Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
WEG CFW11 0312 T4 Betriebsanleitung
WEG CFW11 0312 T4 Betriebsanleitung

WEG CFW11 0312 T4 Betriebsanleitung

Vecture inverter;frequenzumrichter
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Motoren | Automation | Energie | Übertragung & Verteilung | Beschichtungen
Frequenzumrichter
CFW-11
Bedienungsanleitung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für WEG CFW11 0312 T4

  • Seite 1 Motoren | Automation | Energie | Übertragung & Verteilung | Beschichtungen Frequenzumrichter CFW-11 Bedienungsanleitung...
  • Seite 3 FREQUENZ- UMRICHTER BETRIEBSANLEITUNG Reihe: CFW-11 Sprache: Deutsch Dokument: 10001122509 / 00 Modelle: 242...720 A / 380...480 V Modelle mit spezieller Hardware für Gleichstrom: 242...720 A / 380...480 V 02/2011...
  • Seite 4 Änderungsverzeichnis Änderungsstand Beschreibung Kapitel Erstausgabe...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis KAPITEL Sicherheitshinweise 1.1 Sicherheitshinweise in der Anleitung .....................1-1 1.2 Sicherheitshinweise am Gerät ......................1-1 1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise ....................1-2 KAPITEL 2 Allgemeine Informationen 2.1 Informationen zu dieser Betriebsanleitung ..................2-1 2.2 Begriffe und Definitionen in dieser Betriebsanleitung ..............2-1 2.3 Informationen zum CFW-11 ......................2-4 2.4 Identifizierung des CFW-11 (Typenschild) ..................2-8 2.5 Annahme und Lagerung des Geräts ...................2-11 KAPITEL 3...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis KAPITEL 5 Inbetriebnahme 5.1 Vorbereitung für die Inbetriebnahme .....................5-1 5.2 Inbetriebnahme ..........................5-2 5.2.1 P0000 Einstellen der Passwörter ..................5-2 5.2.2 Geführter Hochlauf ......................5-3 5.2.3 Parametrierungen der Basisanwendung ................5-5 5.3 Einstellen von Datum und Uhrzeit ....................5-8 5.4 Vorbeugung gegen Änderungen der Parametrierung ..............5-8 5.5 Anschließen des Geräts an einen PC ....................5-9 5.6 Flash-Speichermodul ........................5-9 KAPITEL 6...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise Am Gerät

    Sicherheitshinweise SICHERHEITSHINWEISE Diese Betriebsanleitung enthält alle Informationen für die ordnungsgemäße Installation und den Betrieb des Frequenzumrichters CFW-11. Arbeiten zur Installation, Inbetriebnahme und Störungsbeseitigung an diesem Gerät sollten ausschließlich von geschulten und qualifizierten Personen durchgeführt werden. 1.1 SICHERHEITSHINWEISE IN DER BETRIEBSANLEITUNG Folgende Sicherheitshinweise werden in dieser Betriebsanleitung verwendet: GEFAHR! Werden die Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung nicht strikt beachtet und befolgt, besteht...
  • Seite 8: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Sie zunächst den geerdeten Metallrahmen oder tragen Sie ein Erdungsarmband. Führen Sie am Gerät keinen Hochspannungstest durch! Bei Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich bitte an WEG. HINWEIS! Umrichter können Störungen an anderen elektronischen Geräten verursachen. Um solche Effekte zu vermeiden, sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen - siehe Kapitel 3 - Installation und...
  • Seite 9 Dateien auf der mitgelieferten CD ROM gespeichert. Alternativ können sie von der WEG-Homepage heruntergeladen werden: www.weg.net. Die CD ROM sollte stets in der Nähe des Umrichters aufbewahrt werden. Ein Ausdruck der Dateien auf der CD ROM kann auch über die...
  • Seite 10 Sicherheitshinweise...
  • Seite 11: Allgemeine Informationen

    Betriebsanleitung zur Kommunikation über Anybus CC Diese Handbücher befinden sich auf der CD, die im Lieferumfang des Umrichters enthalten ist, bzw. stehen auf der WEG-Homepage zum Download bereit: www.weg.net. 2.2 BEGRIFFE UND DEFINITIONEN IN DIESER BETRIEBSANLEITUNG Normalbetrieb (Normal Duty Cycle, ND): Diese Betriebsart definiert den Dauerbetriebsstromwert I nom-ND und einen Überlaststrom von 110 % über einen Zeitraum von einer Minute.
  • Seite 12 Allgemeine Informationen Vorladeschaltkreis: Lädt die Gleichstrom-Zwischenkreiskondensatoren mit begrenztem Strom und vermeidet somit höhere Spitzenströme beim Einschalten des Umrichters. Gleichstrom-Zwischenkreis (DC Link): Umrichter-Zwischenkreis; Gleichspannung aus der Gleichrichtung der Eingangswechselspannung bzw. aus einer Fremdversorgung. Speist die IGBT-Brücke des Umrichterausgangs. U-, V- und W-Arme: Zwei IGBTs zur Bildung der Umrichter-Ausgangsphasen U, V und W. IGBT: Bipoltransistor mit isolierter Steuerelektrode (“Insulated Gate Bipolar Transistor”): Basiskomponente der Ausgangsumrichter-Brücke, die als elektronischer Schalter im gesättigten Modus (Schalter geschlossen) oder im Abschaltmodus (Schalter offen) arbeitet.
  • Seite 13 Allgemeine Informationen Kühlkörper: Vorrichtung aus Metall zur Ableitung der von den Leistungshalbeitern erzeugten Wärme. SPS (PLC): Programmable Logic Controller - Speicherprogrammierbare Steuerung Amp, A: Ampère. °C: Grad Celsius: °F: Grad Fahrenheit. AC: Wechselstrom. DC: Gleichstrom. CFM: Kubikfuß pro Minute - Einheit zur Messung des Durchflusses. cm: Zentimeter.
  • Seite 14: Informationen Zum Cfw-11

