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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
LAUDA INTEGRAL T

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Inhaltszusammenfassung für Lauda INTEFRAL T

  • Seite 1 Betriebsanleitung LAUDA INTEGRAL T...
  • Seite 3 Integral T Prozessthermostate T 1200 (W), T 2200 (W), T 4600 (W), T 7000 (W), T 10000 (W) Deutsch LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Ausgabe 04/2014 g3 Postfach 1251 ersetzt Ausgabe 03/2014 g1,g2, 08/2006, 07/2012 f2 97912 Lauda-Königshofen...
  • Seite 5: Vorangestellte Sicherheitshinweise

    Integral T Prozessthermostate Vorangestellte Sicherheitshinweise Bevor Sie das Gerät bedienen, lesen Sie bitte alle Anweisungen und Sicherheitshinweise genau durch. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte an! Befolgen Sie die Anweisungen über Aufstellung, Bedienung etc., nur so kann eine unsachgemäße Behandlung des Geräts ausgeschlossen werden und ein voller Gewährleistungsanspruch erhalten bleiben.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Integral T Prozessthermostate Inhaltsverzeichnis SICHERHEITSHINWEISE ........................... 7 ........................7 LLGEMEINE ICHERHEITSHINWEISE ......................... 7 ONSTIGE ICHERHEITSHINWEISE KURZANLEITUNG ............................... 9 BEDIEN- UND FUNKTIONSELEMENTE ......................11 GERÄTEBESCHREIBUNG ..........................12 ..........................12 MGEBUNGSBEDINGUNGEN ..............................12 ERÄTETYPEN ..............................12 RUNDPRINZIP ............................... 13 UMPE ................................13 ATERIAL ..............................
  • Seite 7 Integral T Prozessthermostate 7.6.3.1 Programmbeispiel ............................ 34 7.6.3.2 Menüstruktur ............................35 7.6.3.3 Programmauswahl und Start ........................36 7.6.3.4 Programm Beenden, Anhalten, Fortsetzen ....................37 7.6.3.5 Untermenü INFO ............................. 38 7.6.3.6 Untermenü Editieren ..........................40 7.6.4 Parameterebene (PARA) ..........................47 7.6.4.1 Serielle Schnittstellenparameter / Fernbedienung ...................
  • Seite 8 Integral T Prozessthermostate ............................88 NTSORGUNGSHINWEIS ......................89 ERVICE UND RSATZTEILBESTELLUNG TECHNISCHE DATEN ............................90 ZUBEHÖR ................................95 Besondere Symbole: Vorsicht: Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch unsachgemäße Handhabung zu Personenschäden kommen kann.  Hinweis: Hier soll auf etwas Besonderes aufmerksam gemacht werden.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Integral T Prozessthermostate Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Mit einem LAUDA Prozessthermostaten werden Flüssigkeiten bestimmungsgemäß erhitzt oder gekühlt und umgepumpt. Daraus resultieren Gefahren durch hohe oder niedrige Temperaturen, Feuer, Überdrücke und die allgemeinen Gefahren aus der Anwendung der elektrischen Energie. Der Anwender ist durch die Anwendung der zutreffenden Normen weitgehend geschützt.
  • Seite 10 Integral T Prozessthermostate  Vor Reinigung, Wartung oder Bewegen des Thermostats den Netzstecker ziehen!  Reparaturen nur von Fachkräften durchführen lassen!  Die Kältemaschine des Typs T 10000 (W) ist gemäß Druckgeräterichtlinie 97/23 EG in Kategorie II eingestuft. Es wurde eine spezielle Schlussprüfung inkl. Drucktest mit einem Prüfdruck von 31 bar auf der Hochdruckseite und 25 bar auf der Niederdruckseite durchgeführt.
  • Seite 11: Kurzanleitung

    Integral T Prozessthermostate Kurzanleitung Diese Kurzanleitung soll Ihnen einen schnellen Einstieg in die Bedienung des Gerätes geben. Für den sicheren Betrieb der Thermostate ist es jedoch unbedingt erforderlich, die ganze Anleitung sorgfältig zu lesen und die Sicherheitshinweise zu beachten! 1. Gerät aufbauen bzw. komplettieren ( Kapitel 6.1). Das Gerät darf niemals gekippt werden oder kopfüber stehen! Anschluss der Schlauchverbindungen beachten (...
  • Seite 12 Integral T Prozessthermostate 7. Geräteeinstellung  Kapitel 7.6.3  Kapitel 7.6.4  Kapitel 7.6.5  Kapitel 7.6.6 Um in jedem Fall eine Grundeinstellung für fast alle Funktionen zu erhalten, die den Basisbetrieb mit Internregelung ermöglicht, gibt es im Menü Parameter die Defaultfunktion ( Kapitel 7.6.4.8). Kurzanleitung YAWD 0026/ 01.04.2014...
  • Seite 13: Bedien- Und Funktionselemente

    Integral T Prozessthermostate Bedien- und Funktionselemente Einstellrad Bypass Typenschild Pumpenanschlüsse Überlauf Niveauanzeige Entleerungshahn Einfüllstutzen Netzschalter Menütasten Bedien- und Funktionselemente 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 14: Gerätebeschreibung

    Integral T Prozessthermostate Gerätebeschreibung Umgebungsbedingungen Die Verwendung des Temperiergerätes ist nur unter den in DIN EN 61010-2-010:2003 und DIN EN 61010-1:2001 angegeben Bedingungen zulässig:  Inbetriebnahme nur in Innenräumen.  Höhe bis 2000 m über Meeresspiegel.  Untergrund dicht, eben, rutschfest und nicht brennbar. ...
  • Seite 15: Bad, Pumpe

