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Lauda RE 307 Betriebsanleitung

Lauda RE 307 Betriebsanleitung

Ecoline kältethermostat
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Ecoline
Kältethermostate
RE 306, RE 307, RE 310,
RE 312, RE 320
LAUDA DR. R. WOBSER
GMBH & CO. KG
Postfach 1251
97912 Lauda-Königshofen
Gültig ab Serie B01(siehe 8.3)
Telefon 09343/ 503-0
Fax:09343/ 503-222
03/03
e-mail info@lauda.de
ab Softwareversion 2.1
Internet http://www.lauda.de
YACD0065

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lauda RE 307

  • Seite 1 Betriebsanleitung Ecoline Kältethermostate RE 306, RE 307, RE 310, RE 312, RE 320 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach 1251 97912 Lauda-Königshofen Gültig ab Serie B01(siehe 8.3) Telefon 09343/ 503-0 Fax:09343/ 503-222 03/03 e-mail info@lauda.de ab Softwareversion 2.1 Internet http://www.lauda.de...
  • Seite 3 Sicherheitshinweise Bevor Sie das Gerät bedienen, lesen Sie bitte alle Anweisungen und Sicherheitshinweise genau durch. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte an! Befolgen Sie die Anweisungen über Aufstellung, Bedienung etc., nur so kann eine unsachgemäße Behandlung des Geräts ausgeschlossen werden und ein voller Gewährleistungsanspruch erhalten bleiben.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    KURZANLEITUNG........................1 BEDIEN- UND FUNKTIONSELEMENTE ................... 3 GERÄTEBESCHREIBUNG......................4 Gerätetypen........................4 Pumpe..........................4 Material ..........................5 Temperaturanzeige, Regelung und Sicherheitskreis ............5 Programmgeber ......................... 5 Schnittstellen ........................6 Kühlaggregat........................6 Serielle Schnittstellen RS 232, RS 485 ................7 3.8.1 RS 232 Schnittstelle........................7 3.8.2 RS 485 Schnittstelle........................9 3.8.3...
  • Seite 5 6.5.1 Sollwerteinstellung (Ebene 0) ....................28 6.5.2 Externer Istwert ...........................28 6.5.3 Anzeigevarianten ........................29 6.5.4 Menü ............................29 Ebene 1 ..........................30 6.6.1 Kältemaschine..........................30 6.6.2 Pumpenleistung ..........................30 6.6.3 Externregelung (CON) ........................31 6.6.4 Einstellen der Sollwertauflösung (Anzeigeauflösung) ..............32 6.6.5 Programmgeberebene (PGM) ....................33 6.6.5.1 Programmbeispiel ........................33 6.6.5.2 Menüstruktur ..........................34 6.6.5.3 Programmauswahl und Start.....................35 6.6.5.4 Programm Beenden, Anhalten, Fortsetzen ................36...
  • Seite 6 6.7.3 Pumpenmotorüberwachung ......................74 6.7.4 Anschluss Neutralkontakt "Sammelstörung" 31 N..............74 6.7.5 Weitere Fehlermeldungen ......................75 SICHERHEITSHINWEISE......................76 Allgemeine Sicherheitshinweise ..................76 Sonstige Sicherheitshinweise ..................76 INSTANDHALTUNG ........................ 78 Reinigung ......................... 78 Wartung und Reparatur ....................78 8.2.1 Wartung des Kälteaggregates ....................79 8.2.2 Reparatur- und Entsorgungshinweis..................79 Ersatzteilbestellung ......................
  • Seite 7 Besondere Symbole: Vorsicht: Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch unsachgemäße Handhabung zu Personenschäden kommen kann. Hinweis: Hier soll auf etwas Besonderes aufmerksam gemacht werden. Beinhaltet unter Umständen den Hinweis auf eine Gefahr. Verweis Weist auf weitere Informationen in anderen Kapiteln hin.
  • Seite 9: Kurzanleitung

    Kurzanleitung Kurzanleitung Diese Kurzanleitung soll Ihnen einen schnellen Einstieg in die Bedienung des Gerätes geben. Für den sicheren Betrieb der Thermostate ist es jedoch unbedingt erforderlich, die ganze Anleitung sorgfältig zu lesen und die Sicherheitshinweise zu beachten! 1. Geräte aufbauen bzw. komplettieren Kapitel 5.
  • Seite 10 Kurzanleitung 7. Geräteeinstellung Um in jedem Fall eine Grundeinstellung für fast alle Funktionen zu erhalten, die den Basisbetrieb mit Internregelung ermöglicht, gibt es im Menü Parameter die Defaultfunktion Kapitel 6.6.6.7.
  • Seite 11: Bedien- Und Funktionselemente

    Bedien-und Funktionselemente Bedien- und Funktionselemente Kühlen LED grün, Netz EIN Menütasten Netzschalter Einstellung Übertemperaturabschaltpunkt Pumpenanschluss: Rücklauf zum Bad Pumpenanschluss: Druckstutzen, Druckausgang Badbrücke Baddeckel Analog Input/Output 66S Pt 100 ext. 10S RS 232 /485 65S Alarmkontakt 31N 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 12: Gerätebeschreibung

    Kennzeichnung des Kältegeräts), des Kontrollkopfes E 300 und dem Typ der Bad- und Kühlungsbaugruppe zusammen. Beispiel: Kontrollkopf E 300 und Bad RE 007 ergibt Thermostattyp RE 307. Pumpe Alle Geräte sind mit einer Druckpumpe mit Variodrive - Antrieb ausgestattet. Die Pumpe hat einen Ausgang mit einem schwenkbaren Ausflusskrümmer.
  • Seite 13: Material