    Allgemeine Informationen rms: Root mean square; Effektivwert. rpm / U/min: Revolutions per minute - Umdrehungen pro Minute; Maßeinheit der Drehzahl. s: Sekunde. V: Volt. Ω: Ohm. 2.3 INFORMATIONEN ZUM CFW-11 Der CFW-11 ist leistungsstarker Frequenzumrichter (drehzahlveränderbarer Antrieb, VSD) für die Drehzahl- und Momentenregelung von Drehstrommotoren.
  • Seite 15 Allgemeine Informationen Brems- widerstand Externes Bremsmodul (Optional) RFI-Filter/MOVs Drehstromgleichrichter R/L1 U/T1 Spannungs- S/L2 V/T2 Motor versorgung W/T3 T/L3 IGBT Umrichter CPC 11 Vorladesteuerung Rückführungen: - Spannung - Strom Steuerspannung und Schnittstellen LEISTUNGS- zwischen Leistung und Regelung REGELUNG SuperDrive G2-Software WLP-Software Zubehör E/A-Erweiterung (Steckplatz 1 - weiß)
  • Seite 16 Allgemeine Informationen Gleichspannungsversorgung U/T1 V/T2 Motor W/T3 IGBT Umrichter Rückführungen: - Spannung - Strom LEISTUNGS- Steuerspannung und Schnittstellen REGELUNG zwischen Leistung und Regelung SuperDrive G2-Software WLP-Software Zubehör E/A-Erweiterung (Steckplatz 1 - weiß) Tastatur (extern) Tastatur (Keypad) Geberschnittstelle (Steckplatz 2 - gelb) Digitaleingänge CC11 (DI1 bis DI6)
  • Seite 17 Allgemeine Informationen A - Bediengerät (HMI) B - Abdeckung Steuereinschub C - CC11 Reglerkarte D - FLASH-Speichermodul E - Steuermodul als Zubehör F - Anybus-CC-Zubehörmodul G - Frontabdeckung, unten H - Kühlkörperlüfter I - Montagehilfe (für Wandmontage) J - Hebeauge K - Hinteres Teil des Umrichters (externes Teil zur Flanschbefestigung) L - SRB2-Baugruppe Sicherer Halt Bild 2.2 - Wichtigste Bauteile des CFW11...
  • Seite 18: Identifizierung Des Cfw-11 (Typenschild)

    Tastatur angebracht. Auf dem Typenschild an der Unterseite der Tastatur befinden sich die wichtigsten Merkmale der Umrichter, auch wenn diese nebeneinander angeordnet sind. Herstellungsdatum (Tag/Monat/Jahr) Modellnummer des CFW-11 Seriennummer WEG-Artikelnummer Maximale Umgebungstemperatur des Umrichters Nettogewicht des Umrichters Nenn-Eingangsdaten (Spannung, Anzahl der Stromphasen, Nennströme für...
  • Seite 19 Allgemeine Informationen Typenschild seitlich am Umrichter Aufkleber auf der Unterseite der Tastatur Bild 2.5 - Anordnung der Typenschilder...
  • Seite 20 Allgemeine Informationen 2-10...
  • Seite 21: Annahme Und Lagerung Des Geräts

    Allgemeine Informationen 2.5 ANNAHME UND LAGERUNG DES GERÄTS Umrichter vom Typ CFW-11 in den Baugrößen F und G werden in Holzkisten angeliefert. Außen an der Verpackung ist ein Etikett mit der Warenbezeichnung angebracht. Auf diesem Etikett befinden sich die gleichen Angaben wie auf dem Typenschild seitlich am Umrichter. Gehen Sie wie folgt vor, um die Verpackung zu öffnen: 1 - Entfernen Sie die Vorderseite der Verpackung.
  • Seite 22 Allgemeine Informationen 2-12...
  • Seite 23: Installation Und Anschlüsse

    Installation und Anschlüsse INSTALLATION UND ANSCHLÜSSE Dieses Kapitel beschreibt die elektrische und mechanische Installation des CFW-11. Die Richtlinien und Vorschläge müssen eingehalten werden, um die Sicherheit von Personen und Geräten sowie den ordnungsgemäßen Betrieb des Umrichters zu gewährleisten. 3.1 MECHANISCHE INSTALLATION 3.1.1 Umgebungsbedingungen Vermeiden Sie den Einbau des Umrichters in eine Umgebung mit: direkter Sonneneinstrahlung, Regen, hoher Luftfeuchtigkeit oder Meeresluft;...
  • Seite 24 Installation und Anschlüsse ACHTUNG! Sollen zwei oder mehr Umrichter senkrecht übereinander aufgestellt werden, müssen die angegebenen Mindestabstände A + B (siehe Bild 3.2) eingehalten werden. Zusätzlich muss eine Luftableiterplatte vorgesehen werden, damit die aufsteigende Wärme des unteren Umrichters den darüber liegenden nicht beeinträchtigt.
  • Seite 25 Installation und Anschlüsse (in) (in) (in) (in) (5,91) (9,84) (0,78) (3,15) Toleranz: ±1,0 mm (±0,039 in) Bild 3.2 - Abstandsmaße für Belüftung...
  • Seite 26: Schrankmontage