    Integral T Prozessthermostate Bypassventil Pumpe Vorlauf zum Verbraucher Rücklauf vom Verbraucher Niveausensor Heizung vom / zum Kälteteil Bad, Pumpe In einem relativ kleinen Bad befinden sich die Funktionselemente wie Rohrheizkörper, Pumpe für den externen Temperierkreislauf, Verdampfer oder Pumpe für internen Kreislauf bei Geräten ab T 4600, Temperaturfühler und Unterniveausensor.
  • Seite 16: Kontrolleinheit, Regelung Und Sicherheitskreis

    Regelalgorithmus zur Ansteuerung des netzrückwirkungsarmen Heizungsstellgliedes, der Kompressorautomatik und der Kühlungsregelung, die mit geräuschgedämpften Magnetventilen arbeitet. Das LAUDA Proportionalkühlungsprinzip ermöglicht die Regelung im Kühlenbereich ohne energieverschwendende Gegenheizung. Bei Einphasenstromgeräten (T 1200 ... T 2200 W) wird zur Anpassung der Netzstromaufnahme bei laufendem Kompressor die maximale Heizleistung auf 1500 W verringert.
  • Seite 17: Schnittstellen

    Integral T Prozessthermostate Schnittstellen Steckverbinder für Stand-by Kontakteingang, Störungs-(Alarm) Kontaktausgang, analoge Ein- und Ausgänge, externes Pt100 und serielle RS232 / RS485 Schnittstellen sind nach Herausklappen der Kontrolleinheit von unten zugänglich. Zum Anschluss der Steckverbinder kann in Stufe 2 herausgeklappt werden, danach kann wieder in Stufe 1 zurückgeschoben werden. Stufe 2 Stufe 1 Stand-by...
  • Seite 18: Optionen

    Integral T Prozessthermostate Optionen Die im Gerät eingebauten Optionen sind an einem Aufkleber neben dem Typenschild zu erkennen. 4.9.1 Temperaturbereichserweiterung auf 150 °C, Option 1 Das Gerät ist an verschiedenen Stellen so modifiziert, dass die Obergrenze des Arbeitstemperaturbereichs von 120 °C auf 150 °C erweitert wird. Ein zusätzlicher Lüfter ist an der Rückseite eingebaut.
  • Seite 19: Auspacken

    ½“ T 1200 W, T 2200 W, T 4600 W, T 7000 W LWZ 025 Schlauchschellen ¾“ T 10000 W LWZ 026 Garantiekarte Bitte ausgefüllt an LAUDA zurückschicken! Für weiteres Zubehör wenden Sie sich bitte an uns ( 8.8). Auspacken 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 20: Vorbereitungen

    Integral T Prozessthermostate Vorbereitungen Zusammenbau und Aufstellen Geräte zweckmäßigerweise so aufstellen, dass Kontrolleinheit nach vorn weist und die Belüftung der Kältemaschine, besonders bei Geräten mit luftgekühltem Verflüssiger, (Lüftungsgitter im Unterteil) nicht behindert ist. Mindestens 0,5 m Abstand von Lüftungsgittern zur Wand einhalten. Gegebenenfalls vordere Lenkrollen feststellen.
  • Seite 21 Integral T Prozessthermostate Wassergekühlte Ausführung Die Kondensations- und Motorwärme wird über einen wassergekühlten Gegenstromwärmetauscher abgeführt. Schläuche anschließen. Die Anschlüsse für Zulauf (von Wasserhahn) und Ablauf (in Abfluss) befinden sich auf der Geräterückseite unten. Zulauf links und Austritt zum Abfluss rechts, wenn man von hinten auf das Gerät schaut.
  • Seite 22: Füllen Und Anschluss Von Äußeren Verbrauchern

    Integral T Prozessthermostate Füllen und Anschluss von äußeren Verbrauchern Gerät je nach Betriebstemperatur mit entsprechender Temperierflüssigkeit füllen.  Achtung! Bei T 4600 (W), 7000 (W) und 10000 (W) kein reines Wasser sondern nur Wasser-Glykol-Gemisch (mindestens 70 % : 30 %) oder Kryo 30 verwenden! Bei Verwendung von Wasser als Temperierflüssigkeit bei T 1200 und T 2200 dürfen keine Betriebstemperaturen unter 5 °C im Vorlauf auftreten.
  • Seite 23: Entleeren

    Integral T Prozessthermostate Verwenden Sie nur hydraulisch geschlossene Verbraucher. Sorgen Sie immer für größtmögliche Durchgänge im externen Kreislauf (Oliven, Schläuche, Verbraucher). Dies ergibt größere Fördermengen und somit eine bessere Temperierung. Schläuche mit Hilfe von Schlauchschellen gegen Abrutschen sichern!   Die Geräte sind für den Gebrauch mit nichtbrennbaren und brennbaren Flüssigkeiten gemäß...
  • Seite 24: Temperierflüssigkeiten Und Schläuche

    Integral T Prozessthermostate Temperierflüssigkeiten und Schläuche a) Freigegebene Temperierflüssigkeiten Arbeitstem- Viskosität Viskosität LAUDA Chemische Brenn- Gebindegröße peratur- (kin) (kin) bei Bezeichnung Bezeichnung punkt Bestellnummer bereich @ 20 °C Temperatur von °C mm²/s mm²/s °C 10 L 20 L bis °C...
  • Seite 25 Integral T Prozessthermostate Kühlwasser An das Kühlwasser werden bestimmte Forderungen bezüglich seiner Reinheit gestellt. Entsprechend der Kühlwasserverunreinigungen muss ein geeignetes Verfahren zur Aufbereitung oder/und Pflege des Wassers zur Anwendung kommen. Der Verflüssiger und der gesamte Kühlwasserkreislauf können durch nicht geeignetes Kühlwasser verstopfen, beschädigt und undicht werden. Umfangreiche Folgeschäden am gesamten Kältekreislauf können entstehen.
  • Seite 26 Integral T Prozessthermostate Umweltgefährdung durch Ölverschmutzung des Kühlwasserkreislaufs Bei einer Undichtigkeit im Verflüssiger besteht die Gefahr, dass Kältemaschinenöl aus dem Kältemittelkreislauf des Kältethermostaten in das Kühlwasser gelangen kann! Beachten Sie sämtliche gesetzlichen Bestimmungen und die Vorschriften der Wasserversorgungs- unternehmen, die am Einsatzort gelten. Wasserschäden durch Leckage Zur Vermeidung von Schäden durch eine Leckage des Kühlwassersystems wird empfohlen, einen Leckwassermelder mit Wasserabschaltung zu installieren.
  • Seite 27: Inbetriebnahme