    Gerätebeschreibung Material Alle mit der Badflüssigkeit in Berührung kommenden Teile sind aus hochwertigem, der Betriebstemperatur angepassten Material. Verwendet wird Edelstahl – Rostfrei, die Kunststoffe PPS, sowie Fluorkautschuk. Temperaturanzeige, Regelung und Sicherheitskreis Die Geräte sind mit einem zweizeiligen, hinterleuchteten LC - Display zur Anzeige der Mess- und Einstellwerte sowie der Betriebszustände ausgestattet.
  • Seite 14: Schnittstellen

    Bedienmenü ( Kapitel 6.6.1.). Die Gerätetypen RE 307, RE 310, RE 312 und RE 320 sind zusätzlich mit einer Leistungsanpassung ausgestattet, die in vielen Betriebszuständen Energie spart, das Kälteaggregat schont und eine bessere Temperaturkonstanz ergibt. Auch diese kann automatisch oder manuell betrieben werden.
  • Seite 15: Serielle Schnittstellen Rs 232, Rs 485

    Gerätebeschreibung Serielle Schnittstellen RS 232, RS 485 3.8.1 RS 232 Schnittstelle Verbindungskabel und Schnittstellentest: Rechner Thermostat Signal 9-polige Sub-D- 25-polige Sub-D- 9-polige Sub-D-Buchse Signal Buchse Buchse R x D T x D T x D R x D Signal Signal Ground Ground mit Hardware-Handshake: Beim Anschluss eines Thermostaten an den PC ein 1:1 und kein Null- Modem-Kabel verwenden!
  • Seite 16 Gerätebeschreibung Protokoll: − Die Schnittstelle arbeitet mit 1 Stopbit, ohne Paritätsbit und mit 8 Datenbits. − Übertragungsgeschwindigkeit wahlweise : 2400, 4800, 9600 oder 19200 (Werkseinstellung) baud. − Die RS 232- Schnittstelle kann mit oder ohne Hardware – Handshake (RTS/CTS ) betrieben werden.
  • Seite 17: Rs 485 Schnittstelle

    Gerätebeschreibung 3.8.2 RS 485 Schnittstelle Verbindungskabel: Thermostat 9-polige Sub-D-Buchse Kontakt Daten Data A SG (Signal Ground) optional Data B − Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. − Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. − Die Leitungen sind galvanisch von der restlichen Elektronik getrennt. − Nicht belegte Pins sollten nicht angeschlossen werden! Ein RS 485-Bus erfordert unbedingt einen Busabschluss in Form eines Terminierungsnetzwerkes, das in den hochohmigen Phasen des Busbetriebes einen definierten Ruhezustand sicherstellt.
  • Seite 18 Gerätebeschreibung (A000_...bis A127_...) − Der Befehl vom Rechner muss mit einem CR abgeschlossen sein. − Die Rückantwort vom Thermostaten wird immer mit einem CR abgeschlossen. CR = Carriage Return (Hex: 0D) Beispiel: Sollwertübergabe von 30,5°C an den Thermostaten mit Adresse 15. Rechner Thermostat "...
  • Seite 19: Schreibbefehle (Datenvorgabe An Den Thermostaten)

    Pumpenleistungsstufe 1, 2, 3, 4, oder 5; 0 = Stop (Standby) OUT_SP_02_XXX Kältemaschine 0 = AUS / 1 = EIN 100% / 2 = 50% (gedrosselte Leistung nur bei RE 307, RE 310, RE 312, RE 320) / 3 = Automatischer Betrieb OUT_SP_04_XXX.XX TiH Vorlauftemperaturbegrenzung oberer Wert OUT_SP_05_XXX.XX...
  • Seite 20 Gerätebeschreibung − Für ”_“ ist auch ” ” (Leerzeichen) zulässig. − Antwort vom Thermostat ”OK“ oder bei Fehler ” ERR_X“ (RS 485 Schnittstelle z.B. “A015_OK” oder bei Fehler ”A015_ERR_X”.) − Werden durch Programmierfehler kontinuierlich unterschiedliche Daten für einen Einstellparameter (Solltemperatur ausgenommen) an den Thermostaten übertragen, kann dies zur Zerstörung der Speicherstelle im Thermostaten führen.
  • Seite 21: Lesebefehle (Datenanforderung Vom Thermostaten)

    Abfrage der Pumpenleistungsstufe IN_SP_02 Abfrage der Betriebsart der Kältemaschine 0 = AUS / 1 = EIN 100% / 2 = 50% (gedrosselte Leistung nur bei RE 307, RE 310, RE 312, RE 320) / 3 = Automatischer Betrieb IN_SP_03 Abfrage des aktuellen Übertemperaturabschaltpunktes IN_SP_04 Abfrage der aktuellen Vorlauftemperaturbegrenzung TiH.
  • Seite 22: Fehlermeldungen

    Automatisierungssoftware zum Betrieb von ECOLINE-, INTEGRA und WK/WKL – Geräte erstellt werden. Um die hierbei zu verwendete RS 232/ RS 485 – Schnittstelle programmtechnisch ® ansprechen zu können, stellt LAUDA unter www.lauda.de/spec-d.htm die speziell für LABVIEW konzipierten Treiber kostenlos zum Download zur Verfügung.
  • Seite 23: Auspacken