    Installation und Anschlüsse 3.1.3 Schrankmontage Es gibt zwei Möglichkeiten zur Montage des Umrichters: Wandmontage oder Montage des Umrichters mit Wärmeableiter an der Außenseite des Schrankes, sodass die Luft zum Kühlen des Wärmeableitblechs außerhalb des Gehäuses bleibt (Flanschmontage). Folgendes muss in diesen Fällen betrachtet werden: Wandmontage: Es muss eine angemessene Entlüftung vorgesehen sein, damit die zulässige Temperatur im Inneren des Schranks während des Umrichterbetriebs nicht überschritten wird.
  • Seite 27: Zugang Zu Den Steuer- Und Leistungsklemmen

    Installation und Anschlüsse 3.1.4 Zugang zu den Steuer- und Leistungsklemmen Für den Zugang zu den Steuerklemmen müssen das Bediengerat (HMI) und die Abdeckung des Steuereinschubs entfernt werden (siehe Bild 3.3). Bild 3.3 - Abnehmen des Bediengeräts (HMI) und der Abdeckung des Steuereinschubs Für den Zugang zu den Leistungsklemmen muss die vordere untere Abdeckung entfernt werden (siehe Bild 3.4).
  • Seite 28: Installation Des Bediengeräts (Hmi) An Der Schaltschranktür Oder Am Schaltschrank (Fernbedienung)

    Installation und Anschlüsse 3.1.5 Installation des Bediengeräts (HMI) an der Schaltschranktür oder am Schaltschrank (Fernbedienung) 28,5 [1,12] 23,5 [0,93] 35,0 [1,38] ∅4,0 [0,16] (3X) 65,0 [2,56] Bild 3.6 - Daten für die Installation des Bediengeräts (HMI) an der Schaltschranktür oder am Schaltschrank – mm [in] Das Zubehör für die Aufnahme der Tastatur (Keypad) kann auch zur Befestigung des Bediengeräts (HMI) verwendet werden (siehe Tabelle 7.2).
  • Seite 29 Installation und Anschlüsse Bild 3.7 (a) - Baugröße F: Leistungsklemmen und Erdungsanschlüsse Bild 3.7 (b) - Baugröße F mit spezieller Gleichstrom-Hardware: Klemmen für Gleichspannungsversorgung. Die Klemmen R/L1, S/L2 und T/L3 sind in dieser Version nicht intern angeschlossen.
  • Seite 30 Installation und Anschlüsse Bild 3.7 (c) - Baugröße G: Leistungsklemmen und Erdungsanschlüsse Bild 3.7 (d) - Baugröße G mit spezieller DC-Hardware: Klemmen für Gleichspannungsversorgung. Die Klemmen R/L1, S/L2 und T/L3 sind in dieser Version nicht intern angeschlossen.
  • Seite 31: Verdrahtung Und Sicherungen Für Leistungs- Und Erdungsanschlüsse

    Installation und Anschlüsse 3.2.2 Verdrahtung und Sicherungen für Leistungs- und Erdungsanschlüsse ACHTUNG! Verwenden Sie die richtigen Kabelschuhe für den Anschluss der Leistungs- und Erdungskabel. ACHTUNG! Für empfindliche Geräte, wie zum Beispiel SPS, Temperaturregler und Thermoelemente, muss ein Mindestabstand von 0,25 m (0,82 ft) vom Umrichter und von den Anschlusskabeln zwischen Motor und Umrichter eingehalten werden.
  • Seite 32 Installation und Anschlüsse Tabelle 3.2 - Empfohlener Aderquerschnitt und Sicherungen für Standardmodelle - ausschließlich Kupferdraht verwenden [75 ºC (167 °F)] Leistungsklemmen Verkabelung Normal-/ Siche- Sicherung Bolzen Empfohlenes Modell Hochlast- rung t @ 25 ºC Klemmen (Sechskant/ Drehmoment Kabelschuhe betrieb Schraubenkopf) N.m (lbf.in) 2x1/0 R/L1,S/L2/T/L3,U/T1,...
  • Seite 33 Installation und Anschlüsse Tabelle 3.3 - Empfohlener Aderquerschnitt und Sicherungen für Modelle mit Gleichstromversorgung (spezielle DC- Hardware) - ausschließlich Kupferdraht verwenden [75 ºC (167 °F)] Leistungsklemmen Verkabelung Normal-/ Siche- Sicherung Bolzen Empfohlenes Modell Hochlast- rung t @ 25 Klemmen (Sechskant/ Drehmoment N.m Kabelschuhe betrieb...
  • Seite 34: Leistungsanschlüsse

    Installation und Anschlüsse 3.2.3 Leistungsanschlüsse OPTIONAL Externes Bremsmo- Bremswi- derstand PE W V U R S T U V W Schirmung Trenn- schalter Sicherungen (a) Modelle mit Wechselspannung (IP20) Gleichstromversorgung Modelle von 380 bis 480 V: 462 bis 747 VDC Sicherungen PE W V U U V W...
  • Seite 35: Eingangsanschlüsse

    Installation und Anschlüsse 3.2.3.1 Eingangsanschlüsse GEFAHR! Es muss eine Trennvorrichtung für die Eingangs-Stromversorgung des Umrichters vorgesehen werden. Diese Vorrichtung soll die Stromversorgung trennen, wann immer dies erforderlich ist (z.B. für Wartungsarbeiten). ACHTUNG! Ein Schütz oder eine andere Vorrichtung, welche die Wechselstromversorgung für den Umrichter häufig trennt und wiederherstellt, um den Motor zu starten oder anzuhalten, kann das Leistungsteil des Motors beschädigen.
  • Seite 36: Sicherungen Des Vorladeschaltkreises

