3.2.3.1 Eingangsanschlüsse
GEFAHR!
Es muss eine Trennvorrichtung für die Eingangs-Stromversorgung des Umrichters vorgesehen werden.
Diese Vorrichtung soll die Stromversorgung trennen, wann immer dies erforderlich ist (z.B. für
Wartungsarbeiten).
ACHTUNG!
Ein Schütz oder eine andere Vorrichtung, welche die Wechselstromversorgung für den Umrichter
häufig trennt und wiederherstellt, um den Motor zu starten oder anzuhalten, kann das Leistungsteil des
Motors beschädigen. Der Antrieb ist so konzipiert, dass Steuersignale zum Starten und Anhalten des
Motors verwendet werden. Für diesen Zweck darf das Eingabegerät nicht mehr als eine Betätigung
pro Minute zulassen, da andernfalls der Umrichter beschädigt werden kann.
ACHTUNG!
Das Netzteil, das den Umrichter speist, muss mit einem geerdeten Nullleiter angeschlossen werden.
Für IT-Netzwerke gelten die Anweisungen in Abschnitt 3.2.3.1.1.
HINWEIS!
Die Eingangsspannung muss mit der Nennspannung des Umrichters kompatibel sein.
HINWEIS!
Kondensatoren zur Blindstromkompensation am Umrichtereingang (R, S, T) sind nicht erforderlich
und dürfen am Ausgang nicht installiert werden (U, V, W).
Kurzschlusskapazität
Der CFW-11 eignet sich für Stromkreise mit einen Effektivwert bis 100 kA rms sym. (230 V / 480 V) .
3.2.3.1.1 IT-Netzwerke
ACHTUNG!
Zur Verwendung des CFW-11 in den Baugrößen F und G in IT-Netzwerken (neutral ungeerdet oder
hochohmig geerdet) oder in geerdeten Delta-Netzwerken muss das Kabel mit dem Kabelschuh
von der Erdungssammelschiene getrennt und an einen isolierten Punkt am Leistungsklemmenblock
angeschlossen werden (siehe Bild 3.9).
Installation und Anschlüsse
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