Kapitel 4. Speichersubsystem in Betrieb nehmen
In diesem Kapitel sind Systemverwaltungsprozeduren für das DS3200 enthalten.
Lesen Sie den Abschnitt „Richtlinien für bewährte Verfahren" auf Seite 7, um sicher-
zustellen, dass das Speichersubsystem optimal betrieben wird.
Statusprüfung für das DS3000 durchführen
Die Statusprüfung für das DS3000 besteht aus einer Abfolge vorgeschlagener Aktio-
nen, die von IBM entwickelt wurden, damit Sie überprüfen können, ob die DS3200-
Speicherkonfiguration optimale Leistung erbringt, und damit Sie eine optimale
Leistung aufrechterhalten können. Die Informationen, die Sie in diesen Schritten
erfassen, sind außerdem wichtig für den IBM Service im Falle eines Serviceaufrufs.
Führen Sie nach der Erstkonfiguration des Speichersubsystems DS3200 und nach
allen Konfigurationssitzungen die folgenden Tasks für die Statusprüfung aus. Legen
Sie einen Zeitplan für regelmäßige Statusprüfungsauswertungen fest, um den
DS3200-Code zu aktualisieren und optimalen Datenzugriff und eine optimale Leis-
tung sicherzustellen.
1. Überprüfen Sie den Recovery Guru in der Storage Manager-Software auf offen-
2. Stellen Sie die folgenden Ereignisprotokolle des Speichersubsystems DS3200
3. Verwenden Sie das Speichersubsystemprofil oder das DS3200-Profil, um sicher-
sichtliche Fehler oder Fehlerbedingungshinweise im Speichersubsystem.
zusammen, und speichern Sie sie für eine Überprüfung durch den IBM Service.
Die folgenden Ereignisprotokolle sollten unabhängig vom Status des Recovery
Gurus für eine regelmäßige Überwachung durch die Statusprüfung in regelmäßi-
gen Abständen zusammengestellt werden. (Sie können all diese Protokolle auf
einmal erfassen und zu einer einzigen Datei komprimieren, indem Sie auf die
Registerkarte Support und anschließend im Fenster "DS3000 Storage Manager
Subsystem Management" [Subsystemverwaltung] auf Gather Support Infor-
mation klicken.)
v Verwaltungsereignisprotokoll (MEL) des Speichersubsystems DS3200
v Speichersubsystemprofil oder DS3200-Profil
v SAS-PHY-Fehlerprotokoll
Sie sollten außerdem Ereignisprotokolle für die Host-Server erfassen, denen im
Speichersubsystem logische Laufwerke zugeordnet sind.
Achtung:
Speichern Sie diese Ereignisprotokolldateien auf einer Server-
festplatte, auf die im Falle eines Ausfalls der DS3200-Speicherkonfiguration
zugegriffen werden kann. Speichern Sie diese Ereignisprotokolldateien nicht nur
unter der Nummer einer logischen Einheit (LUN) im Speichersubsystem
DS3200.
zustellen, dass es sich bei den folgenden Firmwarestufen um die neuesten Ver-
sionen handelt, die das Speichersubsystem DS3200 unterstützt:
v Controller-Firmware
v ESM-Firmware
v Laufwerkfirmware
Wenn die Firmware nicht aktuell ist, führen Sie ein Upgrade der Firm- und Soft-
ware auf die neueste Stufe durch, die für die DS3200-Speicherkonfiguration
anwendbar ist. Informationen dazu, wo Sie die neueste Firm- und Software
erhalten, finden Sie im Abschnitt „Übersicht" auf Seite 1.
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