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Lauda IN 550 XT FC Betriebsanleitung

Integral prozessthermostate mit durchflussregler
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler
IN 550 XT FC, IN 550 XTW FC, IN 590 XTW FC, IN 750 XT FC, IN 950 XTW FC, IN 1590 XTW FC,
IN 1850 XTW FC
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Inhaltszusammenfassung für Lauda IN 550 XT FC

  • Seite 1 Betriebsanleitung Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler IN 550 XT FC, IN 550 XTW FC, IN 590 XTW FC, IN 750 XT FC, IN 950 XTW FC, IN 1590 XTW FC, IN 1850 XTW FC V3REV16 Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
  • Seite 2 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Pfarrstraße 41/43 97922 Lauda-Königshofen Deutschland Tel.: +49 (0)9343 503-0 Fax: +49 (0)9343 503-222 E-Mail: info@lauda.de Internet: https://www.lauda.de Originalbetriebsanleitung Q4WA-E_13-003, 3, de_DE 21.07.2021 © LAUDA 2021 2 / 160 Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Typenschild.................................. 20 Schnittstellen................................21 Vor der Inbetriebnahme..............................23 Gerät aufstellen................................23 Schläuche..................................24 Eine externe Applikation anschließen........................26 LAUDA Temperierflüssigkeiten..........................29 Anforderungen an das Kühlwasser..........................30 Kühlwasser anschließen............................... 31 Schnittstellen konfigurieren............................32 V3REV16 Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler 3 / 160...
  • Seite 4 4.7.1 Potentialfreier Kontakt (Alarmausgang) konfigurieren............... 33 4.7.2 Schnittstelle potentialfreier Kontakt..................... 33 4.7.3 Ethernet-Schnittstelle konfigurieren....................34 4.7.4 Datenübertragungsrate.......................... 40 4.7.5 Protokoll der Schnittstelle........................41 4.7.6 Lesebefehle der Ethernet-Schnittstelle....................41 4.7.7 Schreibbefehle der Ethernet-Schnittstelle..................48 4.7.8 Zusätzliche Schnittstellenbefehle für Durchflussregler..............50 4.7.9 Fehlermeldungen der Schnittstelle.......................
  • Seite 5 Sollwertoffset einstellen............................. 89 Begrenzung von Heizung und Kühlung........................90 Dynamische Heizungsbegrenzung..........................91 Kühlung..................................92 6.10 Grundeinstellung................................. 93 6.11 Kalibrierung des Temperaturfühlers ......................... 96 6.12 Die Werkseinstellung wiederherstellen........................97 6.13 Gerätestatus aufrufen..............................99 6.14 Durchflussüberwachung der internen Heizung...................... 101 6.15 Programmgeber................................. 102 6.15.1 Grundlagen.............................
  • Seite 6 Allgemeines..................................141 12.1 Urheberschutz................................141 12.2 Technische Änderungen............................141 12.3 Garantiebedingungen..............................141 12.4 Kontakt LAUDA................................. 141 Technische Daten................................142 13.1 Allgemeine Daten..............................142 13.2 Heizleistung und Spannungsversorgung......................... 146 13.3 Kälteleistung................................148 13.4 Kältemittel und Füllgewicht............................149 Konformitätserklärung............................... 151 Warenrücksendung und Unbedenklichkeitserklärung....................154 Glossar....................................
  • Seite 7: Sicherheit

    Bewahren Sie die Betriebsanleitung für späteres Nachschlagen auf. Die Betriebsanleitung ist Teil des Geräts. Bei Weitergabe des Geräts muss die Betriebsanleitung mitgegeben werden. Die Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage (www.lauda.de) ver- fügbar. Eine Übersicht über das zugelassene Personal und die Schutzaus- rüstungen finden Sie in Ä...
  • Seite 8 Die Geräte sind bestimmt zum Betrieb an geerdeten Netzen. Der Betrieb beispielsweise an IT-Netzen ist nicht zulässig. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker ab, bei Service- und Reparaturarbeiten,  beim Bewegen des Geräts,  beim Ein- oder Ausbau von Schnittstellenmodulen oder Zubehör. ...
  • Seite 9: Prüfung Nach Betriebssicherheitsverordnung

    Der Überlauf darf nicht verschlossen werden. Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Entleeren auf Raumtem- peratur. Beim Wechsel zu einer anderen Temperierflüssigkeit reinigen Sie das Gerät intensiv und entleeren es vollständig. Es wird empfohlen, das Gerät mit der neuen Temperierflüssigkeit zu spülen. Vermeiden Sie unbedingt das Eindringen von Sekundärflüssigkeiten in das Gerät (zum Beispiel über einen defekten kundenseitigen Wärmetau- scher).
  • Seite 10: Zusätzliche Betriebsanleitungen Beachten

    Software gültig ab Version Regelsystem 1.29 Schutzsystem 1.14 Kältesystem 1.16 Heizen 1.14 Pumpe 2.56 Externe Temperatur 1.40 Analog-IO-Modul 3.43 RS 232/485-Modul 3.39 Zusätzliche Betriebsanleitungen beachten Schnittstellenmodule Das Gerät kann mit zusätzlichen Schnittstellenmodulen ausgerüstet werden. Beim Einbauen und Verwenden von Schnittstellenmodulen muss die jewei- lige Betriebsanleitung des Schnittstellenmoduls gelesen und beachtet werden.
  • Seite 11: Umgebungs- Und Einsatzbedingungen

    Verbot von Änderungen am Gerät Jegliche technische Modifikation am Gerät durch den Nutzer ist untersagt. Jegliche Konsequenzen daraus sind nicht durch den Kundendienst oder die Produktgarantie abgedeckt. Servicearbeiten dürfen nur vom LAUDA Service oder einem von LAUDA autorisierten Servicepartner durchgeführt werden. Werkstoffe und Materialien Alle mit der Temperierflüssigkeit in Berührung kommenden Teile sind aus...
  • Seite 12: Anforderungen An Die Temperierflüssigkeit

    Anforderungen an die Temperierflüssigkeit Zur Temperierung werden Temperierflüssigkeiten verwendet. Für das Temperiergerät werden LAUDA Temperierflüssigkeiten empfohlen. LAUDA Temperierflüssigkeiten sind vom Unternehmen LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG getestet und für dieses Gerät freige- geben. Die Temperierflüssigkeiten decken jeweils einen bestimmten Tempera- turbereich ab.
  • Seite 13: Persönliche Schutzausrüstung

    1.13 Persönliche Schutzausrüstung Arbeitsschutzkleidung Für bestimmte Tätigkeiten ist eine Schutzkleidung erforderlich. Diese Schutzkleidung muss die gesetzlichen Anforderungen für persönliche Schutzausrüstungen erfüllen. Die Schutzkleidung sollte langärmelig sein. Zudem werden Sicherheitsschuhe benötigt. Schutzbrille Für bestimmte Tätigkeiten ist eine Schutzbrille erforderlich. Die Schutzbrille muss der Norm DIN EN 166 entsprechen.
  • Seite 14: Produktsicherheitslabel

    Weitere Informationen Ä Kapitel 7.2 „Wartungsintervalle“ auf Seite 122 und Ä Kapitel 7.7 „Unterniveauschutz prüfen“ auf Seite 126. 1.14.3 Produktsicherheitslabel Heiß Auf dem Gerät ist das grafische Symbol "Heiße Oberfläche" aufgebracht. Mit diesem Symbol wird vor heißen Oberflächen des Geräts gewarnt. Diese Oberflächen dürfen im Betrieb nicht berührt werden.
  • Seite 15 Vorsicht Ein Warnhinweis vom Typ "Vorsicht" weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin. Wird der Warnhinweis missachtet, kann dies leichte, reversible Verlet- zungen zur Folge haben. VORSICHT! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme 1  Maßnahme…  Hinweis Ein "Hinweis" warnt vor möglichen Sach- oder Umweltschäden. HINWEIS! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung...
  • Seite 16: Auspacken

    Schadensprotokoll erstellt und eine Überprüfung des Transportschadens erfolgen kann. Verständigen Sie ebenfalls unverzüglich den LAUDA Service Temperiergeräte. Kontakt- daten finden Sie in Ä Kapitel 12.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 141. Abb. 1: Transport mit dem Gabelstapler Packen Sie das Gerät aus.
  • Seite 17 Drehen Sie die zwei Ringschrauben in die Gewinde (M10) auf der Oberseite des Gehäuses. Verwenden Sie jeweils eine zulässige Rundschlinge oder Stahlseil (oder ähnliches) pro Ringschraube. Richten Sie die Gehänge parallel zueinander und rechtwinklig zur Geräteoberseite aus. Mit einem Kran heben Sie das Gerät von der Transportpalette herunter.
  • Seite 18: Gerätebeschreibung

    Der Drehschalter ist nicht als Sicherungsschalter ausgeführt. Die dreiphasigen Geräte haben einen separaten Sicherungsautomaten eingebaut. Löst der Sicherungsautomat aus, kontaktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte. Hydraulikkreislauf Hydraulikkreislauf im Integral XT FC Der Hydraulikkreislauf im Integral XT FC besteht aus einem Rohrleitungs- system, durch das die Temperierflüssigkeit unter Druck strömt.
  • Seite 19 Im Störungsfall können große Mengen an Temperierflüssigkeit aus dem externen Kreislauf in das Gerät zurückströmen. Um das Gerät nicht zu über- fluten, verfügt der Ausdehnungsbehälter über ein Überlaufrohr. Im Aufheizbereich arbeitet die Pumpe bis zur kinematischen Viskosität von 200 mm²/s. Im Regelbetrieb sollten 50 mm²/s nicht überschritten werden. Unter 30 mm²/s ist die Temperaturregelung optimal.
  • Seite 20: Typenschild