    3.2.3.1.2 Sicherungen des Vorladeschaltkreises Träge Sicherung, 4 A / 690 V. Hersteller: Ferraz Shawmut. Artikelbezeichnung: 17019-G. WEG-Artikelnummer: 10411503. 3.2.3.2 Dynamisches Bremsen ACHTUNG! Modelle des CFW-11 in den Baugrößen F und G sind nicht mit einem internen Brems-IGBT ausgestattet. Gegebenenfalls müssen externe Bremsmodule und -widerstände eingebaut werden, siehe Bild 3.8 (a).
  • Seite 37: Ausgangsanschlüsse

    Installation und Anschlüsse Bild 3.10 - Anschluss von externen Kabeln für dynamisches Bremsen 3.2.3.3 Ausgangsanschlüsse ACHTUNG! Der elektronische Motorüberlastschutz des Umrichters muss den Anforderungen des angetriebenen Motors angepasst werden. Werden mehrere Motoren an denselben Umrichter angeschlossen, müssen Überlastrelais für jeden einzelnen Motor angebracht werden. ACHTUNG! Der Motorüberlastschutz des CFW-11 erfüllt die Anforderungen der Normen IEC60947-4-2 und UL508C.
  • Seite 38 Installation und Anschlüsse Empfehlungen für Motorkabel: Ungeschirmte Kabel: Ungeschirmte Kabel können verwendet werden, wenn die Anforderungen der europäischen Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG) nicht eingehalten werden müssen. Motorkabel müssen von anderen Kabeln getrennt verlegt werden (Signalkabel, Sensorkabel, Steuerkabel, usw.), siehe Tabelle 3.4. Zur Verringerung der Abstrahlung können die Kabel in einem Metallrohr verlegt werden, das an beiden Enden geerdet ist.
  • Seite 39: Erdungsanschlüsse

    Installation und Anschlüsse 3.2.4 Erdungsanschlüsse GEFAHR! Ein gemeinsamer Masseanschluss mit anderen Geräten, die mit hohem Strom betrieben werden (wie z.B. Hochleistungsmotoren, Lötmaschinen, usw.), ist nicht zulässig. Beim Einbau mehrerer Umrichter muss der Masseanschluss wie in Bild 3.12 erfolgen. ACHTUNG! Der Nullleiter des Netzes muss starr geerdet sein. Dieser Leiter darf jedoch nicht für den Masseanschluss des Umrichters verwendet werden.
  • Seite 40: Steueranschlüsse

    Installation und Anschlüsse 3.2.5 Steueranschlüsse Die Steueranschlüsse (analoge Ein-/Ausgänge, digitale Ein-/Ausgänge) müssen an der Klemmenleiste XC1 der Reglerkarte CC11 durchgeführt werden. Bild 3.13 (a) und (b) - zeigen Funktionen und typische Anschlüsse. Werkseinstellung Spezifikationen Anschluss Positive Referenz für Ausgangsspannung: +5,4 V, ±5 %. REF+ Potentiometer Maximaler Ausgangsstrom: 2 mA...
  • Seite 41 Installation und Anschlüsse Werkseinstellung Spezifikationen Anschluss Positive Referenz für Ausgangsspannung: +5,4 V, ±5 %. REF+ Potentiometer Maximaler Ausgangsstrom: 2 mA Analogeingang # 1: Differentiale AI1+ Drehzahlreferenz (Fern) Auflösung: 12 Bit. ≥5 kΩ Signal: 0 bis 10 V (R = 400 kΩ) / 0 bis 20 mA / 4 bis 20 mA (R = 500 Ω).
  • Seite 42 Installation und Anschlüsse HINWEIS! Zur Verwendung der Digitaleingänge als "Active Low" entfernen Sie die Brücke zwischen XC1:11 und 12 und installieren diese stattdessen zwischen XC1:12 und 13. Steckplatz 5 Steckplatz 1 (weiß) Steckplatz 2 (gelb) Steckplatz 3 (grün) Steckplatz 4 Bild 3.14 - Anschluss XC1 und DIP-Schalter zur Auswahl des Signaltyps der analogen Ein- und Ausgänge Die analogen Ein- und Ausgänge sind standardmäßig ab Werk für 0 bis 10 V eingestellt.
  • Seite 43 Installation und Anschlüsse Tabelle 3.6 - Mindestabstände zwischen den Kabeln Länge der Kabel Mindestabstand ≤ 30 m (100 ft) ≥ 10 cm (3,94 in) > 30 m (100 ft) ≥ 25 cm (9,84 in) 4) Bild 3.16 zeigt den sachgemäßen Anschluss der Kabelschirmung. Mit Klebeband isolieren Umrichter- Seite...
  • Seite 44: Typische Steueranschlüsse

