6.2
Füllen und Anschluss von äußeren Verbrauchern
Gerät je nach Betriebstemperatur mit entsprechender Temperierflüssigkeit füllen.
Achtung! Bei T 4600 (W), 7000 (W) und 10000 (W) kein reines Wasser sondern nur
Wasser-Glykol-Gemisch (mindestens 70 % : 30 %) oder Kryo 30 verwenden!
Bei Verwendung von Wasser als Temperierflüssigkeit bei T 1200 und T 2200 dürfen
keine Betriebstemperaturen unter 5 °C im Vorlauf auftreten.
Vorlauftemperaturbegrenzung TiL auf 4 °C einstellen! ( Kapitel 7.6.4.4).
Im Zweifelsfall Kryo 30 ( Kapitel 6.4) verwenden!
Zur leichteren Entlüftung der Pumpe sollte bei der ersten Füllung der Druckstutzen offen sein, sonst
kann die Pumpe bleibenden Schaden nehmen!
Stopfen aus Einfüllöffnung in Frontseite entfernen. Zum Füllen evtl. Trichter verwenden.
Zur ersten Inbetriebnahme Bad möglichst hoch beziehungsweise bis Niveauanzeige maximal füllen.
Nach Auffüllen eines externen Verbrauchers eventuell nachfüllen.
Niveauanzeige
Einfüllöffnung
maximal
normal
Pumpenanschlüsse an der Rückseite des Gerätes mit Verbraucher verbinden. Es können nur
druckdichte Verbraucher angeschlossen werden.
Wegen geeigneter Schlauchmaterialien beachten Sie bitte das Kapitel 6.4.
20
Vor Lösen der Schlauchverbindungen Gerät abschalten; Schlauchkupplungen
sind nicht selbstschließend!
Mit den installierten Pumpen können Drücke > 1 bar auftreten, die Glasapparaturen
zerstören!
Maximal zulässige Drücke der angeschlossenen Apparate beachten!
Druckbegrenzung über Bypass ( siehe Kapitel 7.2).
Bei höherliegenden Verbrauchern kann bei stehender Pumpe und Eindringen von
Luft in den Temperierkreislauf auch bei geschlossenen Kreisläufen ein Leerlaufen
des externen Volumens und somit ein Überlaufen des Vorratsbades auftreten!
Vorbereitungen
Integral T Prozessthermostate
Bei Betriebstemperaturen oberhalb ca.
50 °C nur bis „normal" füllen.
Bei größeren Flüssigkeitsvolumen
Überlauf öffnen. ( Kapitel 6.1).
Bei Betriebstemperaturen unter 0 °C
möglichst bis „maximal" füllen, um die
Volumenänderungen aufzufangen.
YAWD 0026/ 01.04.2014