    Typenschild Die Seriennummer eines LAUDA Geräts setzt sich wie folgt zusammen: Aus dem Buchstaben S, dem Herstellungsjahr (wird mit zwei Ziffern angezeigt), und einer 7-stelligen Ziffer. In der nachfolgenden Tabelle sind die Angaben des Typenschilds näher erläu- tert. Bestimmte Angaben sind abhängig von der eingebauten Ausstattung.
  • Seite 21: Schnittstellen

    Das RS 232/485-Schnittstellenmodul (Best.-Nr. LRZ 913) ist als 9- polige SUB-D Buchse ausgeführt. Durch Optokoppler galvanisch getrennt. Durch den LAUDA Schnittstellenbefehlssatz ist das Modul kompatibel zu den Gerätelinien ECO, Variocool, Proline, Proline Kry- omat, PRO, Integral XT und Integral T. Die RS 232-Schnittstelle ist mit einem 1:1 kontaktierten Kabel direkt am Leitstand/PC anschließbar.
  • Seite 22 Module angeschlossen werden. Zum Beispiel können ein Magnetventil für die Kühlwasserregelung oder eine Rücklaufsicherung angeschlossen werden. Nähere Informationen zum Anschluss und Verwendung dieser Schnittstellen, finden Sie in der Betriebsanleitung des jeweiligen LAUDA Schnittstellenmo- duls. 22 / 160 Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler...
  • Seite 23: Vor Der Inbetriebnahme

    Vor der Inbetriebnahme Gerät aufstellen WARNUNG! Wegrollen oder Umstürzen des Gerätes durch fehlerhafte Handhabung Stoß, Quetschung Kippen Sie das Gerät nicht.  Stellen Sie das Gerät auf eine ebene, rutschfeste Fläche  mit ausreichend Tragfähigkeit. Betätigen Sie beim Aufstellen des Gerätes die Rollen- ...
  • Seite 24: Schläuche

    Verdecken Sie die Lüftungsöffnungen des Geräts nicht. Für die Geräte gelten weitere Bedingungen für das Aufstellen. Diese sind in den technischen Daten spezifiziert . Personal: Bedienpersonal Stellen Sie das Gerät auf einen geeigneten ebenen Untergrund. Die Geräte können geschoben werden. Lösen Sie hierzu die Feststellbremsen der Rollen, indem Sie den Hebel nach oben drücken.
  • Seite 25 Integral XT FC Metallschlauch aus Edelstahl mit Überwurfmuttern Betriebsdruck: maximal 10 bar Temperaturbereich: -100 – 350 °C Einsatzbereich: für Wärme- und Kältebereich mit Spezialisolierung, für alle LAUDA Temperierflüssigkeiten Abb. 9: Metallwellschlauch mit Kälteisolie- rung lichte Weite in mm, maximales Anzieh- Schlauchtyp Länge in cm...
  • Seite 26: Eine Externe Applikation Anschließen

    Schlauch aus EPDM mit Textileinlage wassergekühlte Geräte) der EPDM-Schlauch ist für die Kühlwasserversorgung geeignet Temperaturbereich: -40 – 120 °C Einsatzbereich: für alle LAUDA Temperierflüssigkeiten außer Ultra 350, Kryo 65 und Mineralöle lichte Weite, Ø in mm x Wand- maximaler Betriebs-...
  • Seite 27 VORSICHT! Bersten des externen Verbrauchers Verbrühung, Erfrierung Bei tieferliegendem, druckempfindlichem externen Ver-  braucher beachten Sie auch den zusätzlichen Druck, der sich aus dem Höhenunterschied zwischen Verbraucher und Gerät ergibt. Beachten Sie: Schließen Sie nur hydraulisch geschlossene Applikationen an das Gerät Verwenden Sie möglichst kurze Schläuche mit größtmöglichem Durch- messer im externen Kreislauf.
  • Seite 28 Abb. 10: Anschlussskizze mit Entlüftungsventil Damit Gas-/Dampfblasen aus dem System abgeführt werden können und ein ungestörter Betrieb möglich wird, muss die externe Applikation gemäß Skizze (Abb. 10) angeschlossen werden. Der Vorlauf der Pumpe ist mit dem unten liegenden Anschluss der Applikation zu verbinden. Die Rückleitung zum Pumpenstutzen ist mit dem oben liegenden Anschluss der Applikation zu verbinden.
  • Seite 29: Lauda Temperierflüssigkeiten

    LAUDA Temperierflüssigkeiten GEFAHR! Verwendung ungeeigneter Temperierflüssigkeit Feuer Wählen Sie eine Temperierflüssigkeit mit einem zugelas-  senen Temperaturbereich entsprechend dem Temperatur- bereich Ihrer Anwendung. VORSICHT! Verwendung ungeeigneter Temperierflüssigkeit Geräteschaden durch Einfrieren Wählen Sie eine Temperierflüssigkeit mit einem zugelas-  senen Temperaturbereich entsprechend dem Temperatur- bereich Ihrer Anwendung.
  • Seite 30: Anforderungen An Das Kühlwasser

    Tab. 3: Zulässige Temperierflüssigkeiten für Integral XT FC Viskosität (kin) in Chemische Charak- Arbeitstempera- Viskosität (kin) in Flammpunkt Bezeichnung mm²/s bei Tempe- terisierung turbereich in °C mm²/s bei 20 °C in °C ratur Monoethylenglykol- -30 – 90 50 bei -25 °C Kryo 30 Wasser-Mischung Anforderungen an das Kühlwasser...
  • Seite 31: Kühlwasser Anschließen

    Angabe Wert Einheit Chloride < 50 mg/L < 70 mg/L Sulfate [SO > 1 --- Verhältnis Hydrogencarbonat [HCO Sulfate [SO Gesamthärte Wasser 4,0 - 8,5 °dH elektrische Leitfähigkeit 30 - 500 μS/cm < 1 mg/L Sulfit (SO freies Chlorgas (Cl <...
  • Seite 32: Schnittstellen Konfigurieren

    Beachten Sie: Kühlwasserzulauf und Kühlwasserablauf entsprechend der Kennzeich- nung auf dem Gerät anschließen. Zulauf und Ablauf der Kühlwasserver- sorgung dürfen nicht vertauscht werden. Die für den Kühlwasserkreislauf verwendeten Schläuche müssen für den genannten Temperaturbereich geeignet sein. Zudem muss der zulässige Schlauchdurchmesser beachtet werden.
  • Seite 33: Potentialfreier Kontakt (Alarmausgang) Konfigurieren

    4.7.1 Potentialfreier Kontakt (Alarmausgang) konfigurieren Im Menü Alarmausgang ist immer eine Option ausgewählt. Die ausgewählte Option ist mit einem Häkchen markiert. Sie können die anderen Optionen dazu kombinieren. Eine Störung im Gerät kann ein Alarm oder ein Fehler sein. Tab. 5: Mögliche Optionen Optionen Beschreibung Störung...
  • Seite 34: Ethernet-Schnittstelle Konfigurieren

    Störungszustand Pin 2 und 3 sind geschlossen. Der Alarmausgang befindet sich im Störungszustand: Wenn das Gerät ausgeschaltet ist,  nach dem Einschalten, wenn eine Störung (zum Beispiel Unterni-  veau) bereits vorliegt, im laufenden Betrieb, wenn eine Störung auftritt und ...
  • Seite 35 Wählen Sie die Option [ein] und bestätigen mit [OK]. Es wird ein Häkchen gesetzt. Der DHCP-Client ist aktiv. Die  Konfiguration der Ethernet-Schnittstelle wird automatisch ausge- führt. Im Menü [PC Steuerung] wählen Sie den Eintrag [ein]. Es wird ein Häkchen gesetzt. Die Steuerung für den Leitstand ist ...
  • Seite 36 Bei Bedarf geben Sie die Zahlenwerte für [Gateway] und [DNS-Server] ebenfalls ein. Haben Sie die Zahlenwerte eingegeben drücken Sie die linke Pfeil- taste. Die eingegebenen Zahlenwerte von [Lokale Adresse],  [Subnetzmaske], [Gateway] und [DNS-Server] werden angezeigt. Mit der Softkeytaste [ANW.] werden die eingegebenen Zahlenwerte übernommen.
  • Seite 37 Abb. 12: Beispiel zur Eingabe des Ping-Befehls Überprüfen des LAN-Netzwerks und der Die Verbindung zur Schnittstelle kann mit einem PC und dem Microsoft Prozessschnittstelle Windows-Betriebssystem auf einfache Art überprüft werden. Bei Windows 3.11 mit dem Programm "Terminal". Bei Windows 95/98/NT/XP das Programm "HyperTerminal". Bei den Betriebssystemen Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10 ist "HyperTerminal"* nicht mehr Teil des Betriebssystems.
  • Seite 38 Abb. 13: Programm "RealTerm" In der Registerkarte Display setzen Sie den Hacken bei Half Duplex . 38 / 160 Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler V3REV16...
  • Seite 39 Abb. 14: Eingabe im Feld Port In der Registerkarte Port geben Sie die konfigurierte IP-Adresse und Portnummer der Ethernet-Schnittstelle des Temperiergeräts ein. Dabei muss die IP-Adresse und Portnummer mit Doppelpunkt getrennt werden. Anstatt der IP-Adresse können Sie die Seriennummer des Temperier- geräts eingeben.
  • Seite 40: Datenübertragungsrate

