der mit der aktuellen Einstellung der Prozessvariablen-Fehlermaßnahme bestimmt wurde, um festzustellen, ob eine Durchflussratenumschaltung stattgefunden hat.
  • Seite 135: Konfigurieren Von Geräteoptionen Und Präferenzen

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren des Auswerteelektronikdisplays • Reaktion der Auswerteelektronik auf Alarme konfigurieren Konfigurieren des Auswerteelektronikdisplays Sie können die Sprache des Displays ändern sowie die im Display angezeigten Prozessvariablen und das Displayverhalten steuern.
  • Seite 136: Im Display Angezeigte Prozessvariablen Konfigurieren

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen 7.1.2 Im Display angezeigte Prozessvariablen konfigurieren Display Menü > Konfiguration > Display Einstellungen > Displayvariablen ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Auswerteelektronik Display > Displayvariablen Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Display > Displayvariablen Übersicht Sie können die Prozessvariablen steuern, die im Display angezeigt werden, und die Reihenfolge festlegen, in der sie erscheinen.
  • Seite 137: Anzahl Der Dezimalstellen (Präzision) Konfigurieren, Die Auf Dem Display Angezeigt Werden

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Tabelle 7-1: Standardkonfiguration für Displayvariablen (Fortsetzung) Displayvariable Prozessvariablenzuweisung Displayvariable 11 Keine Displayvariable 12 Keine Displayvariable 13 Keine Displayvariable 14 Keine Displayvariable 15 Keine Verwandte Informationen Zweizeilige Display-Anzeige konfigurieren Zweizeilige Display-Anzeige konfigurieren Display Menü > Konfiguration > Display Einstellungen > Displayvariablen > 2-Wertanzeige ProLink III Geräte Hilfsmittel >...
  • Seite 138: Automatischen Bildlauf Durch Die Displayvariablen Ein- Und Ausschalten

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Verfahren Wählen Sie eine Prozessvariable oder eine Diagnosevariable aus. Sie können die Präzision für alle Variablen konfigurieren, unabhängig davon, ob sie als Displayvariablen zugewiesen wurden. Die konfigurierte Präzision wird gespeichert und bei Bedarf verwendet. Setzen Sie Anzahl der Dezimalstellen auf die gewünschte Anzahl an Dezimalstellen bei Anzeige dieser Variable auf dem Display.
  • Seite 139: Hintergrundbeleuchtung Des Displays Konfigurieren

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen • Standard: 10 • Bereich: 1 bis 30 Sekunden Hinweis Bildlaufrate ist möglicherweise erst verfügbar, wenn Sie Autom. Bildlauf angewendet haben. 7.1.5 Hintergrundbeleuchtung des Displays konfigurieren Display Menü > Konfiguration > Display Einstellungen ProLink III Geräte Hilfsmittel >...
  • Seite 140: Sicherheit Für Die Displaymenüs Konfigurieren

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Aktivieren oder deaktivieren Sie Start/Stopp Zähler nach Bedarf. 7.1.7 Sicherheit für die Displaymenüs konfigurieren Display Menü > Konfiguration > Sicherheit > Konfig.-Sicherheit ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Auswerteelektronik Display > Display Sicherheit Handterminal Konfigurieren >...
  • Seite 141: Reaktion Der Auswerteelektronik Auf Alarme Konfigurieren

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Legen Sie das Displaykennwort auf den gewünschten Wert fest. • Standard: AAAA • Bereich: Vier beliebige alphanumerische Zeichen Wichtig Wenn Sie die Konfigurationssicherheit aktivieren, aber das Displaykennwort nicht ändern, wird ein Konfigurationsalarm ausgegeben. Reaktion der Auswerteelektronik auf Alarme konfigurieren •...
  • Seite 142: Reaktion Der Auswerteelektronik Auf Alarme Mit Prolink Iii Konfigurieren

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Option Beschreibung Fehler Das Ereignis ist so schwerwiegend, dass Störaktionen durch die Auswertee- lektronik vorgenommen werden müssen. Das Ereignis kann sich auf ein Gerät oder einen Prozess beziehen. Eine Bedienermaßnahme wird dringend empfohlen. Funktionsprü- Konfigurationsänderung oder Gerätetests. Es werden keine Störaktionen fung durchgeführt.
  • Seite 143 Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Wichtig Die Auswerteelektronik meldet alle Prozess- und Gerätebedingungen, die von vorherigen Auswerteelektroniken gemeldet wurden. Diese werden allerdings nicht als individuelle Alarme gemeldet. Stattdessen meldet die Auswerteelektronik sie als mit Alarmen verknüpfte Bedingungen. Siehe Abschnitt 7.2.5. Verfahren •...
  • Seite 144: Reaktion Der Auswerteelektronik Auf Alarme Über Handterminal Konfigurieren

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen 7.2.3 Reaktion der Auswerteelektronik auf Alarme über Handterminal konfigurieren Bei einigen Alarmen können Sie die Reaktion der Auswerteelektronik durch Festlegen der Alarmstufe ändern. Sie können auch einrichten, dass die Auswerteelektronik einige Alarme und Bedingungen ignoriert. Die Auswerteelektronik implementiert die Spezifikation NAMUR NE 107 für Alarme.
  • Seite 145: Fehler-Zeitüberschreitung Konfigurieren

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Wenn ein Alarm ignoriert wird, wird kein Vorkommen des Alarms in die Alarmliste aufgenommen, und die Status-LED an der Auswerteelektronik wechselt nicht die Farbe. Das Vorkommen wird aber in die Alarmhistorie aufgenommen. • So ignorieren Sie eine Bedingung: 1.
  • Seite 146: Alarme, Bedingungen Und Konfigurationsoptionen

    Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Verfahren Legen Sie Fehler-Zeitüberschreitung nach Belieben fest. • Standard: 0 Sekunden • Bereich: 0 bis 60 Sekunden Wenn Sie Fehler-Zeitüberschreitung auf 0 setzen, werden Störaktionen unmittelbar bei Erkennung der Alarmbedingung durchgeführt. Verwandte Informationen Alarme, Bedingungen und Konfigurationsoptionen 7.2.5 Alarme, Bedingungen und Konfigurationsoptionen Tabelle 7-2:...
  • Seite 147 Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Tabelle 7-2: Optionen für Alarme und Bedingungen (Fortsetzung) Bedingungen Ignorier- Alarm Bezeichnung Beschreibung [017] Sensorgehäuse-Tem- Die berechneten Widerstandswerte Nein peratur (RTD) Fehler des Messsystems und des RTD-Ge- häuses liegen außerhalb der Grenz- werte Konfigurationsfehler [020] Kalibrierfaktoren fehlen Einige Kalibrierungsfaktoren wurden Nein •...
  • Seite 148 Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Tabelle 7-2: Optionen für Alarme und Bedingungen (Fortsetzung) Bedingungen Ignorier- Alarm Bezeichnung Beschreibung Sicherheitslücke [027] Sicherheitsverstoß Die Auswerteelektronik ist nicht ge- Nein • Voreingestellte Alarmstufe: Feh- sichert. • Alarmstufe konfigurierbar: Nein • Fehler-Timeout anwendbar: Nein Messrohr-Auswerteelektronik Kom- [026] Sensor-/Auswerteelek- Die Kommunikation zwischen Aus-...
  • Seite 149 Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Tabelle 7-2: Optionen für Alarme und Bedingungen (Fortsetzung) Bedingungen Ignorier- Alarm Bezeichnung Beschreibung Ausgang fest [101] mA Ausgang 1 fest Die HART-Adresse ist auf einen an- • Voreingestellte Alarmstufe: deren Wert als null gesetzt, ein Mes- Funktionsprüfung skreistest wird ausgeführt, oder der •...
  • Seite 150 Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Tabelle 7-2: Optionen für Alarme und Bedingungen (Fortsetzung) Bedingungen Ignorier- Alarm Bezeichnung Beschreibung [115] Externer Eingangsfehler Die Verbindung zu einem externen Messsystem ist fehlgeschlagen. Keine externen Daten verfügbar. [121] Extrapolationsalarm Leitungsdichte oder Leitungstem- (Konzentration) peratur liegt außerhalb des Bereichs der Konzentrationsmatrix plus dem konfigurierten Extrapolationsgrenz- wert.
  • Seite 151 Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Tabelle 7-2: Optionen für Alarme und Bedingungen (Fortsetzung) Bedingungen Ignorier- Alarm Bezeichnung Beschreibung Ereignis 1 aktiv Die Bedingungen, die dem Basiser- eignis 1 zugeordnet wurden, liegen vor. Ereignis 2 aktiv Die Bedingungen, die dem Basiser- eignis 2 zugeordnet wurden, liegen vor.
  • Seite 152 Konfigurieren von Geräteoptionen und Präferenzen Tabelle 7-2: Optionen für Alarme und Bedingungen (Fortsetzung) Bedingungen Ignorier- Alarm Bezeichnung Beschreibung Uhrenfehler Die Echtzeituhr der Auswerteelek- Nein tronik läuft nicht. SD-Karte voll Die SD-Karte der Auswerteelektro- Nein nik ist zu 90 % voll. Auswerteelektronik Software- Auswerteelektronik Software-Up- Update fehlgeschlagen...
  • Seite 153: Integrieren Des Messgeräts In Das Steuersystem

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren der Kanäle der Auswerteelektronik • Konfigurieren der mA-Ausgänge • Konfigurieren des mA-Eingangs • Konfigurieren der Frequenzausgänge • Konfigurieren des Frequenzeingangs • Konfigurieren der Binärausgänge •...
  • Seite 154: Voraussetzungen

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Wichtig Die Kanalkonfiguration muss mit der E/A-Verdrahtung übereinstimmen. Voraussetzungen Planen Sie die Kanalzuordnungen vor der Konfiguration der Kanäle. Es werden nicht alle Kombinationen unterstützt. Beispiel: • Ein Frequenzeingang und ein mA-Eingang sind nicht möglich. •...
  • Seite 155: Konfigurieren Der Ma-Ausgänge

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Anmerkung Wenn sowohl Kanal B als auch Kanal D so eingestellt sind, dass sie als Frequenzausgang 2 arbeiten, wird die Konfiguration von Frequenzausgang 2 für beide Kanäle angewendet, und die beiden Kanäle verhalten sich identisch. Legen Sie für jeden aktivierten Kanal, außer für Kanal E, Spannungsquelle wie gewünscht fest.
  • Seite 156: Konfigurieren Von Ma-Ausgang Quelle

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem 8.2.1 Konfigurieren von mA-Ausgang Quelle Display Menü > Konfiguration > Eingänge/Ausgänge > Kanal x > E/A-Einstellungen > Quelle ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > E/A > Ausgänge > mA Ausgang x Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Eingänge/Ausgänge > Kanal x > mA-Ausgang x > mAOxQuelle Übersicht mA-Ausgang Quelle legt die Prozessvariable fest, die vom mA-Ausgang ausgegeben wird.
  • Seite 157: Optionen Für Ma-Ausgang Quelle

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Optionen für mA-Ausgang Quelle Die Auswerteelektronik bietet eine Grundausstattung an Optionen für mA-Ausgang Quelle sowie mehrere anwendungsspezifische Optionen. In den verschiedenen Kommunikationssystemen werden möglicherweise unterschiedliche Kürzel für die Optionen verwendet. Tabelle 8-1: Optionen für mA-Ausgang Quelle Kennzeichnung Prozessvariable Display...
  • Seite 158: Konfigurieren Von Messanfang (Lrv) Und Messende (Urv) Für Den Ma-Ausgang

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Tabelle 8-1: Optionen für mA-Ausgang Quelle (Fortsetzung) Kennzeichnung Prozessvariable Display ProLink III Handterminal Konzentration Concentration Konzentration (CM) Konzentration Baume Baume Baume (CM) Baume Batchanwendungen % der Füllung % der gelieferten Füllung % der gelieferten Füllung % des gelieferten Batch 8.2.2 Konfigurieren von Messanfang (LRV) und Messende (URV)
  • Seite 159: Konfigurieren Von Ma-Ausgang Richtung

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Hinweis Um die beste Leistung zu erzielen: • Legen Sie LRV ≥ LSL (untere Sensorgrenze) fest. • Legen Sie URV ≤ USL (obere Sensorgrenze) fest. • Legen Sie diese Werte so fest, dass die Differenz zwischen URV und LRV ≥ Min. Spanne (Minimum Spanne) ist.
  • Seite 160: Wirkung Von Ma-Ausgang Richtung Auf Ma-Ausgänge

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Verfahren Legen Sie mA-Ausgang Richtung wie gewünscht fest. Option Beschreibung Normal (Standard) Geeignet, wenn Ihre Anwendung zwischen Vorwärts- und Rückwärtsdurchfluss unterscheiden muss. Absolutwert Geeignet, wenn Ihre Anwendung nicht zwischen Vorwärts- und Rückwärts- durchfluss unterscheiden muss. Wichtig mA-Ausgang Richtung interagiert mit Messanfang (LRV).
  • Seite 161: Konfiguration

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Abbildung 8-1: Wirkung von mA-Ausgang Richtung auf den mA-Ausgang: Messanfang = 0 mA Output Direction = Normal mA Output Direction = Absolute Value Reverse flow Forward flow Reverse flow Forward flow • Messanfang = 0 •...
  • Seite 162: Konfigurieren Von Ma-Ausgang Abschaltung

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Ergebnis: • Bei Rückwärtsdurchfluss oder Null-Durchfluss ist der mA-Ausgang 4 mA. • Bei Vorwärtsdurchfluss bis zu einem Durchfluss von 100 g/sec, schwankt der mA- Ausgang proportional zum Durchfluss zwischen 4 mA und 20 mA. •...
  • Seite 163: Beispiel: Abschaltinteraktion

