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Lauda INTEFRAL T Betriebsanleitung Seite 71

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Integral T Prozessthermostate
01.04.14/ YAWD0026
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die thermische Kopplung zwischen
Temperierflüssigkeit und Externmessstelle so gut wie möglich ist. Sonst ist keine
zufriedenstellende Regelung möglich. Bei ungünstigen Verhältnissen kann eine reine
Vorlauftemperaturregelung unter Umständen bessere Ergebnisse zeigen.
Inbetriebnahme
hier Nachstellzeit TN für Vorlaufregler wählen.
Eingabebereich 1 ... 200s. Nach 200 erscheint OFF, d. h.
der Integralanteil des Reglers ist abgeschaltet, der
Regler arbeitet als P-Regler mit bleibender
Regelabweichung. OFF wird normalerweise nicht
benutzt. Sinnvolle Werte sind 20 ... 100s.
Kleine Werte führen zu schneller Ausregelung, aber auch
zu Instabilitäten. Werte um 50s ergeben meist
ausreichende Ergebnisse.
Hier kann z. B. zu Servicezwecken die Stellgröße
(Reglerausgang) angezeigt werden.
Mit eingeschalteter Externregelung (CON E):
Proportionalbereich Xp für Vorlaufregler. Bei Betrieb mit
Externregler arbeitet der Vorlaufregler als P-Regler in der
Kaskadenschaltung.
Es gelten ähnlich Kriterien wie bei Internregelung.
Regelverstärkung des Führungsreglers der Kaskade.
Größere Werte ergeben schnellere Reaktion und evtl.
Instabilitäten.
Vorschlagswert KPE = 3.0.
Nachstellzeit TN des Führungsreglers. KPE und TN sind
stark von den Verhältnissen, d.h. Volumen,
Wärmeübergängen, Pumpleistung und Position des
Externfühlers abhängig.
Vorschlagswert für TN = 100s.
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