    Abb. 15: Eingaben für den Test Zum Testen der Kommunikation muss ein Befehl an das Temperier- gerät geschickt werden. Zum Beispiel TYPE. Tippen Sie den Befehl ein und drücken Sie [Send ASCII]. Funktioniert die Verbindung, wird der Befehl vom Temperiergerät ...
  • Seite 41: Protokoll Der Schnittstelle

    4.7.5 Protokoll der Schnittstelle Beachten Sie folgende Hinweise: Der Befehl vom Rechner muss mit einen CR, CRLF oder LFCR abge- schlossen sein. Die Rückantwort vom Temperiergerät wird immer mit einem CRLF abgeschlossen. Nach jedem an den Thermostaten gesendeten Befehl muss die Antwort abgewartet werden, bevor der nächste Befehl gesendet wird.
  • Seite 42 ID Funktion Einheit, Auf- Befehl lösung 29 Begrenzung Vorlauftemperatur TiL (unterer Grenzwert) [°C] IN_SP_05 33 Sollwert Temperatur Tset im Safe Mode (Safe Sollwert bei Kommunikations- [°C] IN_SP_07 unterbrechung). Tab. 8: Pumpe ID Funktion Einheit Befehl 6 Vorlaufdruck / Pumpendruck, relativ zur Atmosphäre (nur bei Integral XT) [bar] IN_PV_02 12 Durchfluss der Pumpe (nur bei Integral XT).
  • Seite 43 Tab. 13: Regelparameter ID Funktion Einheit Befehl 39 Regelparameter Xp IN_PAR_00 41 Regelparameter Tn (181 = Off) IN_PAR_01 43 Regelparameter Tv IN_PAR_02 45 Regelparameter Td IN_PAR_03 47 Regelparameter KpE [–] IN_PAR_04 49 Regelparameter TnE (Antwort: XXXX; 9001 = Off) IN_PAR_05 51 Regelparameter TvE (Antwort: XXXX;...
  • Seite 44 ID Funktion Einheit Befehl 130 Gerätestatus: 0 = OK / -1 = Störung [–] STATUS 131 Störungsdiagnose; ausgegeben wird eine 7-stellige Antwort im Format [–] STAT XXXXXXX, wobei jede Stelle X eine Fehlerinformation enthält (0 = keine Störung / 1 = Störung). Folgende Informationen sind für die sieben Stellen des Antwortformats definiert: 1.
  • Seite 45 ID Funktion Einheit Befehl 112 Schnittstellenmodul Analog [–] VERSION_A 113 Durchflussregeleinheit [–] VERSION_A_1 114 Schnittstellenmodul RS 232/485 beziehungsweise Profibus / Profinet [–] VERSION_V 115 Schnittstellenmodul Ethernet [–] VERSION_Y 116 Schnittstellenmodul EtherCAT [–] VERSION_Z 117 Schnittstellenmodul Kontakt [–] VERSION_D 118 Magnetventil Kühlwasser [–] VERSION_M_0 119 Magnetventil Nachfüllautomatik...
  • Seite 46 Befehl Bedeutung IN_SP_02 Abfrage Betriebsart Kühlung (0 = AUS / 1 = EIN / 2 = AUTOMATIK). IN_SP_03 Abfrage des Übertemperaturabschaltpunkts. IN_SP_04 Abfrage der Vorlauftemperaturbegrenzung TiH. IN_SP_05 Abfrage der Vorlauftemperaturbegrenzung TiL. IN_SP_06 Abfrage des Solldrucks (bei Druckregelung). IN_SP_07 Abfrage Tsafety (Safety Sollwert bei Kommunikationsunterbrechung). IN_SP_08 Abfrage Kommunikationsunterbrechung Timeout in [s].
  • Seite 47 Befehl Bedeutung IN_MODE_01 Regelung: 0 = intern / 1 = extern Pt100 / 2 = extern Analog / 3 = extern Seriell / 5 = extern Ethernet / 6 = extern EtherCAT / 7 = extern Pt100 2 (nur bei Integral). IN_MODE_02 Stand-by: 0 = Gerät EIN / 1 = Gerät AUS.
  • Seite 48: Schreibbefehle Der Ethernet-Schnittstelle

    Befehl Bedeutung STATUS Abfrage des Gerätestatus 0 = keine Störung, -1 = Störung STAT Abfrage zur Störungsdiagnose Antwort: XXXXXXX X = 0 keine Störung  X = 1 Störung  1. Zeichen = Fehler 2. Zeichen = Alarm 3. Zeichen = Warnung 4.
  • Seite 49 Befehl Bedeutung OUT_PAR_01_XXX Einstellung des Regelparameters Tn (5 – 180 s; 181 = OFF). OUT_PAR_02_XXX Einstellung des Regelparameters Tv. OUT_PAR_03_XX.X Einstellung des Regelparameters Td. OUT_PAR_04_XX.XX Einstellung des Regelparameters KpE. OUT_PAR_05_XXX Einstellung des Regelparameters TnE (0 – 979 s; 980 = OFF). OUT_PAR_06_XXX Einstellung des Regelparameters TvE (0 = OFF).
  • Seite 50: Zusätzliche Schnittstellenbefehle Für Durchflussregler

    Beachten Sie zusätzlich Folgendes: Für "_" ist auch " " (Leerzeichen) zulässig. Antwort vom Thermostat "OK" oder bei Fehler "ERR_X". RS 485 Schnittstelle zum Beispiel "A015_OK" oder bei Fehler "A015_ERR_X". Tab. 22: Zulässige Datenformate -XXXX.XX -XXXX.X -XXXX. -XXXX XXXX.XX XXXX.X XXXX.
  • Seite 51 Die folgenden Informationen beziehen sich sowohl auf Analog- Modul, RS 232/485-Modul, Kontakt-Modul als auch auf die Ethernet-Schnittstelle. Fehler Beschreibung ERR_2 falsche Eingabe (zum Beispiel Pufferüberlauf) ERR_3 falscher Befehl ERR_5 Syntaxfehler im Wert ERR_6 unzulässiger Wert ERR_8 Modul beziehungsweise Wert nicht vorhanden ERR_30 Programmgeber, alle Segmente belegt keine Sollwertvorgabe möglich, analoger Sollwerteingang...
  • Seite 52: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Stromversorgung herstellen Personal: Bedienpersonal WARNUNG! Kontakt mit Spannungsleitern durch defektes Netzkabel Stromschlag Das Netzkabel darf nicht mit Schläuchen mit heißer Tem-  perierflüssigkeit und anderen heißen Teilen in Berührung kommen, weder im Betrieb noch nach dem Ausschalten. HINWEIS! Verwendung unzulässiger Netzspannung oder Netzfrequenz Geräteschaden Gleichen Sie Typenschild mit vorhandener Netzspannung ...
  • Seite 53: Gerät Erstmalig Einschalten

    Hinweise für gebäudeseitige Elektroinstallation Die installationsseitige Absicherung muss mindestens der maximalen Stromaufnahme des Geräts entsprechen (siehe Typenschild) und darf den für den Netzstecker zugelassenen Wert nicht übersteigen. Dreiphasige Geräte Dreiphasige Geräte dürfen nur an im Sternpunkt geerdeten Netzen  betrieben werden, zum Beispiel TN-C, TN-C-S oder TN-S. Bei ungeerdeten Netzen (zum Beispiel IT-System) oder asymmetrisch geerdeten Netzen muss ein Trenntransformator vorgeschaltet und der Sternpunkt geerdet werden.
  • Seite 54 Sie schalten das Gerät ein Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Es ertönt ein Sig- nalton. Danach erscheint das Menü zur Auswahl der Sprache.  Abb. 18: Startbildschirm Wählen Sie mit den Pfeiltasten unten und oben die gewünschte [Menüsprache] aus.
  • Seite 55: Bedienen Des Geräts Mit Der Bedieneinheit

    Bedienen des Geräts mit der Bedieneinheit 5.3.1 Grundfenster, Navigieren und Softkeys Grundfenster Nach dem Einschalten des Geräts und dem Ausführen der Einstellungen wird das "einfache" Grundfenster (ohne Statusleiste) angezeigt. Erfolgt zirka 10 Sekunden keine Eingabe wird die Softkeyleiste ausgeblendet. Ein belie- biger Tastendruck blendet die Softkeyleiste wieder ein.
  • Seite 56 Symbole Im Menü Symbol Beschreibung Das Dreieck zeigt an, dass ein Untermenü vor- handen ist. Das Vorhängeschloss zeigt an, dass dieses Menü nicht verändert werden kann. Funktionen der Softkeys Im unteren Bereich des Displays befindet sich die Softkeyleiste. Die Softkeys sind kontextabhängig mit mehreren unterschiedlichen Funktionen belegt.
  • Seite 57: Menüstruktur