    Baddeckel bei allen Kältethermostate 2x Olive Ø 13mm für alle Kältethermostate 2x Überwurfmuttern (M16 x 1) 2x Verschlussstopfen für alle Kältethermostate Warnschild für alle Kältethermostate Betriebsanleitung für alle Kältethermostate Garantiekarte für alle Kältethermostate Bitte ausgefüllt an LAUDA zurückschicken! 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 24: Vorbereitungen

    Vorbereitungen Vorbereitungen Zusammenbau und Aufstellen − Gerät auf ebener Fläche aufstellen − Nach Transport möglichst 2 Stunden vor Inbetriebnahme aufstellen. − Lüftungsöffnung an Geräterückseite und Geräteunterteil nicht verdecken. − Mindestens 40 cm Abstand halten. − Stellknopf so einstellen, dass bei Betrieb als Badthermostat (ohne externen Verbraucher) die Strömung an der Öffnung für die Badumwälzung austritt (Abb.
  • Seite 25: Füllen Und Entleeren

    Vorbereitungen − Das Gerät kann bis zu einer Umgebungstemperatur von 40 °C sicher betrieben werden. − Je nach Belastung des Kühlaggregates kann es zu einer vorübergehenden Abschaltung kommen, besonders, wenn die Umgebungstemperatur über 35 °C liegt. Außerdem bedingt eine erhöhte Umgebungstemperatur eine verringerte Kühlleistung.
  • Seite 26 Vorbereitungen Entleeren − Thermostat ausschalten, Netzstecker ziehen! − Badflüssigkeit über Entleerungshahn ablassen, dazu ! Schlauch aufstecken. − Die Geräte sind für den Gebrauch mit nichtbrennbaren und brennbaren Flüssigkeiten gem. EN 61010-2-010 ausgelegt. Brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht höher als 25 °C unter Brennpunkt verwendet werden Kapitel 5.3.).
  • Seite 27: Badflüssigkeiten Und Schlauchverbindungen

    Vorbereitungen Badflüssigkeiten und Schlauchverbindungen Badflüssigkeiten LAUDA Arbeits- Chem. Visko- Viskosität Brenn- Bestellnr. Bezeichnung tem- Bezeichnung sität (kin) bei punkt Gebinde peratur- (kin) Temperatur bereich Ehemalige von °C mm²/s mm²/s 10 l 20 l Bezeich- bis °C bei 20°C nung Wasser +5...+90...
  • Seite 28 Vorbereitungen Schlauchverbindungen a) Elastomerschläuche Schlauchart lichte Weite Temperatur- Einsatzbereich Bestell-Nr. Ø mm bereich °C RKJ 111 EPDM-Schlauch 10...120 für alle unisoliert Badflüssigkeiten außer Ultra 350 und Mineralöle EPDM-Schlauch 10...120 für alle RKJ 112 unisoliert Badflüssigkeiten außer Ultra 350 und Mineralöle EPDM-Schlauch -60...120 für alle...
  • Seite 29: Anschluss Externer Verbraucher

    Vorbereitungen Anschluss externer Verbraucher Betrieb als Umwälzthermostat − Schlauch mit 11-12 mm l. W. oder Metallschläuche Kapitel 5.3.) mit Pumpenstutzen verbinden. − Druckstutzen ist immer vorn, Rücklaufrohr ist immer hinten. − Bei zu geringem Querschnitt des Schlauchs !Temperaturgefälle zwischen Bad und äußerem Verbraucher durch zu geringen Förderstrom.
  • Seite 30 Vorbereitungen − Mit Stellknopf an Pumpenausgängen Aufteilung des Pumpenstroms entsprechend Temperieraufgabe wählen ( Kapitel 5.1) − Position ! größter Förderstrom im externen Kreislauf. Der Stellknopf wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht. − Position ! Förderstrom läuft durch Pumpenausgang und Auslass für die Badumwälzung. Stellknopf in mittlerer Position.
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Netzanschluss Angaben auf dem Typenschild mit der Netzspannung vergleichen. Gerät nach EMV-Norm EN 61326-1 Klasse B. − Geräte nur an Steckdose mit Schutzleiter (PE) anschließen. − Keine Haftung bei falschem Netzanschluss! − Sicherstellen, dass ohne externen Verbraucher der Druckstutzen verschlossen oder mit dem Rücklaufstutzen kurzgeschlossen ist.
  • Seite 32: Tastenfunktionen

    Inbetriebnahme − Anzeige der aktuellen Badtemperatur (oben) mit 0,05 °C Auflösung) und des Sollwertes. Pumpe läuft an. Es werden die Werte übernommen, die vor dem Abschalten aktiv waren. − Evtl. Badflüssigkeit nachfüllen, die durch Auffüllen des externen Verbrauchers herausgepumpt wird. −...
  • Seite 33: Tastenverriegelung (Key)

    Inbetriebnahme − Beschleunigte Eingabe durch: a) Dauerbetätigung der Tasten oder b) Drücken einer der beiden Tasten, diese gedrückt halten, und gleich darauf kurzes Betätigen der anderen Taste. − Durch kurzes Lösen (1 s) der Taste(n) und erneutem Drücken einer der Tasten wird eine Stelle nach rechts geschaltet.
  • Seite 34: Lc-Display