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Verfahren Legen Sie mA-Ausgang Abschaltung wie gewünscht fest. Legen Sie mA-Ausgang Abschaltung in den für die Prozessvariable verwendeten Messeinheiten fest. Wenn Sie die Messeinheit ändern, wird mA-Ausgang Abschaltung automatisch angepasst. • Standard: 0 • Bereich: 0 oder ein positiver Wert Hinweis Für die meisten Anwendungen sollte der Standardwert von mA-Ausgang Abschaltung verwendet...
  • Seite 164: Konfigurieren Von Ma-Ausgang Dämpfung

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem 8.2.5 Konfigurieren von mA-Ausgang Dämpfung Display Menü > Konfiguration > Eingänge/Ausgänge > Kanal x > E/A-Einstellungen > MAO-Dämpfung ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > E/A > Ausgänge > mA Ausgang x > Zusätzliche Dämpfung Handterminal Konfigurieren >...
  • Seite 165: Beispiel: Dämpfungsinteraktion

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Beispiel: Dämpfungsinteraktion Konfiguration: • Durchflussdämpfung = 1 Sekunde • mA Ausgang Quelle = Massedurchfluss • mA-Ausgangsdämpfung = 2 Sekunden Ergebnis: Eine Änderung des Massedurchflusses wirkt sich am mA-Ausgang nach mehr als 3 Sekunden aus. Die genaue Zeitperiode wird von der Auswerteelektronik entsprechend den internen Algorithmen berechnet, die nicht konfigurierbar sind.
  • Seite 166: Konfigurieren Des Ma-Eingangs

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Optionen für mA-Ausgang Störaktion und mA-Ausgang Störwert Tabelle 8-3: Optionen für mA-Ausgang Störaktion und mA-Ausgang Störwert mA-Ausgang Störwert Option Verhalten des mA-Ausgangs Aufwärts Geht zum konfigurierten Störwert Standard: 22.0 mA Bereich: 21.0 bis 24.0 mA Abwärts (Standard) Geht zum konfigurierten Störwert Standard: 2.0 mA...
  • Seite 167: Konfigurieren Von Messanfang (Lrv) Und Messende (Urv) Für Den Ma-Eingang

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Option Beschreibung Keine (Stand- Es werden keine Daten empfangen, und der mA-Eingang ist deaktiviert. ard) Druck Das mA-Eingangssignal stellt die Druckdaten dar. Temperatur Das mA-Eingangssignal stellt die Temperaturdaten dar. Messkreisstrom Der mA-Eingang liest das Signal aus dem mA-Ausgang 1-Messkreis aus. Diese Einstellung ist aus Gründen der Konformität mit SIL erforderlich.
  • Seite 168: Konfigurieren Von Ma-Eingang Dämpfung

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Anmerkung Sie können URV niedriger als LRV festlegen. Beispielsweise können Sie URV auf 50 und LRV auf 100 festlegen. In diesem Fall ist der mA-Eingang umgekehrt proportional zum Wert von mA-Eingang Zuweisung. 8.3.3 Konfigurieren von mA-Eingang Dämpfung Display Menü...
  • Seite 169: Konfigurieren Der Frequenzausgänge

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem • Bei einem Dämpfungswert ungleich Null wird der gedämpfte Wert zeitlich verzögert nach der eigentlichen Messung ausgegeben, da der gedämpfte Wert über die Zeit gemittelt wird. • Im Allgemeinen sind niedrigere Dämpfungswerte vorzuziehen, da hier die Gefahr eines Datenverlustes geringer ist und weniger Zeit zwischen der eigentlichen Messung und dem gedämpften Wert verstreicht.
  • Seite 170: Voraussetzungen

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Voraussetzungen • Wenn der Ausgang den Volumendurchfluss ausgeben soll, müssen Sie sicherstellen, dass Sie den entsprechenden Durchflusstyp festgelegt haben: Flüssigkeit oder Gas Standard Volumen. • Wenn ein Ausgang eine Prozessvariable für die Konzentrationsmessung ausgeben soll, muss die Anwendung für die Konzentrationsmessung so konfiguriert sein, dass die entsprechende Variable verfügbar ist.
  • Seite 171: Konfigurieren Der Skalierung Des Frequenzausgangs

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Tabelle 8-4: Optionen für Frequenzausgang Quelle (Fortsetzung) Kennzeichnung Prozessvariable Display ProLink III Handterminal Konzentrationsmessung Standard-Volumendurch- Standard-Volumendurchfluss Volume Flow Rate at Reference Standard-Volumendurchfluss Temperature fluss Netto-Massedurchfluss Netto-Massedurchfluss Net Mass Flow Rate Netto-Massedurchfluss (CM) Netto-Volumendurchfluss Net Volume Flow Rate Netto-Volumendurchfluss (CM) Netto-Volumendurchfluss 8.4.2...
  • Seite 172: N Anzahl Der Impulse Pro Durchflusseinheit, Wie Im Empfangenden Gerät Konfiguriert

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Frequenz aus Durchfluss berechnen Mit der Option Frequenz=Durchfluss wird der Frequenzausgang für Ihre Anwendung angepasst, wenn Sie die korrekten Werte für Einheiten/Impuls oder Impulse/Einheit nicht kennen. Wenn Sie Frequenz=Durchfluss festlegen, müssen Sie Werte für Durchflussfaktor und Frequenzfaktor angeben: Durchflussfaktor Der maximale Durchfluss, den der Frequenzausgang ausgeben soll.
  • Seite 173: Konfigurieren Von Frequenzausgang Richtung

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem 8.4.3 Konfigurieren von Frequenzausgang Richtung Display Menü > Konfiguration > Eingänge/Ausgänge > Kanal x > E/A-Einstellungen > Richtung ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > E/A > Ausgänge > Frequenzausgang x > Richtung Handterminal Konfigurieren >...
  • Seite 174: Konfigurieren Von Frequenzausgang Modus (Doppelimpuls-Modus)

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem 8.4.4 Konfigurieren von Frequenzausgang Modus (Doppelimpuls- Modus) Display Menü > Konfiguration > Eingänge/Ausgänge > Kanal x > E/A-Einstellungen > Doppelimpuls-Mod ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > E/A > Ausgänge > Frequenzausgang Modus Handterminal Konfigurieren >...
  • Seite 175: Konfigurieren Von Frequenzausgang Störaktion

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Tabelle 8-6: Optionen für Frequenzausgang Modus (Fortsetzung) Option Prozessbedingung und Wirkung Kanalverhalten -90° Phasenverschiebung Frequenzausgang 1 bleibt um 90° Frequenzausgang 1 hinter Frequenzausgang 2 zurück 50 % Arbeitszyklus Frequenzausgang 2 180° Phasenverschiebung Frequenzausgang 1 geht Frequenzausgang 1 Frequenzausgang 2 um 180°...
  • Seite 176: Konfigurieren Des Frequenzeingangs

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Verfahren Legen Sie Frequenzausgang Störaktion wie gewünscht fest. • Standard: Abwärts Wichtig Wenn Sie Frequenzausgang Störaktion auf Keine festlegen, wird der Frequenzausgang durch die Einstellung von Prozessvariable Störaktion gesteuert. In den meisten Fällen sollten Sie auch Prozessvariable Störaktion auf Keine setzen, wenn Frequenzausgang Störaktion auf Keine festgelegt ist.
  • Seite 177: Konfigurieren Von Frequenzeingang Zuweisung

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem 8.5.1 Konfigurieren von Frequenzeingang Zuweisung Display Menü > Konfiguration > Eingänge/Ausgänge > Kanal D > E/A-Einstellungen ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > E/A > Eingänge > Frequenzeingang Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Eingänge/Ausgänge > Kanal D > Frequenzeingang Übersicht Frequenzeingang Zuweisung legt den Typ der Daten fest, die die Auswerteelektronik über den Frequenzeingang empfängt.
  • Seite 178: Konfigurieren Des K-Faktors

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Option Beschreibung Frequenz=Durchfluss (Stand- Aus der Frequenz berechneter Durchfluss ard) Impulse/Einheit Eine benutzerspezifische Anzahl an Impulsen stellt eine Durchflusseinheit dar. Einheiten/Impuls Ein Impuls stellt eine benutzerspezifische Anzahl an Durch- flusseinheiten dar. Legen Sie weitere erforderliche Parameter fest. •...
  • Seite 179: Konfigurieren Der Binärausgänge

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Voraussetzungen Sie müssen in der Lage sein, das Frequenzsignal des externen Frequenzgeräts zu messen. Wenn Sie wissen, dass das externe Frequenzgerät präzise und passend kalibriert ist, können Sie dessen Daten verwenden. Wenn Sie sich bezüglich der Präzision oder Kalibrierung des externen Frequenzgeräts nicht sicher sind, können Sie ein digitales Multimeter (DMM) oder ein vergleichbares Gerät verwenden.
  • Seite 180: Konfigurieren Von Binärausgang Quelle

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem 8.6.1 Konfigurieren von Binärausgang Quelle Display Menü > Konfiguration > Eingänge/Ausgänge > Kanal x > E/A-Einstellungen > Quelle ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > E/A > Ausgänge > Binärausgang > Quelle Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Eingänge/Ausgänge > Kanal x > Binärausgang x > DOx-Quelle Übersicht Binärausgang Quelle legt die Prozess- oder Gerätebedingung fest, die vom Binärausgang ausgegeben wird.
  • Seite 181 Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Tabelle 8-8: Optionen für Binärausgang Quelle (Fortsetzung) Kennzeichnung Option Display ProLink III Handterminal Status Binärausgangsspannung Vorwärts/Rück- Durchflussrichtung Forward Reverse Vorwärts/Rück- Vor- wärts-Indikator Indicator wärts wärts- durch- fluss Rück- • Intern mit Spannung versorgt: wärts- 24 VDC durch- •...
  • Seite 182: Konfigurieren Von Binärausgang Polarität

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Tabelle 8-9: Interaktion zwischen tatsächlicher Durchflussrichtung und Sensor Flow Direction Arrow Einstellung von Sensor Flow Di- Tatsächliche Durchflussrich- An Ausgänge und Zähler ge- rection Arrow tung sendete Durchflussrichtung Mit Pfeil Vorwärts (Richtung des Durch- Vorwärts flusspfeils auf dem Sensor) Gegen Pfeil...
  • Seite 183: Störungsangabe Über Den Binärausgang

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Wichtig • Die Störaktion wird nur implementiert, wenn Alarmstufe auf Fehler gesetzt ist. Wenn für Alarmstufe eine andere Option festgelegt ist, wird die Störaktion nicht implementiert. • Nur für bestimmte Fehler: Wenn Fehler-Timeout auf einen Wert ungleich Null festgelegt ist, implementiert die Auswerteelektronik die Störaktion erst nach Ablauf der Zeitüberschreitung.
  • Seite 184: Konfigurieren Der Binäreingänge

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Konfigurieren der Binäreingänge Über die Binäreingänge werden eine oder mehrere Aktionen der Auswerteelektronik von einem externen Sendegerät aus initiiert. Je nach Ihrer Bestellung und Kanalkonfiguration kann die Auswerteelektronik über 0 bis 2 Binäreingänge verfügen. Kanal C kann als Binäreingang 1 und Kanal D als Binäreingang 2 konfiguriert werden.
  • Seite 185: Konfigurieren Von Binäreingang Polarität

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Tabelle 8-11: Optionen für Binäreingang Aktion und Erweitertes Ereignis Aktion (Fortsetzung) Kennzeichnung Aktion Display ProLink III Handterminal Zähler Alle Zähler und Bestände Start/Stopp Zähler Start oder Stopp aller Zähler Alle Zähler starten/stoppen starten/stoppen Zähler X zurücksetzen Zähler X zurücksetzen Zähler X Zähler X zurücksetzen...
  • Seite 186: Polarität

    Integrieren des Messgeräts in das Steuersystem Optionen für Binäreingang Polarität Tabelle 8-12: Optionen für Binäreingang Polarität Polarität Spannungsver- Spannung Status des Binärein- sorgung für Bi- gangs an der Auswer- näreingang teelektronik Aktiv Hoch Intern Spannung an den Anschlüssen ist hoch Spannung an den Anschlüssen be- trägt 0 VDC Extern...
  • Seite 187: Konfigurieren Der Digitalen Kommunikation

    Konfigurieren der digitalen Kommunikation Konfigurieren der digitalen Kommunikation In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren der HART-Kommunikation • Konfigurieren der Modbus-Kommunikation Konfigurieren der HART-Kommunikation HART-Kommunikationsparameter unterstützen die HART-Kommunikation mit der Auswerteelektronik auf einer Bell 202-Schnittstelle (Kanal A) oder eine RS-485- Schnittstelle (Kanal E).
  • Seite 188: Konfigurieren Der Hart-Variablen (Pv, Sv, Tv, Qv)

    Konfigurieren der digitalen Kommunikation Lange HART-Kennung wird nur von HART 7 unterstützt. Bei HART 5 können Sie Lange HART-Kennung nicht für die Kommunikation mit der Auswerteelektronik verwenden. Stellen Sie sicher, dass mA-Ausgang Aktion entsprechend konfiguriert ist. Option Beschreibung Aktiviert (Live) Der primäre mA-Ausgang gibt Prozessdaten gemäß...
  • Seite 189: Optionen Für Hart-Variablen