    5.3.2 Menüstruktur V3REV16 Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler 57 / 160...
  • Seite 58 Abb. 23: Menü Teil 1 58 / 160 Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler V3REV16...
  • Seite 59 Abb. 24: Menü Teil 2, Fortsetzung von vorheriger Seite V3REV16 Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler 59 / 160...
  • Seite 60 Abb. 25: Menü Teil 3, Fortsetzung von vorheriger Seite 60 / 160 Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler V3REV16...
  • Seite 61: Eingabefenster Und Solltemperatur Eingeben

    5.3.3 Eingabefenster und Solltemperatur eingeben Das Konfigurieren von Einstellungen im Display erfolgt über die Eingabe- fenster. Eingabefenster sind in zwei Varianten vorhanden. Eingabefenster zur Auswahl von Optionen Das Häkchen zeigt die aktive Option an. Das Navigieren in den Optionen erfolgt über die Pfeiltasten [oben] und [unten].
  • Seite 62: Grafikfenster

    Bestätigen Sie den neuen Wert mit der Eingabetaste [OK]. Der neue Wert ist aktiv.  5.3.4 Grafikfenster Das Display bietet Ihnen die Möglichkeit, sich Temperaturverläufe grafisch anzeigen zu lassen. Zum Grafikfenster gelangen Sie über den Softkey [Anzeige] im Grund- fenster des Displays. kennzeichnet die eingestellte Solltemperatur (grau).
  • Seite 63: Bedienen Des Geräts Mit Dem Command Touch

    5.3.5 Bedienen des Geräts mit dem Command Touch Das Gerät kann auch mit der Fernbedieneinheit Command Touch bedient werden (Zubehör). WARNUNG! Gerätestart über Fernbedieneinheit durchgeführt Verbrühung, Erfrierung Schalten Sie an der lokalen Bedieneinheit auf Stand-by.  Temperierflüssigkeit einstellen WARNUNG! Überhitzen der Temperierflüssigkeit durch fehlerhafte Eingabe des Übertemperaturabschaltpunkts T für den Hydraulikkreis- lauf...
  • Seite 64: Tmax Einstellen

    Wählen Sie die Einstellung der Temperierflüssigkeit [Undefiniert], können Sie die Eigenschaften einer neuen Temperierflüssigkeit im Menüpunkt [Temperierflüssigkeit definieren] eingeben. Personal: Bedienpersonal Drücken Sie die Eingabetaste um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Fluid  Fluid wählen aus.
  • Seite 65 WARNUNG! Überhitzen der Temperierflüssigkeit durch fehlerhafte Eingabe des Übertemperaturabschaltpunkts T für den Ausdeh- maxTank nungsbehälter Feuer Stellen Sie im Menü des Geräts die im Gerät verwendete  Temperierflüssigkeit ein. Stellen Sie den Übertemperatur- abschaltpunkt T unterhalb des Flammpunkts der Tem- maxTank perierflüssigkeit ein.
  • Seite 66: Temperaturgrenzwerte Tih Und Til Einstellen

    Temperaturgrenzwerte Tih und Til einstellen Mit dieser Funktion werden die Temperaturgrenzwerte Tih und Til eingestellt. Die Temperaturgrenzwerte beschränken die Solltemperatur. Ist die interne Ist-Temperatur außerhalb der Temperaturgrenzwerte, wird eine Warnung ausgegeben. Diese Temperaturgrenzwerte sollten die Grenzen Ihrer Anwendung wiederspiegeln. Zusätzlich sollte zum unteren und oberen Tem- peraturgrenzwert eine Toleranz von 2 K addiert werden, um Überschwinger der Regelung, besonders bei Externregelung, zu kompensieren.
  • Seite 67: Gerät Mit Temperierflüssigkeit Füllen

    [Vorlaufdruck] zeigt den aktuell am Ausgang des Durchflussreg- lers gemessenen Druck an. Gerät mit Temperierflüssigkeit füllen LAUDA übernimmt keine Haftung bei Schäden, die durch Verwendung einer ungeeigneten Temperierflüssigkeit entstehen. Mischen Sie keine verschiedenen Temperierflüssigkeiten zusammen! Zum Füllen des Geräts mit Temperierflüssigkeit verwenden Sie gegebenen- falls einen Trichter.
  • Seite 68 WARNUNG! Überhitzen der Temperierflüssigkeit durch fehlerhafte Eingabe des Übertemperaturabschaltpunkts Tmax Feuer Stellen Sie den Übertemperaturabschaltpunkt 5 K über der  oberen Grenze des Temperaturbereichs Ihrer Anwendung ein. Der Übertemperaturabschaltpunkt muss unterhalb des Flammpunkts der verwendeten Temperierflüssigkeit liegen. WARNUNG! Spritzer von Temperierflüssigkeit Augenschädigung Tragen Sie bei allen Arbeiten am Gerät eine geeignete ...
  • Seite 69 VORSICHT! Austritt von Temperierflüssigkeit Ausrutschen Entleerungshahn muss geschlossen sein.  VORSICHT! Austritt von Temperierflüssigkeit durch das Überlaufrohr Ausrutschen Verwenden Sie am Überlauf einen Auffangbehälter.  Die Temperierflüssigkeiten dehnen sich bei Erwärmung aus (zirka 10 % pro 100 °C). Bei angeschlossenem externem Verbraucher tritt die Gesamtausdehnung im Tank des Thermostaten auf.
  • Seite 70 Hinweise zum Befüllmodus beim Integral XT Der Befüllmodus (nur bei Integral XT) unterstützt Sie beim Füllen des Geräts. Durch Meldungen im Display werden Sie durch den Füllvorgang geführt. Befolgen Sie die Anweisungen und schalten Sie das Display mit dem Softkey [>>] weiter. Weiterhin entfernt der Befüllmodus Gasblasen und Luftblasen aus dem Temperierkreislauf.
  • Seite 71: Temperierflüssigkeit Entgasen (Austreiben Von Niedrigsiedern)

    Temperierflüssigkeit nachfüllen Ist das Gerät teilweise gefüllt, kann der Befüllmodus manuell gestartet werden.  Hauptmenü  Pumpe  Befüllmodus  Befüllen starten. Temperierflüssigkeit soll in die Applikation Wählen Sie die Menüpunkte  Pumpe  Befüllmodus gepumpt werden  Befüllen starten  Pumpe starten aus. Eventuell müssen Sie im Menü...
  • Seite 72: Förderstrom Der Temperierflüssigkeit Einstellen

    Beschreibung Entgasungsmodus Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzhandschuhe Arbeitsschutzkleidung Prinzip: Während dem Entgasen befindet sich niedrig siedende Bestandteile in der Temperierflüssigkeit im Siedezustand. Das Gas kann an verschiedenen Stellen im Kreislauf entstehen. Zum Beispiel an der Heizung oder an einer Drosselstelle. Beim Gerät Integral XT ist vor der Pumpe ein Schwerkraftab- scheider verbaut, über den das Gas in den Ausdehnungsbehälter geleitet wird.
  • Seite 73 Pumpenstufe einstellen bei Integral XT FC Dieser Abschnitt ist für Folgendes relevant: Geräte Integral XT FC Die Pumpe des Geräts kann mittels mehrerer Pumpenstufen eingestellt werden. Dadurch werden der Förderstrom und der Förderdruck, die Geräuschentwicklung und der mechanische Wärmeeintrag optimiert. Wenn Sie eine druckempfindliche Applikation angeschlossen haben, und ohne Durchflussregelung arbeiten wollen, müssen Sie die Ein- stellungen [Solldruck] und [Maximaldruck] im Pumpenmenü...
  • Seite 74 Pumpenstufe einstellen Personal: Bedienpersonal Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzhandschuhe Arbeitsschutzkleidung Drücken Sie die Eingabetaste um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Pumpe  Pumpenstufe aus. Die Pumpenstufen 1 bis 8 werden angezeigt. Die aktuell aktive  Pumpenstufe ist invertiert dargestellt. Wählen Sie eine der angezeigten Pumpenstufen aus.
  • Seite 75: Bypass Einstellen

    5.11 Bypass einstellen Um das Temperiergerät vor Beschädigung zu schützen, muss ein stetiger Durchfluss an Temperierflüssigkeit gewährleistet werden. Um dies auch bei Anwendungen zu gewährleisten, bei denen der Durchfluss sehr gering ist oder unterbrochen wird, verfügt das Temperiergerät über einen internen Bypass.
  • Seite 76 Im Grundfenster des Temperiergeräts wird der Druck der Temperierflüssig- keit am Ausgang des Durchflussreglers Richtung Applikation angezeigt. Daneben der dazugehörige gemessene Durchfluss Richtung Applikation. Beachten Sie: Die Anlage, bestehend aus Temperiergerät, Applikation und Verbin- dungsschläuchen, muss ordnungsgemäß gefüllt, entlüftet und entgast sein Ist die Durchflussregelung aktiviert ( Status ein ), wird die Pumpenleis- tung automatisch durch den Durchflussregler gesteuert.
  • Seite 77 Geräte einschalten Personal: Bedienpersonal Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzhandschuhe Prüfen Sie vorab: Der seitlich am Temperiergerät angebrachte Durchflussregler und das Temperiergerät sind mit dem LiBus-Kabel verbunden. Der seitlich am Temperiergerät angebrachte Durchflussregler und die Applikation sind mit Schläuchen verbunden. Schalten Sie das Temperiergerät mit dem Netzschalter ein. Drücken Sie die [Eingabetaste] am Temperiergerät um ins Bedien- menü...
  • Seite 78: Durchfluss Einstellen