    Integral T Prozessthermostate Inbetriebnahme Netzanschluss Angaben auf dem Typenschild mit der Netzspannung vergleichen.  Geräte nur an Steckdose mit Schutzleiter (PE) anschließen.  Keine Haftung bei falschem Netzanschluss!  Sicherstellen, dass externer Verbraucher richtig an Druckstutzen angeschlossen ist.  Sicherstellen, dass das Gerät entsprechend Kapitel 6.2 gefüllt ist! ...
  • Seite 28 Integral T Prozessthermostate Achtung: Bei gesperrter Tastatur (KEY-Funktion) muss zuerst die KEY-Funktion ausgeschaltet werden. ( Kapitel 7.3.2).  Bei den Gerätetypen T 7000 (W) und T 10000 (W) wird die Pumpe von einem Drehstrommotor angetrieben. Der Drehsinn des Netzanschlusses muss beachtet werden. Zeigt die Förderdruckanzeige (...
  • Seite 29: Tastenfunktionen

    Integral T Prozessthermostate  Störungsdreieck blinkt.  Taste drücken.  Taste ebenfalls drücken, wenn Gerät im Störungszustand mit anderen Störungen ausgeschaltet wurde. Tastenfunktionen 7.3.1 Allgemein  Umschalten in nächste Ebene, wird auch durch zwei Punkte hinter dem Symbol markiert.  Aktiviert Eingabe, Anzeige blinkt.
  • Seite 30: Tastenverriegelung (Key)

    Integral T Prozessthermostate 7.3.2 Tastenverriegelung (KEY) Um unbefugte Eingriffe in die Geräteeinstellung über  die Bedientasten zu vermeiden, können die Tastenfunktionen mit der Key - Funktion ausgeschaltet werden.  Taste drücken und gedrückt halten.  Innerhalb 4s dazu drücken und gedrückt halten. ...
  • Seite 31: Lc-Display

    Integral T Prozessthermostate LC-Display Stand-by Symbol Symbol für Heizen Externer Istwert TE wird in Zeile 1 angezeigt. Interner Istwert TI (Vorlauftemperatur) wird Zeile 1 in Zeile 1 angezeigt. Zeile 2 Symbol für Kühlen Symbol für Störung Inbetriebnahme 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 32: Ebene 0 (Grundmenü ) Und Ebene 1

    Integral T Prozessthermostate Ebene 0 (Grundmenü) und Ebene 1  Kapitel 7.6.3  Kapitel 7.6.4  Kapitel 7.6.5  Kapitel 7.6.6 Inbetriebnahme YAWD 0026/ 01.04.2014...
  • Seite 33: Sollwerteinstellung (Ebene 0)

    Integral T Prozessthermostate Sollwerteinstellung (Ebene 0) 7.5.1 oder  Tasten betätigen bis SET (Setpoint) erscheint.  Betätigen, Anzeige blinkt. oder  Sollwert mit den beiden Tasten eingeben. ( Kapitel 7.3.1).  Anzeige blinkt 4s  neuer Wert wird automatisch übernommen, oder ...
  • Seite 34: Druckanzeige

    Integral T Prozessthermostate  Bei nicht angeschlossenem externen Pt100. Anschluss des externen Pt100 an Lemobuchse 10S: Kontakt Strompfad Pt100 Spannungspfad DIN EN 60751 Spannungspfad Strompfad  Stecker 4-polig Lemosa für Pt100-Anschluss (Bestellnummer EQS 022).  Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. 7.5.3 Druckanzeige ...
  • Seite 35: Ebene 1

    Integral T Prozessthermostate Ebene 1  Siehe ( 7.5). 7.6.1 Stand-by (ON)  Es können drei Betriebszustände gewählt werden, Anzeige blinkt.  0 = Gerät in Stand-byzustand: Pumpe(n), Heizung, Kälteaggregat AUS. Kontrolleinheit und Anzeigen sind in Betrieb. Das Symbol im Display links leuchtet. ...
  • Seite 36: Programmgeberebene

    Integral T Prozessthermostate  Bei nicht angeschlossenem Pt100 an Buchse 10S und nicht eingeschaltetem Analogen Normsignal (66S) erscheint FAIL, wenn versucht wird die Externregelung zu aktivieren.  Mit Taste entsperren. 7.6.3 Programmgeberebene (PGM) Die Programmgeberfunktion der Geräte erlaubt das Abspeichern von 5 Temperatur-Zeit- Programmen.
  • Seite 37: Menüstruktur

    Integral T Prozessthermostate Originalprogrammbeispiel Editiertes Programmbeispiel Segment Temperatur Zeit Segment Temperatur Zeit °C °C 30,0 30,0 50,0 50,0 70,0 50,0  20  70,0 70,0 20   Neues Segment einfügen ( Kapitel 7.6.3.6).  Segmentzeit ändern ( Kapitel 7.6.3.6). 7.6.3.2 Menüstruktur ...
  • Seite 38: Programmauswahl Und Start