    Inbetriebnahme Zum Entriegeln: − Taste drücken, und gedrückt halten, − Innerhalb 4s dazu gedrückt halten. − Es erscheint − Und die 4 x 0 bauen sich nacheinander ab und KEY verschwindet. − Die Tastatur ist entriegelt. LC-Display Standby-Symbol Heizen-Symbol Externer Istwert wird in Zeile 1 angezeigt.
  • Seite 35: Ebene 0 (Grundmenü) Und Ebene 1

    Inbetriebnahme Ebene 0 (Grundmenü) und Ebene 1 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 36: Sollwerteinstellung (Ebene 0)

    Inbetriebnahme 6.5.1 Sollwerteinstellung (Ebene 0) − Tasten betätigen bis SET (Setpoint) erscheint. oder − Betätigen, Anzeige blinkt. − Sollwert mit den beiden Tasten eingeben. ( oder Kapitel 6.3.1) − Anzeige blinkt 4 s ! neuer Wert wird automatisch übernommen, oder −...
  • Seite 37: Anzeigevarianten

    Inbetriebnahme − Bei nicht angeschlossenem externen Pt 100 . Anschluss des externen Pt 100 an Lemobuchse 10 S: Kontakt Strompfad Pt 100 Spannungspfad DIN EN 60751 Spannungspfad Strompfad − Stecker 4-polig Lemosa für Pt 100-Anschluss (Bestell-Nr. EQS 022). − Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. 6.5.3 Anzeigevarianten −...
  • Seite 38: Ebene 1

    Taste drücken. − 0 = Kältemaschine AUS oder 1 = Kältemaschine EIN 2 = Kühlleistung ca. 50% (nur RE 307, 310, 312, 320) A = Automatischer Betrieb ( Kapitel 3.7) − - Weiter mit Taste in Pumpenleistung − Die Kältemaschine kann normalerweise in der Betriebsart A (Automatik) betrieben werden.
  • Seite 39: Externregelung (Con)

    Inbetriebnahme − Während dieser Zeit beginnen, mit einer der Tasten die gewünschte Stufe einzustellen. oder 0 = Pumpe steht, Heizung aus, Kältemaschine aus (Standby). Das Symbol im Display links leuchtet 1 = kleine Pumpenleistung 2 , 3 , 4 = mittlere Pumpenleistung "...
  • Seite 40: Einstellen Der Sollwertauflösung (Anzeigeauflösung)

    Inbetriebnahme − E = Externregelung EIN, die Regelung arbeitet als Kaskadenregler nach dem externen Istwert. − Bei eingeschalteter Externregelung wird automatisch in Zeile 1 des Displays der externe Istwert angezeigt. Das Hinweisfeld wechselt von INT auf EXT. − Normalerweise wird der externe Istwert von dem an der Buchse 10S angeschlossenen Pt 100 erfasst Kapitel 6.5.2.
  • Seite 41: Programmgeberebene

    Inbetriebnahme 6.6.5 Programmgeberebene (PGM) Die Programmgeberfunktion der Geräte erlaubt das Abspeichern von 5 Temperatur-Zeit-Programmen. Jedes Programm besteht aus mehreren Temperatur-Zeit-Segmenten. Dazu gehören noch die Angaben, wie oft das Programm durchlaufen werden soll (LOOP). Die Summe aller Segmente aller Programme kann maximal 150 sein. Ein Segment ist normalerweise eine Rampe, die durch die Zieltemperatur, d. h. die Temperatur am Ende des Segments und die Zeitdauer vom Beginn bis zum Ende des Segments beschrieben wird.
  • Seite 42: Menüstruktur

    Inbetriebnahme 6.6.5.2 Menüstruktur oder, wenn Programm läuft...
  • Seite 43: Programmauswahl Und Start

    Inbetriebnahme 6.6.5.3 Programmauswahl und Start − Durch drücken der Taste gelangt man ins Untermenü der Programmgeberfunktionen. − Durch drücken der Taste gelangt man zur Programm- auswahl. − Durch drücken der Tasten gelangt man zu Programm P 1, P 2..P 5, oder auch zurück. 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 44: Programm Beenden, Anhalten, Fortsetzen

    Inbetriebnahme − Taste startet Programm. Anzeige springt ins Grundmenü (Ebene 0) und zeigt statt SET z. B. P 1 an. Dabei blinkt P 1 kurz. Das signalisiert, dass das Programm läuft. Wenn ein nicht belegter Programmplatz angewählt wird, erscheint im Grundmenü...
  • Seite 45: Untermenü Info

    Inbetriebnahme Anhalten: − Der Programmablauf wird an der aktuellen Stellen angehalten mit dem Befehl PAUSE. Die Anzeige wechselt zu CONt. − Das Menü kann wie üblich über END verlassen werden. Fortsetzen: − Mit Taste das Programm an der Stelle fortsetzen, wo es angehalten wurde.
  • Seite 46 Inbetriebnahme − Mit Taste wird in Zeile 2 des Displays die Nummer des ausgewählten Programms angezeigt. − In Zeile 2 Programm 5. − Mit Taste wechselt die Anzeige zur aktuellen ausgewählten Programmschleife. − “1“ bedeutet, dass sich das Programm noch im ersten Durchlauf befindet.
  • Seite 47: Untermenü Editieren