    Im Menü  Module  Durchflussregelung wird unter dem Menüpunkt Durchfluss der aktuell gemessene Durchfluss in L/min angezeigt. Zum Ein- stellen des Sollwerts . Abb. 41: Menü Durchflussregler Geräte ausschalten Schalten Sie das Temperiergerät mit dem Netzschalter aus. Der Durchflussregler wird dadurch ebenfalls ausgeschaltet. Trennen Sie das Temperiergerät von der Stromversorgung (Netzste- cker), bevor Sie weitergehende Montagearbeiten oder Wartungsar- beiten ausführen.
  • Seite 79: Betrieb

    Betrieb Allgemeine Warnhinweise GEFAHR! Heiße Temperierflüssigkeit im Ausdehnungsbehälter Feuer Halten Sie den Deckel des Ausdehnungsbehälters während  dem Betrieb geschlossen. GEFAHR! Heiße Temperierflüssigkeit läuft über Feuer Am Überlauf muss ein Anschlussschlauch mit Auffangbe-  hälter angebracht sein. Auffangbehälter und Anschlussschlauch müssen für die ...
  • Seite 80 WARNUNG! Das nicht funktionieren des Übertemperaturschutzes bezie- hungsweise des Unterniveauschutzes wird nicht erkannt Verbrennung, Verbrühung, Feuer Regelmäßige Prüfung der Tmax-Funktion und des Unterni-  veauschutzes durchführen. WARNUNG! Bersten des Kältekreislaufs durch zu hohe Umgebungstempe- ratur im Stillstand Stoß, Schneiden, Geräteschaden Beachten Sie die zulässige Lagertemperatur und Betriebs- ...
  • Seite 81: Betriebsarten

    HINWEIS! Austritt von Kältemittel im Kühlwasserkreislauf Geräteschaden Bei Außerbetriebnahme oder Frostgefahr entleeren Sie den  Kühlwasserkreislauf des Kälteaggregats mit Druckluft oder einem Industriestaubsauger (wasserfest). Blasen Sie hierzu die Druckluft durch den Kreislauf. Die folgenden Hinweise sind relevant für das Gerät Integral XT FC: Bei deaktivierter Durchflussregelung kann der Pumpendruck über die Pumpenstufen erhöht oder reduziert werden.
  • Seite 82: Standard Regelparameter

    Personal: Fachpersonal Wählen Sie die Menüpunkte Module  Durchflussregelung  Regelparameter aus. Scrollen Sie zu einem Regelparameter und wählen Sie diesen mit der Eingabetaste aus. Es öffnet sich ein Eingabefenster. Den Zahlenwert können Sie  jetzt mit den Softkeys ändern. Die angezeigten Werte bei Min: und Max: geben den möglichen Bereich der Eingabe vor.
  • Seite 83: Grundlagen Der Regelung

    6.4.1 Grundlagen der Regelung Begriffserklärung Eine kurze Begriffserklärung Stellgröße - Ausgangswert des Reglers, um die Differenz von Istwert zu Sollwert (Regelabweichung) auszuglei- chen. PID-Regler - Der PID-Regler arbeitet sehr präzise und schnell und besteht aus einem P-, I- und D-Anteil. Proportionalbereich - Der Proportionalbereich Xp gibt den Temperatur- bereich an, in dem der Proportionalanteil (P-...
  • Seite 84 Die Viskosität der Temperierflüssigkeit ändert sich sehr stark mit der Tempe- ratur. Bei tiefen Temperaturen sind die Flüssigkeiten hochviskoser. Die Regelqualität ist deshalb im Allgemeinen bei tiefen Temperaturen schlechter. Aus diesem Grund sollte die Reglereinstellung am unteren Ende des abzu- deckenden Temperaturbereichs ausgeführt werden.
  • Seite 85: Übersicht Über Interne Regelparameter

    In diesem gezeigten Fall ist der I-Anteil zu groß eingestellt (Parameter Tn zu klein, Tn muss vergrößert werden). Der I-Anteil integriert die Regelabwei- chung so lange auf, bis diese 0 wird. Verläuft diese Integration zu schnell, ist die Stellgröße, das heißt das Ausgangssignal des Reglers, zu groß. Resultie- rend kommt es zum (abklingenden) Schwingen des Istwertes um den Soll- wert.
  • Seite 86: Übersicht Über Externe Regelparameter

    6.4.3 Übersicht über externe Regelparameter Die Externregelung besteht aus einem Führungsregler (Externregler) und einem Folgeregler (Internregler). Dazu wird die Temperatur des zu temperierenden Verbrauchers benötigt. Im Allgemeinen wird diese mit einem externen "Pt100-Fühler" ermittelt. Der Führungsregler vergleicht die Sollwerttemperatur mit der Extern- temperatur (Verbrauchertemperatur) und berechnet daraus die Soll- temperatur (Soll_intern) für den Folgeregler (Internregler).
  • Seite 87: Regelgröße Aktivieren

    Drücken Sie die [Eingabetaste] um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Regelung  Korrekturgrößenbegrenzung aus. Es öffnet sich das Eingabefenster für den Zahlenwert.  Geben Sie den Wert ein. Bestätigen Sie den neuen Wert mit der [Eingabetaste]. Der neue Wert ist übernommen.
  • Seite 88: Regelparameter Anpassen

    6.4.5 Regelparameter anpassen Personal: Fachpersonal Drücken Sie die Eingabetaste um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Regelung  Regelparameter aus. Ist die Regelgröße extern aktiv, werden im Display die externen  Regelparameter angezeigt. Ist die Regelgröße intern aktiv, werden im Display die internen Regelparameter angezeigt.
  • Seite 89: Sollwertoffset Einstellen

    Der Testlauf dauert je nach Anwendung zwischen 30 Minuten und maximal 3 Stunden. Dabei bewegt sich die Temperatur der Temperierflüssigkeit bis maximal ±15 Kelvin vom eingestellten Sollwert weg. Nach Abschluss des Testlaufs werden die neu ermittelten Werte der Regelparameter über- nommen und im Menü...
  • Seite 90: Begrenzung Von Heizung Und Kühlung

    Zu den Einstellungen navigieren Drücken Sie die [Eingabetaste] um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Regelung  Sollwertoffset aus. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit [Offsetquelle] können Sie festlegen, für welche Quelle der Offset bemessen werden soll. Mit [Diff.Soll-/Istwert] können Sie den Wert für den Sollwer- toffset eingeben.
  • Seite 91: Dynamische Heizungsbegrenzung

    Drücken Sie die [Eingabetaste] um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Regelung  Stellgrößenbegrenzung aus. Wählen Sie [Max. Heizen] und bestätigen mit [OK]. Ein Eingabefenster wird angezeigt. Die Stellgrößenbegrenzung  kann innerhalb der dargestellten Grenzwerte angepasst werden. Passen Sie den Wert entsprechend an.
  • Seite 92: Kühlung

    Personal: Bedienpersonal Drücken Sie die Eingabetaste um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Regelung  Dyn. Heizungsbegr. aus. Das Untermenü öffnet sich.  Geben Sie Ihre Werte ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Menüpunkte Beschreibung Start Mit den Werten für Start und Ende geben Sie einen Temperaturbereich an, in dem...
  • Seite 93: Grundeinstellung

    6.10 Grundeinstellung Personal: Bedienpersonal Drücken Sie die Eingabetaste um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Grundeinstellung aus. Die Grundeinstellungen sind auf den folgenden Seiten beschrieben. Abb. 52: Menü Grundeinstellung Lautstärke der Signaltöne einstellen Das Gerät zeigt Alarme, Warnungen und Fehler nicht nur optisch, sondern auch akustisch an.
  • Seite 94 Im Menü Grundeinstellung wählen Sie den Menüpunkt Anzeige  Helligkeit aus. Es öffnet sich die Liste mit den Einstellungen.  Im Fenster haben Sie die folgenden Optionen: Mit den Einträgen [Stufe 1 - 6] können Sie die Helligkeit manuell setzen. Die Helligkeit wird von [Stufe 1] aufsteigend verstärkt.
  • Seite 95 Stromaufnahme begrenzen Die installationsseitige Absicherung muss mindestens der maximalen Strom- aufnahme des Geräts entsprechen (siehe Typenschild). Bei einer niedrigeren Netzabsicherung müssen Sie die maximale Stromaufnahme des Geräts reduzieren. Die Heizleistung wird dadurch entsprechend reduziert. Berück- sichtigen Sie beim Einstellen der Stromaufnahme ob eventuell noch andere Verbraucher mit Ihrem Gerät zusammen an einer Sicherung angeschlossen sind.
  • Seite 96: Kalibrierung Des Temperaturfühlers

    Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit [°C] werden im Display alle Temperaturen in der Einheit °Celsius angezeigt. Mit [°F] werden im Display alle Temperaturen in der Einheit °Fahrenheit angezeigt. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Eingabetaste. Die neue Einstellung ist sofort aktiv. ...
  • Seite 97: Die Werkseinstellung Wiederherstellen

    2-Punkt-Kalibrierung Für die Kalibrierung muss das Referenzthermometer, gemäß den Angaben im Kalibrierzertifikat, in den Vorlauf des Geräts eingebaut werden. Der untere und der obere Temperaturmesspunkt müssen mindestens 40 K auseinander liegen. Für die Temperaturmessung warten Sie solange, bis sich das System im eingeschwungenen Zustand befindet.
  • Seite 98 Alle Module rücksetzen Mit dem Menü [Alle Module] wird die Softwareeinstellung aller Module des Geräts auf Werkseinstellung rückgesetzt. Weiter unten im Menü Werkseinstellung können Sie einzelne Module separat auswählen und rücksetzen. Regelsystem rücksetzen Im Menü [Regelsystem] können Sie Ihre spezifischen Einstellungen auf Werkseinstellung rücksetzen.
  • Seite 99: Gerätestatus Aufrufen