    Konfigurieren der digitalen Kommunikation Optionen für HART-Variablen Tabelle 9-1: Optionen für HART-Variablen Prozessvariable Standard ✓ ✓ ✓ ✓ Massedurchfluss ✓ ✓ ✓ ✓ Volumendurchfluss ✓ ✓ ✓ ✓ Gas Standard Volumendurchfluss ✓ ✓ ✓ ✓ Temperatur ✓ ✓ ✓ ✓ Dichte ✓...
  • Seite 190: Konfigurieren Der Burst-Kommunikation

    Konfigurieren der digitalen Kommunikation Tabelle 9-1: Optionen für HART-Variablen (Fortsetzung) Prozessvariable ✓ ✓ ✓ ✓ Netto-Massedurchfluss ✓ ✓ ✓ ✓ Netto-Volumendurchfluss ✓ ✓ ✓ ✓ Konzentration ✓ ✓ ✓ ✓ Baume Batchanwendungen ✓ ✓ ✓ ✓ % des gelieferten Batch 9.1.3 Konfigurieren der Burst-Kommunikation Burst-Modus ist ein Kommunikationsmodus, bei dem die Auswerteelektronik regelmäßig...
  • Seite 191: Konfigurieren Des Hart-Triggermodus

    Konfigurieren der digitalen Kommunikation Tabelle 9-2: Optionen für den Inhalt von Burst-Meldungen (Fortsetzung) Kennzeichnung HART-Be- fehl ProLink III Handterminal Beschreibung Primärvariable (Prozent Be- Prozent Bereich/Strom Die Auswerteelektronik sendet in jeder Burst-Mel- reich/Strom) dung den tatsächlichen mA-Wert der PV und die Prozent des Bereichs der PV (z.
  • Seite 192: Konfigurieren Von Hart-Ereignismeldungen

    Konfigurieren der digitalen Kommunikation Verfahren Wählen Sie die Burst-Meldung aus, für die Sie den Triggermodus einrichten möchten. Legen Sie Trigger Modus auf den gewünschten Triggertyp fest. Option Beschreibung Konti- Die Burst-Meldung wird entsprechend der Option Voreingestellte Update Rate ge- nuierlich sendet.
  • Seite 193 Konfigurieren der digitalen Kommunikation Übersicht Ereignismeldungen verwenden den Burst-Meldungsmechanismus, um anzuzeigen, dass ein Alarm aufgetreten ist. Wenn Ereignismeldungen aktiviert sind und mindestens einer der ausgewählten Alarme auftritt, sendet jede aktive Burst-Meldung so lange den HART-Befehl 119, bis die Bedingung von einem HART-Master bestätigt wird. Hinweis Ereignismeldungen wirken sich nur auf HART-Burst-Meldungen aus.
  • Seite 194: Konfigurieren Der Modbus-Kommunikation

    Konfigurieren der digitalen Kommunikation Konfigurieren der Modbus-Kommunikation Display Menü > Konfiguration > Eingänge/Ausgänge > Kanal E ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration > Kommunikation > Kommunikation (Modbus) Handterminal Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Eingänge/Ausgänge > Kanal E > RS-485 Port setzen Übersicht Die Modbus-Kommunikationsparameter steuern die Modbus-Kommunikation mit der Auswerteelektronik.
  • Seite 195 Konfigurieren der digitalen Kommunikation Code Byte-Anordnung 4–3 2–1 In der folgenden Tabelle finden Sie die Bit-Struktur der Bytes 1, 2, 3 und 4. Tabelle 9-3: Bit-Struktur von Fließkomma-Bytes Byte Bits Definition SEEEEEEE S=Vorzeichen E=Exponent EMMMMMMM E=Exponent M=Mantisse 3–4 MMMMMMMM M=Mantisse Legen Sie Double-Precision Byte Order auf die von Ihrem Modbus-Host verwendete Byte-Anordnung fest.
  • Seite 196 Konfigurieren der digitalen Kommunikation Zusätzliche Kommunikations-Reaktionsverzögerung wird verwendet, um die Modbus- Kommunikation mit Hosts zu synchronisieren, die mit einer geringeren Geschwindigkeit als das Gerät arbeiten. Der hier angegebene Wert wird jeder Antwort, die das Gerät an den Host sendet, hinzugefügt. •...
  • Seite 197: Kapitel 10 Abschließen Der Konfiguration

    Abschließen der Konfiguration Abschließen der Konfiguration In diesem Kapitel behandelte Themen: • Testen oder Anpassen des Systems mit der Sensorsimulation • Speichern der Auswerteelektronik-Konfiguration in einer Sicherungsdatei • Aktivieren des Schreibschutzes für die Auswerteelektronikkonfiguration 10.1 Testen oder Anpassen des Systems mit der Sensorsimulation Display Menü...
  • Seite 198: Sensorsimulation

    Abschließen der Konfiguration Legen Sie für die Dichte die gewünschte Wellenform fest, und geben Sie die erforderlichen Werte ein. Option Erforderliche Werte Fest Fester Wert Sägezahn Periode Min. Max. Sinus Periode Min. Max. Legen Sie für die Temperatur die gewünschte Wellenform fest, und geben Sie die erforderlichen Werte ein.
  • Seite 199: Speichern Der Auswerteelektronik-Konfiguration In Einer Sicherungsdatei

    Abschließen der Konfiguration • Alle Volumenberechnungen und -daten einschließlich gemeldeter Werte, der Volumen Summenzähler und Volumen Gesamtzähler • Alle Masse-, Temperatur-, Dichte- oder Volumenwerte, die im Data Logger protokolliert werden Die Sensorsimulation wirkt sich nicht auf Diagnosewerte aus. Im Gegensatz zu den tatsächlichen Massedurchfluss- und Dichtewerten werden simulierte Werte nicht temperaturkompensiert.
  • Seite 200 Abschließen der Konfiguration Verfahren • So aktivieren Sie den Schreibschutz mit dem Hardware-Schalter: 1. Schalten Sie die Auswerteelektronik ab, wenn Sie sich in einem Gefahrenbereich befinden. Anmerkung Entfernen Sie niemals den Gehäusedeckel der Auswerteelektronik in einem Gefahrenbereich, solange diese eingeschaltet ist. Wenn Sie sich nicht an diese Anweisungen halten, kann es zu einer Explosion kommen.
  • Seite 201: Auswerteelektronik

    Abschließen der Konfiguration Abbildung 10-2: Hardware-Schalter für Schreibschutz am Display der Auswerteelektronik 4. Bringen Sie den Gehäusedeckel der Auswerteelektronik wieder an. 5. Schalten Sie die Auswerteelektronik ggf. wieder ein. • So aktivieren Sie den Schreibschutz mit dem Software-Schalter: Über das Display: Wählen Sie Menü > Konfiguration > Sicherheit, und setzen Sie Konfig.- Sicherheit auf Ein.
  • Seite 202 Abschließen der Konfiguration ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 203: Betrieb, Wartung Und Problembehandlung

    Betrieb, Wartung und Problembehandlung Teil III Betrieb, Wartung und Problembehandlung In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Auswerteelektronikbetrieb • Betrieb mit Dosierer • Messunterstützung • Wartung • Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien • Fehlersuche Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 204 Betrieb, Wartung und Problembehandlung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 205: Kapitel 11 Auswerteelektronikbetrieb

    Auswerteelektronikbetrieb Auswerteelektronikbetrieb In diesem Kapitel behandelte Themen: • Prozess- und Diagnosevariablen ansehen • Statusalarme anzeigen und bestätigen • Summenzähler- und Gesamtzählerwerte lesen • Totalisatoren und Bestände starten, stoppen und zurücksetzen 11.1 Prozess- und Diagnosevariablen ansehen Prozessvariablen stellen Informationen über den Status des Prozessfluids bereit. Diagnosevariablen stellen Daten über den Betrieb des Gerätes bereit.
  • Seite 206: Verwandte Informationen

    Auswerteelektronikbetrieb Hinweis ProLink III erlaubt es Ihnen, die Prozessvariablen auszuwählen, die auf dem Hauptbildschirm erscheinen. Sie können auch auswählen, ob Sie Daten in der Ansicht Analog oder in der Digitalansicht ansehen möchten und können die Messgeräteeinstellungen individuell anpassen. Mehr Informationen finden Sie in der ProLink III Bedienungsanleitung. Verwandte Informationen Auswirkung von Sensor Flow Direction Arrow bei digitalen Kommunikationen 11.1.3...
  • Seite 207: Statusalarme Anzeigen Und Bestätigen

    Auswerteelektronikbetrieb 11.2 Statusalarme anzeigen und bestätigen Der Transmitter veröffentlicht einen Statusalarm, wann immer einer der spezifizierten Zustände auftritt. Sie können aktive Alarme ansehen und Alarme bestätigen. Sie müssen Alarme nicht bestätigen: Der Transmitter führt eine normale Messung und Meldefunktionen für unbestätigte Alarme durch. •...
  • Seite 208: Alarme Anzeigen Und Bestätigen Mit Prolink Iii

    Auswerteelektronikbetrieb Verwandte Informationen Erstellen von Betriebsdateien 11.2.2 Alarme anzeigen und bestätigen mit ProLink III Sie können sich eine Liste mit allen aktiven oder inaktiven, aber unbestätigten Alarmen anzeigen lassen. Von dieser Liste aus, können Sie einzelne Alarme bestätigen oder auswählen, alle Alarme auf einmal zu bestätigen. Anmerkung Bestimmte Alarme werden nicht gelöscht, ehe der Transmitter neu gestartet wird.
  • Seite 209: Summenzähler- Und Gesamtzählerwerte Lesen

    Auswerteelektronikbetrieb 11.3 Summenzähler- und Gesamtzählerwerte lesen Display Menü > Vorgänge > Summenzähler > Zähler anzeigen ProLink III Geräte Hilfsmittel > Zählersteuerung > Summenzähler Geräte Hilfsmittel > Zählersteuerung > Gesamtzähler Handterminal Übersicht > Zählersteuerung Übersicht Totalisatoren verfolgen die Gesamtmasse oder das Gesamtvolumen, die/das seit der letzten Zurücksetzung des Totalisators vom Transmitter gemessen wurde.
  • Seite 210: Totalisatoren Über Prolink Iii Starten, Stoppen Und Zurücksetzen

    Auswerteelektronikbetrieb Verfahren • Um einen einzelnen Totalisator oder Bestand zu starten oder zu stoppen: 1. Warten Sie oder scrollen Sie, bis der Totalisator oder der Bestand auf dem Display erscheint. 2. Wählen Sie Optionen. 3. Wählen Sie Start oder Stopp. •...
  • Seite 211: Totalisatoren Und Bestände Über Handterminal Starten, Stoppen Und Zurücksetzen

    Auswerteelektronikbetrieb • Um einen einzelnen Bestand zu starten oder zu stoppen: 1. Wählen Sie Geräte Hilfsmittel > Zählersteuerung > Summenzähler. 2. Scrollen Sie zu dem Bestand, den Sie starten oder stoppen möchten und klicken Sie Start oder Stopp. • Um alle Totalisatoren als Gruppe zu starten oder zu stoppen: 1.
  • Seite 212 Auswerteelektronikbetrieb • Um einen einzelnen Bestand zu starten oder zu stoppen: 1. Wählen Sie Übersicht > Zählersteuerung > Bestände 1-7. 2. Wählen Sie den Bestand, den Sie starten oder stoppen möchten. 3. Wählen Sie Start oder Stopp. • Um alle Totalisatoren und Bestände als Gruppe zu starten oder zu stoppen: 1.
  • Seite 213: Kapitel 12 Betrieb Mit Dosierer

    Betrieb mit Dosierer Betrieb mit Dosierer In diesem Kapitel behandelte Themen: • Batch-Lauf • AOC-Kalibrierung durchführen 12.1 Batch-Lauf Sie können einen Batch-Lauf mit jeder der aktivierten Voreinstellungen durchlaufen lassen. Sie können das Ziel des aktuellen Batch-Laufs ändern. Sie können einen Batch-Lauf während eines Prozesses pausieren und wiederaufnehmen.
  • Seite 214: Aoc-Kalibrierung Durchführen

    Betrieb mit Dosierer Der Transmitter setzt die Zwischensumme zu diesem Punkt auf 0 zurück. Batch-Lauf während der Verarbeitung überwachen. • Verwendung des Displays: Wählen Sie Menü > Vorgänge > Dosieranlage > Batch ausführen > Batchsteuerung und beobachten Sie den unter Aktuell Gesamt angezeigten Wert.
  • Seite 215: Aoc-Kalibrierung Über Das Display Durchführen

    Betrieb mit Dosierer 12.2.1 AOC-Kalibrierung über das Display durchführen Die AOC-Kalibrierung sorgt dafür, dass der AOC-Algorithmus sich an Ihre Netzwerkgeschwindigkeit und die Dauer zum Schließen des Ventils anpasst. Die AOC- Kalibrierung ist nur erforderlich, wenn AOC-Kompensationsmodus auf AOC Algorithmus gesetzt ist.
  • Seite 216: Aoc-Kalibrierung Durchführen Mit Prolink Iii

    Betrieb mit Dosierer 12.2.2 AOC-Kalibrierung durchführen mit ProLink III Die AOC-Kalibrierung sorgt dafür, dass der AOC-Algorithmus sich an Ihre Netzwerkgeschwindigkeit und die Dauer zum Schließen des Ventils anpasst. Die AOC- Kalibrierung ist nur erforderlich, wenn AOC-Kompensationsmodus auf AOC Algorithmus gesetzt ist.
  • Seite 217: Kapitel 13 Messunterstützung