    Inbetriebnahme 6.6.5.6 Untermenü Editieren Hier gibt es folgende Funktionen: • Programmauswahl • Eingabe eines Programms • Anzeige der Programmdaten eines abgespeicherten Programms und Änderung der Segmentdaten. • Einfügen oder Anfügen eines neuen Segments. • Löschen eines Segments. • Eingabe der Anzahl der Programmdurchläufe −...
  • Seite 48 Inbetriebnahme Programmauswahl: − Editiermodus mit Taste bestätigen. − Es erscheint die Auswahl für Programm 1 (P 1). − Mit der Taste kann P 2, P 3, P 4, P 5 ausgewählt werden. − Mit Taste bestätigen. Eingabe eines Programms: Programmbeispiel 6.6.3.1.
  • Seite 49 Inbetriebnahme − Bei leerem Programmspeicherplatz erscheint diese Anzeige. D. h. Es ist kein Segment definiert. − Erhöht die Segmentzahl jeweils um 1, bis die gewünschte Anzahl der Segmente erscheint. Im Beispiel 6 Segmente. − So oft betätigen, bis nachfolgende Anzeige erscheint. Die Segmentanzeige wird rückwärts durchlaufen.
  • Seite 50 Inbetriebnahme − Wert bestätigen oder automatische Übernahme nach 4 s. − Segmentzeit blinkt mit kurzer AUS-Zeit. − Mit Taste bestätigen. − Eingabe der Segmentzeit 0 ... 999 min. − Bestätigen oder automatische Übernahme wie vor. − Weiterschalten zu End. − Beendet Eingabemodus für Segment 1. −...
  • Seite 51 Inbetriebnahme − Programm ist komplett eingegeben. Es ist sinnvoll den Programmspeicherinhalt nochmals zu prüfen. Dazu mit zu Segment 1 zurück und mit nacheinander alle Segmentdaten anzeigen lassen. Anzeige eines abgespeicherten Programms und Änderung der Segmentdaten: − Einstieg wie unter Editieren, Programmauswahl beschrieben, dann mit die Segmentdaten durchblättern.
  • Seite 52 Inbetriebnahme − Mit Taste zurück zu Segment 7. − Segmentdaten für Segment 7 und Daten wie bei Eingabe beschrieben eingeben. Einfügen: − Zwischenschalten von neuen Segmenten. − Zum Einfügen eines oder mehrerer Segmente wie vor vorgehen. − Dann mit Taste Segment nach dem ein neues Segment eingefügt werden soll auswählen −...
  • Seite 53 Inbetriebnahme Löschen eines Segments: Löschen des letzten Segments: − Im Untermenü Editieren bis zur Anzeige DEL schalten. Die letzte Segmentnummer des Programms wird angezeigt. − Mit 2x Taste wird letztes Segment gelöscht. − Diese Funktion wird zur Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Löschen nur über die Bestätigung der Taste ausgeführt.
  • Seite 54 Inbetriebnahme − Statt DEL 0 wird DEL AII angezeigt. Damit kann das komplette Programm gelöscht werden. − Dieses ist bei Eingabe eines neuen Programms an einem schon einmal belegten Programmspeicherplatz vor Eingabe der Segmentzahl mit NEW empfehlenswert. Eingabe der Anzahl der Programmdurchläufe: −...
  • Seite 55: Parameterebene (Para)

    Inbetriebnahme 6.6.6 Parameterebene (PARA) 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 56: Serielle Schnittstellenparameter / Fernbedienung

    Inbetriebnahme 6.6.6.1 Serielle Schnittstellenparameter / Fernbedienung − Auswahl ob RS 232 oder RS 485 einsgestellt wird. − Hier muss die Geräteadresse bei RS 485 von 1 bis 32 eingestellt werden. − Bei RS 232 erscheint sofort das Auswahlmenü für die Baudrate.
  • Seite 57: Manueller Start - Autostart

    Inbetriebnahme − Bei Unterbrechung der Kommunikation zur FBT erscheint Fehlermeldung und akustisches Signal. Ebenso bei Ausschalten der FBT. Abschaltung wie bei Störung. − Entsperren nach Beseitigung der Störung (nur am Thermostat möglich!!) 6.6.6.2 Manueller Start – Autostart − Auswahl "Manueller Start“ oder "Autostart“ nach Netz EIN. −...
  • Seite 58: Neutralkontaktfunktion

    Inbetriebnahme Untere Begrenzung (TiL) − Der hier eingestellte Wert bewirkt eine Vorlauftemperatur- begrenzung gegen zu tiefe Werte durch Abschaltung des Kältekompressors, bzw. der Kühlung, z. B. um ein Einfrieren zu verhindern. − Bei Eingabe eines Wertes für TiH der unter dem TiL-Wert liegt, erscheint am Menüende END Err als Fehlermeldung.
  • Seite 59: Toleranzbandkontakt

    Inbetriebnahme 6.6.6.5 Toleranzbandkontakt − Mit WIN (Window) kann ein Toleranzband gewählt werden. Eingabebereich 0,2...20,0°C. Der Eingabewert entspricht der halben Toleranzbandbreite. Es wird ein Vergleich zwischen Sollwert und der Regelgröße durchgeführt, bei Internregelung mit Ti, bei Externregelung mit T Ist der Betrag der Differenz größer als die Vorgabe, schaltet der Neutralkontakt 31N.
  • Seite 60: Grundwerteinstellung (Default)