    Personal: Bedienpersonal Wählen Sie den Menüpunkt [Sonstige Parameter] aus. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit [nein] gelangen Sie ohne Änderung in das übergeordnete Menü zurück. Mit [ ja] wird auf Werkseinstellung rückgesetzt, wenn Sie dies mit der Eingabetaste bestätigen. Die Parameter sind auf Werkseinstellung rückgesetzt.
  • Seite 100 Gerätedaten anzeigen Diese Liste dient zur Diagnose durch den LAUDA Service. Für Servicefälle vor Ort oder beim Telefonsupport werden die Gerätedaten benötigt. Wählen Sie im Menü Gerätestatus den Menüpunkt  Gerätedaten aus. Es werden verschiedenste aktuelle Werte des Geräts angezeigt ...
  • Seite 101: Durchflussüberwachung Der Internen Heizung

    Softwareversionen und Hardwareversionen Für Servicefälle vor Ort oder beim Telefonsupport werden die Versionen der anzeigen installierten Software und Hardware benötigt. Wählen Sie im Menü Gerätestatus den Menüpunkt  Software-Version beziehungsweise  Hardware-Version aus. Angezeigt werden die installierten Softwareversionen des Geräts. ...
  • Seite 102: Programmgeber

    6.15 Programmgeber 6.15.1 Grundlagen Der Programmgeber erlaubt Ihnen das Durchführen und Speichern eines Temperatur-Zeit-Programms. Ein Programm besteht aus mehreren Tempe- ratur-Zeit-Segmenten. In einem Segment werden Angaben zur Endtemp- eratur des Segments, zur Zeitdauer, zur Temperaturtoleranz, zur Pumpen- stufe und zur Schalterstellung (aus/ein) des Kontaktmoduls festgelegt. Möglich sind Rampen, Temperatursprünge oder auch Temperaturhalte- phasen.
  • Seite 103 Sie haben die folgenden Optionen: [Status] Zum Starten des Programms wählen Sie die Option [Start].  Ist das Programm gestartet, kann es über [Pause] angehalten  werden. Ein angehaltenes Programm kann über [Weiter] fortgesetzt  werden. Zum Beenden des Programms wählen Sie die Option [Stop]. ...
  • Seite 104 Einstellung Beschreibung Pumpe Bei Integral T ist die Pumpe ein- oder ausge- schaltet. Es können keine Pumpenstufen eingestellt werden. Bei Integral XT kann die Pumpenstufe eingetragen werden mit der das Segment abgearbeitet werden soll. S1, S2, S3 Der Schaltzustand (aus oder ein) eines Kontaktmo- duls (falls installiert) kann hier eingetragen werden.
  • Seite 105 Die ursprünglichen Werte der folgenden Tabelle „vorher“ sind mit durchge- zogener Linie dargestellt, der editierte Verlauf der weiteren Tabelle „nachher“ mit gestrichelter Linie. Segment Start Jedes Programm beginnt mit dem Segment Start . Es legt fest, bei welcher Temperatur das Segment 1 das Programm fortsetzen soll. Die Temperatur des Segments Start wird schnellstmöglich angefahren.
  • Seite 106: Programme Erstellen Und Bearbeiten

    Toleranz Beachten Sie folgende Hinweise und vergleichen Sie Abb. 61: Das Feld Toleranz ermöglicht beispielsweise die genaue Einhaltung der Verweilzeit bei einer bestimmten Temperatur. Erst wenn die Vorlauftemperatur das Toleranzband erreicht (1), wird das folgende Segment abgearbeitet, so dass beispielsweise die Rampe des zweiten Segments erst bei 2 verzögert gestartet wird.
  • Seite 107 Bearbeitung starten Wählen Sie für das ausgewählte Programm den Menüpunkt Editieren . Sie können das Programm bearbeiten.  Abb. 62: Programm bearbeiten Programm bearbeiten Beachten Sie: Wenn im Feld hh und :mm der Wert "0" eingetragen ist, wird die Tem- peratur T so schnell wie möglich angefahren.
  • Seite 108: Uhrzeit, Datum, Format Und Zeitzone Einstellen

    Für den Bezug der Zeit aus dem Netzwerk wird UTC auch gebraucht, weil Uhrzeit und Datum von NTP-Zeitservern stets nur in UTC geliefert werden. Damit dies aber überhaupt funktioniert, muss dem LAUDA Gerät ein NTP- Zeitserver per DHCP zugewiesen sein.
  • Seite 109 Verändern Sie Uhrzeit/Datum nur, wenn Sie vorher die Zeitzone eingestellt haben. Ansonsten ändert sich die lokale Uhrzeit gegebenenfalls aufgrund des sich geänderten Zeitzonenoffsets beim Wechsel der Zeitzone. Zeitformat stellen Personal: Bedienpersonal Das Datum können Sie sich in zwei Formate anzeigen lassen. Einstellung [TT.MM.JJJJ] bedeutet Tag, Monat und Jahr wird in dieser Reihenfolge angezeigt (europäisch).
  • Seite 110: Bediener Und Betrachter

    Dadurch braucht der Benutzer nur die Zeitzone einstellen. 6.17 Bediener und Betrachter Begriffserklärung Master - Bedieneinheit am LAUDA Gerät Command - Bedieneinheit Command Touch (optionales Zubehör) Bediener - besitzt Leserechte und Schreibrechte Betrachter - besitzt nur Leserechte Die folgenden Bedieneinheiten und Schnittstellen werden betrachtet: Master Command (optionales Zubehör)
  • Seite 111 Der Leitstand wird limitiert durch die Funktionalität der Schnittstelle und deren Protokoll (Befehlssatz). Einschränkungen bei Analogschnittstelle und Kontaktschnittstelle sind deren Funktionalität und Protokoll. Bediener und Betrachter Gilt gleichermaßen für Master, Command, Webserver und Leitstand über Ethernet. Bediener, maximal einmal Dem Bediener stehen alle Einstellmöglichkeiten zur Verfügung, ...
  • Seite 112 Kaltstart Nach dem Ausschalten und dem Wiedereinschalten des Geräts ist der Master wieder im vorherigen Anmeldelevel. Gleiches gilt für das Bedienteil Command und für den Webserver. Eine Ausnahme bildet die Situation, wenn die Bedieneinheit, welche zuletzt die Bedienerrechte angefordert hatte, nicht angeschlossen ist. In diesem Fall fallen die Bedienerrechte automatisch beim Einschalten zurück auf den Master.
  • Seite 113: Webserver

    Zubehör. Sie können folgende Methoden verwenden, um auf den Webserver zuzu- greifen: LAUDA App - Erhältlich in den App-Stores für mobile Geräte auf Basis von iOS und Android sowie im Windows Store für Windows-basierte PC-Systeme. Webbrowser - Verbindung zum LAUDA Gerät mit Hilfe eines Browsers.
  • Seite 114 Installieren Sie die Zertifikate auf allen Endgeräten mit denen später auf das LAUDA Gerät zugegriffen wird. Beantworten Sie die Frage ob Sie den LAUDA Zertifikaten vertrauen mit [Ja]. Bei dem ersten Verbindungsaufbau vergleichen Sie den Common Name des Gerätezertifikats mit der Controller ID Ihres LAUDA Geräts.
  • Seite 115: Sicherheitseinrichtung Safe Mode

    Bei LAUDA wird während der 2FA im Temperiergerät ein Benutzer mit automatisch erzeugten Zugangsdaten angelegt. Die Zugangsdaten werden in Form eines Tokens in der App und im Webbrowser als Cookie gespeichert. Das Token hat eine Gültigkeit von 6 Monaten. Zusätzlich können alle ange- meldeten Benutzer (Tokens) über den Master am Temperiergerät gelöscht...
  • Seite 116 Wie wird der aktivierte Safe Mode angezeigt? Im Display wird eine gelb blinkende Schrift mit Safe Mode angezeigt. Was passiert wenn ein Alarm Safe Mode aktiviert hat? Im Display wird das Alarm -Fenster angezeigt. Erst wenn der Alarm am Gerät entsperrt wurde, wird das Safe Mode -Fenster angezeigt und ist im Menü...
  • Seite 117 Menü Safe Mode Drücken Sie die [Eingabetaste] um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie den Menüpunkt  Safe Mode aus und bestätigen die Ein- gabe. Das Untermenü Safe Mode öffnet sich.  Tab. 29: Einstellungen im Menü Safe Mode Menüpunkte im Menü Safe Mode Beschreibung Einschalten von Safe Mode Hier schalten Sie die Funktion Safe Mode ein oder aus (Defaultwert).
  • Seite 118 Menüpunkte im Menü Safe Mode Beschreibung Ausschalten von Safe Mode Stopp erscheint erst, wenn Safe Mode mit Start ein aktiviert wurde. Ausschalten von Safe Mode nur möglich, wenn kein Alarm ansteht. Stopp Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit Operationsparameter Mit Sicherheitsparameter Mit Operationsparameter Safe Mode wird ausgeschaltet.
  • Seite 119: Export Von Daten