    Integral T Prozessthermostate  Kapitel 7.6.3.4  Kapitel 7.6.3.4  Kapitel 7.6.3.5  Kapitel 7.6.3.6 7.6.3.3 Programmauswahl und Start  Durch Drücken der Taste gelangt man ins Untermenü der Programmgeberfunktionen. Inbetriebnahme YAWD 0026/ 01.04.2014...
  • Seite 39: Programm Beenden, Anhalten, Fortsetzen

    Integral T Prozessthermostate  Durch Drücken der Taste gelangt man zur Programm- auswahl.  Durch Drücken der Tasten gelangt man zu Programm P 1, P 2 ... P 5 oder auch zurück.  Taste startet Programm. Anzeige springt ins Grundmenü (Ebene 0) und zeigt statt SET z. B. P 1 an.
  • Seite 40: Untermenü Info

    Integral T Prozessthermostate  Man befindet sich am Anfang des Startmenüs. Das Programm kann von Beginn (Segment 01) gestartet werden ( Kapitel 7.6.3.3) oder das Menü kann über END verlassen werden ( Kapitel 7.6.3.2). Anhalten:  Der Programmablauf wird an der aktuellen Stelle angehalten mit dem Befehl PAUSE.
  • Seite 41 Integral T Prozessthermostate  Von PAUSE oder CONt mit Taste in INFO Menü.  Mit Taste wird in Zeile 2 des Displays die Nummer des ausgewählten Programms angezeigt.  In Zeile 2 Programm 5.  Mit Taste wechselt die Anzeige zur aktuellen ausgewählten Programmschleife.
  • Seite 42: Untermenü Editieren

    Integral T Prozessthermostate 7.6.3.6 Untermenü Editieren Hier gibt es folgende Funktionen:  Programmauswahl  Eingabe eines Programms  Anzeige der Programmdaten eines abgespeicherten Programms und Änderung der Segmentdaten. Einfügen oder Anfügen eines neuen Segments.   Löschen eines Segments.  Eingabe der Anzahl der Programmdurchläufe ...
  • Seite 43 Integral T Prozessthermostate  Mit Taste bestätigen. ( Programmbeispiel 7.6.3.1) Eingabe eines Programms:  Bei leerem Programmspeicherplatz erscheint diese Anzeige. D. h. Es ist kein Segment definiert.  Erhöht die Segmentzahl jeweils um 1, bis die gewünschte Anzahl der Segmente erscheint. Im Beispiel 6 Segmente.
  • Seite 44 Integral T Prozessthermostate  Taste bestätigen. Segmentzieltemperatur blinkt mit kurzer AUS-Zeit.  Nochmals betätigen.  Segmentzieltemperatur blinkt im Eingabemodus. (längere AUS-Zeit).  Eingabe der Zieltemperatur.  Wert bestätigen oder automatische Übernahme nach  Segmentzeit blinkt mit kurzer AUS-Zeit.  Mit Taste bestätigen. ...
  • Seite 45 Integral T Prozessthermostate  Weiterschalten zu End. Beendet Eingabemodus für Segment 1.   Weiterschalten zu Segment 2. Weiter Eingabe wie Segment 1 usw. bis letztes Segment 6.  Programm ist komplett eingegeben. Es ist sinnvoll den Programmspeicherinhalt nochmals zu prüfen. Dazu mit zu Segment 1 zurück und mit nacheinander alle Segmentdaten anzeigen lassen.
  • Seite 46 Integral T Prozessthermostate Anfügen oder Einfügen eines neuen Segments: Beide Änderungen erhöhen die Segmentzahl! Anfügen:  Erweitern eines Programms durch neue Segmente am Programmende.  Im Untermenü Editieren bis zur Anzeige NEW schalten. Es wird die letzte Segmentnummer des Programms angezeigt.
  • Seite 47 Integral T Prozessthermostate  Mit Taste bestätigen.  Man sieht die Gesamtzahl der Segmente hat sich erhöht.  Daten für neues Segment wie vor beschrieben eingeben. Löschen eines Segments: Löschen des letzten Segments:  Im Untermenü Editieren bis zur Anzeige DEL schalten.
  • Seite 48 Integral T Prozessthermostate z. B. 5x  Die Anzeige zeigt die neue letzte Segmentnummer an.  Statt DEL 0 wird DEL AII angezeigt. Damit kann das komplette Programm gelöscht werden.  Dieses ist bei Eingabe eines neuen Programms an einem schon einmal belegten Programmspeicherplatz vor Eingabe der Segmentzahl mit NEW empfehlenswert.
  • Seite 49: Parameterebene (Para)

    Integral T Prozessthermostate 7.6.4 Parameterebene (PARA) Inbetriebnahme 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 50: Serielle Schnittstellenparameter / Fernbedienung

    Integral T Prozessthermostate 7.6.4.1 Serielle Schnittstellenparameter / Fernbedienung  Auswahl ob RS232 oder RS485 eingestellt wird.  Hier muss die Geräteadresse bei RS485 von 1 bis 32 eingestellt werden.  Bei RS232 erscheint sofort das Auswahlmenü für die Baudrate. Es kann 2,4 / 4,8 / 9,6 / 19,2 eingestellt werden.
  • Seite 51: Manueller Start - Autostart

    Integral T Prozessthermostate  Bei Unterbrechung der Kommunikation zur FBT erscheint Fehlermeldung und akustisches Signal. Ebenso bei Ausschalten der FBT. Abschaltung wie bei Störung.  Entsperren nach Beseitigung der Störung (nur am Thermostat möglich!) Manueller Start – Autostart 7.6.4.2  Auswahl "Manueller Start“...
  • Seite 52: Vorlauftemperaturbegrenzung