    Inbetriebnahme − ca. 4s drücken. Korrigierten Wert eingeben. Kalibrieren des Externen-Pt 100 (Externfühler) − Referenzfühler an Messstelle des Extern-Pt100 bringen. ca. 4s drücken. Korrigierten Wert eingeben. Bei nichtangeschlossenem Extern-Pt100 erscheint FAIL. 6.6.6.7 Grundwerteinstellung (DEFAULT) − Wenn die Taste ca. 4s gedrückt wird, werden einige wesentliche Funktionen auf die Werkseinstellungen gesetzt.
  • Seite 61: Menüende „Parameter

    Inbetriebnahme 6.6.6.8 Menüende „Parameter“ − Führt zu PARA . . in Ebene 1. 6.6.7 Analogschnittstellenebene (ANA) Das Gerät ist mit zwei analogen Normsignaleingängen und 3 Ausgängen ausgestattet. Jeder Ein- und Ausgang kann auf die Normsignale 0...10V, 0...20mA oder 4...20mA eingestellt werden. Die Signale sind auf einem 6-poligen Stecker (66S) nach Namur NE 28 herausgeführt.
  • Seite 62 Inbetriebnahme − Genauigkeit der Ein- und Ausgänge nach Kalibrierung besser ± 0,1 % F.S − Auflösung der Ausgänge Temperatur < 0,01% vom Bereich aber nicht < 0,01°C Stellgröße Y 0,1% − Eingänge Strom Eingangswiderstand < 100 Ohm Eingänge Spannung Eingangswiderstand > 50 kOhm Ausgänge Strom Max.
  • Seite 63 Inbetriebnahme − AIS = analog Input Setpoint OFF = Sollwerteingang ist ausgeschaltet, d. h. manuell oder über serielle Schnittstelle eingestellter Wert ist aktiv. − Analoger Sollwerteingang ist eingeschaltet. Mit Konfiguration Stromeingang (I). Bei Spannung erscheint AIS U. − Weiter zu AIE oder 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 64 Inbetriebnahme − Durch Drücken der Taste gelangt man ins Untermenü Sollwert, Analogeingänge. Kapitel 6.6.7.1. − AIE = analog Input externer Istwert als Normsignal / statt Pt 100 von Eingang 10S. OFF = Dieser Eingang ist ausgeschaltet, der Messwert vom Pt 100 an der Buchse 10S ist gültig. −...
  • Seite 65 Inbetriebnahme gelangt man ins Untermenü Kalibrierung. Kapitel 6.6.7.3.) − Führt zu ANA in Ebene 1. 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 66: Untermenü Analogeingänge

    Inbetriebnahme 6.6.7.1 Untermenü Analogeingänge − Von AIS kommt man zu − USE = Hier kann man den Eingang Sollwert EIN oder AUS- schalten (ON/OFF). − Gewünschten Zustand mit bestätigen.
  • Seite 67 Inbetriebnahme − Typ = Eingangssignaltyp; Spannung 0...10V (U) oder Strom 0...20mA (4...20mA) (I). − Bei Auswahl eines Strombereichs erfolgt noch zusätzlich die Abfrage, ob 0...20mA oder der Bereich 4...20mA gewünscht wird. − MIN = Minimaltemperatur in °C Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll.
  • Seite 68 Inbetriebnahme − MAX = Maximaltemperatur in °C Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll. − Beispiel: 0...10V soll –50...150°C entsprechen. MIN = -50; MAX = 150. Dabei werden beim Sollwerteingang nur Werte im Bereich –30°C bis 200°C weiterverarbeitet, da dies dem Betriebstemperaturbereich des Gerätes entspricht.
  • Seite 69: Untermenü Analogausgänge

    Inbetriebnahme 6.6.7.2 Untermenü Analogausgänge − Von A01 kommt man zu − USE = Hier kann man den Analogausgang 1 (oder nach Vorgeschichte Ausgang 2 oder 3) EIN- oder AUS-schalten. − Gewünschten Zustand mit bestätigen. 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 70 Inbetriebnahme − Typ = Ausgangssignaltyp; Spannung 0...10V (U) oder Strom 0...20mA (4...20mA) (I). − Bei Auswahl eines Strombereichs erfolgt noch zusätzlich die Abfrage, ob 0...20mA oder der Bereich 4...20mA gewünscht wird. − MIN = Minimaltemperatur in °C (oder Stellgröße). Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll.
  • Seite 71 Inbetriebnahme − MODE = Betriebsart; Zuordnung der Signalquelle zu Ausgang. t I = Vorlauftemperatur, Badtemperatur (Intern) t E = Extern Istwerttemperatur T S = Sollwert Y = Stellgröße (± 100%). − Zurück zu A01 bzw. A02 oder 3. Bei Änderung von Temperaturbereich in Stellgröße MIN, MAX nochmals überprüfen! 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 72: Untermenü Kalibrierung (Ana)