    Werden neue Daten von demselben Gerät auf den USB-Stick exportiert, werden neue Dateien mit aufsteigender Nummerierung angelegt. Ein anderes LAUDA Gerät legt auf dem gleichen USB-Stick im Verzeichnis LAUDA ein Unterverzeichnis mit seiner eigenen Seriennummer an. Das LAUDA Gerät unterstützt nur USB-Sticks die mit dem Dateisystem FAT32 formatiert sind.
  • Seite 120 Sie können unabhängig voneinander folgende Daten auf den USB-Stick exportieren: [Temperaturdaten] Der Datensatz liegt im Unterverzeichnis LOGS und beinhaltet die Datei LOG0.CSV beziehungsweise bei mehrmaligem Export mehrere .CSV- Dateien mit aufsteigender Nummerierung. Exportiert werden alle Temperatur-Zeit-Werte aus dem Grafikspei-  cher des Geräts.
  • Seite 121 Starten Sie den Export mit der Eingabetaste [OK]. Während dem Export erscheinen Meldungen auf dem Display: Datenexport auf USB-Stick gestartet. Datenexport auf USB-Stick erfolgreich abgeschlossen. Ist der Datenexport beendet, bestätigen Sie die Meldung mit der Eingabetaste [OK]. Verläuft der Datenexport nicht korrekt, erscheint im Display die Meldung "Datenexport auf USB-Stick gescheitert.".
  • Seite 122: Instandhaltung

    Instandhaltung Warnhinweise zur Instandhaltung GEFAHR! Kontakt mit spannungsführenden oder bewegten Teilen Stromschlag, Stoß, Schneiden, Quetschen Vor jeglichen Instandhaltungsarbeiten muss das Gerät vom  Netz getrennt werden. Reparaturen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt  werden. VORSICHT! Kontakt mit heißen oder kalten Geräteteilen, Zubehör und Tem- perierflüssigkeit Verbrennung, Verbrühung, Erfrierung Bringen Sie Geräteteile, Zubehör und Temperierflüssigkeit...
  • Seite 123: Gerät Reinigen

    Als Dekontaminierungsmittel empfehlen wir Ethanol. Bei Zweifeln hin- sichtlich der Verträglichkeit von Dekontaminationsmittel oder Reini- gungsmitteln mit Teilen des Gerätes oder mit darin enthaltenen Stoffen kontaktieren Sie den LAUDA Service. Luftgekühlten Verflüssiger reinigen Dieser Abschnitt ist für Folgendes relevant: luftgekühlte Geräte WARNUNG! Mechanische Beschädigung des Kältemittelkreislaufs...
  • Seite 124: Kühlwasserkreislauf Reinigen

    Entfernen Sie die Schrauben mit denen das Frontblech an beiden Geräteseiten mit den Säulen verschraubt ist. Bei zweiteiligen Frontblechen entfernen Sie nur die Schrauben für das untere Frontblech. Die beiden markierten Schrauben dürfen nicht entfernt werden. Damit ist das Blech der Modulsteckplätze bezie- hungsweise die Bedieneinheit am Gerät befestigt.
  • Seite 125 Reaktion (meistens am Anfang) abgeklungen ist. In der Regel wird das nach 15 bis 30 Minuten erreicht. Entkalker: Nur zulässig: LAUDA Entkalker mit der Artikelnummer LZB 126 (Packung á 5 kg). Zur Handhabung der Chemikalie müssen Sie unbedingt die Sicherheitshinweise und die Gebrauchshinweise auf der Packung beachten! Spülen:...
  • Seite 126: Übertemperaturschutz Prüfen

    Übertemperaturschutz prüfen Das Gerät muss abschalten, wenn die Temperatur der Temperierflüssigkeit die Übertemperaturabschaltpunkte T und/oder T übersteigt. Die maxTank Komponenten des Geräts werden über die Elektronik abgeschaltet. Drücken Sie auf die T -Taste und halten Sie diese gedrückt . Im Display werden die Werte T und T angezeigt.
  • Seite 127: Temperierflüssigkeit Prüfen

    WARNUNG! Kontakt mit heißer oder kalter Temperierflüssigkeit Verbrühung, Erfrierung Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Entleeren auf  Raumtemperatur. Eine Alarmmeldung muss erfolgen, sobald Unterniveau erreicht ist. Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzhandschuhe Arbeitsschutzkleidung Schalten Sie das Gerät und die Pumpe ein. Stellen Sie die Solltempe- ratur auf Raumtemperatur ein.
  • Seite 128 Bei Bedarf ist die Temperierflüssigkeit (zum Beispiel bei Änderung der Betriebsweise), jedoch mindestens halbjährlich, auf Gebrauchstauglichkeit zu prüfen. Eine Weiterverwendung der Temperierflüssigkeit ist nur bei entspre- chenden Prüfungsergebnissen zulässig. Die Prüfung der Temperierflüssigkeit sollte nach DIN 51529 erfolgen: Prü- fung und Beurteilung gebrauchter Wärmeträgermedien. Quelle: VDI 3033;...
  • Seite 129: Störungen

    Schalten Sie im Fehlerfall das Gerät am Netzschalter aus. Tritt nach Ein- schalten des Gerätes der Fehler erneut auf, notieren Sie sich den Fehlercode und die dazugehörige Beschreibung und kontaktieren Sie den LAUDA Ser- vice Temperiergeräte. Kontaktdaten finden Sie in Ä Kapitel 12.4 „Kontakt LAUDA“...
  • Seite 130 Code Ausgabe Beschreibung Benutzeraktion Fernbedieneinheit Command Touch Kabel der Fernbedieneinheit Verb. Command wurde im laufenden Betrieb abge- Command Touch einstecken. zogen. ---- Kein Wasser kein Kühlwasser angeschlossen Kühlwasserversorgung herstellen T ext Pt100 kein Istwert vom Pt100-Modul Temperaturfühler prüfen kein Istwert von der analogen Schnitt- T ext analog Temperaturfühler prüfen stelle...
  • Seite 131: Störungsabhilfe

    Timeout Durchflussm. Fehler in LiBus-Kabelverbindung prüfen und gegebenenfalls wie- derherstellen Temperiergerät einschalten Störungsabhilfe Bevor Sie den LAUDA Service verständigen, prüfen Sie bitte, ob Sie das Problem mit folgenden Hinweisen beseitigen können. Tab. 35: Prozessthermostat Störung Ursache ð mögliche Abhilfe Gerät kühlt nicht oder nur sehr langsam.
  • Seite 132 Störung Ursache ð mögliche Abhilfe Entgasung funktioniert schlecht. Druckreglung ist aktiv ð schalten Sie die Druckrege- lung aus. Pumpenstufe ist zu hoch ð wählen Sie eine kleinere Pumpenstufe. Heizleistung ist zu hoch ð begrenzen Sie die Heizleis- tung. Kälteaggregat ist aktiv ð schalten Sie das Kälteaggregat aus.
  • Seite 133 Überprüfen Sie das Temperiergerät, ob eine undichte (Unterniveau im Ausdehnungsbehälter) Stelle vorhanden ist (Leck) ð verständigen Sie gegebe- nenfalls den LAUDA Service Ä Kapitel 12.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 141 Durch Abkühlen oder den Entgasungsvorgang kann das Flüssigkeitsniveau sinken ð füllen Sie gegebenenfalls fehlende Temperierflüssigkeit nach.
  • Seite 134 Kühlwassertemperatur ist höher als 80 °C und das Bei einer Blockade am Hochtemperaturventil verstän- länger als 8 Sekunden. digen Sie den LAUDA Service Ä Kapitel 12.4 „Kontakt Kühlwassertemperatur ist höher als 85 °C. LAUDA“ auf Seite 141. Temperatur am Hochtemperaturventil ist höher als 140 °C.
  • Seite 135: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme Hinweise zur Außerbetriebnahme WARNUNG! Kontakt mit heißer oder kalter Temperierflüssigkeit Verbrühung, Erfrierung Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Entleeren auf  Raumtemperatur. HINWEIS! Austritt von Kältemittel im Kühlwasserkreislauf Geräteschaden Bei Außerbetriebnahme oder Frostgefahr entleeren Sie den  Kühlwasserkreislauf des Kälteaggregats mit Druckluft oder einem Industriestaubsauger (wasserfest).
  • Seite 136 Entleeren Sie, soweit es der Aufbau der Gesamtanwendung zulässt vorab die Applikation über die Entleerungsanschlüsse an der Anwendung. Schrauben Sie einen Schlauch auf den Entleerungsstutzen (3/8" a). Beim Integral XT mit Durchflussregelung sind es drei Entleerungs- stutzen. Soweit möglich ist folgende Reihenfolge zu empfehlen: - Ausdehnungsbehälter Temperiergerät - Durchflussregler - Hydraulikkreislauf Temperiergerät...
  • Seite 137 Wird als Reinigungsflüssigkeit Wasser mit einem Reinigungsmittel (Fettlöser) verwendet, ist unbedingt darauf zu achten, dass das Gerät nur im Befüll- modus (Kälteaggregat ist somit aus) betrieben wird. Es besteht sonst die Gefahr, dass das Gerät intern vereist und hierdurch Schaden nimmt. Schließen Sie einen Schlauch an die Pumpenstutzen an (Kurzschluss zwischen dem Vorlaufstutzen und dem Rücklaufstutzen).
  • Seite 138: Kühlwasserkreislauf Entleeren