    Installation und Anschlüsse 3.2.6 Typische Steueranschlüsse Steueranschluss # 1 - Start-/Stopp-Funktion gesteuert durch Tastatur (Ort) Mit diesem Steueranschluss kann der Umrichter in Ortbetrieb mit Werkseinstellungen betrieben werden. Diese Betriebsart wird für Erstbenutzer empfohlen, da keine zusätzlichen Steueranschlüsse erforderlich sind. Weitere Informationen zum Hochlauf in dieser Betriebsart sind der Liste in Kapitel 5 zu entnehmen. Steueranschluss # 2 - 2 Kabel, Start-/Stopp-Funktion (Fern) Die Verkabelung in diesem Beispiel erfolgt mit den Werkseinstellungen, und der Umrichter muss sich in der Betriebsart "Fern"...
  • Seite 45 Installation und Anschlüsse Steueranschluss # 3 - 3 Kabel, Start-/Stopp-Funktion Aktivierung der Start-/Stopp-Funktion durch 3-Kabelsteuerung. Folgende Parametrierungen sind erforderlich: DI3 auf START setzen P0265=6 DI4 auf STOP setzen P0266=7 P0224=1 (DIx) setzen für 3-Kabelsteuerung in der Betriebsart "Ort". P0227=1 (DIx) setzen für 3-Kabelsteuerung in der Betriebsart "Fern". Auswahl Vorwärts/Rückwärts über Digitaleingang # 2 (DI2).
  • Seite 46 Installation und Anschlüsse Steueranschluss # 4 - Vorwärts/Rückwärts Aktivierung der Funktion Vorwärts/Rückwärts Folgende Parametrierungen sind erforderlich: DI3 auf VORWÄRTS setzen P0265=4 DI4 auf RÜCKWÄRTS setzen P0266=5 Wenn die Vorwärts/Rückwärts-Funktion gesetzt ist, ist sie entweder im Ort- oder im Fernbetrieb aktiv. Gleichzeitig sind die Betriebstasten stets deaktiviert (auch wenn P0224=0 bzw.
  • Seite 47: Einbau Gemäß Eu-Richtlinie Über Die Elektromagnetische Verträglichkeit

    Installation und Anschlüsse 3.3 EINBAU GEMÄSS EU-RICHTLINIE ÜBER DIE ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT Umrichter der Baureihe CFW-11 in den Größen F und G sind mit einem internen RFI-Filter zur Unterdrückung elektromagnetischer Störungen ausgerüstet. Sofern diese Umrichter ordnungsgemäß installiert sind, erfüllen sie die Anforderungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit gemäß der “EMV-Richtlinie 2004/108/EG“. Umrichter der Baureihe CFW11 sind für Einsätze in der Industrie konzipiert.
  • Seite 48 Installation und Anschlüsse - Kategorien: Kategorie C1: Zu dieser Kategorie gehören Umrichter mit einer Betriebsspannung unter 1000 V für den Einsatz in Umgebung 1. Kategorie C2: Zu dieser Kategorie gehören Umrichter mit einer Betriebsspannung unter 1000 V, die für den Einsatz in Umgebung 1 bestimmt sind und nicht mit einem Anschlussstecker oder beweglichen Anlagen ausgerüstet sind .
  • Seite 49: Störstrahlungs- Und Störfestigkeitspegel

    Installation und Anschlüsse 3.3.3 Störstrahlungs- und Störfestigkeitspegel Tabelle 3.7 - Störstrahlungs- und Störfestigkeitspegel Elektromagnetische Verträglichkeit Grundnorm Pegel Emission: Störspannung der Netzspannungsklemmen Frequenzbereich: 150 kHz bis 30 MHz) IEC/EN61800-3 (2004) Siehe Tabelle 3.8. Elektromagnetische Störstrahlung Frequenzbereich: 30 MHz bis 1000 MHz) Störfestigkeit: IEC 61000-4-2 (1995) Elektrostatische Entladung (ESD)
  • Seite 50 Installation und Anschlüsse 3-28...
  • Seite 51: Bediengerat (Hmi)

    Funktionen des Bediengeräts (HMI) BEDIENGERAT (HMI) Dieses Kapitel beschreibt: - die Betriebstasten und deren Funktionen; - die Anzeigen am Bildschirm; - die Struktur der Parameter. 4.1 Integriertes Bediengerat (HMI) des CFW11 Über das Bediengerat (HMI) kann der Benutzer den CFW-11 steuern und alle zugehörigen Parameter anzeigen und anpassen.
  • Seite 52 Funktionen des Bediengeräts (HMI) Abdeckung Entfernen der Abdeckung Abdeckung des Batteriefachs Die Abdeckung mit dem Finger eindrücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen Zum Entfernen der Batterie einen Bediengerat (HMI) ohne Batterie Zum Einbau der Batterie diese zunächst auf Schraubenzieher an der rechten der linken Seite einlegen Seite ansetzen Die Batterie in das Batteriefach drücken...
  • Seite 53 Funktionen des Bediengeräts (HMI) Installation: Unabhängig davon, ob die Betriebsspannung am Umrichter anliegt oder nicht, kann die Tastatur angeschlossen oder abgenommen werden. Das Bediengerat (HMI), das im Lieferumfang des Produkts enthalten ist, kann auch zur Fernbedienung des Umrichters eingesetzt werden. In diesem Fall verwenden Sie ein Kabel mit D-Sub-9-Steckern und D-Sub- 9-Buchsen (DB-9), von Pin zu Pin verdrahtet (wie Maus-Verlängerung), oder ein handelsübliches Null- Modemkabel.
  • Seite 54: Struktur Der Parameter

    Funktionen des Bediengeräts (HMI) 4.2 STRUKTUR DER PARAMETER Mit dem Softkey rechts ("Menu") im Überwachungsmodus werden die ersten 4 Parametergruppen angezeigt. Tabelle 4.1 zeigt ein Beispiel für die Anordnung der Parameter an der Anzeige. Anzahl und Name der Parametergruppen richten sich nach der jeweiligen Firmware-Version. Weitere Informationen zu den Parametergruppen, die mit der jeweiligen Firmware-Version zur Verfügung stehen, sind dem Programmierhandbuch zu entnehmen.
  • Seite 55: Vorbereitung Für Die Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme INBETRIEBNAHME UND HOCHLAUF DES GERÄTS Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie: - den Umrichter vor dem Einschalten prüfen und vorbereiten. - den Umrichter einschalten und das Ergebnis prüfen. - den Umrichter für den U/f-Betrieb - abhängig von Stromversorgung und Motor - mit Hilfe der Routine für den geführten Hochlauf ("Oriented Start-Up") und der Parametergruppe der Basisanwendung einstellen.
  • Seite 56: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5.2 HOCHLAUF Der Hochlauf für den U/f-Betrieb erfolgt in drei einfachen Schritten mit Hilfe der Routine für den geführten Hochlauf und der Parametergruppe für die Basisanwendung. Schritte: (1) Geben Sie das Passwort zur Änderung der Parametrierung ein. (2) Führen Sie die Routine für den geführten Hochlauf aus. (3) Definieren Sie die Parameter der Basisanwendung.
  • Seite 57: Geführter Hochlauf