    Inbetriebnahme 6.6.7.3 Untermenü Kalibrierung (ANA) − Von CAL . . gelangt man zu...
  • Seite 73 Inbetriebnahme − C In = Kalibrieren (C); Eingang (In); S.I = Sollwert; Stromsignal (I) − S.U = Sollwert; Spannungssignal (U) − E.I = Externistwerteingang (E); Stromsignal (I) − Weiter siehe Abb. Anfang 6.6.7.3. usw. − Out = Analogausgang 3 (Out 3); Spannungssignal −...
  • Seite 74 Inbetriebnahme Kalibrieren der Eingänge − Man legt die Spannung oder den Strom für die jeweiligen Bereichsgrenzen an (0V, 10V, 0mA, 20mA). Abweichungen bis ca. 10% vom Bereich können auskalibriert werden. − Die Kalibrierwerte bleiben gespeichert! − Die Werkskalibrierung wird auf 0V, 10V, 0mA, und 20mA durchgeführt.
  • Seite 75 Inbetriebnahme Kalibrieren der Ausgänge − Man schließt das zu speisende Gerät oder ein genaues Multimeter mit Strombereich 0...20mA bzw. Spannungsbereich 0...10V an. − Ausgänge mit gewünschtem Abschlusswiderstand kalibrieren. − nach ca. 4s zweiter Punkt. − Stromwert auf Messgerät ablesen und mit einstellen, z.
  • Seite 76 Inbetriebnahme − Zugehörige Startwerte bei Spannungskalibrierung sind L 500 und H 9000 = 0,5V und 9V. − Nach Ende der Kalibrierung erscheint wieder dieses Bild − Zurück in Analogschnittstellenmenü CAL.
  • Seite 77: Regelparameterebene

    Inbetriebnahme 6.6.8 Regelparameterebene Mit Internregelung (Badregelung): Mit eingeschalteter Externregelung: 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 78 Inbetriebnahme − Mit kommt man von REG . . in den Eingabebereich für die Regelparameter und das Startmenü für die Selbstoptimierung. Mit Internregelung (CON I) − Bei Internregelung (CON I) hier Proportionalbereich Xp für Badregler wählen. Eingabebereich 0,1...10°C. Sinnvoll sind Werte von 2...7°C, abhängig von der Badgröße vom angeschlossenen Verbraucher und Temperierflüssigkeit.
  • Seite 79: Korrekturgrößenbegrenzung

    Inbetriebnahme − Regelverstärkung des Führungsreglers der Kaskade. Größere Werte ergeben schnellere Reaktion und evtl. Instabilitäten. − Vorschlagswert KPE = 5.0 − Nachstellzeit TN des Führungsreglers. KPE und TN sind stark von den Verhältnissen, d.h. Volumen, Wärmeübergängen, Pumpleistung und Position des Externfühlers abhängig.
  • Seite 80: Warn- Und Sicherheitsfunktionen

    Inbetriebnahme Warn- und Sicherheitsfunktionen 6.7.1 Übertemperaturschutz und Überprüfung − Die Geräte sind für den Betrieb mit nicht brennbaren und brennbaren Flüssigkeiten nach EN 61010-2-010 ausgelegt − Übertemperaturabschaltpunkt einstellen: Einstellungsempfehlung: 5°C über gewünschter Badtemperatur. − Nicht höher als 25 °C unter Brennpunkt der verwendeten Badflüssigkeit ( Kapitel 5.3).
  • Seite 81: Unterniveauschutz Und Kontrolle

    − Badtemperatur bei diesem Test nicht unter 0 °C oder max. 50 °C, sonst besteht Verbrennungsgefahr! − Sollten Unregelmäßigkeiten bei der Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen auftreten sofort Gerät abschalten und Netzstecker ziehen! − Geräte von LAUDA – Service überprüfen lassen! 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 82: Pumpenmotorüberwachung

    Inbetriebnahme 6.7.3 Pumpenmotorüberwachung − Bei Pumpenmotorüberlastung oder Blockierung schalten Heizung und Pumpe ab. $ $ $ $ − Doppelsignalton ertönt. − Anzeige PUMP erscheint und Störungsdreieck blinkt. − Störung beseitigen, z.B. Pumpe reinigen oder Viskosität überprüfen, dann − mit Taste entsperren. −...
  • Seite 83: Weitere Fehlermeldungen

    Inbetriebnahme 6.7.5 Weitere Fehlermeldungen ! Pumpenfehler, wie bei 6.7.3. verfahren. − Bei Störungsmeldung Netzstecker ziehen und mit Schraubenzieher durch untere Lüftungsöffnung an der Rückseite versuchen, ob sich der Motor am Lüfterflügel drehen lässt. − Nach Störungsbeseitigung mit Taste entsperren. Bei Mehrfachfehlermeldung wird angezeigt wie folgt: Mit Tasten können die Fehlercodes nacheinander angezeigt werden.
  • Seite 84: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Mit einem Laborthermostat werden Flüssigkeiten bestimmungsgemäß erhitzt und umgepumpt. Daraus resultieren Gefahren durch hohe Temperaturen, Feuer und die allgemeinen Gefahren aus der Anwendung der elektrischen Energie. Der Anwender ist durch die Anwendung der zutreffenden Normen weitgehend geschützt. Weitere Gefahrenquellen können sich aus der Art des Temperiergutes ergeben, z.B.
  • Seite 85 Sicherheitshinweise • Je nach verwendeter Badflüssigkeit und Betriebsart können toxische Dämpfe entstehen. Für geeignete Absaugung sorgen! • Bei Wechsel der Badflüssigkeit von Wasser auf Wärmeträger für Temperaturen über 100°C alle Wasserreste, auch aus Schläuchen und Verbrauchern sorgfältig entfernen, sonst ! Verbrennungsgefahr durch Siedeverzüge! •...
  • Seite 86: Instandhaltung

    Wartung und Reparatur − Vor allen Wartungs- und Reparaturarbeiten Netzstecker ziehen! − Reparaturen im Steuerteil nur von Fachkräften durchführen lassen! LAUDA-Thermostate sind weitgehend wartungsfrei. Im Falle von verunreinigter Temperierflüssigkeit sollte diese erneuert werden. ( Kapitel 5.2.) − Bei Ausfall einer Sicherung (! Netzleuchte leuchtet nicht mehr) nur Sicherungen mit angegebenen Daten einsetzen (2 x T 16 A;...
  • Seite 87: Wartung Des Kälteaggregates