    Integral T Prozessthermostate 7.6.4.4 Vorlauftemperaturbegrenzung Obere Begrenzung (TiH)  Der hier eingestellte Wert begrenzt die Vorlauftemperatur. Diese Begrenzung vermeidet besonders bei Externregelung die unerwünschte bleibende Abschaltung über den Sicherheitskreis (Übertemperatur) während der Anfahrphase. Untere Begrenzung (TiL)  Der hier eingestellte Wert bewirkt eine Vorlauftemperaturbegrenzung gegen zu tiefe Werte, z.
  • Seite 53: Neutralkontaktfunktion

    Integral T Prozessthermostate 7.6.4.5 Neutralkontaktfunktion  OUT bestimmt die Funktion, die durch den Neutralkontakt gemeldet wird. 0 = Sammelstörung (Default-Einstellung) ( 7.6.4.8) 1 = Toleranzbandmeldung ( 7.6.4.6). 7.6.4.6 Toleranzbandkontakt  Mit WIN (Window) kann ein Toleranzband gewählt werden. Eingabebereich 0,2 ... 20,0 °C. Der Eingabewert entspricht der halben Toleranzbandbreite.
  • Seite 54 Integral T Prozessthermostate Kalibrieren des Intern-Pt100 (Vorlauffühler)  Vorlauftemperatur mit Referenzfühler am Pumpenausgang im Flüssigkeitsstrom messen.  ca. 4s drücken. Korrigierten Wert eingeben. Kalibrieren des Externen-Pt100 (Externfühler)  Referenzfühler an Messstelle des Extern-Pt100 bringen. ca. 4s drücken. Korrigierten Wert eingeben. Bei nichtangeschlossenem Extern-Pt100 erscheint FAIL.
  • Seite 55: Grundwerteinstellung (Default)

    Integral T Prozessthermostate 7.6.4.8 Grundwerteinstellung (DEFAULT)  Wenn die Taste ca. 4s gedrückt wird, werden einige wesentliche Funktionen auf die Werkseinstellungen gesetzt. Das bedeutet, Internregelung mit manueller Sollwerteingabe, Standardregelparameter usw.  Es erscheint OK. Menüende „Parameter“ 7.6.4.9  Führt zu PARA . . in Ebene 1. Inbetriebnahme 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 56: Analogschnittstellenebene (Ana)

    Integral T Prozessthermostate 7.6.5 Analogschnittstellenebene (ANA) Das Gerät ist mit zwei analogen Normsignaleingängen und 3 Ausgängen ausgestattet. Jeder Ein- und Ausgang kann auf die Normsignale 0 ... 10 V, 0 ... 20 mA oder 4 ... 20 mA eingestellt werden. Die Signale sind auf einem 6-poligen Stecker (66S) nach Namur NE 28 herausgeführt.
  • Seite 57 Integral T Prozessthermostate  Genauigkeit der Ein- und Ausgänge nach Kalibrierung besser ± 0,1 % F.S.  Auflösung der Ausgänge Temperatur < 0,01% vom Bereich aber nicht < 0,01 °C Stellgröße Y 0,1 % Druck 0,1 bar  Eingänge Strom Eingangswiderstand <...
  • Seite 58 Integral T Prozessthermostate  Weiter zu AIE oder  durch Drücken der Taste gelangt man ins Untermenü Sollwert, Analogeingänge. ( Kapitel 7.6.5.1).  AIE = analog Input externer Istwert als Normsignal / statt Pt100 von Eingang 10S. OFF = Dieser Eingang ist ausgeschaltet, der Messwert vom Pt100 an der Buchse 10S ist gültig.
  • Seite 59: Untermenü Analogeingänge

    Integral T Prozessthermostate  CAL = Kalibrieren der Ein- und Ausgänge auf 0 und 10 V bzw. 0/ 4 und 20 mA. gelangt man ins Untermenü Kalibrierung ( Kapitel 7.6.5.3).  Führt zu ANA in Ebene 1. 7.6.5.1 Untermenü Analogeingänge ...
  • Seite 60 Integral T Prozessthermostate  USE = Hier kann man den Eingang Sollwert EIN oder AUS-Schalten (ON/OFF).  Gewünschten Zustand mit bestätigen.  Typ = Eingangssignaltyp; Spannung 0 ... 10 V (U) oder Strom 0 ... 20 mA (4 ... 20 mA) (I). ...
  • Seite 61 Integral T Prozessthermostate  MIN = Minimaltemperatur in °C Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll.  MAX = Maximaltemperatur in °C. Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll.  Beispiel: 0 ...
  • Seite 62: Untermenü Analogausgänge

    Integral T Prozessthermostate  Weiter wie bei Sollwerteingang AIS.  Fehlermeldung, dass bei Strombereich 4-20 mA der Strom kleiner als 4 mA (0-4 mA) ist. 7.6.5.2 Untermenü Analogausgänge  Von A01 kommt man zu  USE = Hier kann man den Analogausgang 1 (oder nach Vorgeschichte Ausgang 2 oder 3) EIN- oder AUS-Schalten.
  • Seite 63 Integral T Prozessthermostate  Gewünschten Zustand mit bestätigen.  Typ = Ausgangssignaltyp; Spannung 0 ... 10 V (U) oder Strom 0 ... 20 mA (4 ... 20 mA) (I).  Bei Auswahl eines Strombereichs erfolgt noch zusätzlich die Abfrage, ob 0 ... 20 mA oder der Bereich 4 ...
  • Seite 64 Integral T Prozessthermostate  MIN = Minimaltemperatur in °C (oder Druck oder Stellgröße). Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll.  MAX = Maximaltemperatur in °C (Druck oder Stellgröße). Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll.
  • Seite 65: Untermenü Kalibrierung (Ana)