    Inbetriebnahme 5.2.2 Geführter Hochlauf Die Parametergruppe "Geführter Hochlauf" ("Oriented Start-Up) erleichtert das Einstellen des Umrichters. Über P0317 aus dieser Parametergruppe kann die Routine für den geführten Hochlauf gestartet werden. Diese Routine zeigt die wichtigsten Parameter in einer logischen Reihenfolge am Bediengerat (HMI) an. Durch diese Parametrierungen abhängig von den Betriebsbedingungen wird der Umrichter für den Betrieb an der jeweiligen Stromquelle und mit dem jeweiligen Motor vorbereitet.
  • Seite 58 Inbetriebnahme Schritt Aktion/Ergebnis Anzeige am Bildschirm Schritt Aktion/Ergebnis Anzeige am Bildschirm - Ggf. den - Ggf. P0402 Wert von P0296 an die an die Motor- Konfig 0 U/min Ort (LOC) Nennnetzspannung Nenndrehzahl anpassen. Konfig 0 U/min Ort (LOC) Motornennspannung anpassen. Drücken Sie Steuertyp P0401:...
  • Seite 59: Parametrierungen Der Basisanwendung

    Inbetriebnahme 5.2.3 Parametrierungen der Basisanwendung Nachdem der geführte Hochlauf mit allen Parametrierungen ordnungsgemäß ausgeführt wurde, ist der Umrichter für den U/f-Betrieb bereit. Mit Hilfe weiterer Parameter kann der Umrichter für die verschiedensten Anwendungen vorbereitet werden. Diese Betriebsanleitung erläutert einige Basisparameter, die in den meisten Fällen definiert werden müssen. Zur Erleichterung dieser Schritte steht die Parametergruppe "Basisanwendung"...
  • Seite 60 Inbetriebnahme Tabelle 5.1 - Parametrierung der Parametergruppe "Basisanwendung" Parameter Name Beschreibung Einstellbereich Werkseinstellung Benutzereinstellung P0100 Hochlaufzeit - Definiert die Zeit für den linearen Hochlauf von 0 bis zur maximalen 0,0 bis 999.0 20,0 Sekunden Drehzahl (P0134). Sekunden - Ist dieser Parameter auf 0,0 Sekunden gesetzt, findet keine Hochlauframpe statt.
  • Seite 61 Inbetriebnahme Tabelle 5.2 - Wichtigste Nurlese-Parameter Parameter Beschreibung Einstellbereich Parameter Beschreibung Einstellbereich P0001 Drehzahlreferenz 0 bis 18.000 U/min P0048 Anstehender Alarm 0 bis 999 P0002 Motordrehzahl 0 bis 18.000 U/min P0049 Anstehender Fehler 0 bis 999 P0003 Motorstrom 0,0 bis 4500,0 A P0050 Letzter Fehler 0 bis 999...
  • Seite 62: Einstellen Von Datum Und Uhrzeit

    Inbetriebnahme 5.3 EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT Schritt Aktion/Ergebnis Anzeige am Bildschirm Schritt Aktion/Ergebnis Anzeige am Bildschirm - Parameter “Tag P0194” Bereit (Ready) 0 U/min Ort (LOC) bereits ausgewählt. U/min - Überwachungsmodus - Ggf. P0194 - Menutaste drücken an den aktuellen (Softkey rechts) Tag anpassen.
  • Seite 63: Anschließen Des Geräts An Einen Pc

    Inbetriebnahme 5.5 ANSCHLIESSEN DES GERÄTS AN EINEN PC HINWEISE! - Ausschließlich ein standardmäßiges, geschirmtes USB-Kabel für den Host/das Gerät verwenden. Ungeschirmte Kabel können Kommunikationsfehler verursachen. - Empfohlene Kabel: Samtec: USBC-AM-MB-B-B-S-1 (1 Meter); USBC-AM-MB-B-B-S-2 (2 Meter); USBC-AM-MB-B-B-S-3 (3 Meter). - Der USB-Anschluss ist gegen die Netzspannung und Hochspannungen im Inneren des Umrichters galvanisch isoliert.
  • Seite 64 Inbetriebnahme 5-10...
  • Seite 65: Fehlersuche Und Instandhaltung

    Fehlersuche und Instandhaltung FEHLERSUCHE UND INSTANDHALTUNG Dieses Kapitel enthält - eine Liste aller Fehler- und Alarmmeldungen, die angezeigt werden können. - eine Beschreibung der möglichen Ursachen jeder Fehler- bzw. Alarmmeldung. - Listen der häufigsten Probleme und Abhilfemaßnahmen. - Anweisungen für regelmäßige Inspektionen und vorbeugende Wartung am Gerät.
  • Seite 66: Fehlermeldungen, Alarmmeldungen Und Mögliche Ursachen

