USV Triton 100 – 200 kVA
das oberste USV-Modul trägt die Bezeichnung M1. Direkt darunter sind die Si-
cherungseinschübe (USV-Eingang) und das Zentralmodul (1 HE) integriert. Im
unteren Teil befinden sich die Leitungsschutzschalter (INPUT, OUTPUT) und
der Anschlussbereich für den Eingang und Ausgang der Anlage.
Auf der Rückseite befinden sich einige Schutzelemente (Überspannungsschutz,
Sicherungen der Eingangsfilter), Synchronisationsschnittstellen (Parallel, LBS)
die UPDATE-Schnittstelle und der Anschlussbereich für die Akkubank und die
Bypassversorgung.
3.4
Gerätekomponenten und Schnittstellen im Detail
Im Nachfolgenden sollen alle Anlagenkomponenten näher betrachtet und erklärt
werden.
3.4.1
Schaltschrankdetails
Schließsysteme, Schaltschranktüren und Blenden sichern die USV vor unbefug-
ten Zugang zur Installation, den Schnittstellen und der Not-Abschaltung (EPO).
Generell müssen die Schaltschranktüren zugänglich bleiben, um die Installati-
ons- und/oder Servicearbeiten zu gewährleisten.
Der modulare Aufbau garantiert generell eine hohe Wartungsfreundlichkeit der
Anlage. Zudem sind hierdurch diverse Sicherheitsmechanismen integriert.
Grundsätzlich sind die Schaltschränke der Triton-Serie nicht rollbar und am Auf-
stellort über die Standfüße zu fixieren bzw. auszurichten.
3.4.2
Die Zentraleinheit (MONITORING MODULE)
Innerhalb der Anlage bündelt die Zentraleinheit sämtliche Informationen und
stellt diese über die Bedieneinheit zur Verfügung. Des Weiteren ist die Zentral-
einheit die Brücke zur Außenwelt. Nahezu alle Kommunikationsschnittstellen
der Anlage werden hier koordiniert und bereitgestellt.
Trotz aller Zentralfunktionen arbeiten die USV-Module vollständig autark, d.h.
sollte die Zentraleinheit ausfallen, bleibt die Stützfunktion der Anlage erhalten.
Abb. 3-12 Frontansicht der Zentraleinheit (1 HE) und Kennzeichnung der An-
schlusselemente Schnittstellen bzw. Schalter.
Serie: Triton
Gerätebeschreibung
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