    Messunterstützung Messunterstützung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Verwenden der Smart Systemverifizierung • Nullpunktkalibrierung des Messsystems • Einrichten der Druckkompensation • Überprüfen des Messsystems • Durchführen einer (standardmäßigen) D1- und D2-Dichtekalibrierung • Anpassen der Konzentrationsmessung mit Abgleich-Offset • Anpassen der Konzentrationsmessung mit Abgleich-Steilheit und Abgleich-Offset 13.1 Verwenden der Smart Systemverifizierung Sie können einen Smart Systemverifizierungs-Test ausführen, die Ergebnisse anzeigen und...
  • Seite 218 Messunterstützung Der SMV-Test wird am besten ausgeführt, wenn die Prozessbedingungen stabil sind. Wenn die Bedingungen zu instabil sind, wird der Test abgebrochen. Maximieren der Prozessstabilität: • Sorgen Sie für eine konstante Flüssigkeitstemperatur und einen konstanten Druck. • Sorgen Sie für eine konstante Durchflussmenge. Stoppen Sie den Durchfluss durch den Sensor, falls möglich.
  • Seite 219: Durchführen Eines Smv-Tests Mithilfe Von Prolink

    Messunterstützung Durchführen eines SMV-Tests mithilfe von ProLink III Führen Sie einen SMV (Smart Meter Verification, Smart Systemverifizierung)-Test aus, um sicherzustellen, dass der Sensor nicht durch Korrosion, Erosion oder andere physikalische oder mechanische Einflüsse beschädigt ist, wodurch die Messgenauigkeit beeinträchtigt wird. Wenn der Sensor den SMV-Test bestanden hat, entsprechen die Messungen den Spezifikationen.
  • Seite 220: Durchführen Eines Smv-Tests Mithilfe Des Handterminal

    Messunterstützung Option Beschreibung Fest auf zul. Während des Tests geben alle Ausgänge den zuletzt gemessenen Wert gemess. Wert ihrer zugewiesenen Prozessvariablen aus. Die Ausführung des Tests dauert ca. 140 Sekunden. Fest bei Störung Während des Tests wechseln alle Ausgänge zu ihrer konfigurierten Störak- tion.
  • Seite 221: Anzeigen Der Smv-Testergebnisse

    Messunterstützung Verfahren Wählen Sie Service Tools > Wartung > Routinewartung > SMV > Manuelle Verifizierung > Start. Wählen Sie das gewünschte Ausgangsverhalten aus. Option Beschreibung Messung fortset- Während des Tests geben alle Ausgänge weiterhin die ihnen zugewiese- nen Prozessvariablen aus. Die Ausführung des Tests dauert ca. 90 Sekunden.
  • Seite 222: Verwandte Informationen

    Messunterstützung • Anzeigen von vorherigen Testergebnissen für dieses Messsystem: 1. Wählen Sie Menü > Service Tools > Verifizierung und Kalibrierung > Smart Systemverifizierung > SMV-Verlauf lesen. Die Ergebnisse „Erfolgreich/Fehler“ aller Tests, die in der SMV-Datenbank der Auswerteelektronik vorhanden sind, werden angezeigt. 2.
  • Seite 223 Messunterstützung Verfahren • Die Ergebnisse „Erfolgreich/Fehler“ des aktuellen Tests werden automatisch angezeigt. • Wählen Sie zum Anzeigen detaillierter Ergebnisse des aktuellen Tests Service Tools > Wartung > Routinewartung > SMV > Manuelle Verifizierung > Letzte Testergebnisse . • Anzeigen von vorherigen Testergebnissen: 1.
  • Seite 224: Abbruchcodes Für Die Intelligente Systemverifizierung

    Messunterstützung • Besteht der Sensor den zweiten Test, kann das erste Ergebnis ignoriert werden. • Wenn der Sensor den zweiten Test nicht besteht, sind möglicherweise die Messrohre beschädigt. Bestimmen Sie anhand Ihrer Prozesskenntnisse mögliche Schäden und die entsprechenden Korrekturmaßnahmen. Diese Aktion kann auch bedeuten, dass der Sensor ausgebaut und die Messrohre untersucht werden müssen.
  • Seite 225: Einrichten Der Automatischen Ausführung Der Smart Systemverifizierung

    Messunterstützung Tabelle 13-1: Abbruchcodes für die intelligente Systemverifizierung (Fortsetzung) Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen Sonstige Allgemeiner Abbruch Wiederholen Sie den Test. Wenn der Test er- neut abgebrochen wird, wenden Sie sich an Micro Motion. 13.1.3 Einrichten der automatischen Ausführung der Smart Systemverifizierung •...
  • Seite 226: Einrichten Der Automatischen Ausführung Der Smart Systemverifizierung Mithilfe Von Prolink

    Messunterstützung Stellen Sie zum Deaktivieren der automatischen Ausführung eines einzelnen Tests Std. a. 1. Lauf einst auf 0 ein. Stellen Sie zum Deaktivieren der wiederkehrenden Ausführung Stunden zwischen wiederkehrenden Läufen auf 0 ein. Deaktivieren aller geplanten Ausführungen: a. Legen Sie Std. a. 1. Lauf einst auf 0 fest. b.
  • Seite 227: Einrichten Der Automatischen Ausführung Der Smart Systemverifizierung Mithilfe Von Handterminal

    Messunterstützung Einrichten der automatischen Ausführung der Smart Systemverifizierung mithilfe von Handterminal Sie können einen einzelnen Test einrichten und zu einem benutzerdefinierten zukünftigen Zeitpunkt durchführen. Es ist auch möglich, Tests in regelmäßigen Abständen automatisch einzurichten und durchzuführen. Die automatische Ausführung der Smart Systemverifizierung erfolgt über die Auswerteelektronik.
  • Seite 228: Übersicht

    Messunterstützung Übersicht Durch die Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems wird eine Baseline für die Prozessmessung geschaffen. Dabei wird die Ausgabe des Sensors ohne Durchfluss durch die Messrohre analysiert. Wichtig In den meisten Fällen ist der Werksnullpunkt genauer als ein vor Ort ermittelter Nullpunktwert. Führen Sie nur dann eine Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems durch, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: •...
  • Seite 229: Terminologie Für Die Nullpunktverifizierung Und -Kalibrierung

    Messunterstützung • War die Nullpunktkalibrierung erfolgreich, werden die Meldung Calibration Success und ein neuer Nullpunktwert angezeigt. • Ist die Nullpunktkalibrierung fehlgeschlagen, wird die Meldung Calibration Failed angezeigt. Abschluss Stellen Sie den normalen Durchfluss durch den Sensor wieder her, indem Sie die Ventile öffnen.
  • Seite 230: Einrichten Der Druckkompensation

    Messunterstützung Tabelle 13-2: Terminologie für die Nullpunktverifizierung und -kalibrierung (Fortsetzung) Begriff Definition Feldnullpunkt Der Nullpunktwert, der bei einer Nullpunktkalibrierung außerhalb des Werks ermittelt wird. Vorheriger Nullpunktwert Der Nullpunktwert, der in der Auswerteelektronik zu Beginn einer Feldnullpunktkalibrier- ung gespeichert ist. Kann der Werksnullpunkt oder ein vorheriger Feldnullpunkt sein. Manueller Nullpunkt Der in der Auswerteelektronik gespeicherte Nullpunktwert;...
  • Seite 231: Einrichten Der Druckkompensation Mithilfe Des Displays

    Messunterstützung 13.3.1 Einrichten der Druckkompensation mithilfe des Displays Mit der Druckkompensation wird die Prozessmessung so eingestellt, dass die Auswirkung des Drucks auf die Sensoren kompensiert wird. Unter Druckauswirkung versteht man die Änderung der Sensorempfindlichkeit gegenüber Durchfluss und Dichte aufgrund des Unterschieds zwischen dem Kalibrierdruck und dem Prozessdruck.
  • Seite 232 Messunterstützung Wählen Sie das Verfahren aus, das für die Bereitstellung der Druckdaten verwendet werden soll, und nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor. Methode Beschreibung Einrichtung Abfrage Das Messsystem fragt die a. Wählen Sie Menü > Konfiguration > Prozessmessung > Druckkom- Druckdaten von einem exter- pensation >...
  • Seite 233: Einrichten Der Druckkompensation Mithilfe Von Prolink Iii

    Messunterstützung • Vergewissern Sie sich, dass das externe Gerät und das Messsystem dieselbe Messeinheit verwenden. • Zur Abfrage: Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen dem Messsystem und dem externen Gerät. Überprüfen Sie die HART-Kennzeichnung des externen Gerätes. • Für den mA-Eingang: Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen dem Messsystem und dem externen Gerät.
  • Seite 234 Messunterstützung Geben Sie den Dichtefaktor und Durchflussfaktor für den Sensor ein. a. Legen Sie Prozessmedium auf Flüssigkeitsvolumen oder Gas Standard Volumen fest, sofern zutreffend. b. Vergleichen Sie die in Empfohlener Dichtefaktor und Empfohlener Durchflussfaktor angezeigten Werte mit den Werten auf dem Produktdatenblatt. c.
  • Seite 235 Messunterstützung Option Beschreibung Einrichtung Abfrage Das Messsystem fragt die a. Wählen Sie unter Pressure Source die Option Abfrage von exter- Druckdaten von einem exter- nem Wert aus. nen Gerät ab. b. Wählen Sie unter Abfrageslot einen verfügbaren Slot aus. c. Wählen Sie unter Abfragesteuerung die Option Als primär abfra- gen oder die Option Als sekundär abfragen aus.
  • Seite 236: Konfigurieren Der Druckkompensation Mithilfe Des Handterminal

    Messunterstützung • Für die digitale Kommunikation: Überprüfen Sie, ob der Host Zugriff auf die benötigten Daten hat. Überprüfen Sie, ob der Host in das richtige Register des Speichers schreibt und dabei den richtigen Datentyp verwendet. 13.3.3 Konfigurieren der Druckkompensation mithilfe des Handterminal Mit der Druckkompensation wird die Prozessmessung so eingestellt, dass die Auswirkung des Drucks auf die Sensoren kompensiert wird.
  • Seite 237 Messunterstützung Der Dichtefaktor ist die Änderung der Dichte des Prozessmediums in g/cm /PSI. Kehren Sie bei der Eingabe des Wertes das Vorzeichen um. Beispiel: Wenn der Dichtefaktor den Wert von 0.000006 g/cm /PSI hat, geben Sie −0.000006g/cm3/PSI ein. Wählen Sie das Verfahren aus, das für die Bereitstellung der Druckdaten verwendet werden soll, und nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor.
  • Seite 238: Überprüfen Des Messsystems

    Messunterstützung Methode Beschreibung Einrichtung Digitale Kommuni- Ein Host schreibt in geeigneten a. Wählen Sie Konfigurieren > Manuelle Einstellung > Messungen > Op- kation Abständen Druckdaten in das tionale Einstellung > Externe(r) Druck/Temperatur > Druck aus. Messsystem. b. Setzen Sie die Druckkompensation auf Aktivieren. c.
  • Seite 239 Messunterstützung Wichtig Zum Anpassen des Volumendurchflusses müssen Sie den Messsystemfaktor für den Volumendurchfluss einstellen. Durch Einstellen eines Messsystemfaktors für den Massedurchfluss und eines Messsystemfaktors für die Dichte wird das gewünschte Ergebnis nicht erzielt. Die Volumendurchfluss-Berechnungen basieren auf dem ursprünglichen Massedurchfluss und den Dichtewerten, bevor die entsprechenden Messsystemfaktoren angewendet wurden.
  • Seite 240: Alternative Methode Zur Berechnung Des Messsystemfaktors Für Den Volumendurchfluss

    Messunterstützung 250.25 MeterFactor = 0.9989 = 0.9996 MassFlow 250.07 Der neue Messsystemfaktor für den Massedurchfluss beträgt 0.9996. 13.4.1 Alternative Methode zur Berechnung des Messsystemfaktors für den Volumendurchfluss Die alternative Methode zur Berechnung des Messsystemfaktors für den Volumendurchfluss wird verwendet, um Probleme zu umgehen, die möglicherweise mit der Standardmethode zusammenhängen.
  • Seite 241: Durchführen Einer D1- Und D2-Dichtekalibrierung Mithilfe Des Displays

    Messunterstützung Wichtig Micro Motion Auswerteelektroniken werden werksseitig kalibriert und müssen normalerweise nicht vor Ort kalibriert werden. Führen Sie eine Kalibrierung des Durchflussmessers nur dann durch, wenn dies durch gesetzliche Bestimmungen gefordert wird. Wenden Sie sich an Micro Motion, bevor Sie den Durchflussmesser kalibrieren.
  • Seite 242: Durchführen Einer D1- Und D2-Dichtekalibrierung Mithilfe Von Prolink Iii

    Messunterstützung a. Wählen Sie D1 (Luft). b. Geben Sie die Dichte des D1-Mediums ein. c. Wählen Sie Start Kalibrierung. d. Warten Sie, bis die Kalibrierung abgeschlossen ist. e. Wählen Sie Beendet. Füllen Sie den Sensor mit dem D2-Medium, und warten Sie, bis der Sensor thermisch im Gleichgewicht ist.
  • Seite 243: Durchführen Einer D1- Und D2-Dichtekalibrierung Mithilfe Des Handterminal