    − Bitte beachten Sie, dass das Gerät im Falle einer Einsendung sorgfältig und sachgemäß verpackt wird. Für eventuelle Schäden durch unsachgemäße Verpackung kann LAUDA nicht haftbar gemacht werden. Bevor Sie ein Gerät einschicken ist es empfehlenswert, unseren technischen Service anzusprechen.
  • Seite 88: Ersatzteilbestellung

    Y = 2000, Z = 2001, A = 2002; B = 2003 Zuständig für Serviceangelegenheiten. LAUDA Service Center Telefon: 09343/ 503-0 Für Rückfragen, Anregungen und Kritik stehen wird Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung! LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO.KG Postfach 1251 97912 Lauda-Königshofen Tel: 09343/ 503-0 Fax: 09343/ 503-222 E-mail info@lauda.de...
  • Seite 89: Technische Daten (Nach Din 58966)

    Technische Daten Technische Daten (nach DIN 58966) RE 306 RE 307 RE 310 RE 312 RE 320 Arbeitstemperaturbereich °C - 20...200 - 35...200 - 40...200 - 30...200 - 30...200 Umgebungstemperaturbereich °C 5...40 ( ! Kapitel 5.1.) Einstellauflösung °C 0,1 / 0,01 Anzeigeauflösung...
  • Seite 90 Technische Daten Standardeinstellungen für Regelparameter und Pumpe Kapitel 6.4.4.1. und 6.4.4.2. Gerätetyp Xp (°C) Tn (s) Pumpenstufe RE 306 RE 307 RE 310 RE 312 RE 320 Technische Änderungen vorbehalten! Pumpenkennlinien gemessen mit Wasser 0,45 0,35 Stufe 5 Stufe 4...
  • Seite 91 Technische Daten Abkühlkurven gemessen mit Ethanol RE 310 min. Kühlmittel Zeit aus Diagramm Wasser-Glykol 1:1 = x1,7 (bis -25°C) als Badflüssigkeit 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 92: Zubehör

    Zubehör Zubehör Zubehör geeignet für Bestellnr. Giebelhaube RE 320 LCZ 011 Stellboden, 8 Stufen RE 306, RE 307 LCZ 0646 Stellboden, 8 Stufen RE 310, RE 312 LCZ 0647 Stellboden, 8 Stufen RE 320 LCZ 0635 Pumpenkurzschluss alle RE 3xx Modelle...
  • Seite 93: Schaltpläne

    Schaltpläne Schaltpläne 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 94 Schaltpläne...
  • Seite 95 Schaltpläne 230V; 50Hz 230V 50/60Hz [230V; 60Hz] ab Seriennummer: A 20 RE 3xx Leiterplatte Netz UL 487-1B Leiterplatte Anzeige UL 488-1C Leiterplatte Schnittstelle RS 232/RS485 UL 490 Leiterplatte Netzteil LED-Backlight UL 492 Leiterplatte LED-Backlight Display EAO 015 Pt100 Sicherheitskreis ETP 057 Pt100 Istwert Heizung 1,5 kW ----------...
  • Seite 96 Schaltpläne 115V; 60Hz [100V; 50/60Hz] 208-230V 60Hz ab Seriennummer: A 20 RE 3xx Leiterplatte Netz UL 499 Leiterplatte Anzeige UL 488-1C Leiterplatte Schnittstelle RS 232/RS485 UL 490 Leiterplatte Netzteil LED-Backlight UL 492 Leiterplatte LED-Backlight Display EAO 015 Pt100 Sicherheitskreis ETP 057 Pt100 Istwert Heizung 1,3 kW bei 115V...
  • Seite 97: Rohrleitungspläne

    Rohrleitungspläne Rohrleitungspläne 28.03.03 YACD0065...
  • Seite 98 Rohrleitungspläne...
  • Seite 99 Rohrleitungspläne 230V; 50Hz 230V 50/60Hz [230V; 60Hz] ab Seriennummer: A 20 RE 3xx RE 006 Druckschalter CC80 24/18bar ES 045 M 2+M 3+J 5 Kälteaggregat AZ 0411 YS EMK 186 Filtertrockner EO 003 Kapillare HKA 114 Verdampfer ---------- ---------- RE 007 Druckschalter CC80 24/18bar ES 045...
  • Seite 100 Rohrleitungspläne 115V; 60Hz [100V; 50/60Hz] 208-230V 60Hz ab Seriennummer: A 20 RE 3xx RE 006 Druckschalter CC80 24/18bar ES 045 M 2+M 3+J 5 Kälteaggregat AZ 4419 Y/A EMK 187 Filtertrockner EO 003 Kapillare HKA 114 Verdampfer ---------- ---------- [T 3 Trafo ESS 550VA Pr.110V;...
  • Seite 101 / Personne responsable Hiermit bestätigen wir, daß nachfolgend aufgeführtes LAUDA-Gerät (Daten vom Typenschild): We herewith confirm that the following LAUDA-equipment (see label): Par la présente nous confirmons que l’appareil LAUDA (voir plaque signalétique): Serien-Nr. Type / Type Serial no. / No. de série:...

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Re 320Re 310Re 306Re 312

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