    Fehlersuche und Instandhaltung 6.2 FEHLERMELDUNGEN, ALARMMELDUNGEN UND MÖGLICHE URSACHEN Tabelle 6.1 - Fehlermeldungen, Alarmmeldungen und mögliche Ursachen Fehler/Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen F006: Netzspannungsasymmetrie zu hoch oder Phasenfehler an der Eingangsstromversorgung des Umrichters. Asymmetrie bzw. Phasenfehler in der Eingangsstromversorgung. Asymmetrie der Eingangsspannung > 5 %. Verlust der Hinweis: Fehler des Vorladeschaltkreises...
  • Seite 67 Fehlersuche und Instandhaltung Tabelle 6.1 (Forts.) - Fehlermeldungen, Alarmmeldungen und mögliche Ursachen Fehler/Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen A050: Die Heißleiter-Temperaturfühler (NTC) am IGBT Hohe Umgebungstemperatur im Bereich des Umrichters (> 50 °C Alarm - U-Phase - hohe haben einen Hochtemperaturalarm gemeldet. (122 °F)) und hoher Ausgangsstrom.
  • Seite 68 Die Anybus CC-Baugruppe ist entweder defekt, wird nicht erkannt Anybus - Zugriffsfehler auf die Anybus-CC-Kommunikationsbaugruppe oder wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Konflikt mit einer Optionsbaugruppe von WEG. A133: Dieser Alarm weist darauf hin, dass das CAN- Kabelbruch oder loses Kabel. CAN stromlos Steuergerät nicht an die Stromversorgung...
  • Seite 69 Fehlersuche und Instandhaltung Tabelle 6.1 (Forts.) - Fehlermeldungen, Alarmmeldungen und mögliche Ursachen Fehler/Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen A139: Dieser Alarm zeigt eine Unterbrechung Prüfen Sie, ob der Netzwerk-Master korrekt konfiguriert wurde und PROFIBUS DP- der Verbindung zwischen dem Master des ordnungsgemäß funktioniert. Schnittstelle offline PROFIBUS DP-Netzwerks und dem Umrichter Führen Sie eine allgemeine Prüfung der Netzwerk-Installation...
  • Seite 70 Fehlersuche und Instandhaltung Tabelle 6.1 (Forts.) - Fehlermeldungen, Alarmmeldungen und mögliche Ursachen Fehler/Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen A177: Alarm - Der Kühlkörper-Lüfter muss ersetzt Der Kühlkörper-Lüfter hat die maximal zulässigen Betriebsstunden Austausch des Lüfters werden. erreicht. (P0045 > 50.000 Betriebsstunden). Hinweis: Zum Deaktivieren des Alarms P0354=0 setzen.
  • Seite 71 Fehlersuche und Instandhaltung Tabelle 6.1 (Forts.) - Fehlermeldungen, Alarmmeldungen und mögliche Ursachen Fehler/Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen A200: Dieser Alarm betrifft die Kabelverbindung von Kurzschluss am Temperaturfühler Alarm - Temperaturfühler 5. Kabelverbindung von Temperaturfühler 5 F228: Siehe Handbuch zur seriellen Kommunikation über RS-232 / RS-485. Zeitüberschreitung bei der seriellen Kommunikation...
  • Seite 72 Fehlersuche und Instandhaltung Bei folgenden Modellen können diese Fehler bzw. Alarme auftreten: (1) PROFIBUS DP-Modul an Steckplatz 3 (XC43). (2) Alle Modelle der Baugröße G. (3) IOE-01-Modul (02 oder 03) an Steckplatz 1 (XC41). (4) Alle Modelle mit einer SoftPLC-Anwendung. (5) Extrem lange Motorkabel (>...
  • Seite 73: Lösungen Für Die Häufigsten Probleme

    Fehlersuche und Instandhaltung 6.3 LÖSUNGEN FÜR DIE HÄUFIGSTEN PROBLEME Tabelle 6.2 - Lösungen für die häufigsten Probleme Durchzuführende Problem Abhilfemaßnahme Prüfungen Der Motor läuft nicht hoch Verkabelungsfehler 1. Alle Leistungs- und Steueranschlüsse prüfen. Z. B. die Digitaleingänge zur Definition von Start/Stopp, Generelle Freigabe bzw. Kein externer Fehler müssen an die 24 VDC-Versorgung oder die DGND*-Klemmen angeschlossen sein (siehe Bild 3.18).
  • Seite 74: Informationen Für Den Technischen Kundendienst

    Sie zunächst den geerdeten Metallrahmen oder tragen Sie ein Erdungsarmband. Führen Sie am Gerät keinen Hochspannungstest durch! Bei Fragen wenden Sie sich bitte an WEG. Die Umrichter sind sehr wartungsfreundlich, sofern sie ordnungsgemäß installiert und betrieben werden. Tabelle 6.3 erläutert die wichtigsten Verfahren und Zeitabstände für die präventive Wartung.
  • Seite 75: Anweisungen Zur Reinigung Des Geräts

    Für Anweisungen zum Austausch des Geräts wenden Sie sich Einsatz: Alle 10 Jahre bitte an den technischen Support von WEG. (1) Die Umrichter sind ab Werk für die automatische Lüfterregelung eingestellt (P0352=2) und werden erst dann eingeschaltet, wenn die Kühlkörpertemperatur einen bestimmten Referenzwert überschreitet. Die zulässige Anzahl an Betriebsstunden des Lüfters hängt somit von den Betriebsbedingungen des Umrichters ab (Motorstrom, Ausgangsfrequenz, Kühllufttemperatur, usw.).
  • Seite 76 Fehlersuche und Instandhaltung Lüfter-Sicherungsschrauben entfernen Lüfter entfernen Kabel abnehmen Bild 6.1 - Entfernen der Kühlkörper-Lüfter 6-12...
  • Seite 77: Optionen Und Zubehör