    Kühlwasserkreislauf entleeren Dieser Abschnitt ist für Folgendes relevant: wassergekühlte Geräte Um Schäden durch die Lagerung zu vermeiden, muss der Kühlwasserkreislauf komplett entleert werden. Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzhandschuhe Arbeitsschutzkleidung Das Gerät ist in Stand-by. Kühlwasserversorgung abstellen. Den Schlauch für den Kühlwasserzulauf vom Gerät abschrauben. Entnehmen Sie den Filtersieb aus dem Wasserzulauf.
  • Seite 139: Entsorgung

    Entsorgung 10.1 Verpackung entsorgen Für Mitgliedstaaten der EU gilt: Die Entsorgung der Verpackung muss gemäß der Richtlinie 94/62/EG erfolgen. 10.2 Kältemittel entsorgen Die Entsorgung des Kältemittels ist gemäß Verordnung 2015/2067/EU in Verbindung mit Verordnung 517/2014/EU durchzuführen. VORSICHT! Unkontrolliertes Entweichen von Kältemittel Stoß, Schneiden Die Entsorgung ist nur durch Fachpersonal erlaubt.
  • Seite 140: Zubehör

    Zubehör Das folgende elektrische Zubehör steht für die Integral Geräte zur Verfü- gung. Tab. 38: Modulschacht 51 mm x 27 mm Zubehör Bestellnummer Analog-Schnittstellenmodul LRZ 912 RS 232/485‑Schnittstellenmodul LRZ 913 Kontakt-Schnittstellenmodul mit 1 Eingang und 1 Ausgang LRZ 914 Kontakt-Schnittstellenmodul mit 3 Eingängen und 3 Ausgängen LRZ 915 Profibus-Schnittstellenmodul LRZ 917...
  • Seite 141: Allgemeines

    LAUDA gewährt standardmäßig 12 Monate Herstellergarantie ab Kaufdatum auf Integral Prozessthermostate. 12.4 Kontakt LAUDA Kontaktieren Sie den LAUDA Service in den folgenden Fällen: Fehlerbehebung Technische Fragen Bestellung von Zubehör und Ersatzteilen Falls Sie anwendungsspezifische Fragen haben, wenden Sie sich an unseren Vertrieb.
  • Seite 142: Technische Daten

    Technische Daten 13.1 Allgemeine Daten Angabe Wert Einheit Displayart TFT, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund --- Displaygröße 3,5 Zoll Displayauflösung 320 x 240 Pixel Einstellauflösung 0,01 °C Anzeigenauflösung 0,01 °C Eingabe mittels acht Tasten --- Aufstellung und Verwendung in Innenräumen --- Aufstellung maximale Höhe über dem Meeres- bis zu 2.000 m spiegel...
  • Seite 143 Anschlussgewinde (außen) Vorlauf/Rücklauf M30 x 1,5 Tab. 41: Integral XT FC MID 70P und Integral XTW FC MID 70 Angabe Einheit IN 550 XT FC MID 70 IN 550 XTW FC MID 70 Temperaturkonstanz Á ±0,05 ±0,05 Geräteabmessungen Breite x Tiefe x Höhe...
  • Seite 144 Angabe Einheit IN 550 XT FC MID 70 IN 550 XTW FC MID 70 ‑ Rechts ‑ Links Angabe Einheit IN 590 XTW FC MID 70 IN 750 XT FC MID 70 Temperaturkonstanz Á ±0,05 ±0,05 Geräteabmessungen Breite x Tiefe x Höhe...
  • Seite 145 Angabe Einheit IN 950 XTW FC MID 70 IN 1590 XTW FC MID 70 ‑ Front ‑ Hinten ‑ Rechts ‑ Links Angabe Einheit IN 1850 XTW FC MID 70 Temperaturkonstanz Á ±0,05 Geräteabmessungen Breite x Tiefe x Höhe 950 x 650 x 1605 Füllvolumen ‑...
  • Seite 146: Heizleistung Und Spannungsversorgung

    Angabe Einheit IN 1850 XTW FC MID 20 dB(A) Schalldruckpegel 60 Hz  Gewicht Abstand Gerät zur Umgebung ‑ Front ‑ Hinten ‑ Rechts ‑ Links Einflussfaktoren auf den Durchflussregelbereich sind unter anderem: Das Temperiergerät  Die Variante der Durchflussregeleinheit ...
  • Seite 147 Werk begrenzt sein. Begrenzte Werte der Stromaufnahme sind in Klammern dargestellt. Tab. 43: Integral XT FC und Integral XTW FC Einheit IN 550 XT FC IN 550 XTW FC IN 590 XTW FC IN 750 XT FC Heizleistung 400 V;...
  • Seite 148: Kälteleistung

    Alle wassergekühlten Geräte sind mit folgendem Kühlwasseranschluss aus- gestattet: Außengewinde ¾ Zoll Tab. 44: Integral XT FC mit einstufigem, luftgekühltem Kälteaggregat Anwendung Einheit IN 550 XT FC IN 750 XT FC Kälteleistung bei 20 °C und Pumpenstufe 8 5,00 7,00 10 °C und Pumpenstufe 8...
  • Seite 149: Kältemittel Und Füllgewicht

    3 bar und 15 °C 13.4 Kältemittel und Füllgewicht Das Gerät enthält fluorierte Treibhausgase. Tab. 47: Integral XT FC und Integral XTW FC mit einstufigem Kälteaggregat Einheit IN 550 XT FC IN 550 XTW FC IN 750 XT FC Kältemittel R-452A R-452A R-449A maximales Füllgewicht...
  • Seite 150 Einheit IN 950 XTW FC IN 1850 XTW FC 1397 1397 (100a) -Äquivalent Tab. 48: Integral XT FC und Integral XTW FC mit zweistufigem Kälteaggregat Einheit IN 590 XTW FC IN 1590 XTW FC Kältemittel erste Stufe R-449A R-449A maximales Füllgewicht erste Stufe 1,50 3,40 1397...
  • Seite 151: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung V3REV16 Integral Prozessthermostate mit Durchflussregler 151 / 160...
  • Seite 152: Eu-Konformitätserklärung

    EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hersteller: LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Pfarrstraße 41/43, 97922 Lauda-Königshofen, Deutschland Hiermit erklären wir in alleiniger Verantwortung, dass die nachfolgend bezeichneten Maschinen Produktlinie: Integral Seriennummer: ab S190000001 Typen: IN 130 T, IN 150 XT, IN 230 T, IN 230 TW, IN 250 XTW, IN 280 XT, IN 280 XTW, IN 530 T,...
  • Seite 153 EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hersteller: LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Pfarrstraße 41/43, 97922 Lauda-Königshofen, Deutschland Hiermit erklären wir in alleiniger Verantwortung, dass die nachfolgend bezeichneten Maschinen Produktlinie: Integral Seriennummer: ab S210000001 Typen: IN 4 XTW, IN 8 XTW aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung allen einschlägigen Bestimmungen der nachfolgend aufgeführten EG-Richtlinien entsprechen:...
  • Seite 154: Warenrücksendung Und Unbedenklichkeitserklärung

    Sie möchten LAUDA ein von Ihnen erworbenes LAUDA Produkt zurück- senden? Für die Warenrücksendung zum Beispiel zur Reparatur beziehungs- weise Reklamation benötigen Sie eine Freigabe von LAUDA in Form einer Return Material Authorization (RMA) oder Bearbeitungsnummer. Sie erhalten diese RMA-Nummer von unserem Kundendienst unter +49 (0) 9343 503 350 oder per E-Mail service@lauda.de.
  • Seite 155: Glossar

    Glossar Auto-IP Auto-IP ist ein standardisiertes Verfahren, beim dem sich zwei oder mehr Teilnehmer auf gleiche Netzwerkkonfiguration einigen. DHCP-Client (Dynamic Host Confi- Ein DHCP-Client ermöglicht die automatische Einbindung der guration Protocol Client) Ethernet-Schnittstelle in ein bestehendes Netzwerk. Dadurch ist die manuelle Einbindung der Schnittstelle an das bestehende Netzwerk nicht mehr nötig.
  • Seite 156 „Dynamic Ports“ Bereich ver- wendet werden. Dieser liegt zwischen 49152 und 65535. Prozessschnittstelle Als Prozessschnittstelle bezeichnet man beim LAUDA Temperier- gerät die Schnittstelle, die mittels LAUDA Schnittstellenbefehlssatz eine Steuerung beziehungsweise Überwachung des Temperiergerätes via Ethernet ermöglicht.
  • Seite 157: Index

    Index Adaptionslauf ......88 Dämpfungszeit ..... . 83, 85, 86 Alarm .
  • Seite 158 Externregelung Helligkeit (Display) einstellen ....93 Sollwertoffset festlegen ....89 HW Version .
  • Seite 159 Luftgekühlt Verflüssiger reinigen ..... 123 Regelgröße aktivieren ......87 Regelparameter Maximaltemperatur .
  • Seite 160 Td ........83, 85 Warnung ....... 129 Beschreibung .
  • Seite 161 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Pfarrstraße 41/43 ◦ 97922 Lauda-Königshofen ◦ Deutschland Tel.: +49 (0)9343 503-0 ◦ Fax: +49 (0)9343 503-222 E-Mail: info@lauda.de ◦ Internet: https://www.lauda.de...

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