    Messunterstützung Abbildung 13-1: D1- und D2-Dichtekalibrierung mithilfe von ProLink III Abschluss Wenn Sie die Funktion LD Optimization vor dem Kalibrierverfahren deaktiviert haben, aktivieren Sie diese wieder. 13.5.3 Durchführen einer D1- und D2-Dichtekalibrierung mithilfe des Handterminal Voraussetzungen • Während der Dichtekalibrierung muss der Sensor vollständig mit dem Kalibrierungsmedium gefüllt sein, und der Durchfluss durch den Sensor muss der geringsten zulässigen Rate Ihrer Anwendung entsprechen.
  • Seite 244 Messunterstützung • Die Kalibrierverfahren müssen ohne Unterbrechung in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie das Verfahren ohne Unterbrechungen abschließen können. • Bevor Sie die Kalibrierung durchführen, notieren Sie die aktuellen Kalibrierparameter. Stellen Sie die bekannten Werte wieder her, falls die Kalibrierung fehlschlägt.
  • Seite 245: Anpassen Der Konzentrationsmessung Mit Abgleich-Offset

    Messunterstützung 13.6 Anpassen der Konzentrationsmessung mit Abgleich-Offset Abgleich-Offset passt die Konzentrationsmessung des Messsystems an, um einem Referenzwert zu entsprechen. Hinweis Sie können die Konzentrationsmessung anpassen, indem Sie nur den Abgleich-Offset anwenden oder indem Sie sowohl den Abgleich-Offset als auch die Abgleich-Steilheit anwenden. Bei den meisten Anwendungen ist der Abgleich-Offset ausreichend.
  • Seite 246: Verwandte Informationen

    Messunterstützung Messsystemwert 64.93° Brix 64.21 − 64.93 = –0.72 Konzentrationsoffset: −0.72 Verwandte Informationen Anpassen der Konzentrationsmessung mit Abgleich-Steilheit und Abgleich-Offset 13.7 Anpassen der Konzentrationsmessung mit Abgleich-Steilheit und Abgleich-Offset Abgleich-Steilheit und Abgleich-Offset passen die Konzentrationsmessung des Messsystems an, um einem Referenzwert zu entsprechen. Hinweis Sie können die Konzentrationsmessung anpassen, indem Sie nur den Abgleich-Offset anwenden oder indem Sie sowohl den Abgleich-Offset als auch die Abgleich-Steilheit anwenden.
  • Seite 247 Messunterstützung d. Fordern Sie einen Laborwert für die Konzentration bei der Leitungsdichte und Leitungstemperatur in den vom Messsystem verwendeten Einheiten an. Füllen Sie die folgende Gleichung mit Werten von jedem einzelnen Vergleich aus. Konzentration = � × Konzentration + � Labor Messgerät Lösen Sie nach A (Steilheit) auf.
  • Seite 248 Messunterstützung 50.00 = 1.00029 × 49.98 + � 50.00 = 49.99449 + � � = 0.00551 Konzentrationssteigung (A): 1.00029 Konzentrationsoffset (B): 0.00551 Verwandte Informationen Anpassen der Konzentrationsmessung mit Abgleich-Offset ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 249: Kapitel 14 Wartung

    Wartung Wartung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Installieren einer neuen Auswerteelektroniklizenz • Aktualisieren der Firmware der Auswerteelektronik • Neustarten der Auswerteelektronik • Austausch der Batterie 14.1 Installieren einer neuen Auswerteelektroniklizenz Display Menü > Menü > Service Hilfsmittel > Lizenzmanager ProLink III Geräte Hilfsmittel >...
  • Seite 250: Aktualisieren Der Firmware Der Auswerteelektronik

    Wartung VORSICHT! Wenn sich die Auswertelektronik in einem Ex-Bereich befindet, öffnen Sie den Anschlussraum nicht, solange die Auswertelektronik eingeschaltet ist. Das Öffnen des Gehäuseanschlussraums bei eingeschalteter Auswertelektronik kann zu Explosionen führen. Installieren Sie die Lizenz so, dass Sie den Anschlussraum nicht öffnen müssen.
  • Seite 251: Aktualisieren Der Auswerteelektronik-Firmware Über Prolink Iii

    Wartung Der Service-Port muss aktiviert sein. Das ist standardmäßig der Fall. Wenn der Service-Port aktiviert werden muss, dann wählen Sie Menü > Konfiguration > Sicherheit aus und setzen Sie den Service Port auf Ein. Verfahren Kopieren Sie den Ordner mit den Firmware-Aktualisierungsdateien auf ein USB- Laufwerk.
  • Seite 252: Neustarten Der Auswerteelektronik

    Wartung Anmerkung Bei der Aktualisierung der Auswerteelektronik wird nach Bedarf ebenfalls automatisch die Software des Core-Prozessors aktualisiert. Abschluss Wenn Sie die Auswerteelektronik erst zu einem späteren Zeitpunkt neu starten möchten, können Sie den Neustart über das Display ausführen oder die Auswerteelektronik aus- und anschließend wieder einschalten.
  • Seite 253 Wartung Wenn die Auswerteelektronik bei nicht funktionsfähiger Batterie ausgeschaltet und anschließend wiedereingeschaltet wird, startet die Uhr mit der Uhrzeit zum Zeitpunkt des Abschaltens. Alle Zeitstempel sind hiervon betroffen. Sie können das Problem durch Neueinstellung der Uhr beheben. Für eine dauerhafte Lösung muss die Batterie ausgetauscht werden.
  • Seite 254 Wartung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 255: Kapitel 15 Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien In diesem Kapitel behandelte Themen: • Erstellen von Verlaufsprotokolldateien • Erstellen von Betriebsdateien 15.1 Erstellen von Verlaufsprotokolldateien Display Menü > USB-Optionen > Ausw.Elektr. --> USB-Laufw. > Verlaufdateien herunterladen ProLink III Geräte Hilfsmittel > Konfiguration Transfer > Verlaufdateien herunterladen Handterminal Nicht verfügbar Übersicht...
  • Seite 256: Verlauf Und Aufzeichnung Der Historian-Daten

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien a. Stellen Sie Datum und Uhrzeit für den ersten Eintrag in die Historian- Verlaufsprotokolldatei ein. b. Legen Sie die Anzahl an Tagen fest, für die die Protokolldatei erstellt werden soll. c. Wählen Sie die Art der Aufzeichnung aus. Option Beschreibung 1 Sekunde Rohdaten...
  • Seite 257: Historian-Verlauf Und Aus-/Einschaltzyklen

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien Bei der Erstellung eines Protokolls können Sie den Typ Datensatz angeben, der angezeigt werden soll. Die Historian-Daten im Arbeitsspeicher der Auswerteelektronik umfassen mindestens 4 Wochen 1-Sekunden-Rohdaten und 10 Jahre 5-Minuten-Durchschnittswerte. Jeder Datensatz enthält Daten für folgende Prozess- und Diagnosevariablen: •...
  • Seite 258: Historian-Daten Und Konfigurationsdateien

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien Historian-Daten und Konfigurationsdateien Die Wiederherstellung der werkseitigen Vorkonfiguration oder der Upload einer Konfigurationsdatei wirkt sich nicht auf die Historian-Daten aus. Beispiel: Historian-Protokoll, 5-Minuten-Durchschnittswerte S TAG:SUPPLY UID:22729F1F SW: MassFlow MassFlow MassFlow MassFlow … 000000045 800:000000402 DST ON:Mountain GMT-7.0 SM:T075 kg/s Max kg/s Min kg/s Avg...
  • Seite 259: Smv-Testverlauf Und Aus-/Einschaltzyklen

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien SMV-Testverlauf und Aus-/Einschaltzyklen Ein Neustart oder das Aus- und Wiedereinschalten der Auswerteelektronik wirkt sich nicht auf den SMV-Testverlauf aus. SMV-Testverlauf und Konfigurationsdateien Die Wiederherstellung der werkseitigen Vorkonfiguration oder der Upload einer Konfigurationsdatei hat keine Wirkung auf den SMV-Testverlauf. Beispiel: SMV-Testprotokoll Device UID: 577937183 Device Tag: SUPPLY...
  • Seite 260: Zählerverlauf Und Aus-/Einschaltzyklen

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien • Zeitstempel Format: Militärzeit (24-Stunden-Format) Zeit und Zeitzone: Uhr der Auswerteelektronik Das Zählerprotokoll enthält darüber hinaus ein Zeilenelement für jeden Zähler- oder Bestands-Reset. Zählerverlauf und Aus-/Einschaltzyklen Ein Neustart oder das Aus- und Wiedereinschalten der Auswerteelektronik wirkt sich nicht auf den Zählerverlauf aus.
  • Seite 261 Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien Voraussetzungen Der Service-Port muss aktiviert sein. Das ist standardmäßig der Fall. Wenn der Service-Port aktiviert werden muss, dann wählen Sie Menü > Konfiguration > Sicherheit aus und setzen Sie den Service Port auf Ein. Sie müssen über ein USB-Laufwerk verfügen. Verfahren Öffnen Sie den Anschlussraum der Auswerteelektronik, und schließen Sie das USB- Laufwerk am Serviceanschluss an.
  • Seite 262: Verlauf Und Aufzeichnung Der Alarme

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien Betriebsda- Beschreibung Dateiname Assert-Proto- Vom Micro Motion Kundenservice zur Stör- AssertLog.txt koll ungsanalyse/-beseitigung verwendete Datei. Support-Kon- PDF-Datei mit Informationen für eine Kon- SupportContact.pdf takt taktaufnahme mit dem Micro Motion Kun- denservice. Sicherheit- Aufzeichnung von Ereignissen, die ggf. auf SecurityLog.txt sprotokoll eine Gerätemanipulation verweisen.
  • Seite 263: Alarmverlauf Und Konfigurationsdateien

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien Alarmverlauf und Konfigurationsdateien Die Wiederherstellung der werkseitigen Vorkonfiguration oder der Upload einer Konfigurationsdatei wirkt sich nicht auf den Alarmverlauf aus. Beispiel: Alarmverlaufsprotokoll ================================================================================ Device UID: 22729F1F Device Tag: SUPPLY Name Action Time Zone: GMT-7.00 ================================================================================ [100] MAO1 Saturated Toggling [110] FO1 Saturated...
  • Seite 264: Verlauf Der Konfigurationsaudits Und Aus-/Einschaltzyklen

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien • Ursprünglicher Wert (Old Value) • Neuer Wert (New Value) • Maßeinheit, sofern zutreffend (Unit) • Zeitstempel Format: Militärzeit (24-Stunden-Format) Zeit und Zeitzone: Uhr der Auswerteelektronik • Ursprung der Änderung - Host oder Protokoll Verlauf der Konfigurationsaudits und Aus-/Einschaltzyklen Wenn die Auswerteelektronik aus- und anschließend wiedereingeschaltet oder neu gestartet wird, wird das Ereignis im Konfigurationsaudit-Verlauf aufgezeichnet.
  • Seite 265: Verlauf Und Aufzeichnung Der Asserts

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien SYS_Tag FT-0000 SUPPLY 09/SEP/2014 Other 11:35:12 SNS_K1 1606.9 1606.4 09/SEP/2014 Other 11:35:12 SNS_K2 1606.9 7354 09/SEP/2014 Other 11:35:12 SNS_DensityTem 5.66 4.44 09/SEP/2014 Other 11:35:12 … Anmerkung Das Konfigurationsaudit-Protokoll wird nicht übersetzt. Es wird stets auf Englisch angezeigt. 15.2.3 Verlauf und Aufzeichnung der Asserts Die Auswerteelektronik speichert automatisch Informationen zu sämtlichen Asserts.
  • Seite 266: Sicherheitsprotokoll Und Aus-/Einschaltzyklen

    Protokolldateien, Verlaufsdateien, Betriebsdateien Format: Militärzeit (24-Stunden-Format) Zeit und Zeitzone: Uhr der Auswerteelektronik • Anzahl gescheiterter Passworteingaben (Password Failures) • Anzahl fehlgeschlagener Aktualisierungen der Firmware der Auswerteelektronik (SW Upgrade Failures) • Anzahl gescheiterter Schreibversuche in der Datenbank (Database Write Failures) Sicherheitsprotokoll und Aus-/Einschaltzyklen Ein Neustart oder das Aus- und Wiedereinschalten der Auswerteelektronik wirkt sich nicht auf das Sicherheitsprotokoll aus.
  • Seite 267: Kapitel 16 Fehlersuche

    Fehlersuche Fehlersuche In diesem Kapitel behandelte Themen: • Status-LED und Gerätestatus • Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen • Probleme bei Durchflussmessungen • Probleme bei Dichtemessungen • Probleme bei Temperaturmessungen • Probleme bei Messungen der Strömungsgeschwindigkeit • Probleme bei der API-Referenz • Probleme bei Konzentrationsmessungen •...
  • Seite 268: Status-Led Und Gerätestatus

    Fehlersuche • Prüfen auf interne elektrische Probleme • Durchführen eines Core-Prozessor-Widerstandstests • Lokalisieren eines Geräts mit der HART 7 Funktion Squawk 16.1 Status-LED und Gerätestatus Die Status-LED im Display der Auswerteelektronik zeigt durch Ändern der Farbe oder durch Blinken den Gerätestatus an. Wenn die Auswerteelektronik ohne Display bestellt wurde, bieten die LEDs auf der Ausgangsplatine im Gehäuse der Auswerteelektronik die gleichen Informationen.
  • Seite 269: Statusalarme, Bedingungen Und Empfehlungen