    Optionen und Zubehör OPTIONEN UND ZUBEHÖR Dieses Kapitel beschreibt: Die Optionsbausätze können werksmäßig in den Umrichter integriert werden: - Sicherer Halt gemäß EN 954-1 Kategorie 3: - Externe 24 VDC-Spannungsversorgung für Steuerung und Tastatur. Anweisungen zur ordnungsgemäßen Reinigung der Optionsbausätze. Die Optionsbausätze können werksmäßig in den Umrichter integriert werden: Informationen zum Einbau, Betrieb und zur Programmierung des Zubehörs finden Sie in den jeweiligen...
  • Seite 78: Externe Steuerstromversorgung - Vdc

    Optionen und Zubehör XC25 Bild 7.1 - Anordnung der SRB2-Baugruppe: CFW-11-Umrichter in den Baugrößen F und G Tabelle 7.1 - XC25-Anschlüsse XC 25 Funktion. Spezifikationen Klemmenleiste Klemme 1 der Relaisspule 1 Nennspannung der Spule: 24 V, von 20 bis 30 VDC Spulenwiderstand: 960 Ω...
  • Seite 79: Zubehör

    Optionen und Zubehör Bei einer Unterbrechung der externen 24 VDC-Stromversorgung werden die digitalen Ein-/Ausgänge und analogen Ausgänge auch dann stromlos, wenn die Netzspannung eingeschaltet ist. Aus diesem Grund sollte die 24 VDC-Stromversorgung immer an die Klemmen XC1:11 und 13 angeschlossen werden. Warnmeldungen am Bediengerät (Keypad) informieren den Benutzer über den Zustand des Umrichters: ob die 24 VDC-Stromversorgung eingeschaltet ist, ob die Netzspannung anliegt ist, usw.
  • Seite 80 Optionen und Zubehör ACHTUNG! An jedem Steckplatz kann jeweils nur ein Modul gleichzeitig installiert werden (1, 2, 3, 4 oder 5). Tabelle 7.2 - Zubehörmodelle Identifizierungs- WEG-Teile- parameter Name Beschreibung Steckplatz nummer P0027 P0028 Steuerzubehör zum Einbau an den Steckplätzen 1, 2 und 3...
  • Seite 81: Technische Spezifikationen

    Technische Spezifikationen TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Dieses Kapitel beschreibt die elektrischen und mechanischen Eigenschaften des CFW-11 in den Baugrößen F und G. 8.1 LEISTUNGSANGABEN Stromversorgung: Spannungstoleranz: -15 % bis +10 %. Frequenz: 50/60 Hz (48 Hz bis 62 Hz). Phasenasymmetrie: ≤3 % der Nenneingangsspannung, Phase-Phase. Überspannung gemäß...
  • Seite 82 Technische Spezifikationen Tabelle 8.1 - Technische Spezifikationen des CFW-11, Baureihen F und G, bei Nennschaltfrequenz CFW11 CFW11 CFW11 CFW11 CFW11 CFW11 CFW11 Modell 0242 T 4 0312 T 4 0370 T 4 0477 T 4 0515 T 4 0601 T 4 0720 T 4 Baugröße Anzahl der Stromphasen...
  • Seite 83 Abhängend von den Betriebsbedingungen des Umrichters, wie zum Beispiel Umgebungstemperatur und Ausgangsfrequenz, verringert sich die maximale Betriebszeit bei Überlast dementsprechend. (3) Die Angaben zur Motorleistung gelten lediglich als Anhaltspunkt für IV-polige WEG-Motoren bei 230 V bzw. 460 V. Für die Dimensionierung des Umrichters muss der Nennstrom des jeweiligen Motors berücksichtigt werden.
  • Seite 84 - Umgebungen mit Verschmutzungsgrad 2 (gemäß EN50178 und UL508C). (2) Die Angaben zur Motorleistung gelten lediglich als Anhaltspunkt für IV-polige WEG-Motoren bei 230 V bzw. 460 V. Für die Dimensionierung des CFW-11 muss der Nennstrom des jeweiligen Motors berücksichtigt werden.
  • Seite 85: Elektronik/Allgemeine Daten

    Technische Spezifikationen 8.2 ELEKTRONIK/ALLGEMEINE DATEN REGELUNG VERFAHREN Spannungsquelle Steuertyp - U/f (skalar); - VVW: Spannungsvektorregelung - Vektorregelung mit Geber; - Sensorlose Vektorregleung (geberlos). PWM SVM (Raumvektor-Modulation). Voll digitale (Software) Strom-, Fluss- und Geschwindigkeitsregler Durchführungsfrequenz: - Stromregler: 0,2 ms (5 kHz); - Durchflussregler: 0,4 ms (2,5 kHz);...
  • Seite 86: Codes Und Standards

    Technische Spezifikationen 8.2.1 Codes und Standards SICHERHEIT UL 508C - Leistungsumwandler. STANDARDS UL 840 - Isolationskoordination einschl. Abstandsmaße und Kriechstrecken für elektrische Ausrüstung. EN61800-5-1 - Elektrische, thermische und energetische Sicherheitsanforderungen EN 50178 - Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln. EN 60204-1 - Maschinensicherheit. Elektrische Ausrüstung von Maschinen. Teil 1: Allgemeine Anforderungen.
  • Seite 87: Mechanische Daten

    Technische Spezifikationen 8.3 MECHANISCHE DATEN Bild 8.2 - Baugröße F - Abmessungen in mm [in]...
  • Seite 88 Technische Spezifikationen Bild 8.3 - Baugröße G - Abmessungen in mm [in]...

Inhaltsverzeichnis