    Integral T Prozessthermostate 7.6.5.3 Untermenü Kalibrierung (ANA) Zur Vermeidung von unerwünschten Betriebszuständen wird während der Kalibrierung nur jeweils der ausgewählte Kanal eingeschaltet. Alle anderen werden ausgeschaltet. Nach abgeschlossener Kalibrierung wird der vorherige Zustand (Ein- Ausgänge EIN/AUS) wieder hergestellt. Inbetriebnahme 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 66 Integral T Prozessthermostate  Von CAL . . gelangt man zu  C In = Kalibrieren (C); Eingang (In); S.I = Sollwert; Stromsignal (I).  S.U = Sollwert; Spannungssignal (U).  E.I = Externistwerteingang (E); Stromsignal (I).  Weiter siehe Abb. Anfang 7.6.5.3. usw.
  • Seite 67 Integral T Prozessthermostate Kalibrieren der Eingänge  Man legt die Spannung oder den Strom für die jeweiligen Bereichsgrenzen an (0 V, 10 V, 0 mA, 20 mA). Abweichungen bis ca. 10 % vom Bereich können auskalibriert werden.  Die Kalibrierwerte bleiben gespeichert! ...
  • Seite 68 Integral T Prozessthermostate  nach ca. 4s zweiter Punkt.  Stromwert auf Messgerät ablesen und mit einstellen, z. B: 1300 = 1,3 mA.  Stromwert auf Messgerät ablesen und mit einstellen, z. B. 1991 = 19,91 mA.  Nach Ende der Kalibrierung erscheint wieder dieses Bild.
  • Seite 69: Regelparameterebene

    Integral T Prozessthermostate  Nach Ende der Kalibrierung erscheint wieder dieses Bild.  Zurück in Analogschnittstellenmenü CAL. 7.6.6 Regelparameterebene Mit Internregelung (Vorlaufregelung): Inbetriebnahme 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 70 Integral T Prozessthermostate Mit eingeschalteter Externregelung:  kommt man von REG . . in den Eingabebereich für die Regelparameter. Mit Internregelung (CON I)  Bei Internregelung (CON I) hier Proportionalbereich Xp für Vorlaufregler wählen. Eingabereich 0,1 ... 10 °C. Sinnvoll sind Werte von 2 ... 7 °C, abhängig vom angeschlossenen Verbraucher und Temperierflüssigkeit.
  • Seite 71 Integral T Prozessthermostate  hier Nachstellzeit TN für Vorlaufregler wählen. Eingabebereich 1 ... 200s. Nach 200 erscheint OFF, d. h. der Integralanteil des Reglers ist abgeschaltet, der Regler arbeitet als P-Regler mit bleibender Regelabweichung. OFF wird normalerweise nicht benutzt. Sinnvolle Werte sind 20 ... 100s. ...
  • Seite 72 Integral T Prozessthermostate  Korrekturgrößenbegrenzung: Hier kann eine Begrenzung der Differenz zwischen externer Temperatur (T ) und Vorlauftemperatur eingestellt werden. Dieses dient z. B. der schonenden Temperierung des Produktes. Es kann auch zum besseren Einschwingen der externen Temperatur hilfreich sein. 00 bedeutet, diese Funktion ist ausgeschaltet.
  • Seite 73: Serielle Schnittstellen Rs232, Rs485

    Integral T Prozessthermostate Serielle Schnittstellen RS232, RS485 7.7.1 RS232 Schnittstelle Verbindungskabel und Schnittstellentest: Rechner Thermostat Signal 9-polige Sub-D- 25-polige Sub-D- 9-polige Sub-D- Signal Buchse Buchse Buchse       R x D T x D T x D R x D Signal Ground Signal Ground...
  • Seite 74: Rs485 Schnittstelle

    Integral T Prozessthermostate Protokoll:   Die Schnittstelle arbeitet mit 1 Stopbit, ohne Paritätsbit und mit 8 Datenbits.  Übertragungsgeschwindigkeit wahlweise : 2400, 4800, 9600 (Werkseinstellung) oder 19200 Baud.  Die RS232- Schnittstelle kann mit oder ohne Hardware – Handshake (RTS/CTS) betrieben werden.
  • Seite 75 Integral T Prozessthermostate Ein RS485-Bus erfordert unbedingt einen Busabschluss in Form eines Terminierungsnetzwerkes, das in den hochohmigen Phasen des Busbetriebes einen definierten Ruhezustand sicherstellt. Der Busabschluss sieht wie folgt aus: In der Regel ist dieses Terminierungsnetzwerk auf der PC-Einsteckkarte (RS485) integriert. Protokoll: ...
  • Seite 76: Schreibbefehle (Datenvorgabe An Den Thermostaten)

    Integral T Prozessthermostate 7.7.3 Schreibbefehle (Datenvorgabe an den Thermostaten) Befehl Bedeutung OUT_SP_00_XXX.XX Sollwertübergabe mit max. 3 Stellen vor dem Dezimalpunkt und max. 2 Stellen danach. OUT_SP_04_XXX.XX TiH Vorlauftemperaturbegrenzung oberer Wert. OUT_SP_05_XXX.XX TiL Vorlauftemperaturbegrenzung unterer Wert. OUT_PAR_00_XXX.XX Einstellung des Regelparameters Xp für Regler (0,1 ... 10 °C). OUT_PAR_01_XXX Einstellung des Regelparameters Tn (5 ...
  • Seite 77: Lesebefehle (Datenanforderung Vom Thermostaten)

    Integral T Prozessthermostate Zulässige Datenformate: -XXX.XX -XXX.X -XXX. -XXX XXX.XX XXX.X XXX. -XX.XX -XX.X -XX. XX.XX XX.X -X.XX -X.X X.XX -.XX 7.7.4 Lesebefehle (Datenanforderung vom Thermostaten) Befehl Bedeutung IN_PV_00 Abfrage der Badtemperatur (Vorlauftemperatur). IN_PV_01 Abfrage der externen Temperatur T IN_PV_02 Abfrage des Pumpendruckes in bar.
  • Seite 78 Integral T Prozessthermostate STAT Abfrage zur Störungsdiagnose Antwort: XXXXXXX  X = 0 keine Störung, X = 1, 2, 3 Störung. 1. Zeichen = Fehler (Exx). 2. Zeichen = Pumpenfehler 0 = OK / 1 = Pumpe 1 / 2 = Pumpe 2 / 3 = beide Pumpen Fehler. 3.
  • Seite 79: Fehlermeldungen