    Fehlersuche 16.2 Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen Elektronik fehler- [002] RAM-Fehler (Core- Es ist ein internes Speicher- • Vergewissern Sie sich, dass alle Ab- haft Prozessor) problem mit dem Core-Pro- deckungen des Anschlussklemmen- zessor aufgetreten.
  • Seite 270 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen [018] EEPROM-Fehler Es ist ein internes Speicher- • Vergewissern Sie sich, dass alle Ab- (Auswerteelektronik) problem mit der Auswertee- deckungen des Anschlussklemmen- lektronik aufgetreten. gehäuses ordnungsgemäß ange- bracht sind.
  • Seite 271 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen [019] RAM-Fehler (Aus- Es ist ein ROM-Prüfsummen- • Vergewissern Sie sich, dass alle Ab- werteelektronik) fehler in der Auswerteelektro- deckungen des Anschlussklemmen- nik aufgetreten, oder die gehäuses ordnungsgemäß...
  • Seite 272 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen [022] Konfigurationsda- Es ist ein NVM-Prüfsummen- • Vergewissern Sie sich, dass alle Ab- tenbank fehlerhaft fehler im Konfigurationss- deckungen des Anschlussklemmen- (Core-Prozessor) peicher des Core-Prozessors gehäuses ordnungsgemäß ange- aufgetreten.
  • Seite 273 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen [024] Programm fehler- Es ist ein Prüfsummenfehler • Vergewissern Sie sich, dass alle Ab- haft (Core-Prozessor) im Programmabschnitt des deckungen des Anschlussklemmen- Core-Prozessors aufgetreten. gehäuses ordnungsgemäß ange- (Nur Standard-Core-Prozes- bracht sind.
  • Seite 274 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen Sensor fehlerhaft [003] Sensorfehler Die Aufnehmeramplitude ist • Prüfen Sie die Antriebsverstärkung zu niedrig. und die Aufnehmerspannung. • Prüfen Sie die Verdrahtung zwischen Sensor und Auswerteelektronik. •...
  • Seite 275 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen Konfigurationsfeh- [020] Kalibrierfaktoren Einige Kalibrierungsfaktoren • Überprüfen Sie die Charakterisier- fehlen wurden nicht oder falsch ein- ungsparameter (vor allem die Werte gegeben. für Durchflusskalibrierfaktor und K1). •...
  • Seite 276 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen Kennwort nicht festge- Die Display-Sicherheit wurde • Konfigurieren Sie ein Kennwort, legt aktiviert, aber das Display- oder deaktivieren Sie die Display-Si- Kennwort hat noch immer cherheit. den Standardwert.
  • Seite 277 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen Messrohr-Auswer- [026] Sensor-/Auswer- Die Kommunikation zwischen • Prüfen Sie die Verdrahtung zwischen teelektronik Kom- teelektronik-Kommuni- Auswerteelektronik und Sensor und Auswerteelektronik. munikationsfehler kationsfehler Core-Prozessor wurde unter- • Prüfen Sie die Status-LED am Core- brochen, oder es sind zu viele Prozessor.
  • Seite 278 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen [008] Dichte Bereichsü- Die gemessene Dichte be- • Prüfen Sie die Prozessbedingungen berschreitung trägt mehr als 10 g/cm³. anhand der vom Gerät gelieferten Werte. • Überprüfen Sie, ob die Auswertee- lektronik für den angeschlossenen Sensor richtig konfiguriert ist.
  • Seite 279 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen Ausgang fest [101] mA Ausgang 1 Die HART-Adresse ist auf ei- • Prüfen Sie die HART Adresse und mA- fest nen anderen Wert als null ge- Ausgang Aktion (Messkreis Strommodus).
  • Seite 280 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen Antrieb Bereichsü- [102] Antrieb Bereichsü- Die Antriebsleistung (Strom/ • Prüfen Sie die Prozessbedingungen berschreitung berschreitung Spannung) hat die Maximal- anhand der vom Gerät gelieferten leistung erreicht. Werte.
  • Seite 281 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen [116] Temperatur Be- Die Leitungstemperatur liegt • Vergewissern Sie sich, dass die Pro- reichsüberschreitung außerhalb des Bereichs der zesstemperatur im Bereich der API- (API Empfehlung) API-Tabelle. Tabelle liegt.
  • Seite 282 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen Aktives Ereignis Erw. Ereignis 1 aktiv Die Bedingungen, die dem er- • Wenn es sich um eine genaue An- weiterten Ereignis 1 zugeord- gabe der Prozessbedingungen han- net wurden, liegen vor.
  • Seite 283 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen Erw. Ereignis 5 aktiv Die Bedingungen, die dem er- • Wenn es sich um eine genaue An- weiterten Ereignis 5 zugeord- gabe der Prozessbedingungen han- net wurden, liegen vor. delt, ist keine Maßnahme erforder- lich.
  • Seite 284 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen mA-Ausgang 3 gesättigt Der berechnete Ausgangs- • prüfen Sie die Einstellungen für Mes- wert liegt außerhalb des Be- sende und Messanfang. reichs des Ausgangs. • Prüfen Sie die Prozessbedingungen anhand der vom Gerät gelieferten Werte.
  • Seite 285 Fehlersuche Tabelle 16-2: Statusalarme, Bedingungen und Empfehlungen (Fortsetzung) Bedingungen Alarm Name Ursache Empfohlene Maßnahmen [034] Systemverifizier- Der Systemverifizierungstest • Minimieren Sie die Prozessinstabili- ung fehlgeschlagen hat ergeben, dass die Sensor- tät, und wiederholen Sie den Test. antwort nicht nahe genug an der Baseline lag.
  • Seite 286: Probleme Bei Durchflussmessungen

    Fehlersuche 16.3 Probleme bei Durchflussmessungen Tabelle 16-3: Probleme bei Durchflussmessungen und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Durchflussrate wird • Prozessbedingung unterhalb Abschaltung • Überprüfen Sie die Abschaltungen. bei vorhandenem Durchfluss als Null ausgegeben Durchflussangabe bei • Nicht fluchtende Rohrleitung (speziell bei •...
  • Seite 287 Fehlersuche Tabelle 16-3: Probleme bei Durchflussmessungen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Unregelmäßige • Zweiphasen-Durchfluss • Überprüfen Sie, ob die Sensorausrichtung Durchflussrate bei • Dämpfungswert zu niedrig für die entsprechende Anwendung beständigem Durch- • Sensormessrohr verstopft oder Ablagerun- geeignet ist.
  • Seite 288: Probleme Bei Dichtemessungen

    Fehlersuche Tabelle 16-3: Probleme bei Durchflussmessungen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Ungenaue Durchfluss- • Verdrahtungsproblem • Prüfen Sie die Verdrahtung zwischen Sen- rate • Ungeeignete Maßeinheit sor und Auswerteelektronik. • Falscher Durchflusskalibrierfaktor • Überprüfen Sie, ob die Messeinheiten für •...
  • Seite 289 Fehlersuche Tabelle 16-4: Probleme bei Dichtemessungen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Ungenauer Dichte- • Problem bei Prozessmedium • Prüfen Sie die Verdrahtung zwischen Sen- wert • Falsche Dichtekalibrierfaktoren sor und Auswerteelektronik. • Verdrahtungsproblem • Prüfen Sie die Erdung aller Komponenten. •...
  • Seite 290: Probleme Bei Temperaturmessungen

    Fehlersuche 16.5 Probleme bei Temperaturmessungen Tabelle 16-5: Probleme bei Temperaturmessungen und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Temperaturwert • Widerstandsthermometer-Fehler • Prüfen Sie bei Sensoren mit Anschlussdose weicht signifikant von • Verdrahtungsproblem auf Feuchtigkeit in der Anschlussdose. der Prozesstempera- •...
  • Seite 291: Probleme Bei Messungen Der Strömungsgeschwindigkeit

    Fehlersuche 16.6 Probleme bei Messungen der Strömungsgeschwindigkeit Wichtig Beim Messen von Gas ist eine geringfügige Ungenauigkeit bei Strömungsgeschwindigkeitswerten zu erwarten. Falls dies für Ihre Anwendung ein Problem darstellt, wenden Sie sich an Micro Motion. Tabelle 16-6: Probleme bei Messungen der Strömungsgeschwindigkeit und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen...
  • Seite 292: Probleme Bei Der Api-Referenz

    Fehlersuche Tabelle 16-6: Probleme bei Messungen der Strömungsgeschwindigkeit und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Unregelmäßiger • Zweiphasen-Durchfluss • Überprüfen Sie, ob die Sensorausrichtung Geschwindigkeitswert • Dämpfungswert zu niedrig für die entsprechende Anwendung bei beständiger • Sensormessrohr verstopft oder Ablagerun- geeignet ist.
  • Seite 293: Probleme Bei Konzentrationsmessungen

    Fehlersuche Tabelle 16-7: Probleme bei der API-Referenz und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Ungenauer Wert der • Ungenaue Dichtemessung • Überprüfen Sie den Wert der Betriebs- Bezugsdichte • Ungenaue Temperaturmessung dichte. • Falsche Referenzbedingungen • Überprüfen Sie den Wert der Betriebstem- •...
  • Seite 294: Probleme Bei Batchvorgängen

    Fehlersuche 16.9 Probleme bei Batchvorgängen Tabelle 16-9: Probleme bei Batchvorgängen und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Batch startet nicht • Vorheriger Batch nicht beendet • Beenden Sie den Batchvorgang. • Ventil ist geschlossen, aber die Auswertee- • Prüfen Sie auf zweiphasigen Durchfluss. lektronik stellt Durchfluss fest •...
  • Seite 295: Probleme Bei Ma-Ausgängen

    Fehlersuche 16.10 Probleme bei mA-Ausgängen Tabelle 16-10: Probleme bei mA-Ausgängen und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Kein mA-Ausgang • Ausgang wird nicht mit Spannung versorgt • Prüfen Sie, falls zutreffend, die Ausgangs- • Problem mit der Spannungsversorgung verdrahtung, um festzustellen, ob der Aus- •...
  • Seite 296 Fehlersuche Tabelle 16-10: Probleme bei mA-Ausgängen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Konstanter mA-Aus- • Falsche Prozessvariable zum Ausgang zu- • Überprüfen Sie die Variablenzuordnungen gang geordnet des Ausgangs. • Störzustand vorhanden • Zeigen Sie alle vorhandenen Alarmbedin- •...
  • Seite 297: Probleme Bei Frequenzausgängen

    Fehlersuche 16.11 Probleme bei Frequenzausgängen Tabelle 16-11: Probleme bei Frequenzausgängen und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Kein Frequenzaus- • Gestoppte Summenzähler • Überprüfen Sie, ob die Prozessbedingun- gang • Prozessbedingung unterhalb Abschaltung gen unterhalb der Schleichmengenab- • Störzustand, wenn Störaktion auf Intern Null schaltung liegen.
  • Seite 298: Probleme Bei Binärausgängen

    Fehlersuche 16.12 Probleme bei Binärausgängen Tabelle 16-12: Probleme bei Binärausgängen und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Kein Binärausgang • Ausgang wird nicht mit Spannung versorgt • Prüfen Sie die Spannungsversorgung sowie • Verdrahtungsproblem die Verdrahtung der Spannungsversor- • Kanal ist nicht für den gewünschten Aus- gung.
  • Seite 299: Probleme Bei Binäreingängen

    Fehlersuche Tabelle 16-13: Probleme bei mA-Eingängen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen mA-Eingangswert • Falsche Konfiguration • Überprüfen Sie die Zuordnung der Prozess- konstant falsch variable zum mA-Eingang. • Vergewissern Sie sich, dass die Auswertee- lektronik und das externe Gerät dieselbe Messeinheit für die Prozessvariable ver- wenden.
  • Seite 300: Probleme Bei Frequenzeingängen

    Fehlersuche 16.15 Probleme bei Frequenzeingängen Tabelle 16-15: Probleme bei Frequenzeingängen und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Kein Frequenzeingang • Verdrahtungsproblem • Überprüfen Sie, ob das externe Gerät ein- • Problem bei externem Gerät wandfrei funktioniert. • Kanal ist nicht für den gewünschten Aus- •...
  • Seite 301: Prüfen Der Verdrahtung Zwischen Sensor Und Auswerteelektronik

    Fehlersuche VORSICHT! Befindet sich die Auswerteelektronik in einem explosionsgefährdeten Bereich, warten Sie nach dem Trennen der Spannungsversorgung fünf Minuten. Prüfen Sie, ob die Anschlussklemmen, die Kabel und das Anschlussklemmgehäuse sauber und trocken sind. Prüfen Sie, ob die Kabel der Spannungsversorgung an den richtigen Anschlussklemmen angeschlossen sind.
  • Seite 302: Prüfen Der Erdung

    Fehlersuche Verfahren Unterbrechen Sie vor dem Öffnen der Anschlussklemmgehäuse die Spannungsversorgung. VORSICHT! Befindet sich die Auswerteelektronik in einem explosionsgefährdeten Bereich, warten Sie nach dem Trennen der Spannungsversorgung fünf Minuten. Überprüfen Sie, ob die Auswerteelektronik am Sensor gemäß der Installationsanleitung der Auswerteelektronik angeschlossen ist. Prüfen Sie, ob die Adern guten Kontakt mit den Anschlussklemmen haben.
  • Seite 303 Fehlersuche Voraussetzungen Konfigurieren Sie, bevor Sie einen Messkreistest durchführen, die Kanäle der von Ihrer Anwendung verwendeten Ein- und Ausgänge der Auswerteelektronik. Befolgen Sie die entsprechenden Verfahren, um sicher zu stellen, dass der Messkreistest existierende Messungen und Regelkreise nicht beeinträchtigt. Verfahren Testen Sie die mA-Ausgänge.
  • Seite 304 Fehlersuche h. Lesen Sie das Frequenzsignal am empfangenden Gerät ab, und vergleichen Sie es mit dem Ausgang der Auswerteelektronik. i. Wählen Sie Beenden. Testen Sie die Binärausgänge. a. Wählen Sie Menü > Service-Werkzeuge > Ausgangssimulation und dann den zu testenden Binärausgang. b.
  • Seite 305: Durchführen Von Messkreistests Mit Prolink Iii