    (http://sine.ni.com/apps/we/nioc.vp?cid=1381&lang=US) kann eine komfortable individuelle Steuer- bzw. Automatisierungssoftware zum Betrieb von ECO-, ECOLINE-, INTEGRAL XT-, INTEGRAL T- und WK/WKL – Geräte erstellt werden. Um die hierbei zu verwendete RS232/ RS485 – Schnittstelle programmtechnisch ansprechen zu können, stellt LAUDA unter www.lauda.de die speziell für ®...
  • Seite 80: Warn - Und Sicherheitsfunktionen

    Integral T Prozessthermostate Warn- und Sicherheitsfunktionen 7.8.1 Übertemperaturschutz und Überprüfung   Die Geräte sind für den Betrieb mit nicht brennbaren und brennbaren Flüssigkeiten nach DIN EN 61010-2-010 ausgelegt  Übertemperaturabschaltpunkt einstellen: Einstellungsempfehlung: 5 °C über Sollwert.  Nicht höher als 25 °C unter Brennpunkt der verwendeten Temperierflüssigkeit (...
  • Seite 81: Unterniveauschutz Und Überprüfung

    Badtemperatur bei diesem Test nicht unter 0 °C oder max. 50 °C, sonst besteht Verbrennungsgefahr!  Sollten Unregelmäßigkeiten bei der Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen auftreten sofort Gerät abschalten und Netzstecker ziehen!  Geräte vom LAUDA Service Temperiergeräte überprüfen lassen! Inbetriebnahme 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 82: Pumpenmotorüberwachung

    Integral T Prozessthermostate 7.8.3 Pumpenmotorüberwachung  Bei Pumpenmotorüberlastung oder Blockierung schalten Heizung, Pumpe und  Kältemaschine ab.  »  Doppelsignalton ertönt.  Anzeige PUMP 1 erscheint und Störungsdreieck blinkt. Störung beseitigen, z.B. Pumpe reinigen oder  Viskosität überprüfen, dann ...
  • Seite 83: Anschluss Neutralkontakt „Sammelstörung" 12N (Alarm Out)

    Integral T Prozessthermostate Anschluss Neutralkontakt „Sammelstörung“ 12N (Alarm out) 7.8.5 Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn im Parametermenü OUT auf 0 eingestellt ist. ( 7.6.4.4). 3-poliger Flanschstecker entspricht Namurempfehlung NE 28.  1 = Schließer.  Ansicht auf Flanschstecker (Front) oder Kupplungsdose Lötseite.
  • Seite 84 Integral T Prozessthermostate Meldung Bedeutung Datenspeicher lässt sich nicht beschreiben. Datenspeicher enthält Datenfehler. Bruch oder Kurzschluss des Temperaturfühlers. Schaltung für Temperaturmessung reagiert nicht. Schaltung zur Messung der Analogeingänge reagiert nicht. Meldung vom Regelsystem: Temperatur von Sicherheits- und Regelsystem unterschiedlich. Meldung vom Sicherheitssystem: Temperatur von Sicherheits- und Regelsystem unterschiedlich.
  • Seite 85: Instandhaltung

    Es sind die Bestimmungen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), der Unfallverhütungsvorschrift „Kälteanlagen, Wärmepumpen und Kühleinrichtungen“ (BGV D4) und „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ (BGV A2) zu beachten! LAUDA Prozessthermostate sind weitgehend wartungsfrei. Im Falle von verunreinigter Temperierflüssigkeit sollte diese erneuert werden. Instandhaltung 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 86: Wartungsintervalle Nach Vdi 3033

    Integral T Prozessthermostate Wartungsintervalle nach VDI 3033 Geräteteil Bei Inbetriebnahme Kapitel Bemerkung verpflichtend, danach empfohlene Häufigkeit und vor jedem längeren unbeaufsichtigtem Betrieb Gesamtgerät äußerer Zustand des Geräts monatlich Temperierflüssigkeit Prüfung der Temperierflüssigkeit halbjährlich (und bei Bedarf) ( 8.4) Badkessel mit Entleerungshahn Dichtheit täglich...
  • Seite 87 Integral T Prozessthermostate T 2,5 A, 5x20 UL 514-A/B Auf der Leiterplatte UL 514-A/B (Netzteil) gibt es eine Feinsicherung T 2,5 A; 5x20 Bestellnummer EEF 025. Diese ist nach Öffnen des Gerätes zugänglich. Dazu evtl. Montageblech des Elektroteils rechts und links lösen. Instandhaltung 01.04.14/ YAWD0026...
  • Seite 88: Ausbau Der Kontrolleinheit

    Integral T Prozessthermostate 8.5.1 Ausbau der Kontrolleinheit Schraube für Riegelblech linksherum bis Anschlag drehen. Kontrolleinheit herausklappen und nach unten herausnehmen. Steckverbinder vorsichtig lösen! A1/X61 A1/X6 A1/X20 Steckverbinder A1/X61 und A1/X20 lösen. Steckverbinder A1/X6 lösen. A3/X5 Mit Schraubendreher entriegeln und Halterung Steckverbinder A3/X5 lösen.
  • Seite 89: Wartung Der Kältemaschine

    Integral T Prozessthermostate Wartung der Kältemaschine 8.6.1 Luftgekühlter Verflüssiger Die Kältemaschine arbeitet weitgehend wartungsfrei. Wenn die Geräte in staubiger Atmosphäre betrieben werden, muss der Verflüssiger der Kältemaschine in Abständen von 4 bis 6 Monaten oder öfter gereinigt werden. Dies geschieht am zweckmäßigsten, in dem das Belüftungsgitter abgeschraubt wird und der Verflüssiger mit einem Staubsauger (Bürstenaufsatz verwenden) gereinigt wird.
  • Seite 90: Entsorgungshinweis

    Setzen Sie den Pumpvorgang solange fort, bis die schäumende Reaktion Einwirkzeit abgeklungen ist. In der Regel ist das nach ca. 20 bis 30 Minuten der Fall. LAUDA Artikelnummer: LZB 126 (á 5 kg) Entkalker Zur Handhabung der Chemikalie sind die Sicherheitshinweise und die Gebrauchshinweise auf der Packung zu beachten! Spülen...
  • Seite 91: Service Und Ersatzteilbestellung

    LAUDA Service Temperiergeräte Telefon: +49 (0)9343 503-372 (Englisch und Deutsch) E-Mail service@lauda.de Für Rückfragen und Anregungen stehen wird Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung! LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach 1251 97912 Lauda-Königshofen Deutschland Tel: +49 (0)9343 503-0 Fax: +49 (0)9343 503-222 info@lauda.de...
  • Seite 92 Integral T Prozessthermostate Technische Daten Die Angaben wurden nach DIN 12876 ermittelt. T 1200 T 1200 W T 2200 T 2200 W -25 ... 120 (-25 ... 150 Option 1) Arbeitstemperaturbereich °C Umgebungstemperaturbereich °C 5 ... 40 Einstellauflösung Temperaturmessung Pt100 Vorlauftemperatur und Anschluss für externen Pt100 über Lemo Steckverbinder Gr.
  • Seite 93 Integral T Prozessthermostate T 1200 T 1200 W T 2200 T 2200 W Heizleistung / Gesamtleistungsaufnahme 2,25 / 2,7 2,25 / 2,7 2,25 / 3,1 2,25 / 3,1 @ 230 V; 50 Hz Heizleistung / Gesamtleistungsaufnahme 2,25 / 3,1 2,25 / 3,1 @ 230 V;...
  • Seite 94 Integral T Prozessthermostate T 4600 T 4600 W T 7000 T 7000 W T 10000 T 10000 W -30 ... 120 (-30 ... 150 Option 1) Arbeitstemperaturbereich °C Umgebungstemperatur-bereich °C 5 ... 40 Einstellauflösung Temperaturmessung Pt100 Vorlauftemperatur und Anschluss für externen Pt100 über Lemo Steckverbinder Gr.
  • Seite 95 Integral T Prozessthermostate T 4600 T 4600 W T 7000 T 7000 W T 10000 T 10000 W Heizleistung / Gesamtleistungsaufnahme 6,0 / 8,5 6,0 / 8,3 6,0 / 11,5 6,0 / 11,2 9,0 / 16,0 9,0 / 15,5 @ 400 V; 3/N/PE~50 Hz Heizleistung / Gesamtleistungsaufnahme 6,0 / 8,5...
  • Seite 96 Integral T Prozessthermostate Pumpenkennlinien: T 1200 (W), T 2200 (W), T 4600 (W) Option 3, verstärkte Pumpe maximal 5,5 bar Kapitel 4.9.2)  Bypass geschlossen Bypass maximal 2,5 bar Bypass maximal 1,5 bar Option 6, Niederdruckpumpe maximal 1 bar Kapitel 4.9.4) ...
  • Seite 97 Rohrleitungspläne Zubehör Zubehör Bestellnummer Vierfachverteiler für Pumpenvor- und Rücklauf mit einzeln absperrbaren Anschlüssen. Für Geräte mit Anschlüsse G ¾“ / ¾“-Schlauch VT 2 LWZ 010 Für Geräte mit Anschlüsse G ¾“ / ½“-Schlauch VT 3 LWZ 022 Für Geräte mit Anschlüsse G 1 ¼“ / ¾“-Schlauch VT 4 LWZ 024 Schlauchverschraubung Ms-Tülle ½“...
  • Seite 99: Kapitel 1.2 /   Kapitel

    Zusatzblatt zur Betriebsanleitung für T 10000 W / LSW 6140 (Nr. A01051) T 10000 W Arbeitstemperaturbereich °C -33...120 Verflüssigerkühlung Wasser max. 32 °C Umgebungstemperatur-bereich °C 5...40 Einstellauflösung °C Pt100 Vorlauftemp. und Anschluss für ext. Pt100 über Temperaturmessung Lemosasteckverbindung Größe 1 Anzeigeauflösung °C 0.05...
  • Seite 100: Zusatzblatt Zur Betriebsanleitung Für Integral T 1200/A

    Zusatzblatt zur Betriebsanleitung für Integral T 1200/A ( LSO 1168) Das Gerät ist an der Rückwand mit zwei Steckdosen STAKEI 2 ausgestattet. Diese Steckdosen sind zur Spannungsversorgung der Pumpe parallel geschaltet. Hier können je ein Ventil zur Rücklaufverhinderung angeschlossen werden. Die Ausgangsspannung entspricht der Netzspannung (230 V;...
  • Seite 101 / Personne responsable Hiermit bestätigen wir, daß nachfolgend aufgeführtes LAUDA-Gerät (Daten vom Typenschild): We herewith confirm that the following LAUDA-equipment (see label): Par la présente nous confirmons que l’appareil LAUDA (voir plaque signalétique): Serien-Nr. Type / Type Serial no. / No. de série:...
  • Seite 104 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach 12 51 · 97912 Lauda-Königshofen · Deutschland Tel.: +49 (0)9343 503-0 · Fax: +49 (0)9343 503-222 E-Mail: info@lauda.de · Internet: www.lauda.de...

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