    Fehlersuche • Weichen die mA-Eingangswerte an der Auswerteelektronik geringfügig ab, kalibrieren Sie das mA-Signal auf dem externen Eingangsgerät. • Weichen die Frequenzeingangswerte an der Auswerteelektronik geringfügig ab, kalibrieren Sie das Frequenzsignal auf dem externen Eingangsgerät. • Sind die Binärausgangswerte umgekehrt, überprüfen Sie die Einstellung von Binärausgang Polarität.
  • Seite 306 Fehlersuche a. Wählen Sie Geräte Hilfsmittel > Diagnose > Test und dann den zu testenden Frequenzausgang. Anmerkung Wenn Sie sowohl Kanal B als auch Kanal D als Frequenzausgang 2 konfiguriert haben, müssen Sie beide Messkreise testen. b. Geben Sie den Frequenzausgangswert in Fixieren auf ein. c.
  • Seite 307: Durchführen Von Messkreistests Mit Dem Handterminal

    Fehlersuche • Wenn die mA-Ausgangswerte um mehr als 200 µA abweichen oder wenn der Wert bei einem Schritt fehlerhaft war, überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen der Auswerteelektronik und dem externen Gerät, und versuchen Sie es erneut. • Weichen die mA-Eingangswerte an der Auswerteelektronik geringfügig ab, kalibrieren Sie das mA-Signal auf dem externen Eingangsgerät.
  • Seite 308 Fehlersuche f. Lesen Sie das mA-Signal am empfangenden Gerät ab, und vergleichen Sie es mit dem Ausgang der Auswerteelektronik. Die Werte müssen nicht exakt übereinstimmen. Weichen die Werte nur geringfügig voneinander ab, können Sie diese Abweichung durch Abgleichen des Ausgangs korrigieren. g.
  • Seite 309: Abgleichen Der Ma-Ausgänge

    Fehlersuche c. Schalten Sie das externe Eingangsgerät auf AUS. d. Wählen Sie Service-Werkzeuge > Variablen > Eingänge/Ausgänge, und lesen Sie den Status des Binärausgangs ab. • Kanal C = Binäreingang 1 • Kanal D = Binäreingang 2 e. Schalten Sie das externe Eingangsgerät in den Normalbetrieb zurück. Abschluss •...
  • Seite 310: Abgleichen Der Ma-Ausgänge Mit Prolink Iii

    Fehlersuche Wichtig Wenn Sie einen HART/Bell 202 Anschluss verwenden, wirkt sich das HART Signal über den primären mA-Ausgang möglicherweise auf den mA-Wert aus. Trennen Sie die Verdrahtung zwischen ProLink III und den Anschlussklemmen der Auswerteelektronik, wenn Sie den primären mA-Ausgang auf dem empfangenden Gerät ablesen. Stellen Sie den Anschluss wieder her, um den Abgleich fortzusetzen.
  • Seite 311: Verwenden Der Sensorsimulation Zur Fehlersuche

    Fehlersuche Wichtig Das HART Signal über den primären mA-Ausgang wirkt sich möglicherweise auf den mA-Wert aus. Trennen Sie die Verdrahtung zwischen dem Handterminal und den Anschlussklemmen der Auswerteelektronik, wenn Sie den primären mA-Ausgang auf dem empfangenden Gerät ablesen. Stellen Sie den Anschluss wieder her, um den Abgleich fortzusetzen. Überprüfen Sie die Ergebnisse des Abgleichs.
  • Seite 312 Fehlersuche Hinweis Die HART Standardadresse ist 0. Dieser Wert wird für Geräte empfohlen, die sich nicht in einem Multidrop-Netzwerk befinden. Wenn der primäre mA-Ausgang einen festen Wert von 4 mA produziert, muss mA- Ausgang Aktion (Messkreis Strommodus) aktiviert sein. Für alle HART Adressen außer 0 muss mA-Ausgang Aktion aktiviert sein, damit der primäre mA-Ausgang Prozessdaten ausgeben kann.
  • Seite 313: Überprüfen Von Messanfang Und Messende

    Fehlersuche Abbildung 16-1: Verdrahtung und Spannungsversorgung zum Testen von Anschlussklemmen A. Voltmeter B. Widerstand mit 250–600 Ω C. Externe Spannungsversorgung, falls erforderlich D. Auswerteelektronik mit entferntem Abschlussdeckel c. Überprüfen Sie mit einem Voltmeter den Spannungsabfall jenseits des Widerstands. Für einen Widerstand mit 250 Ω: 4–20 mA = 1–5 VDC. Wenn der Spannungsabfall niedriger als 1 VDC ist, fügen Sie Widerstand hinzu, um einen Spannungsabfall im erforderlichen Bereich zu erhalten.
  • Seite 314: Überprüfen Der Skalierung Des Frequenzausgangs

    Fehlersuche Sind aktive Störzustände vorhanden, arbeitet die Auswerteelektronik korrekt. Um das Verhalten der Auswerteelektronik zu ändern, ziehen Sie die folgenden Optionen in Betracht: • Ändern Sie die Einstellung von mA-Ausgang Störaktion. • Ändern Sie für die relevanten Statusalarme die Einstellung von Alarmstufe. •...
  • Seite 315: Überprüfen Der Richtungsparameter

    Fehlersuche Sind aktive Störzustände vorhanden, arbeitet die Auswerteelektronik korrekt. Um das Verhalten der Auswerteelektronik zu ändern, ziehen Sie die folgenden Optionen in Betracht: • Ändern Sie die Einstellung von Frequenzausgang Störaktion. • Ändern Sie für die relevanten Statusalarme die Einstellung von Alarmstufe. •...
  • Seite 316: Prüfen Auf Zweiphasen-Durchfluss (Schwallstrom)

    Fehlersuche 16.30 Prüfen auf Zweiphasen-Durchfluss (Schwallstrom) Zweiphasen-Durchfluss kann rapide Änderungen der Antriebsverstärkung verursachen. Dadurch kann eine Vielzahl von Messproblemen auftreten. Prüfen Sie, ob Alarme für den Zweiphasen-Durchfluss (z. B. A105) vorhanden sind. Wenn die Auswerteelektronik keine Alarme für den Zweiphasen-Durchfluss erzeugt, ist der Zweiphasen-Durchfluss nicht die Ursache Ihres Problems.
  • Seite 317: Prüfen Auf Hochfrequenzstörungen (Hfs)

    Fehlersuche a. Verringern Sie den Durchfluss, und wiederholen Sie den Test. b. Stellen Sie den Batch-Sollwert auf einem höheren Wert ein, und wiederholen Sie den Test. c. Führen Sie den Test für Wasser durch. Wenn die Ergebnisse für Wasser als Prozessmedium übereinstimmen, untersuchen Sie Ihren Prozess nach Quellen für Inkonsistenz und Instabilität.
  • Seite 318: Überprüfen Der Aufnehmerspannung

    Fehlersuche Übermäßige (gesättigte) Antriebsverstärkung Tabelle 16-16: Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen bei übermäßiger (gesättigter) Antriebsverstärkung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Sensormessrohre nicht voll- Korrigieren Sie die Prozessbedingungen, sodass die Sensormess- ständig gefüllt rohre gefüllt sind. Verstopfte Sensormessrohre Überprüfen Sie die Aufnehmerspannungen (siehe Abschnitt 16.35).
  • Seite 319: Mögliche Ursachen Und Empfohlene Maßnahmen Bei Niedriger

    Fehlersuche Tabelle 16-18: Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen bei niedriger Aufnehmerspannung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Der Durchfluss liegt außerhalb der Sen- Stellen Sie sicher, dass der Durchfluss innerhalb des Sen- sorgrenzen sor-Messbereichs liegt. Das Schwingelement schwingt nicht • Prüfen Sie auf Verstopfung oder Ablagerungen. •...
  • Seite 320 Fehlersuche Prüfen Sie mit einem digitalen Multimeter (DMM) die Aufnehmerspulen, indem Sie mit dem Multimeter jedes Klemmenpaar der abgezogenen Anschlussklemmenblöcke durchmessen. Siehe Tabelle 16-20 für eine Liste der Spulen. Notieren Sie die Werte. Tabelle 16-20: Spulen und Prüfen der Anschlussklemmenpaare Spule Sensormodell Farben der Anschluss-...
  • Seite 321: Durchführen Eines Core-Prozessor-Widerstandstests

    Fehlersuche f. Prüfen Sie die graue Anschlussklemme gegen alle anderen außer blau. g. Prüfen Sie die orange Anschlussklemme gegen alle anderen außer gelb und violett. h. Prüfen Sie die gelbe Anschlussklemme gegen alle anderen außer orange und violett. i. Prüfen Sie die violette Anschlussklemme gegen alle anderen außer gelb und orange.
  • Seite 322 Fehlersuche Abbildung 16-2: Entfernen des Deckels der Anschlussdose Klemmen Sie das 4-adrige Kabel zwischen der Auswerteelektronik und dem Sensor Suchen Sie die Anschlussklemmen des Core-Prozessors in der Anschlussdose auf der Auswerteelektronik. ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 323: Anschlussklemmen Des Core-Prozessors In Der Anschlussdose Auf Der Auswerteelektronik

    Fehlersuche Abbildung 16-3: Anschlussklemmen des Core-Prozessors in der Anschlussdose auf der Auswerteelektronik Messen Sie den Widerstand zwischen den hier auf geführten Anschlussklemmenpaaren. Anschlussklemmen- Anschlussklemmen- paar (Auswerteelek- paar (Core-Prozes- tronik) sor) Funktion Erwarteter Widerstand Weiß – grün 3–4 RS-485/A und RS-485/B 29 kΩ...
  • Seite 324: Lokalisieren Eines Geräts Mit Der Hart 7 Funktion Squawk

    Fehlersuche Abschluss So kehren Sie zum Normalbetrieb zurück: Schließen Sie das 4-adrige Kabel vom Sensor wieder an die Anschlussklemmen des Core-Prozessors an. Setzen Sie den Deckel der Anschlussdose wieder auf. Stellen Sie die Spannungsversorgung der Auswerteelektronik wieder her. 16.38 Lokalisieren eines Geräts mit der HART 7 Funktion Squawk Die Squawk-Funktion bewirkt, dass das Gerät auf dem Display ein bestimmtes Muster anzeigt.
  • Seite 325: Anhang A Verwenden Der Anzeige Der Auswertelektronik

    Verwenden der Anzeige der Auswertelektronik Anhang A Verwenden der Anzeige der Auswertelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Komponenten der Anzeige der Auswertelektronik • Zugreifen auf und Verwenden der Displaymenüs Komponenten der Anzeige der Auswertelektronik Die Anzeige der Auswertelektronik umfasst eine Status-LED, eine mehrzeilige LCD-Einheit, zwei Sicherheitsschalter und vier optische Schalter.
  • Seite 326: Status-Led Der Auswertelektronik, Modell 5700

    Verwenden der Anzeige der Auswertelektronik Abbildung A-2: Status-LED der Auswertelektronik, Modell 5700 Tabelle A-1: Status-LED und Gerätestatus Zustand der Status-LED Gerätestatus Grün Es sind keine Alarme aktiv. Gelb Mindestens ein Alarm ist aktiv mit Alarmstufe = Außerhalb der Spezifi- kation, Wartung erforderlich oder Funktionsprüfung. Mindestens ein Alarm ist aktiv mit Alarmstufe = Fehler.
  • Seite 327: Zugreifen Auf Und Verwenden Der Displaymenüs

    Verwenden der Anzeige der Auswertelektronik • Batchvorgänge starten. Über die Alarminformationen können Sie sehen, welche Alarme aktiv sind, die Alarme einzeln oder als Gruppe bestätigen und ausführlichere Informationen für einzelne Warnungen anzeigen. Zugreifen auf und Verwenden der Displaymenüs Über die Displaymenüs können Sie den Großteil der Konfigurations-, Administrations- und Wartungsaufgaben ausführen.
  • Seite 328 Verwenden der Anzeige der Auswertelektronik Aktivieren und halten Sie ⇨ gedrückt, um Ihre Aktion zu speichern und • anzuwenden. Aktivieren Sie ⇦, um zum vorherigen Menü zurückzukehren. • Aktivieren und halten Sie ⇦ gedrückt, um die Aktion abzubrechen. • Die Aktionsleiste wird mit kontextabhängigen Informationen aktualisiert. Die Symbole ⇨...
  • Seite 329 Verwenden der Anzeige der Auswertelektronik Abbildung A-7: Numerische Werte und Zeichenfolgen Aktivieren Sie ⇦ oder ⇨, um den Cursor zu positionieren. • Aktivieren Sie ⇧ und ⇩, um durch die Werte zu scrollen, die für diese Position • gültig sind. •...
  • Seite 330 Verwenden der Anzeige der Auswertelektronik ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 331: Anhang B Verwenden Von Prolink Iii Mit Der Auswerteelektronik

    Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Anhang B Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen zu ProLink III • Anschluss an ProLink III Grundlegende Informationen zu ProLink III Bei ProLink III handelt es sich um eine Konfigurations- und Service-Software, die in Micro Motion verfügbar ist.
  • Seite 332: Anschluss An Prolink Iii

    Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik • Die Möglichkeit, den Konfigurationssatz der Auswertelektronik in einer Datei auf dem PC zu speichern und diese erneut zu laden oder an andere Auswertelektroniken zu übertragen. • Die Möglichkeit, bestimmten Arten von Daten in einer Datei auf dem PC zu protokollieren.
  • Seite 333: Voraussetzungen

    Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Beachten Sie bei der Auswahl einer Anschlussart Folgendes: • Für manche Anschlussarten ist das Öffnen des Gehäuseanschlussraums erforderlich. Diese Anschlussarten sollten nur für temporäre Anschlüsse verwendet werden und erfordern möglicherweise zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen. • Für Serviceport-Anschlüsse werden standardmäßige Verbindungsparameter und eine Standardadresse verwendet, die bereits in ProLink III.
  • Seite 334: Herstellen Einer Modbus/Rs-485-Verbindung Von Prolink Iii Mit Der Auswerteelektronik

    Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-1: Serviceport im Gehäuseanschlussraum der Auswertelektronik Starten Sie ProLink III. Wählen Sie Connect to Physical Device aus. Legen Sie die Parameter wie hier dargestellt fest. Parameter Einstellung Protokoll Serviceport PC Port Die dem USB-Anschluss an Ihrem Computer zugeordnete Nummer Klicken Sie auf Connect.
  • Seite 335 Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik • Ein verfügbarer serieller Anschluss oder USB-Anschluss • Adapter wie erforderlich (z.B. 9-Pin auf 25-Pin) Verfahren Schließen Sie den Signalkonverter an den seriellen Anschluss oder den USB- Anschluss an Ihrem PC an. Für einen direkten Anschluss an die Anschlussklemmen der Auswertelektronik: a.
  • Seite 336: Anschluss Über Netzwerk

    Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik a. Schließen Sie die Adern des Signalkonverters an einen beliebigen Punkt im Netzwerk an. b. Fügen Sie bei Bedarf Widerstand hinzu, um mindestens 1 Volt über die Verbindungspunkte hinweg zu erzielen. c. Stellen Sie sicher, dass das SPS oder das Leitsystem nicht versuchen, zu diesem Zeitpunkt mit diesem Messsystem zu kommunizieren.
  • Seite 337: Herstellen Einer Hart/Rs-485-Verbindung Von Prolink Iii Mit Der Auswerteelektronik

    Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Parameter Einstellung Adresse Die für diese Auswertelektronik konfigurierte Modbus-Adresse. Voreingestellt ist 1. Die Auswertelektronik erkennt automatisch alle anderen Kommunikationseinstellungen. Klicken Sie auf Connect. Benötigen Sie Hilfe? Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird: • Wechseln Sie die Adern und versuchen Sie es erneut. •...
  • Seite 338: Anschluss An Die Anschlussklemmen Der Auswertelektronik

    Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik b. Schließen Sie die Adern des Signalkonverters an die Anschlussklemmen 9 (RS-485/A) und 10 (RS-485/B) an. Hinweis In der Regel ist die schwarze Ader RS-485/A und die rote Ader RS-485/B. Abbildung B-4: Anschluss an die Anschlussklemmen der Auswertelektronik A.
  • Seite 339 Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-5: Anschluss über Netzwerk A. PC B. Signalkonverter Ω , Widerstände mit 1/2 Watt an beiden Enden des Segments, falls erforderlich C. 120- D. Leitsystem oder SPS E. Auswertelektronik mit geöffnetem Gehäuseanschlussraum und geöffneter Spannungsversorgung Anmerkung Diese Abbildung zeigt eine Verbindung mit einem seriellen Port.
  • Seite 340: Herstellen Einer Hart/Bell 202-Verbindung Von Prolink Iii Mit Der Auswerteelektronik

    Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Klicken Sie auf Connect. Benötigen Sie Hilfe? Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird: • Überprüfen Sie die HART-Adresse der Auswertelektronik oder fragen Sie die HART- Adressen 1-15 ab. Bestätigen Sie, dass über die Anschlussklemmen mindestens 1 VDC vorhanden ist.
  • Seite 341 Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Hinweis HART-Anschlüsse sind nicht polaritätsempfindlich. Es macht keinen Unterschied, welche Ader Sie an welche Klemme anschließen. c. Fügen Sie bei Bedarf Widerstand hinzu, um mindestens 1 Volt über die Verbindungspunkte hinweg zu erzielen. Wichtig HART/Bell 202-Anschlüsse erfordern einen Spannungsabfall von 1 VDC.
  • Seite 342 Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-7: Extern gespeister mA Ausgang: maximaler Messkreiswiderstand 1100 1000 15.0 22.5 30.0 A. Maximaler Widerstand (Ω) B. Externe Spannungsversorgung (V) Anmerkung Für den Anschluss an einem Punkt im lokalen HART-Messkreis: a. Schließen Sie die Adern des Signalkonverters an einen beliebigen Punkt im Messkreis an, und stellen Sie dabei sicher, dass sich die Adern über dem Widerstand befinden.
  • Seite 343 Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-8: Anschluss über lokalen Messkreis A. PC B. RS-232 an Bell 202 Konverter C. Eine beliebige Kombination der Widerstände R1, R2, wie erforderlich, um die Anforderungen an den HART- Kommunikationswiderstand zu erfüllen D.
  • Seite 344 Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-9: Extern gespeister mA Ausgang: maximaler Messkreiswiderstand 1100 1000 15.0 22.5 30.0 A. Maximaler Widerstand (Ω) B. Externe Spannungsversorgung (V) Anmerkung Für den Anschluss über ein HART-Multidrop-Netzwerk: a. Schließen Sie die Adern des Signalkonverters an einen beliebigen Punkt im Netzwerk an.
  • Seite 345 Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-10: Anschluss über Multidrop-Netzwerk A. RS-232 an Bell 202 Konverter Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master-Gerät Starten Sie ProLink III. Wählen Sie Connect to Physical Device aus. Legen Sie Protokoll auf HART Bell 202 fest. Hinweis HART/Bell 202 Verbindungen verwenden standardmäßige Verbindungsparameter.
  • Seite 346 Verwenden von ProLink III mit der Auswerteelektronik Option Beschreibung Primär Verwenden Sie diese Einstellung, wenn sich kein anderer primärer Host im Netz- werk befindet. Das Handterminal ist ein sekundärer Host. Klicken Sie auf Connect. Benötigen Sie Hilfe? Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird: •...
  • Seite 347: Anhang C Verwenden Von Handterminal Mit Der Auswerteelektronik

    Verwenden von Handterminal mit der Auswerteelektronik Anhang C Verwenden von Handterminal mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen zum Handterminal • Verbinden mit dem Handterminal Grundlegende Informationen zum Handterminal Handterminal Handterminal ist ein Konfigurations- und Managementgerät, das mit verschiedenen Geräten verwendet werden kann, einschließlich Micro Motion Auswertelektroniken.
  • Seite 348: Verbinden Mit Dem Handterminal

    Verwenden von Handterminal mit der Auswerteelektronik Handterminal Menüs und Meldungen Viele der Menüs in diesem Handbuch beginnen mit dem Menü Online. Vergewissern Sie sich, dass Sie zum Menü Online navigieren können. Wenn Sie das Handterminal mit einer Micro Motion Auswertelektronik verwenden, wird eine Reihe von Meldungen und Hinweisen angezeigt.
  • Seite 349 Verwenden von Handterminal mit der Auswerteelektronik Der Handterminal muss über einen Widerstand von 250–600 Ω angeschlossen sein. Hinweis HART-Anschlüsse sind nicht polaritätsempfindlich. Es macht keinen Unterschied, welche Ader Sie an welche Klemme anschließen. Abbildung C-1: Handterminal Anschluss an die Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A.
  • Seite 350 Verwenden von Handterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-2: Handterminal Anschluss an lokalen HART-Messkreis A. Handterminal Ω Widerstand B. 250–600 C. Externe Spannungsversorgung, falls erforderlich D. Auswerteelektronik mit geöffnetem Anschlussraum E. HART-Anschlussklemmen Für den Anschluss an einem Punkt des HART-Multidrop-Netzwerks schließen Sie die Adern des Handterminal an einem Punkt des Netzwerks an.
  • Seite 351 Verwenden von Handterminal mit der Auswerteelektronik • Stellen Sie den Handterminal auf „Abfragen“. Das Gerät gibt alle gültigen Adressen aus. • Geben Sie die HART-Adresse der Auswerteelektronik ein. Die HART Standardadresse ist 0. In einem Multidrop-Netzwerk wurde die HART-Adresse jedoch möglicherweise auf einen anderen, eindeutigen Wert gesetzt. Abschluss Um das Menü...
  • Seite 352 Verwenden von Handterminal mit der Auswerteelektronik ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 353: Anhang D Kanalkombinationen

    Kanalkombinationen Anhang D Kanalkombinationen In diesem Anhang behandelte Themen: • Regeln für Kanalkombinationen • Gültige Kombinationen für die Kanalkonfiguration Regeln für Kanalkombinationen Mit diesen Regeln legen Sie fest, welche Typen und Kanalkombinationen für die Auswerteelektronik gültig sind. Tabelle D-1: Regeln für Kanalkombinationen Regelnummer Regel Kanal A ist immer mA-Ausgang 1.
  • Seite 354 Kanalkombinationen Tabelle D-2: Gültige Kombinationen für die Kanalkonfiguration (Fortsetzung) Kombination Kanal A Kanal B Kanal C Kanal D Kanal E Kombination 6 mA-Ausgang 1 mA-Ausgang 2 Frequenzausgang Frequenzausgang RS-485 Kombination 7 mA-Ausgang 1 mA-Ausgang 2 Frequenzausgang Binärausgang 3 RS-485 Kombination 8 mA-Ausgang 1 mA-Ausgang 2 Frequenzausgang...
  • Seite 355 Kanalkombinationen Tabelle D-2: Gültige Kombinationen für die Kanalkonfiguration (Fortsetzung) Kombination Kanal A Kanal B Kanal C Kanal D Kanal E Kombination 31 mA-Ausgang 1 Frequenzausgang Binärausgang 2 Binäreingang 2 RS-485 Kombination 32 mA-Ausgang 1 Frequenzausgang Binärausgang 2 mA-Eingang RS-485 Kombination 33 mA-Ausgang 1 Frequenzausgang Binärausgang 2...
  • Seite 356 Kanalkombinationen (1) Wenn sowohl Kanal B als auch Kanal D so eingestellt sind, dass sie als Frequenzausgang 2 arbeiten, wird die Konfiguration von Frequenzausgang 2 für Kanal B automatisch für Kanal D angewendet, und die beiden Kanäle verhalten sich identisch. ®...
  • Seite 357: Anhang E Matrizen Für Die Konzentrationsmessung, Abgeleitete Variablen Und Prozessvariablen

    Matrizen für die Konzentrationsmessung, abgeleitete Variablen und Prozessvariablen Anhang E Matrizen für die Konzentrationsmessung, abgeleitete Variablen und Prozessvariablen In diesem Anhang behandelte Themen: • Standardmatrizen für die Konzentrationsmessanwendung • Abgeleitete Variablen und berechnete Prozessvariablen Standardmatrizen für die Konzentrationsmessanwendung Die Standardkonzentrationsmatrizen von Micro Motion können für zahlreiche unterschiedliche Prozessmedien genutzt werden.
  • Seite 358: Abgeleitete Variablen Und Berechnete Prozessvariablen

    Matrizen für die Konzentrationsmessung, abgeleitete Variablen und Prozessvariablen Tabelle E-1: Standardkonzentrationsmatrizen und zugehörige Messeinheiten (Fortsetzung) Temperaturein- Abgeleitete Vari- Matrixname Beschreibung Dichteeinheit heit able HFCS 42 °C Massekonzentration Die Matrix repräsentiert eine Flüssig- g/cm (Dichte) keitsmessskala für Lösungen von HFCS 42 (High Fructose Corn Syrup, Maissirup mit hohem Fruchtzuckerge- halt).
  • Seite 359 Matrizen für die Konzentrationsmessung, abgeleitete Variablen und Prozessvariablen Tabelle E-2: Abgeleitete Variablen und berechnete Prozessvariablen (Fortsetzung) Berechnete Prozessvariable Dichte bei Standard- Netto- Netto- Referenz- Volumen- Spezifi- Masse- Volumen- tempera- durch- sche Konzen- durch- durch- Abgeleitete Variable Beschreibung fluss Dichte tration fluss fluss ✓...
  • Seite 360 Matrizen für die Konzentrationsmessung, abgeleitete Variablen und Prozessvariablen ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 361: Anhang F Einhaltung Der Umweltvorschriften

    Einhaltung der Umweltvorschriften Anhang F Einhaltung der Umweltvorschriften RoHS- und WEEE-Richtlinie In Übereinstimmung mit der RoHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances) zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe und der WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) zum Elektro- und Elektronikgeräte-Abfall darf die Batterie in der Auswerteelektronik Modell 5700 vom Benutzer weder gewartet noch ausgetauscht werden.
  • Seite 362 Einhaltung der Umweltvorschriften ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 5700 mit Analogausgängen...
  • Seite 363 Einhaltung der Umweltvorschriften Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 364 2017 Micro Motion, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Industriezentrum NÖ Süd Das Emerson Logo ist eine Marke und Dienstleistungsmarke der Straße 2a, Objekt M29 Emerson Electric Co. Micro Motion, ELITE, ProLink, MVD und MVD 2351 Wr. Neudorf Direct Connect sind Marken eines der Emerson Automation Österreich Solutions Unternehmen.

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